Im allgemeinen Sprachgebrauch wird mit Externalitäten fast immer ein negativer
Aspekt auf eine Unternehmung assoziiert. In vielen Fällen ist dies auch der Fall,
doch können Externalitäten auch positive Auswirkungen auf ein Unternehmen
bzw. auf eine gesamte Volkswirtschaft haben. Teilweise kann es sogar dazu
kommen, dass Externalitäten bewusst gewollt hervorgerufen oder sogar
abgerufen werden.
Speziell auf diese positiven Externalitäten bzw. auf die bewusst hervorgerufenen
Externalitäten richtet diese Arbeit ihren Schwerpunkt. Besonders die
Auswirkungen von Externalitäten auf das Innovationsgeschehen sollen dabei
näher untersucht werden, allerdings auch unter der Berücksichtigung, dass
Innovationen zu Externalitäten werden können.
Nachdem zuerst die übergeordneten Begriffe im ersten Teil dieser Arbeit
charakterisiert und definiert werden, folgt dann im zweiten Teil eine explizitere
Untersuchung des Innovationsgeschehens. Hierbei kann festgestellt werden, dass
es gewisse externe Einflüsse auf das Innovationsverhalten der Unternehmen gibt.
Auf Grund dieser Einflüsse werden im dritten Teil Externalitäten einer genaueren
Betrachtung unterzogen. Hierbei ist schon zu erkennen, dass es gewisse Bereiche
während dieser Arbeit geben wird, in denen betriebswirtschaftliche Aspekte zum
Trage kommen werden.
Im vierten und abschließenden Teil dieser Arbeit werden die gewonnenen
Erkenntnisse der vorangegangenen Teile miteinander verbunden und Aussagen
darüber getroffen, welche Bedeutung Externalitäten für das
Innovationsgeschehen haben. Es stellt sich also die Frage, ob positive
Externalitäten mit Innovationen vereinbar sind oder nicht und wie diese wirken
können.
Inhaltsverzeichnis
- Einführung
- Begriffsabgrenzung und Definitionen - Externalitäten und Innovationen
- Innovationsgeschehen
- Innovationsprozess
- Einflüsse auf Innovationen
- Spillovers Entstehen und ihre Effekte
- Spillovers - Eine definitorische Abgrenzung
- Intraindustrielle Spillovers
- Interindustrielle Spillovers
- Internalisierung der Effekte
- Abschlussbetrachtung
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die positive Wirkung von Externalitäten auf das Innovationsgeschehen. Dabei wird auch berücksichtigt, dass Innovationen selbst zu Externalitäten werden können. Die Arbeit zeigt auf, wie externe Einflüsse das Innovationsverhalten von Unternehmen beeinflussen und welche Rolle Externalitäten dabei spielen.
- Definition und Abgrenzung der Begriffe Externalitäten und Innovationen
- Analyse des Innovationsgeschehens und seiner externen Einflüsse
- Untersuchung der Entstehung und Effekte von Spillovers
- Die Bedeutung der Internalisierung von Externalitäten
- Der Einfluss von Externalitäten auf das Innovationsgeschehen und die Frage, ob positive Externalitäten mit Innovationen vereinbar sind.
Zusammenfassung der Kapitel
- Das erste Kapitel bietet eine Einführung in das Thema und stellt die Relevanz von Externalitäten im Innovationsgeschehen dar. Es wird erläutert, dass Externalitäten nicht nur negative, sondern auch positive Auswirkungen haben können.
- Das zweite Kapitel befasst sich mit der Abgrenzung und Definition der Begriffe Externalitäten und Innovationen. Es werden verschiedene Definitionen aus der Literatur vorgestellt und die Unterschiede zwischen Invention und Innovation erläutert.
- Das dritte Kapitel analysiert das Innovationsgeschehen und seine externen Einflüsse. Es werden die verschiedenen Phasen des Innovationsprozesses beschrieben und die Faktoren untersucht, die das Innovationsverhalten von Unternehmen beeinflussen.
- Das vierte Kapitel befasst sich mit der Entstehung und den Effekten von Spillovers. Es werden verschiedene Arten von Spillovers, wie z.B. intraindustrielle und interindustrielle Spillovers, unterschieden und ihre Auswirkungen auf das Innovationsgeschehen analysiert.
Schlüsselwörter
Die Arbeit befasst sich mit den Themen Externalitäten, Innovationen, Spillovers, Innovationsgeschehen, Innovationsverhalten, Internalisierung und betriebswirtschaftlichen Aspekten.
- Arbeit zitieren
- Christian Lukas (Autor:in), 2003, Die Bedeutung von Externalitäten im Innovationsgeschehen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12038