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Der Saguntkonflikt und seine Bedeutung für die Kriegsschuldfrage

Titel: Der Saguntkonflikt und seine Bedeutung für die Kriegsschuldfrage

Seminararbeit , 2003 , 17 Seiten , Note: 1

Autor:in: Markus Friedrich (Autor:in)

Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike
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Als Hannibal im Jahre 219 v. Chr. die iberische Stadt Sagunt belagerte und acht Monate später eroberte, war dies der Auslöser für den „denkwürdigsten aller Kriege“ , den das römische Volk in seiner Geschichte geführt hatte.
Im Folgenden wird dieser Saguntkonflikt, der zum Zweiten Punischen Krieg führte, näher betrachtet werden. Die vorliegende Arbeit soll die Entwicklung der barkidischen Herrschaft in Spanien nach Hannibals Machtübernahme nachzeichnen und die Ursachen für die Belagerung Sagunts und die darauffolgende römische Kriegserklärung darstellen. Einen Schwerpunkt bildet der zweite Teil der Arbeit, der sich mit der Kriegsschuldfrage befasst. Es wird zunächst auf die beiden letzten Verträge zwischen Rom und Karthago und auf die fides-Beziehung zwischen Rom und Sagunt eingegangen. Im Anschluss werden verschiedene Forschermeinungen zur Kriegsschuldfrage präsentiert. Die Schuldzuweisungen sind sehr unterschiedlich und eine endgültige Klärung der Frage scheint aufgrund der unklaren Quellenlage nicht möglich zu sein.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • I. Der Saguntkonflikt
    • 1. Die Vorgeschichte
    • 2. Die Belagerung von Sagunt
    • 3. Die römische Kriegserklärung
  • II. Die Kriegsschuldfrage
    • 1. Der Lutatius- und der Hasdrubalvertrag
    • 2. Die fides-Beziehung zwischen Rom und Sagunt
    • 3. Unterschiedliche Schuldzuweisungen
  • Zusammenfassung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht den Saguntkonflikt als Auslöser des Zweiten Punischen Krieges. Sie verfolgt die Entwicklung der barkidischen Herrschaft in Spanien nach Hannibals Machtübernahme und beleuchtet die Ursachen für die Belagerung Sagunts und die darauf folgende römische Kriegserklärung. Ein Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Kriegsschuldfrage, unter Berücksichtigung unterschiedlicher historischer Interpretationen.

  • Die barkidische Herrschaft in Spanien
  • Die Ursachen der Belagerung Sagunts
  • Die römische Kriegserklärung
  • Der Hasdrubalvertrag und die fides-Beziehung
  • Unterschiedliche Perspektiven auf die Kriegsschuld

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt den Saguntkonflikt als Auslöser des Zweiten Punischen Krieges und benennt die Ziele der Arbeit. Der erste Teil beleuchtet die Vorgeschichte, beginnend mit Hannibals Machtübernahme in Spanien und seinen Feldzügen, die zur Konfrontation mit Sagunt führten. Die Rolle des Hasdrubalvertrages und die Beziehungen zwischen Rom, Karthago und Sagunt werden dargestellt. Der zweite Teil befasst sich mit der komplexen Kriegsschuldfrage, analysiert die bestehenden Verträge und die unterschiedlichen Deutungen der Ereignisse durch verschiedene Historiker.

Schlüsselwörter

Saguntkonflikt, Zweiter Punischer Krieg, Hannibal, Hasdrubalvertrag, barkidische Herrschaft, Spanien, Rom, Karthago, fides, Kriegsschuldfrage, Polybios, Livius, Quellenkritik.

Ende der Leseprobe aus 17 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Der Saguntkonflikt und seine Bedeutung für die Kriegsschuldfrage
Hochschule
Ludwig-Maximilians-Universität München  (Historisches Seminar)
Veranstaltung
Rom und Karthago
Note
1
Autor
Markus Friedrich (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2003
Seiten
17
Katalognummer
V119259
ISBN (eBook)
9783640228430
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Saguntkonflikt Bedeutung Kriegsschuldfrage Karthago
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Markus Friedrich (Autor:in), 2003, Der Saguntkonflikt und seine Bedeutung für die Kriegsschuldfrage, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119259
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Leseprobe aus  17  Seiten
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