Im Vergleich zu Geßners „Brief an den Leser“ wurde Gottscheds theoretische Äußerung in der „Critischen Dichtkunst“ zu den Idyllen von den sonst recht zahlreichen und sich häufig äußernden Gottsched-Kritikern recht wenig rezensiert. Dies mag daran liegen, dass Geßner als der „Neubegründer“ der Gattung Idylle populärer war – seine Beschäftigung mit der Idylle betreffend –und wohl auch daran, dass die Kritiken von und gegen Gottsched eher auf anderen Betätigungsfeldern (Sächsische Typenkomödie, Rührkomödie, Mimesis- und Poiesis-Postulat, Harlekinade etc.) gediehen. Dennoch ist eine Untersuchung zu den verschiedenen Auffassungen über die Idyllen so gewinnbringend – nicht zuletzt für den Literaturstreit zwischen Leipzig und Zürich – wie auch leider bisher nicht ausreichend geschehen und untersucht.
Gliederung
I. Einleitung
II. Gottsched, Geßner und ihre Epoche
III. Exkurs: Nachahmung und Wahrscheinlichkeit in Deutschland und der Schweiz
IV. Bibliographie
I. Einleitung
Im Vergleich zu Geßners „Brief an den Leser“ wurde Gottscheds theoretische Äußerung in der „Critischen Dichtkunst“ zu den Idyllen von den sonst recht zahlreichen und sich häufig äußernden Gottsched-Kritikern recht wenig rezensiert. Dies mag daran liegen, dass Geßner als der „Neubegründer“ der Gattung Idylle populärer war – seine Beschäftigung mit der Idylle betreffend –und wohl auch daran, dass die Kritiken von und gegen Gottsched eher auf anderen Betätigungsfeldern (Sächsische Typenkomödie, Rührkomödie, Mimesis- und Poiesis-Postulat, Harlekinade etc.) gediehen. Dennoch ist eine Untersuchung zu den verschiedenen Auffassungen über die Idyllen so gewinnbringend – nicht zuletzt für den Literaturstreit zwischen Leipzig und Zürich – wie auch leider bisher nicht ausreichend geschehen und untersucht.
In dieser Arbeit soll dem Vergleich zwischen den Idyllentheoretikern Gottsched und Geßner Raum gegeben werden. Zu anfangs wird die Epoche, in welcher Gottsched und Geßner wirkten, kurz umrissen, um die unterschiedlichen Voraussetzungen zu verdeutlichen, welche beide mitunter zu divergierenden Auffassungen der Idylle brachten. Anschließend bedarf es eines Exkurses, in welchem die verschiedenen theoretischen Äußerungen von Gottsched und den Schweizer Kunstrichtern Bodmer und Breitinger über die Nachahmung und Wahrscheinlichkeit der Dichtung dargelegt werden. Um beide Idyllentheorien einem direkten Vergleich unterziehen zu können, ist es vorab notwendig, die Gattung Idylle von anderen Gattungen abzugrenzen und verschiedene Wesenszüge der Idylle darzulegen. Im Anschluss werden die Ergebnisse des davor gewonnenen Vergleichs mit Voß' „Anti-Idylle“ in Beziehung gesetzt. Die Reaktionen und Rezensionen weiterer Zeitgenossen auf und über Gottsched und Geßner werden darauf folgend kurz und exemplarisch umrissen werden. Zuletzt soll erörtert werden, inwiefern Gottsched und Geßner mit ihren Idyllenkonzeptionen wirkten.
Auf ausführliche Arbeiten über den Literaturstreit, die Epoche „Aufklärung“ und die Entwicklung der Literaturkritik etc. kann an entsprechender Stelle nur verwiesen werden; Gegenstand dieser Arbeit sollen diese Thematiken aber nicht sein.
