Die Walpurgisnacht


Klassiker, 2008

43 Seiten

Heinrich Zschokke (Autor:in)


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Der Versucher

Nähere Schilderung

Die Versuchung

Heimkunft

Verhaßter Besuch

Die Versuchung

Vollendung des Gräuels

Kain

Reue

Der Versucher

Hoffnung

Rettung

Die neue Welt

Der Versucher mit der Versuchung

Der Versucher

Ich befand mich fern vom Hause in Geschäften zu Prag. Es war im April. Wie angenehme Zerstreuung es auch für mich gab, konnte ich doch das Heimweh nach unserm Städtchen nicht unterdrücken, wo mein junges Weib schon sieben Wochen auf meine Heimkehr hoffte. Seit unserm Hochzeitstage waren wir nie so lange getrennt gewesen. Freilich Fanny schickte mir regelmäßig alle Wochen Briefchen zu; aber diese Zeilen voller Liebe, Verlangen und Wehmuth waren Oel ins Feuer. Ich wünschte Prag und den heiligen Nepomuk vierunddreißig Meilen nordostwärts hinter mir.

Wer nicht ein liebenswürdiges Weibchen von zweiundzwanzig Jahren hat, reizend wie die Liebe, umspielt von zwei blühenden Liebesgöttern; wer in solch ein Wesen nach fünfjähriger Ehe nicht fünfhundertmal verliebter ist, als den Tag vor der Hochzeit, dem erzähle ich vergebens von meinem Heimweh.

Genug, ich dankte jauchzend dem Himmel, als die Geschäfte endlich abgethan waren. Ich nahm bei den wenigen Bekannten und Freunden Abschied, und sagte dem Wirth, er solle die Rechnung geben. Andern Tags wollte ich mit der Post fort.

Am Reisemorgen erschien der Wirth, gehorsamst aufzuwarten, mit zahlenreicher Rechnung; ich hatte des baaren Geldes nicht genug zur Tilgung meiner Schuld und zu Ausgaben unterwegs. Also wollte ich einen guten Wechsel versilbern. Ich griff nach der Brieftasche, und suchte sie in allen Taschen, allen Winkeln. Sie war fort. Da ward mir nicht wohl: denn ich hatte für mehr denn vierzehnhundert Thaler Papier darin, und das ist doch keine Kleinigkeit unterm Himmel.

Es half mir auch nichts, daß ich die Stube umkehrte – die Brieftasche blieb verschwunden.

»Dacht' ich's doch«, sagte ich zu mir selbst: »Wird der Mensch einen Augenblick seines Lebens froh, sitzt der Teufel gleich hinterm Hag und spielt ihm einen Possen. Man sollte sich in der Welt über nichts freuen, so hätte man auch der Höllenangst und des Verdrusses weniger. Ich habe es so oft schon erfahren.«

Entweder war die Brieftasche gestohlen oder verloren. Ich hatte sie noch den Tag vorher in Händen gehabt; ich pflegte sie in der Brusttasche meines Rockes bei mir zu tragen. Auch lagen Fanny's Briefe darin. Es war mir als hätte ich sie noch des Abends beim Entkleiden gefühlt. Wie nun meine theuern Papiere wieder bekommen? Denn wer sie hatte, konnte sie jede Stunde nach Belieben in Gold oder Silber verwandeln.

Da fing ich an zu fluchen, was sonst meine Leibsünde nicht ist. Ginge noch, wie in den guten, alten Zeiten, der Teufel herum, wenn auch wie ein brüllender Löwe, ich hätte auf der Stelle mit ihm einen Pakt geschlossen. Indem ich dies dachte, fiel mir eine Gestalt ein, die ich etwa acht Tage vorher beim Billard in einem verschossenen Rothrock gesehen hatte, und die mir damals, wie ein menschgewordener Höllenfürst, vorgekommen war. Es überlief mich kalter Schauer. Und doch war ich so verzweifelt, daß ich dachte: »Meinethalben, und wenn er's wäre, jetzt würde er mir ganz willkommen sein, schaffte er mir nur die Brieftasche wieder.«

Indem ward an meine Stubenthür gepocht. »Hollah!« dachte ich: »Der Versucher wird doch aus Spaß nicht Ernst machen?« Ich lief zur Thür; in Gedanken hatte ich den berüchtigten Rothrock, und glaubte in der That, der werde es sein.

Und siehe – wunderliche Ueberraschung! – da ich die Stubenthür öffnete, trat mit flüchtigem Kopfnicken der Versucher herein, an den ich gedacht hatte.

Nähere Schilderung

Ich muß erzählen, wo und wie ich die Bekanntschaft dieser Erscheinung gemacht hatte, damit man mich nicht für einen Fantasten halte.

