Wie gelingt es, intensivpädagogische Maßnahmen im Rahmen der Inklusion umzusetzen? Das Fernsehprogramm, auch das deutsche, bietet zahlreiche Realityshows wie z. B. Die strengsten Eltern der Welt oder Teenager außer Kontrolle – Letzter Ausweg Wilder Westen. Die Jugendlichen werden unter einem Vorwand von den Eltern weggeschickt und landen dann in einem Entwicklungsland bei den „strengsten Eltern der Welt“. Weitere treffen in der Wildnis auf die deutsch-amerikanische Familientherapeutin Annegret Fischer Noble. Die Veranstalter schicken die sogenannten kriminellen Großstadtgangster und Oberzicken zu der Resozialisierung in solche Gebiete fernab ihrer Familien. Das abweichende Verhalten der jungen Menschen halten die Kameras fest. Die Zuschauer dieser Sendungen erlangen einen vermeintlichen Einblick in ein Erziehungskonzept abseits von der Pädagogik in der Schule oder in dem Kindergarten. Bezüglich dieser Settings tritt die Frage nach dem Sinn einer besonderen Erziehung von nicht therapiewilligen Kindern und Jugendlichen auf. Innerhalb der Jugendhilfe existiert ein Konzept, welches den Realityshows nahekommt. Dieses Konzept wird in dem Bereich der Erziehung als intensive sozialpädagogische (Einzel-) Betreuung tituliert und in der Fachliteratur als Intensiv- oder auch als Individualpädagogik beschrieben.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Intensivpädagogik
- 2. Intensivpädagogik im Rahmen der Inklusion
- 3. Fazit
- 4. Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Umsetzung intensivpädagogischer Maßnahmen im Kontext der Inklusion. Sie beleuchtet die Definition und den Anwendungsbereich von Intensivpädagogik, analysiert die Herausforderungen ihrer Implementierung in inklusiven Settings und erörtert mögliche Lösungsansätze.
- Definition und Abgrenzung von Intensivpädagogik
- Charakteristika des Klientels, das Intensivpädagogik benötigt
- Herausforderungen bei der Umsetzung intensivpädagogischer Maßnahmen in der Inklusion
- Mögliche Lösungsansätze für eine erfolgreiche Inklusion intensivpädagogischer Maßnahmen
- Reflexion der Grenzen und Möglichkeiten von Intensivpädagogik
Zusammenfassung der Kapitel
1. Intensivpädagogik: Dieses Kapitel beginnt mit einer Einführung in den Begriff der Intensivpädagogik, ausgehend von Beispielen aus Reality-Shows, die ähnliche Konzepte aufweisen. Es beleuchtet verschiedene Bedeutungen des Wortes "intensiv" und setzt dies in Beziehung zur Intensivmedizin. Die Entstehung der "intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung" im SGB VII §35 wird erläutert, ebenso wie die Schwierigkeiten, eine einheitliche Definition von Intensivpädagogik zu finden. Die Arbeit von Fischer und Ziegenspeck wird zitiert, die Intensivpädagogik als "praktische Gesamtheit und Reflexion einer intensiven sozialpädagogischen Betreuung" definieren. Die Unschärfe in der begrifflichen Abgrenzung zu Individualpädagogik wird diskutiert, ebenso wie die Frage nach dem Klientel, das Intensivpädagogik benötigt. Es werden Risikofaktoren wie familiäre Spannungen, Gewalterfahrungen, Vernachlässigung und ein niedriger Bildungsstand der Eltern genannt, und das Klientel als "Hoch-Risiko-Klientel" beschrieben, das sich durch schwierige Verhaltensweisen auszeichnet. Besonders kritische Verhaltensweisen wie Gewalt gegen körperlich unterlegene Personen, Drogenkonsum und Selbstgefährdung werden hervorgehoben.
2. Intensivpädagogik im Rahmen der Inklusion: (Diesen Abschnitt kann ich nicht zusammenfassen, da der bereitgestellte Text keine Informationen zu Kapitel 2 enthält).