Um den Leistungen Gottscheds gerecht zu werden, soll nochmals darauf hingewiesen sein, dass Gottscheds „Critische Dichtkunst“ als ganzes Werk zu betrachten ist und aus einzelnen Passagen keine Rückschlüsse auf Gottscheds Leistungen erfolgen sollten.[1]
Aufgrund der Problematik der Gattungsfrage und den aus der Historie resultierenden Aversionen gegen die Idylle (z.B. aufgrund „Blut und Boden Literatur“ im Dritten Reich) ist die Forschungsliteratur wenig detailreich und eher auf Gesamtdarstellung bedacht.
Im Gegensatz zu Geßner finden sich kaum Arbeiten, welche die Idyllentheorie Gottscheds als Themenschwerpunkt gewählt haben.
Die Schwierigkeit im Umgang mit der Idylle zeigt sich bereits bei der Namensgebung.[2] Schon bei Gottsched wird der Idylle kein eigenes Kapitel gewidmet, sondern das entsprechende Kapitel handelt von vermeintlich identischen Textsorten.[3] Als Kriterien, welche eine Idylle als solche bestimmen, werden oft schlecht fassbare „Beweise“ angeführt, wie: der Ton, das Gefühl oder der Gegenstand. Die Form als solche erweist sich zwar als konkreter, ist aber als alleiniger Beweis nicht zulässig, da einzelne Idyllen formal weit divergieren.[4] Diese Problematik wurde durch die Anlehnung der Idylle an andere Textsorten, Vermischung mit diesen bzw. durch Adaption idyllischer Elemente in andere Textgattungen verursacht.[5]
Auch verschiedene Einzelmerkmale, wie z.B. die Realitätsflucht, vermögen hierbei keine Lösung zu bieten, u.a. auch deshalb, da unterschiedliche Ausprägungen der Idylle zu weit auseinander lagen, um sie in einer Gattung zusammenzuführen und auch, da in der letzten Hälfte des 18. Jahrhunderts der Weg hin zu einer realistischen Idylle beschritten wurde und z.B. die Realitätsflucht deutlicher hervortrat als zu Beginn des Jahrhunderts. Im Allgemeinen konnte man die Idylle als kurze, handlungsarme Erzählung im genus mediocre bis genus humile über eine kleine Gesellschaft, welche in der Natur und unter Abwesenheit von negativen Einflüssen mit Einfalt ihr bescheidenes Leben verbringt, bezeichnen.[6]
Neben der Gattungsproblematik zeigen sich in der Nomenklatur weitere Schwierigkeiten. Böschenstein zeigt auf, dass Idylle zwar von eidullion abgeleitet ist, hierbei aber nicht das als Bild übersetzte eidoV dem Wort eidullion zugrunde liegt, sondern eidh, was soviel bedeutet wie „kleines Gedicht“, „kleine Weise“.[7] Zwar ist die häufig getätigte Übersetzung als „kleines Bild“ nach Böschensteins Ergebnis wohl nicht korrekt, allerdings ändert dies nichts an den Auffassungen des 18. Jahrhunderts über die Idylle; sie wurde als „kleines Bild“ übersetzt und auch dementsprechend konstruiert: durch schreibendes Zeichnen eines Bildes.
Neben obigen Problemen ist auch die beabsichtigte Wirkung der Idylle nicht eindeutig klärbar; so kann sie als liebevolles Gedenken an die vergangenen Zeiten gesehen werden, wofür auch die Konstruktion eines „Goldenen Zeitalters“ sprechen würde, oder als Wunsch für die Zukunft, was aufgrund der schlechten Lebensbedingungen ebenfalls denkbar wäre. Man könnte soweit gehen und behaupten, die Idylle sei weder realistischer Wunsch noch Gedanke an vergangene Zeiten, da die Vergangenheit verklärt wird und somit nicht mehr realistisch vorhanden ist, sondern als verfälschte Illusion existiert. Als Wunsch ist die Idylle insofern abwegig, dass durch die Realität die Möglichkeit einer Wiederkehr unmöglich geworden ist.[8] Die Idylle als naive Schwärmerei und Träumerei zu charakterisieren, würde ihr aber nicht gerecht werden. Neben den Veränderungen der einzelnen Merkmale der Idylle hat sich auch die Wirkungsabsicht modifiziert; so liegen zwischen Vergils „Arkadien“, Geßners „Kaffeekränzchen“ und Voß' „Roten Hahn“ als Ausdruck der Forderung nach Rache und Mord Welten.