An einem Abend war ich in ein Kaffeehaus oder Kasino der Neustadt gegangen, wohin mich schon einmal ein Bekannter zum Billard geführt hatte. Ich hoffte, die neuesten Zeitungen zu finden. An einem Tischchen spielten zwei Herren nachdenkend ihre Partie Schach. Einige junge Männer saßen am Fenster in lebhaftem Gespräch über Totenerscheinungen und Natur der menschlichen Seele. Ein kleiner ältlicher Mann, in scharlachrothem Ueberrock, wanderte, die Hände auf dem Rücken, im Zimmer auf und ab. Ich nahm ein Glas Danzigerwasser und die Zeitungen.

Niemand machte meine Andacht so rege, als der scharlachrothe Spaziergänger. Ich vergaß selbst die Zeitungen und den spanischen Krieg. Er hatte, wie in der Kleidung etwas Geschmackloses, in Gestalt, in Bewegungen, in Gesichtszügen etwas Auffallendes und Widerliches. Er war von weniger, als mittlerer Größe; aber starkknochicht, breitschulterig; mochte fünfzig bis sechzig Jahre haben, und ging mit dem Kopfe gebückt, wie ein Greis. Ein pechschwarzes glänzendes Haar hing ihm glatt und spießig um den Kopf. Das schwarzgelbe Gesicht mit der Habichtsnase und den vorragen den Backenknochen hatten etwas Abstoßendes. Denn während alle Züge kalt und eisern waren, schimmerte sein großes Auge so lebhaft, wie das Auge eines begeisterten Jünglings, ohne daß man darin Begeisterung und Seele las. Der, dachte ich, ist geborner Scharfrichter, oder Großinquisitor, oder Räuberhauptmann, oder Zigeunerkönig. Des Spaßes willen könnte der Mann Städte in Flammen auflodern und Kinder an Speeren zappeln sehen. Ich möchte nicht mit ihm in einem Walde allein reisen. Er hat gewiß in seinem Leben noch nicht lächeln können.

Allein ich irrte mich. Er konnte lächeln. Er hörte den jungen Herren am Fenster zu, und lächelte. Aber, Gott sei bei uns, das war ein Lächeln! Es überlief mich eiskalt. Die schadenfrohe Hölle schien aus allen Zügen zu spotten. Wenn der im rothen Rocke nicht der Teufel ist, dachte ich, so ist's sein Bruder. Ich sah ihm unwillkürlich nach den Füßen, den bekannten Pferdehuf zu beobachten, und richtig, er hatte einen Menschenfuß, wie unser einer, und sein linker war ein Klumpfuß im Schnürstiefel. Doch hinkte er damit nicht, und trat überhaupt so schleichend auf, wie über Eierschalen, die er nicht zerdrücken wollte. Er hätte sich für bares Geld sehen lassen können, um alle Voltaires abergläubisch zu machen.

Den spanischen Krieg vergaß ich durchaus. Ich hielt zwar die Zeitung vor mir hin, schielte jedoch darüber hinaus, die merkwürdige Gestalt länger zu beobachten.

Indem der Rothrock am Schachtisch vorbeiging, sagte einer der Spieler zu seinem düster und verlegen da sitzenden Gegner mit triumphierender Miene: »Sie sind ohne Rettung verloren.« Der Rothrock blieb einen Augenblick stehen, warf einen Blick auf das Spiel, und sagte zum Sieger: »Sie sind geblendet und beim dritten Zug unausbleiblich matt.« Der Sieger lächelte vornehm; der Bedrängte schüttelte zweifelnd den Kopf und zog – beim dritten Zug war der vermeinte Sieger in der That schachmatt.

Während die Kämpfer ihr Spiel wieder aufstellten, sagte einer von den jungen Männern am Fenster zum Rothrock heftig: »Sie lächeln, Herr, unser Streit scheint Sie zu interessieren? Aber ihr Lächeln sagt mir, daß Sie entgegengesetzter Meinung sind über die Natur der Welt und der Gottheit. Haben Sie Schelling gelesen?«

»Ja wohl!« sagte der Rothrock.

»Und was will Ihr Lächeln sagen?«

»Ihr Schelling ist ein scharfsinniger Dichter, der die Gaukeleien seiner Einbildungskraft für Wahrheit hält, weil ihn Niemand widerlegen kann, als mit andern Fantasiegespinsten, die nur mit noch größerem Scharfsinn verteidigt werden müßten. Es geht den Philosophen heut', wie immer. Blinde disputieren über Farbentheorien, und Taube über die Kunst des reinen Satzes in der Musik. Alexander hätte gern Schiffbrücken zum Monde geschlagen, um ihn zu erobern, und die Philosophen, unzufrieden im Kreise der Vernunft, wollen gern übervernünftig werden.«

So sagte der Rothrock. Da gab's Lärmen. Er aber hielt nicht Stand, nahm den runden Hut und schlich davon.

