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Das Verhältnis zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon anhand ausgewählter Coburg-Briefe

Titel: Das Verhältnis zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon anhand ausgewählter Coburg-Briefe

Seminararbeit , 2008 , 23 Seiten , Note: 2+

Autor:in: Thorsten Scholz (Autor:in)

Theologie - Historische Theologie, Kirchengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Ausbreitung theologischer Diskrepanzen, heraufgeführt im Zuge der reformatorischen Erneuerung, belastete in den jüngsten Jahren vor 1530 nicht nur die theologische, sondern auch die politische Situation im Reich. Dies veranlasste Kaiser Karl V. zu einer Ausschreibung des Reichstages zu Augsburg 1530, welcher - ursprünglich terminiert für den 8. April - letztlich am 20. Juni eröffnet wurde.
Martin Luther, der durch das Wormser Edikt von 1521 noch immer wegen Ketzerei und Kirchenspaltung unter Reichsacht stand, war es verwehrt mit der kursächsischen Delegation bis nach Augsburg zu reisen. In Coburg, dem südlichsten Ort des Kurfürstentums, blieb er zurück, um von der Veste Coburg aus vom 16. April bis zum 5./6. Oktober den Fortgang des Augsburger Reichstages zu begleiten.

Die Absicht dieser Arbeit liegt nicht darin, den gesamten Briefwechsel Luthers von der Veste Coburg aus darzustellen und zu erörtern.
Das Hauptanliegen dieser Arbeit besteht vielmehr darin, anhand ausgewählter Coburg-Briefe zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon das Verhältnis zwischen diesen beiden Reformatoren zu beleuchten. Im Zuge dessen wird diese Arbeit nicht nur einen Einblick in das Schaffensverhältnis der beiden geben, sondern im Besonderen versuchen, auf die Frage der persönlichen Beziehung zu antworten.
Ferner werden die bereits erwähnten Ereignisse um den Reichstag zu Augsburg in dieser Arbeit ebenso Beachtung finden, da sie den Hintergrund des Zustandekommens jener Briefe bilden und somit in Ihrer Wichtigkeit nicht vernachlässigt werden dürfen.
Eine Quellenauswahl ist hierbei entlang der Frage getroffen worden, welche Briefe am besten zur Erarbeitung des gewählten Themas beitragen könnten.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Quellen
    • 2.1. MBW 905 – 11. Mai 1530
    • 2.2. WAB 1567 - 15. Mai 1530
    • 2.3. MBW 915 – 22. Mai 1530
    • 2.4. WAB 1584 – 5. Juni 1530
    • 2.5. MBW 940 – 26. Juni 1530
    • 2.6. MBW 942 – 27. Juni 1530
    • 2.7. WA. B 1609- 29. Juni 1530
    • 2.8. WAB 1611 - 30. Juni 1530
    • 2.9. WAB 1621 – 3. Juli 1530
  • 3. Hauptteil
    • 3.1. Vorbemerkungen
      • 3.1.1. Martin Luther und sein Weg bis zur Veste Coburg
      • 3.1.2. Philipp Melanchthon und sein Weg bis zum Augsburger Reichstag
      • 3.1.3. Anlass des Reichstages und der Weg nach Augsburg
    • 3.2. Ergebnisse der Quellenuntersuchung
      • 3.2.1. Erkenntnisse aus den Briefen Melanchthons
      • 3.2.2. Erkenntnisse aus den Briefen Luthers
  • 4. Fazit
    • 4.1. Schlüsse aus dem Gesamtbild
    • 4.2. Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht das Verhältnis zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon anhand ausgewählter Briefe aus Coburg, die während des Augsburger Reichstages 1530 geschrieben wurden. Ziel ist es, einzelne Aspekte ihrer Arbeitsbeziehung und ihrer persönlichen Verbindung zu beleuchten, im Kontext der politischen und theologischen Ereignisse dieser Zeit.

  • Analyse des Briefwechsels zwischen Luther und Melanchthon während Luthers Aufenthalt in Coburg.
  • Untersuchung der Arbeitsteilung und Zusammenarbeit der beiden Reformatoren.
  • Erforschung der persönlichen Beziehung zwischen Luther und Melanchthon.
  • Einordnung des Briefwechsels in den Kontext des Augsburger Reichstages 1530.
  • Bewertung der Quellen und deren Aussagekraft für die Fragestellung.

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung beschreibt den historischen Kontext des Augsburger Reichstages 1530 und die daraus resultierende Situation Luthers in Coburg. Sie erläutert die Zielsetzung der Arbeit, die auf einer Auswahl von Briefen zwischen Luther und Melanchthon basiert. Der Quellenabschnitt präsentiert die ausgewählten Briefe mit kurzen Beschreibungen zu ihrer Echtheit und Bedeutung. Der Hauptteil wird sich mit den Erkenntnissen aus den Briefen befassen, getrennt nach den Briefen Melanchthons und denen Luthers, ohne jedoch den vollständigen Inhalt aller Briefe zu liefern.

Schlüsselwörter

Martin Luther, Philipp Melanchthon, Augsburger Reichstag 1530, Coburg-Briefe, Reformationszeit, Briefanalyse, Theologische Diskrepanzen, Arbeitsbeziehung, Persönliche Beziehung.

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Details

Titel
Das Verhältnis zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon anhand ausgewählter Coburg-Briefe
Hochschule
Christian-Albrechts-Universität Kiel
Veranstaltung
Die Wittenberger Reformatoren und ihr Wirken anhand ausgewählter Beispiele
Note
2+
Autor
Thorsten Scholz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
23
Katalognummer
V119621
ISBN (eBook)
9783640235544
ISBN (Buch)
9783640235612
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Verhältnis Martin Luther Philipp Melanchthon Coburg-Briefe Wittenberger Reformatoren Wirken Beispiele
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Thorsten Scholz (Autor:in), 2008, Das Verhältnis zwischen Martin Luther und Philipp Melanchthon anhand ausgewählter Coburg-Briefe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119621
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Leseprobe aus  23  Seiten
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