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Geschlossene Gesellschaft und Totalitarismus

Versuch einer Begriffsbestimmung nach Sir Karl Poppers Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"

Titre: Geschlossene Gesellschaft und Totalitarismus

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2005 , 24 Pages , Note: Gut

Autor:in: Mag.phil. Paul Gragl (Auteur)

Philosophie - Philosophie du XXe siècle
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Sir Karl Raimund Popper (1902-1994) war wohl zweifelsfrei einer der einflussreichsten und auch vielseitigsten Denker des 20. Jahrhunderts. Gerade durch seine um Exaktheit, Klarheit und Einfachheit bemühte Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie gelangte er zu einer Soziologie und politischen Philosophie, die wie keine andere in unbedingter Weise die Demokratie verteidigte und eine offene Gesellschaftsordnung des Staates forderte. Die geschlossene Gesellschaft hingegen verhindert die Autonomie ihrer Bürger, indem sie auf Holismus und Kollektivismus als oberste Prinzipien baut und ihre Legitimität zumeist in einer historizistischen Geschichtsauffassung sucht.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • I. Der Historizismus als totalitäre Kraft
    • 1. Grundgedanken einer historizistischen Geschichtsauffassung
    • 2. Die antinaturalistischen Doktrinen des Historizismus
    • 3. Die pronaturalistischen Doktrinen des Historizismus
  • II. Der Zauber Platons: Der Staat als totalitäres Modell einer geschlossenen Gesellschaft
    • 1. Platons Ideenlehre - Soziologischer Idealismus
    • 2. Die Lehre von Ruhe und Veränderung, Gleichschaltung von Natur und Konvention
    • 3. Platons totalitäres Programm
  • III. Falsche Propheten: Hegel, Marx und das Phänomen des Kommunismus
    • 1. Aristoteles und Hegel: Der Beginn der Orakelphilosophie
    • 2. Soziologischer Determinismus, Ökonomischer Historizismus und totalitäres Klassendenken
    • 3. Die Verkündigung des Sozialismus und die Revolution des Proletariats

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht Sir Karl Poppers Kritik am Historizismus und an geschlossenen Gesellschaften, wie sie in seinem Werk "Die Offene Gesellschaft und ihre Feinde" dargelegt wird. Sie analysiert die Konzepte des Historizismus, Platons Staatsmodell und die ideologischen Wurzeln des Kommunismus im Kontext totalitärer Herrschaft.

  • Kritik des Historizismus und seiner verschiedenen Ausprägungen
  • Analyse von Platons Politeia als Modell einer geschlossenen Gesellschaft
  • Untersuchung der hegelianischen und marxistischen Einflüsse auf die Entstehung totalitärer Systeme
  • Poppers Konzept der offenen Gesellschaft im Gegensatz zur geschlossenen Gesellschaft
  • Das Falsifikationsprinzip und seine Anwendung auf politische Systeme

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel I: Dieses Kapitel charakterisiert den Historizismus als zentrales Element totalitärer Systeme. Es unterscheidet verschiedene Formen des Historizismus (theistisch, naturalistisch, ökonomisch) und kritisiert den Versuch, durch historische Analysen soziale Prognosen zu erstellen.

Kapitel II: Hier wird Platons Politeia als einflussreiches Beispiel für ein totalitäres Modell einer geschlossenen Gesellschaft analysiert. Die Ideenlehre Platons und deren soziologische Implikationen werden untersucht.

Kapitel III: Dieses Kapitel beleuchtet die philosophischen Wurzeln des Kommunismus, insbesondere die Einflüsse von Hegel und Marx. Es untersucht, wie diese Denker zu einer soziologischen und ökonomischen Sichtweise beitrugen, die zur Etablierung totalitärer Systeme führte.

Schlüsselwörter

Historizismus, Totalitarismus, Offene Gesellschaft, Geschlossene Gesellschaft, Karl Popper, Platon, Hegel, Marx, Kommunismus, Falsifikationsprinzip, Soziologischer Determinismus, Demokratie.

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Résumé des informations

Titre
Geschlossene Gesellschaft und Totalitarismus
Sous-titre
Versuch einer Begriffsbestimmung nach Sir Karl Poppers Buch "Die offene Gesellschaft und ihre Feinde"
Université
University of Graz  (Institut für Philosophie)
Cours
Philosophie der Politik
Note
Gut
Auteur
Mag.phil. Paul Gragl (Auteur)
Année de publication
2005
Pages
24
N° de catalogue
V120058
ISBN (ebook)
9783640240449
ISBN (Livre)
9783640244584
Langue
allemand
mots-clé
Geschlossene Gesellschaft Totalitarismus Philosophie Politik
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Mag.phil. Paul Gragl (Auteur), 2005, Geschlossene Gesellschaft und Totalitarismus, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120058
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Extrait de  24  pages
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