In dieser Arbeit wird behandelt, inwiefern es geschlechtsspezifische Unterschiede innerhalb der Altersarmut gibt. Um die geschlechtsspezifischen Unterschiede und Risiken für Altersarmut aufzuzeigen, werden vor allem die Erwerbsbiografien von Frauen in den Blick genommen, um zu verstehen, wie diese das Thema Altersarmut prägen.
Um im Alter selbstbestimmt, gleichberechtigt und selbstständig am gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können, ist ein ausreichendes Einkommen die Grundlage. Ein Einkommen spielt ebenso eine Rolle bei der Wohnsituation, in der Mobilität und Gesundheit, bei sozialen Kontakten sowie in der Freizeitgestaltung.
Inhaltsverzeichnis
- 1. EINLEITUNG.
- 1.1. METHODE
- 1.2. THEORETISCHER RAHMEN
- 1.3. BEGRIFFSDEFINITIONEN...
- 2. ALTERSSICHERUNG IN DEUTSCHLAND..
- 3. ALTERSARMUT.
- 4. GESCHLECHTSSPEZIFISCHE UNTERSCHIEDE IN ERWERBSKARRIEREN
- 5. GESCHLECHTSSPEZIFISCHE ARMUTSRISIKEN
- 5.1. GESCHLECHTSSPEZFISCHE ARBEITSTEILUNG
- 5.2. ALLEINERZIEHENDE FRAUEN
- 6. FAZIT
- 7. LITERATURVERZEICHNIS
- 8. ANHANG.......
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Phänomen der geschlechtsspezifischen Altersarmut in Deutschland. Sie analysiert die unterschiedlichen Lebens- und Erwerbsverläufe von Frauen und Männern, um zu verstehen, warum Frauen ein höheres Risiko für Altersarmut aufweisen.
- Unterschiede in den Erwerbsbiografien von Frauen und Männern
- Einfluss der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung auf die Altersarmut
- Risiken der Altersarmut für alleinerziehende Frauen
- Zusammenhang zwischen niedrigem Einkommen und Altersarmut
- Die Bedeutung eines ausreichenden Einkommens für die Selbstbestimmung und Teilhabe im Alter
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problematik der Altersarmut in Deutschland dar und erläutert den Fokus der Arbeit auf geschlechtsspezifische Unterschiede. Die Methode der Literaturrecherche und die Verwendung aktueller Studien werden erläutert. Der theoretische Rahmen umfasst einen Überblick über Altersarmut und das Alterssicherungssystem in Deutschland.
Die Arbeit beleuchtet anschließend die Unterschiede in den Erwerbsbiografien von Frauen und Männern, die zu einem höheren Armutsrisiko für Frauen führen können. Dies erfolgt anhand von quantitativen Forschungsergebnissen der Bundesagentur für Arbeit.
Es werden verschiedene Begriffsdefinitionen von Armut vorgestellt, wie relative Armut, relative Einkommensarmut und absolute Armut. Die Armutsgefährdungsquote wird als Indikator zur Messung relativer Einkommensarmut erläutert.
Schlüsselwörter
Altersarmut, Geschlechterunterschiede, Erwerbsbiografien, Arbeitsteilung, Alleinerziehende, Rentenversicherung, Einkommen, Lebensstandard, Armutsgefährdungsquote.
- Quote paper
- Elisa Draheim (Author), 2021, Geschlechtsspezifische Altersarmut. Inwiefern sind Frauen in Deutschland einem erhöhten Risiko für Altersarmut ausgesetzt?, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1191705