Ich sah ihn seitdem nie wieder, aber vergaß die auffallende Gestalt mit der Höllenphysiognomie nicht, und fürchtete mich, sie im Traume zu erblicken.

Nun stand er unverhofft vor mir im Zimmer.

Die Versuchung

»Um Verzeihung, wenn ich Sie störe!« sagte er: »Habe ich die Ehre, Herrn Robert … zu sprechen?«

»Der bin ich in der That!« erwiederte ich.

»Womit beweisen Sie das?«

Sonderbare Frage, dachte ich, ohne Zweifel ein Polizeispion.

Es lag ein halbzerrissener Brief auf meinem Tisch. Ich zeigte ihm die an mich gerichtete Zuschrift auf dem Umschlag.

»Ganz gut«, sagte er, »allein Sie tragen einen Namen, der so allgemein ist, daß man dergleichen in allen Winkeln Deutschlands, Ungarns und Polens findet. Geben Sie mir nähere Umstände an. Ich möchte mit Ihnen Geschäfte machen. Man hat mich an Sie adressirt.«

»Mein Herr«, sagte ich, »verzeihen Sie, ich kann jetzt nicht an Geschäfte denken; bin auf dem Sprung zur Abreise und habe noch tausend Dinge zu besorgen. Auch irren Sie sich wohl in meiner Person, denn ich bin weder Staatsmann, noch Kaufmann.«

Er maß mich mit großen Augen und sagte: »So?« Er schwieg eine Weile, und schien im Begriff umzukehren, dann aber fing er an: »Sie haben doch Handelsgeschäfte in Prag getrieben? Ist nicht Ihr Herr Bruder auf dem Punkt gestanden, Bankerot zu machen?«

Ich muß feuerroth gewesen sein, denn davon wußte, glaubte ich, außer meinem Bruder, keine Seele, als ich. Auch lächelte der Versucher wieder sein schadenfrohes Lächeln.

»Mein Herr, Sie irren sich noch einmal!« sagte ich. »Zwar habe ich einen Bruder, und mehr, als einen, aber keinen, der Bankerot zu fürchten hätte.«

»So?« murmelte der Versucher, und seine Züge wurden wieder hart und eisern.

»Mein Herr«, – sagte ich etwas empfindlich, denn es war mir gar nicht lieb, daß Jemand in Prag lebte, der von meines Bruders Umständen unterrichtet war, und ich fürchtete, der Schlaukopf wolle in mein Spiel sehen, wie dem Schachspieler im Kaffeehause. – »Sie sind gewiß an den unrechten Mann gewiesen. Ich muß um Verzeihung bitten, daß ich Sie ersuche, sich kurz zu fassen. Ich habe keinen Augenblick zu versäumen.«

»Gedulden Sie sich nur eine Minute«, erwiederte er, »es liegt mir daran, mit Ihnen zu reden. Sie scheinen unruhig und verlegen. Ist Ihnen etwas Unangenehmes widerfahren? Sie sind fremd hier. Ich zwar gehöre auch nicht nach Prag, und sehe die Stadt seit zwölf Jahren wieder zum ersten Mal. Allein ich weiß zu allen Dingen guten Rath. Vertrauen Sie sich mir. Sie haben das Gesicht eines Biedermanns. Brauchen Sie Geld?«

Da lächelte oder vielmehr grinsete er wieder, als wollte er mir meine Seele abkaufen. Sein Thun war immer verdächtiger; ich schielte von ungefähr nach seinem Klumpfuß, und wirklich wandelte mich abergläubische Furcht an. In keinem Falle wollte ich mich mit dem verdächtigen Herrn einlassen, und sagte: ich hätte kein Geld nötig. »Da Sie es mir aber so großmüthig antragen, mein Herr, darf ich Sie um Ihren Namen bitten?«

»An meinem Namen kann Ihnen nicht viel liegen«, erwiederte er, »der tut nichts zur Sache. Ich bin ein Mannteuffel. Gibt mir der Name bei Ihnen mehr Zutrauen?«

»Ein Mannteuffel?« sagte ich, und wußte in seltsamer Verlegenheit nicht, was ich sagen wollte, und ob das ganze Ding Ernst oder Spaß sei.

Indem ward an die Thür gepocht. Der Wirth trat herein und brachte mir einen Brief, der von der Post gekommen war. Ich nahm ihn.

