Die nach 1968 entstandenen Protestbewegungen, die sich gegen alle bisherigen politischen und gesellschaftlichen Strukturen stellten, zielten auf einen Umsturz dieser Strukturen ab. Die sozialen Institutionen, die mit Kontrolle, Autoritätshörigkeit und Disziplinierung arbeiteten, wurden abgelehnt und attackiert. In Folge dieses Kampfes entwickelten sich viele neue Projekten und Initiativen in weiten Bereichen der Sozialen Arbeit, die nachhaltige Reformen in der Sozialen Arbeit bewirkten.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Werdegang der Sozialen Arbeit nach dem zweiten Weltkrieg
- Nachkriegszeit
- Die Zeit um 1968
- Entstehung Sozialer Bewegungen
- Kritisches Hinterfragen und Umdenken in der Sozialen Arbeit
- Handlungsfelder Sozialer Arbeit
- Die Theorie der Lebensweltorientierung
- Vergleich der sozialen Bewegungen mit dem lebensweltorientierten Ansatz
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der Text untersucht die Prägung der Sozialen Arbeit nach 1968 durch die sozialen Bewegungen. Insbesondere liegt der Fokus auf dem lebensweltorientierten Ansatz. Der Text befasst sich mit der Entstehung und Entwicklung der sozialen Bewegungen sowie deren Einfluss auf die Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit.
- Die Entwicklung der Sozialen Arbeit nach dem Zweiten Weltkrieg
- Die Entstehung und Bedeutung der sozialen Bewegungen in den 1960er Jahren
- Die Auswirkungen der Studentenbewegung auf die Soziale Arbeit
- Die Kritik an traditionellen Institutionen und Methoden der Sozialen Arbeit
- Die Entwicklung und Relevanz des lebensweltorientierten Ansatzes in der Sozialen Arbeit
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel gibt einen Überblick über die Entwicklung der Sozialen Arbeit nach 1968, insbesondere im Kontext der Nachkriegszeit und der Studentenbewegung von 1968. Das zweite Kapitel beschreibt die Entstehung und Bedeutung der sozialen Bewegungen nach 1968, die sich gegen traditionelle Strukturen und Institutionen richteten. Es werden die Forderungen und Handlungsfelder der sozialen Bewegungen erläutert, wie z.B. die Kritik an der autoritären "schwarzen Pädagogik" in pädagogischen Institutionen und die Forderung nach mehr Mitsprache von Klienten.
Schlüsselwörter
Soziale Arbeit, Studentenbewegung, 1968, Lebensweltorientierung, antiautoritäre Erziehung, Kritik an Institutionen, soziale Bewegungen, Jugendwohnkollektive, Psychiatrie, Reformansätze
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- Anonym (Author), 2018, Die Prägung der Sozialen Arbeit nach 1968 durch die sozialen Bewegungen mit besonderem Fokus auf den lebensweltorientierten Ansatz, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1193141