Inhaltsangabe oder Einleitung
Nur weil etwas auf einem Bild zu sehen ist, muss es nicht tatsächlich so aufgenommen worden sein: Das ist den meisten digital-vernetzten Personen schon seit über einem Jahrzehnt bewusst. Bis vor wenigen Jahren, bedurfte es zur authentischen Bearbeitung von Bildern jedoch einigen Vorwissens und viel Fingerspitzengefühl. Heute ist die automatisierte Anpassung von Bildern mithilfe von künstlicher Intelligenz allgegenwärtig. Was bis vor kurzem komplexe Arbeitsschritte ausgebildeter Fotograf*innen erforderte, ist heute selbst für Laien oft nur einzelne Klicks entfernt.
Die Anwendungsbereiche von KI gestützter Bildverarbeitung reichen von Filtern in mobilen Applikationen
wie Snapchat bis zu aufwändigen Funktionen wie der Nachkolorierung von Schwarz-Weiß Fotografien oder dem
präzisen Freistellen von Objekten. Auf den nächsten Seiten wird zusammengefasst, wie KI die Berufe von Fotografen
gleichermaßen erleichtert wie gefährdet. Es werden einige Funktionen von verbreiteten Bildbearbeitungsprogrammen
beleuchtet, die schon jetzt auf künstlicher Intelligenz basieren und mit dem herkömmlichen Weg der Bildbearbeitung
verglichen. Weiterhin wird ein Ausblick darauf gegeben, wie die Bildbearbeitung mittels KI die Zukunft der professionellen Fotografie mitgestalten könnte.
- Arbeit zitieren
- Niels Keller (Autor:in), 2022, KI in der Bildbearbeitung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1194582
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