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Medien, Macht und Individuum

Zum Verhältnis von Gesellschaft und Fernsehen in Deutschland seit 1945

Titel: Medien, Macht und Individuum

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2006 , 25 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Chrstiane Baltes (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Mediengeschichte
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Zusammenfassung Leseprobe Details

In einer Gesellschaft, in der Medialisierung in nahezu allen Lebensbereichen stattfindet, sich immer rasanter vollzieht und für gesellschaftliche Veränderungen verantwortlich gemacht wird, ist die Frage nach Ursache und Wirkung medialer Entwicklungen aktueller denn je. Die gesellschaftliche Entwicklung wird nicht nur von neuen Kommunikationsformen gekennzeichnet und beeinflusst, sondern sichert auch deren Fortbestand.
Die hier vorliegende Arbeit präsentiert einen solchen Untersuchungsgegenstand mit Fragestellungen, die jedoch nach medienwissenschaftlicher Einschätzung eigentlich nicht zu beantworten sind. Es handelt sich um die gesellschaftliche Wirkung der Medien und die Beeinflussung des Mediengeschehens durch die Gesellschaft. Darunter die Fragen: Wie finden mediale Beeinflussung und gesellschaftliche Rezeption statt und wie haben sie sich seit 1945 verändert? Welche Einflüsse hat umgekehrt die Gesellschaft auf die Gestaltung des Medienangebotes? Welche Gründe sind dafür zu erkennen? Was bedeutet der Wandel in der Medienentwicklung für die Gesellschaft?
Um sich mit einem derart komplexen Thema dennoch im Rahmen einer Hausarbeit auseinander setzen zu können, handelt es sich im Folgenden um eine stark zusammenfassende, vereinfachende und selektive Darstellung und Analyse. Die dafür genutzte Literatur besteht zum einen aus medienhistorischen, überblicksartigen Arbeiten, zum anderen aus medientheoretischen Handbüchern und mediensoziologischen Untersuchungen sowie medienphilosophischen Einschätzungen.
Eine rein historische Untersuchung würde die oben aufgeworfenen Fragen nur unzureichend beantworten. In der verwendeten Literatur finden sich Werke, zu deren Autoren Soziologen, Historiker, Kommunikationswissenschaftler oder Psychologen gehören. Demzufolge bemüht sich diese Untersuchung ebenfalls um eine interdisziplinäre Herangehensweise, bei der die historische Entwicklung der Mediengesellschaft jedoch die Ausgangsbasis für letztendliche Schlussfolgerungen darstellt. Das methodische Vorgehen der Arbeit geht von einer Mediengeschichte als Sozialgeschichte aus und versucht, die mediale Produktion und Rezeption funktional im Kontext des gesellschaftlichen Lebens zu sehen und dementsprechend die Entwicklungsstufe dieser Gesellschaft zu bestimmen. Der Fragestellung entsprechend werden dabei sowohl institutions- und programm- als auch rezeptionsgeschichtliche Aspekte behandelt. [...]

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Medien und ihre Wirkung: Theoretische Überlegungen
  • Die Entwicklung der Mediengesellschaft seit 1945 – eine Skizze
    • Das Fenster zur Welt
    • Die „wohlkomponierte Mitte“
    • Kulturkritik und „neue Innerlichkeit“
    • Flexibilisierung und Duales System
    • Wende zum Wachstum
    • Der systematische Medienwandel?
  • Medien als Informationsvermittler
  • Die Rolle des Fernsehens
  • Die Einflussmöglichkeiten des Fernsehens auf die Gesellschaft
    • politisch
    • kulturell
    • emotional
    • sozial
    • Fazit: Kann der Mensch sich wehren?
  • Der gesellschaftliche Einfluss auf das Fernsehen
    • Einschaltquoten: Der Mensch, das berechenbare Wesen?
    • Staatliche (De-)Regulierungsmaßnahmen: trial and error
  • Medienkritik
  • Perspektiven für das zukünftige Verhältnis zwischen Fernsehen und Gesellschaft

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die gesellschaftliche Wirkung von Medien und den Einfluss der Gesellschaft auf die Medienlandschaft seit 1945 in Deutschland, insbesondere im Hinblick auf das Fernsehen. Sie beleuchtet die wechselseitige Beeinflussung von Medien und Gesellschaft und analysiert die Veränderungen dieses Verhältnisses im Laufe der Zeit. Aufgrund der Komplexität des Themas wird eine stark zusammenfassende und selektive Darstellung gewählt.

  • Die Entwicklung der Mediengesellschaft seit 1945
  • Die Rolle des Fernsehens als Informationsvermittler und sein Einfluss auf die Gesellschaft (politisch, kulturell, emotional, sozial)
  • Der Einfluss der Gesellschaft auf das Fernsehen (Einschaltquoten, staatliche Regulierungen)
  • Medienkritik und Perspektiven für die zukünftige Entwicklung
  • Theoretische Überlegungen zur Medienwirkung

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und beschreibt die Forschungsfrage. Kapitel 2 präsentiert theoretische Überlegungen zur Medienwirkung, basierend auf dem dynamisch-transaktionalen Ansatz. Kapitel 3 skizziert die Mediengeschichte Westdeutschlands nach 1945. Kapitel 4 behandelt die Medien als Informationsvermittler und die Rolle des Fernsehens. Kapitel 5 untersucht den Einfluss des Fernsehens auf die Gesellschaft in verschiedenen Bereichen. Kapitel 6 behandelt die gesellschaftliche Partizipation am Fernsehen, inklusive staatlicher Regulierungen. Kapitel 7 befasst sich mit Aspekten der Medienkritik. Kapitel 8 gibt einen Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

Schlüsselwörter

Medienwirkung, Mediengesellschaft, Fernsehen, Gesellschaftlicher Einfluss, Medienrezeption, Massenkommunikation, Medienentwicklung, Medienkritik, (De-)Regulierung, Westdeutschland nach 1945.

Ende der Leseprobe aus 25 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Medien, Macht und Individuum
Untertitel
Zum Verhältnis von Gesellschaft und Fernsehen in Deutschland seit 1945
Hochschule
Humboldt-Universität zu Berlin  (Institut für Geschichtswissenschaften)
Veranstaltung
HS: Die Geschichte der Medien in Europa
Note
1,0
Autor
Chrstiane Baltes (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2006
Seiten
25
Katalognummer
V119699
ISBN (eBook)
9783640236343
ISBN (Buch)
9783640239665
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Medien Macht Individuum Geschichte Medien Europa
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Chrstiane Baltes (Autor:in), 2006, Medien, Macht und Individuum, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/119699
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  25  Seiten
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