II. Gottsched, Geßner und ihre Epoche
In der Zeit, in welcher Gottsched und Geßner wirkten und sich mit der Idylle beschäftigten, herrschten in der Realität Umstände, welche weiter vom idyllischen Leben nicht entfernt sein konnten. So hatte sich seit dem Absolutismus zwar das Herrscherbild geändert, eine staatliche Zensur und die Unterdrückung von Meinungsfreiheit aber waren noch immer präsent.[9] Friedrich II. und mit ihm der aufgeklärte Absolutismus verbesserten einerseits die Lebensumstände der Bevölkerung, andererseits griff der Staat weiterhin in das Privatleben der Bürger ein – wenn er dies auch mit einem anderen Ziel tat, als es im Absolutismus der Fall war. Das Bürgertum erstarkte und gewann an Selbstbewusstsein (die Entstehung des Bürgerlichen Trauerspiels verdeutlicht diese Entwicklung); dennoch war der Bürger weiterhin vom Landesfürsten abhängig. Geistige Impulse aus Frankreich und England flossen über Leipzig, Hamburg und Berlin in das Bewusstsein der Bürger. Mit der damit verbundenen Definition des Bürgers als solcher konnte dieser sich nur durch die Abgrenzung von Adel und Hof konstituieren; in der Idylle tritt dies deutlich zu Tage. Man sah sich dem Adel an Moral und Sittlichkeit überlegen. Diese Entwicklung geht mit der eines neuen Tugendbegriffs (vgl. moral sense) einher. Wie auch Gottsched in der Literatur wurde der „barocke Schwulst“ in der Realität von den Bürger abgelehnt. Gottsched versuchte dementsprechend, auch die deutsche Schriftsprache zu normieren. Neben seiner Tätigkeit als Kunstrichter und Schriftsteller wirkte er als Professor in Leipzig, wo er allerdings vom Staat angestellt war und diesem folglich auch Rechenschaft ablegen musste. Wie auch schon bei Gottsched sichtbar wird, gab es den Beruf des freien Schriftstellers im 18. Jahrhundert kaum. Weder Klopstock noch Lessing konnten sich über längere Zeit ohne Protegé als freie Schriftsteller verdingen. Es zeigen sich zwar einige Lockerungen der starren Gelehrtenrepublik, so setzte sich z.B. das Deutsche als Unterrichts- und Disputationssprache durch, dennoch blieb der universitäre Gelehrte das Bildungsideal. Oftmals begriff dieser sich als Instanz, was am Begriff des „Kunstrichters“ auch deutlich zu konstatieren ist. Es sollte aber nicht vergessen werden, dass auch Gottsched in seiner „Dichtkunst“ nicht nur Dogmatismus, sondern auch aufklärerische Elemente mit seinen Regeln vereinigte und einen Grundstock für eine bürgerliche Literatur zu legen begann.
Diese weniger erfreulichen Zeiten nährten im Bewusstsein der Bürger den Wunsch, sich aus der Realität zu flüchten; die Idylle macht dies deutlich. Aber die Idylle erwuchs nicht nur aus dem Bedürfnis, der Realität zu entfliehen; die Konstruktion wirklichkeitsfremder Elemente (z.B. Arkadien, der antike Hirte etc.) ist u.a. deshalb in der Idylle vorhanden, da bei einer Aufnahme der Wirklichkeit diese die von der Realität weit entfernte Idylle zerstören müsste.
