Hierbei handelt es sich um eine Exegese zu Apostelgeschichte 5,1-11.
Neben einer kommunikativen Übersetzung baut diese sich wie folgt auf: Textzusammenhang mit weiterem und engerem Kontext, Textkritik und Erläuterungen zur Übersetzung, Gliederung, Form- und Gattungsanalyse, Einzelversauslegung, Fragen und EInwandbehandlung und Skopus sowie Thesenpapier und Relevanz heute.
Die Ausführungen spiegeln nicht zwingend die heutige Autorenmeinung wieder, sie ist aus dem Jahr 1998, hat jedoch an Aktualität und Relevanz nichts eingebüßt.
Inhaltsverzeichnis
- Kommunikative Übersetzung
- Historischer Hintergrund
- Textzusammenhang
- Weiterer Kontext: Apostelgeschichte 2,1 - 6,7
- Engerer Kontext: Apostelgeschichte 4,32 - 5,16
- Textkritik und Erläuterungen zur kommunikativen Übersetzung
- Gliederung
- Grobgliederung
- Ausführliche Gliederung
- Tat des Hananias und deren Folgen 5,1-6
- Verhalten der Saphira und dessen Folgen 5,7-11
- Form- und Gattungsanalyse
- Kommentar
- Einzelversauslegung
- Zusammenfassung
- Fragen und Einwandbehandlung
- Entspricht eine solche Erzählung überhaupt der Realität?
- Warum werden verschiedene Details weggelassen?
- Wieso besteht ein derartiges Desinteresse am Einzelschicksal des Ehepaares?
- Wo blieb für Hananias und Saphira die Möglichkeit zur Buße?
- Widerspricht die Härte im Bericht nicht der heutigen gnädigen Heilsbotschaft Gottes?
- Warum handelt Gott dann heute nicht mehr so?
- Wirkungsgeschichte
- Skopus
- Thesenpapier
- Relevanz für unsere Zeit und Kultur
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Exegese zielt darauf ab, den Textabschnitt Apostelgeschichte 5,1-11 zu untersuchen und zu interpretieren. Im Mittelpunkt stehen die Ereignisse um Hananias und Saphira, die einen Teil ihres Besitzes beim Verkauf zurückbehalten und damit den Heiligen Geist belügen.
- Die Bedeutung des Heiligen Geistes im frühen Christentum
- Die Gemeinschaft der Gläubigen und die Frage nach dem Besitz
- Die Folgen der Lüge und die Konsequenzen für Hananias und Saphira
- Die Rolle des Petrus als Autorität in der Gemeinde
- Die Bedeutung des Textes für das Verständnis der Heilsbotschaft Gottes
Zusammenfassung der Kapitel
Die Exegese beginnt mit einer kommunikativen Übersetzung des Textabschnitts, die eine verständliche und zeitgemäße Lesart des Originals ermöglichen soll. Anschließend wird der historische Hintergrund der Apostelgeschichte beleuchtet, wobei die Bedeutung von Lukas als Verfasser des Doppelwerkes Lukasevangelium und Apostelgeschichte hervorgehoben wird.
Der Textzusammenhang wird in zwei Ebenen gegliedert: Der weitere Kontext betrachtet die gesamte Apostelgeschichte bis zum Kap. 6,7, während der engere Kontext den Abschnitt Apostelgeschichte 4,32-5,16 analysiert. Dieser Abschnitt befasst sich mit dem gemeinschaftlichen Leben der ersten Christen, insbesondere mit dem Umgang mit Besitz und der Bedeutung der Gemeinschaft.
Im Anschluss wird die Textkritik und die Übersetzungsmethode der kommunikativen Übersetzung erläutert. Die Exegese widmet sich anschließend der Gliederung des Textabschnitts und untersucht die Form- und Gattungsanalyse des Berichts von Hananias und Saphira.
Der Kommentar geht detailliert auf die einzelnen Verse des Textabschnitts ein und bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte. Es werden auch verschiedene Einwände und Fragen behandelt, die sich im Zusammenhang mit der Geschichte von Hananias und Saphira stellen.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieses Textes sind Apostelgeschichte, Hananias, Saphira, Heiliger Geist, Gemeinde, Gemeinschaft, Besitz, Lüge, Konsequenzen, Buße, Heilsbotschaft Gottes.
- Arbeit zitieren
- Hartmut Noll-Arukaslan (Autor:in), 1999, Hananias und Saphira - Exegese zur Apostelgeschichte 5, 1-11, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1204