mmer wieder stößt man in der Fachliteratur auf Begriffe wie den der Gleichaltrigengruppe oder den der Peer-Group. So zum Beispiel auch bei Herbert Gudjons: „In der Gleichaltrigengruppe verringert sich der ´Satellitenstatus´ des Jugendlichen von den Eltern, ohne dass eine vollständige Autonomie möglich ist. Es entsteht ein pädagogisch kaum erfassbarer Bereich, der für die Identitätsentwicklung des Jugendlichen von großer Bedeutung ist.“
In dieser Arbeit beschäftige ich mich zunächst näher mit dem Begriff der Peer-Group bzw. Gleichaltrigengruppe der Jugendlichen und den Auswirkungen der Gruppen auf die genannte Altersphase. Anschließend gehe ich darauf ein, inwieweit man sich die für einen Außenstehenden schwer erreichbaren Peer-Beziehungen vor allem in schulischen Konfliktsituationen zu Nutze machen kann.
Inhaltsverzeichnis
- A. Einleitung
- B. Hauptteil
- 1. Die Peer-Group
- 1.1 Begriffsbestimmung
- 1.2 Entstehungsursachen und Funktionen
- 1.3 Schwächen
- 1.4 Allgemeine Merkmale
- 2. Mediation
- 3. Peer-Mediation
- 3.1 Peer-Education
- 3.2 Die Rolle der Lehrer in der Peer-Mediation
- 3.3 Konfliktlotsen
- 1. Die Peer-Group
- C. Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept der Peer-Groups, insbesondere im Kontext der Jugendphase. Sie untersucht die Entstehung, Funktionen und Bedeutung von Gleichaltrigengruppen für die Identitätsentwicklung von Jugendlichen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Nutzung von Peer-Beziehungen in schulischen Konfliktsituationen, insbesondere im Bereich der Mediation und Peer-Education.
- Definition und Merkmale von Peer-Groups
- Entstehungsursachen und Funktionen von Gleichaltrigengruppen
- Die Rolle von Peer-Gruppen in der Identitätsentwicklung
- Die Bedeutung von Peer-Beziehungen in schulischen Konfliktsituationen
- Peer-Mediation und Peer-Education als pädagogische Ansätze
Zusammenfassung der Kapitel
A. Einleitung
Die Einleitung stellt den Begriff der Peer-Group vor und zeigt seine Bedeutung für die Jugendphase auf. Sie thematisiert die Relevanz von Peer-Beziehungen für die Identitätsentwicklung und die Herausforderungen, die sich aus dem Einfluss dieser Gruppen ergeben.
B. Hauptteil
1. Die Peer-Group
Dieses Kapitel beschäftigt sich mit der Begriffsbestimmung von Peer-Groups, den Entstehungsursachen und Funktionen dieser Gruppen. Es analysiert die Auswirkungen von Gleichaltrigengruppen auf die Entwicklung von Jugendlichen und beleuchtet die Komplexität der Beziehungen innerhalb dieser Gruppen.
2. Mediation
Dieser Abschnitt behandelt das Konzept der Mediation und seine Relevanz für die Konfliktlösung in verschiedenen Kontexten.
3. Peer-Mediation
Dieses Kapitel untersucht die Anwendung von Peer-Mediation in schulischen Konfliktsituationen. Es analysiert die Rolle von Peer-Education und die Bedeutung von Konfliktlotsen in diesem Zusammenhang.
Schlüsselwörter
Peer-Group, Gleichaltrigengruppe, Jugendphase, Identitätsentwicklung, Peer-Beziehungen, Mediation, Peer-Mediation, Peer-Education, Konfliktlotsen, Schule, Sozialisation, pädagogische Ansätze.
- Arbeit zitieren
- Marina Steinle (Autor:in), 2001, Peer Groups. Allgemeine Merkmale und Grundlagen der Peer-Mediation, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/11923