Mit dem Erstarken des Rationalismus und der damit verbundenen Idee des Kosmopolits erwies sich ebenfalls die Idylle als passende Ausdrucksform. Vor allem mit der Vorstellung des „Goldenen Zeitalters“ konnten in der Idylle Idealmenschen mit dem Gedankengut der Aufklärung auftreten.[10]
Die in der Idylle dargestellte und gezeichnete Landschaft stellt nicht nur die Flucht aus der Realität dar, sondern mit ihrer Opposition zur Stadt gleichzeitig eine Gegenbewegung zum Hof. Bei Rousseau wird der Wunsch „zurück zur Natur“ besonders deutlich, wobei hier kein vorzivilisatorischer Naturzustand gemeint ist.[11] Vielmehr ist es eine Art „Besinnung“ auf das ursprüngliche gute Wesen des Menschen; eben jenes, welches sowohl das Personal der Idylle als auch der Rationalismus propagierte.
Wolffs Entwurf des Rationalismus könnte wohl Gottsched, der ein großer Bewunderer Wolffs war, bei seiner Forderung nach einem „Moralischen Lehrsatz“ Pate gestanden haben. Die im 18. Jahrhundert sehr populären „Moralischen Wochenschriften“ (Gottsched zeichnete sich für zwei verantwortlich: „Die vernünftigen Tadlerinnen“ und „Der Biedermann“) weisen neben dem Rationalismus für die Frühaufklärung typische Charakteristika auf, wie z.B. Vernunft, Religion, Tugend und das Ziel, die Leser nach dem jeweiligen Programm der Zeitschrift zu einer dementsprechenden Änderung ihrer Lebensführung zu veranlassen.
Gottscheds Blütezeit lag hauptsächlich in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts; um 1750 wurde er u.a. von Lessing zu Fall gebracht. Gottscheds Niedergang ist auch mit dem Leipzigs verbunden. Bis ca. 1750 galten Leipzig, Zürich und Hamburg als kulturelle Zentren; sie wurden u.a. abgelöst von Halle und Berlin.[12] Gottsched selbst war den Gedanken der Frühaufklärung verhaftet, was sich an seinem z.B. in der „Dichtkunst“ auftretenden gelehrten, wissenschaftlichen Rationalismus zeigt.
In der Schweiz stellt sich die Lebenssituation Geßners beinahe genauso dar. Die Situation der Bürger in der Schweiz war, trotz der vermeintlichen Unterschiede in der Landespolitik, nicht sehr weit von derjenigen der Bürger in Deutschland entfernt. Geßner aber, wie auch Gottsched, musste aufgrund seiner gehobenen Stellung nicht unter den Umständen der Zeit leiden. Dennoch konstruierten beide die Idylle – und Geßner auch seine Bildtafeln – als nicht der nächsten Umgebung nachgezeichnet. Geßner „malte“ in seinen Idyllen den antiken Hirten und in seinen Bildern die Umgebung der Alpen nach; die Natur seiner ihn umgebenden Heimat wiederum floss wohl nicht deutlich sichtbar in sein Schaffen ein.[13]
Sowohl Geßner als auch Gottsched waren in die Öffentlichkeit stark integriert; beide fungierten als Verleger und Schriftsteller und betraten auch das politische Feld: Gottsched als Professor und Geßner als Ratsmitglied. Während Gottsched sich im Literaturbetrieb wenig zurückhielt und eine größere Anhängerschaft um sich gruppierte, war Geßners politisches Engagement wenig ausgeprägt.[14] Wie schon in Deutschland teilt sich auch in der Schweiz die Gesellschaft strikt in Stadt und Land. Die Stadt galt als Spiegelbild des französischen Hofadels und Despotismus, während das Landleben als der moralische Gegenentwurf gesehen wurde; Heines Gegensatz von Hütte und Palast hat u.a. auch hier seine Vorläufer. Daraus wird auch verständlich, dass Rousseaus Wissenschaftsverachtung und seine Naturforderung in der helvetischen Gesellschaft auf fruchtbaren Boden fiel.[15]
[...]