3. Fazit: (Dieses Kapitel wird gemäß den Anweisungen nicht zusammengefasst).
Schlüsselwörter
Intensivpädagogik, Inklusion, Individualpädagogik, Hoch-Risiko-Klientel, Risikofaktoren, Erziehungshilfe, sozialpädagogische Einzelbetreuung, Verhaltensauffälligkeiten, Gewalt, Drogenkonsum.
Häufig gestellte Fragen zur Hausarbeit: Intensivpädagogik im Kontext der Inklusion
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit befasst sich mit der Umsetzung intensivpädagogischer Maßnahmen im Kontext der Inklusion. Sie untersucht die Definition und den Anwendungsbereich von Intensivpädagogik, analysiert die Herausforderungen ihrer Implementierung in inklusiven Settings und erörtert mögliche Lösungsansätze.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt folgende Schwerpunktthemen: Definition und Abgrenzung von Intensivpädagogik, Charakteristika des Klientels, das Intensivpädagogik benötigt, Herausforderungen bei der Umsetzung intensivpädagogischer Maßnahmen in der Inklusion, mögliche Lösungsansätze für eine erfolgreiche Inklusion intensivpädagogischer Maßnahmen und eine Reflexion der Grenzen und Möglichkeiten von Intensivpädagogik.
Wie wird Intensivpädagogik in der Hausarbeit definiert?
Die Hausarbeit diskutiert die Schwierigkeiten, eine einheitliche Definition von Intensivpädagogik zu finden. Sie bezieht sich auf die Definition von Fischer und Ziegenspeck, die Intensivpädagogik als "praktische Gesamtheit und Reflexion einer intensiven sozialpädagogischen Betreuung" beschreiben. Die Abgrenzung zur Individualpädagogik wird ebenfalls thematisiert.
Welches Klientel benötigt Intensivpädagogik?
Die Hausarbeit beschreibt das Klientel, das Intensivpädagogik benötigt, als "Hoch-Risiko-Klientel". Es werden Risikofaktoren wie familiäre Spannungen, Gewalterfahrungen, Vernachlässigung und ein niedriger Bildungsstand der Eltern genannt. Besonders kritische Verhaltensweisen wie Gewalt gegen körperlich unterlegene Personen, Drogenkonsum und Selbstgefährdung werden hervorgehoben.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit umfasst die Kapitel: 1. Intensivpädagogik, 2. Intensivpädagogik im Rahmen der Inklusion und 3. Fazit. Zusätzlich enthält sie ein Literaturverzeichnis.
Was ist der Inhalt von Kapitel 1 "Intensivpädagogik"?
Kapitel 1 führt in den Begriff der Intensivpädagogik ein, beleuchtet verschiedene Bedeutungen des Wortes "intensiv" im Vergleich zur Intensivmedizin und erläutert die Entstehung der "intensiven sozialpädagogischen Einzelbetreuung" im SGB VII §35. Es werden die Schwierigkeiten einer einheitlichen Definition und die Abgrenzung zur Individualpädagogik diskutiert, sowie Risikofaktoren und das charakteristische Verhalten des Klientels beschrieben.
Was ist der Inhalt von Kapitel 2 "Intensivpädagogik im Rahmen der Inklusion"?
Der bereitgestellte Text enthält keine Zusammenfassung für Kapitel 2.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Relevante Schlüsselwörter sind: Intensivpädagogik, Inklusion, Individualpädagogik, Hoch-Risiko-Klientel, Risikofaktoren, Erziehungshilfe, sozialpädagogische Einzelbetreuung, Verhaltensauffälligkeiten, Gewalt, Drogenkonsum.
- Arbeit zitieren
- Anne Gusinde (Autor:in), 2021, Intensivpädagogik. Umsetzung intensivpädagogischer Maßnahmen im Rahmen der Inklusion, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1193717