»Lesen Sie nur den Brief erst«, fing der Rothrock an, »nachher können wir schon wieder sprechen. Der Brief ist ohne Zweifel von ihrer liebenswürdigen Fanny.«

Ich ward verlegener als je.

»Wissen Sie nun endlich«, fuhr der Fremde fort und grinsete: »wissen Sie nun endlich, wer ich bin, und was ich von Ihnen will?«

Es lag mir auf den Lippen, zu sagen: »Mein Herr, Sie sind, glaube ich, der Satan, und möchten meine arme Seele zum Frühstück?« doch hielt ich an mir.

»Noch mehr«, setzte er hinzu: »Sie wollen nach Eger. Gut, mein Weg geht durch das Städtchen. Ich reise morgen ab. Wollen Sie einen Platz in meinem Wagen annehmen?«

Ich dankte, und sagte: »Ich habe schon Post bestellt.«

Da ward er unruhiger und sagte: »Es ist Ihnen nicht beizukommen. Aber Ihre Fanny, den kleinen Leopold und August muß ich doch im Vorbeigehen kennen lernen. Erraten Sie noch nicht, wer ich bin und was ich will? In des Teufels Namen, Herr, ich möchte Ihnen gern einen Dienst leisten. Reden Sie doch.«

»Gut!« sagte ich endlich: »Wenn Sie ein Hexenmeister sind, mir ist meine Brieftasche fortgekommen. Raten Sie mir, wie ich sie wieder bekomme?«

»Pah, was ist an einer Brieftasche gelegen? Kann ich Ihnen sonst nicht ...«

»In der Brieftasche waren aber wichtige Papiere, über vierzehnhundert Taler an Wert. – Rathen Sie mir, was habe ich zu thun, wenn sie verloren ist? und was, wenn sie gestohlen ist?«

»Wie sah die Brieftasche aus?«

»Seidenüberzug, hellgrün, mit Stickerei, mein Namenszug von Blumen darin. Es war eine Arbeit von meiner Frau.«

»So ist der Ueberzug mehr wert, als die vierzehnhundert Taler.« Er lächelte mich wieder dabei mit seiner fürchterlichen Freundlichkeit an; dann fuhr er fort: »Da muß Rath geschaffen werden. Was geben Sie mir, wenn ich Ihnen den Verlust ersetze?«

Bei diesen Worten sah er mich scharf und sonderbar an, als wollte er mir die Antwort: »Ich verschenke Ihnen meine Seele!« auf die Zunge legen. Da ich aber verlegen still schwieg, griff er in die Tasche und zog meine Brieftasche vor.

»Da haben Sie Ihr Kleinod und die vierzehnhundert Thaler nebst Zubehör!« sagte er.

Ich war außer mir. »Wie kommen Sie dazu?« rief ich, und blätterte in der Brieftasche, und fand, daß nichts fehlte.

»Gestern Nachmittag um vier Uhr fand ich sie auf der Moldaubrücke, und steckte sie ein.«

Richtig, um die gleiche Zeit war ich über die Brücke gegangen, hatte die Brieftasche in Händen gehabt und eingesteckt.

»Vermuthlich nebenbei gesteckt!« sagte der Rothrock. »Nun aber wußte ich nicht, ob mein Fund von Einem zu Fuß oder zu Pferd, hinter oder vor mir verloren war. Ich blieb eine Stunde lang auf der Brücke, einen Suchenden abzuwarten. Als Niemand kam, ging ich in mein Wirthshaus. Ich las den Inhalt, die Briefe, um daraus den Verlierer zu erforschen. Eine Adresse zeigte mir Ihren Namen und Ihren Aufenthalt in diesem Gasthofe an. Darum machte ich mich jetzt zu Ihnen auf. Schon gestern Abend war ich hier und fand Sie nicht.«

Lieber Gott, wie kann man sich doch mit seiner Physiognomik täuschen! Ich hätte meinem Mannteuffel um den Hals fallen mögen. Ich sagte ihm die verbindlichsten Dinge. Meine Freude war so übermäßig, als vorher mein Verdruß. Er wollte aber nichts von Allem hören. Ich gelobte mir, mein Lebtage nicht wieder meinen physiognomischen Urtheilen zu trauen.

»Grüßen Sie Ihre schöne Fanny von mir. Reisen Sie glücklich. Wir sehen uns einmal wieder!« sagte er, und ging davon.

Ende der Leseprobe aus 43 Seiten

Details

Titel
Die Walpurgisnacht
Autor
Jahr
2008
Seiten
43
Katalognummer
V119662
ISBN (eBook)
9783640226665
ISBN (Buch)
9783640227884
Dateigröße
640 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Walpurgisnacht
Arbeit zitieren
Heinrich Zschokke (Autor:in), 2008, Die Walpurgisnacht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119662

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