[1] Vgl.: Steinmetz, Horst: Nachwort. In: J. Chr. Gottsched. Schriften zur Literatur. Stuttgart, 2003, S.367-385. Hier: 368f. (Steinmetz, 2003).
[2] Vgl. zur Vielfalt der Begriffe: Hämmerling, Gerhard: Die Idylle von Geßner bis Voß. Theorie, Kritik und allgemeine geschichtliche Bedeutung. Frankfurt am Main/Bern, 1981, S. 12-14. (=Europäische Hochschulschriften; Reihe I: Deutsche Sprache und Literatur, 398). (Hämmerling, 1981).
[3] Vgl.: Gottsched, Johann Christoph: Versuch einer critischen Dichtkunst, 2. Aufl. Leipzig, 1737, S.438. (CD II): „Von Idyllen, Eklogen oder Schäfergedichten.“
In der vierten Auflage: Gottsched, Johann Christoph: Versuch einer critischen Dichtkunst. 4. Aufl. Leipzig, 1751, S.581. (CD IV) hat sich Gottsched selbst korrigiert und sein Kapitel mit „Von Idyllen oder Schäfergedichten“ überschrieben.
[4] Vgl.: Hämmerling, 1981, S.15-17.
[5] Vgl.: Hämmerling, 1981, S.23.
[6] Ähnlich beschreibt Schneider die Idylle: Schneider, Helmut: Deutsche Idyllentheorien im 18. Jahrhundert. Tübingen, 1988, S.8. (Schneider, 1988).
[7] Vgl. ausführlich: Böschenstein-Schäfer, Renate: Idylle. Stuttgart, 1977, S.2f. (Böschenstein, 1977).
[8] Vgl. hierzu: Wedewer, Rolf: Einleitung: Von der Vorstellung zur Wirklichkeit. In: Die Idylle. Eine Bildform im Wandel. Zwischen Hoffnung und Wirklichkeit. 1750-1930. Hrsg. v. Rolf Wedewer und Jens Christian Jensen. Köln, 1986, S. 21-32. Hier: S.21.
[9] Vgl. im Folgenden: Borries, Erika und Ernst von: Deutsche Literaturgeschichte. Band 2: Aufklärung und Empfindsamkeit, Sturm und Drang. München, 2003, S.13-19. (=DTV, 3342). (Borries, 2003).
[10] Vgl. im Folgenden: Borries, 2003, S.24-29.
[11] Vgl.: Burk, Berthold: Elemente idyllischen Lebens. Studien zu Salomon Geßner und Jean-Jacques Rousseau. Frankfurt/Main, Bern, 1980, S.47f. (=Europäische Hochschulschriften. Reihe I. Deutsche Sprache und Literatur, Bd./Vol.426.). (Burk, 1980).
[12] Mit dem Einfluss der Kunstrichter schwindet interessanterweise auch der Einfluss der Städte, an welchen sie wirkten.
[13] Vgl.: Müller, Andreas: Landschaftserlebnis und Landschaftsbild. Studien zur deutschen Dichtung des 18. Jahrhunderts und der Romantik. Hechingen, 1955, S.37. (Müller, 1955).
[14] Vgl. im Folgenden: Burk, 1980, S.36-40.
[15] Interessant ist hierbei, dass Lessing sich in der Rezeption von Rousseau der Position der Schweizer annähert und wiederum in Opposition zu Gottsched steht, dem als Angehöriger der Gelehrtenrepublik Rousseaus Äußerungen wenig verständlich und annehmbar waren.
- Arbeit zitieren
- David Fabian Götz (Autor:in), 2008, Idyllentheorie bei Gottsched und Geßner, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119602
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