"Einkraft der Seele"

Ganzheitliche Ästhetik in J. G. Herders Schrift "Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele"


Hausarbeit, 1990

20 Seiten, Note: sehr gut


Leseprobe


Inhalt

[Hinweise zur zitierten Literatur]

§1 Vorbemerkung

§2 Zur Problemstellung: Vermögenspsychologie und Emanzipation der Sinnlichkeit im 18. Jahrhundert

§3 "Fundus animae": Reiz (dunkle Perzeption) und Affekt

§4 Die Einheit von sinnlicher Rezeption und physiologischem Medium 10

§5 Die Einkraft der Seele

§6 Einheit von Erkennen und Empfinden: Geniekonzept und Schaffensprozeß

§7 Nachtrag: Die Einheit von Mensch und Natur

[Literaturverzeichnis]

Hinweise zur zitierten Literatur

Folgende Abkürzungen benutze ich im Text:

VEE

J. G. Herder: Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele, Bemerkungen und Träume (1778), in: Sämtliche Werke in 33 Bänden, ed. Bernhard Suphan, Berlin 1877-1913, Bd. V, S. 169-235

Fassung 1774

J. G. Herder: Uebers Erkennen und Empfinden in der Menschlichen Seele (1774) in: Ibid., pp. 236-262

Folgende Abkürzungen benutze ich im Anmerkungsapparat:

Psychologia empirica

Christian Wolff: Psychologia empirica, methodo scientifica pertractata, quae ea, quae de anima humana indubia experientiae fide constant, Francofurti et Lipsiae 1738 (Reprint Hildesheim 1978)

Psychologia rationalis

Christian Wolff: Psychologia rationalis, methodo scientifica pertractata, quae ea, quae de anima humana indubia experientiae fide innotescunt, Francofurti et Lipsiae 1740 (Reprint Hildesheim 1972)

Gerhardt

Gottfried Wilhelm Leibniz: Die philosophischen Schriften. Hrsg. von C. I. Gerhardt, 7 Bände, Berlin l875-8o (Reprint Hildesheim 1960-79)

§1 Vorbemerkung

Die philosophische Klasse der Berliner Akademie der Wissenschaften schrieb unter dem Vorsitz Johann Georg Sulzers 1773 eine Preisfrage aus, die 1. das Verhältnis von Erkennen und Empfinden als einer "zwiefachen Kraft der Seele" 1 untersucht wissen wollte, und 2. die Frage nach der Wirkung dieser "beyden Seelenkräfte" 2 auf das zu dieser Zeit heftig diskutierte Phänomen "Genie" zur Debatte stellte.

Daß der Komplex von Erkenntnis und Empfindung im Rahmen einer dualistischen Sichtweise abgehandelt werden sollte, war nicht weiter verwunderlich: Schon 1763 hatte der Initiator J. G. Sulzer einen Aufsatz mit ähnlichen inhaltlichen Gewichtungen publiziert,3 in dem er sämtliche Wirkungen der menschlichen Seele auf zwei Grundvermögen, sc. Vorstellung und Empfindung, zurückführte. Sulzers Schrift untersucht, wie beide Komponenten jeweils getrennt operieren, betont aber, daß die Seele "gemeiniglich (...) diese beyden Vermögen zugleich"4 ausübt.

An dem ausgeschriebenen Thema beteiligte sich 1774 auch Johann Gottfried Herder. Sein Beitrag mit dem Titel "Übers Erkennen und Empfinden in der menschlichen Seele" enthüllte jedoch einen gänzlich anders gearteten inhaltlichen Ansatz: Entgegen der akademischen Vorgabe setzte Herder Erkenntnis und Empfinden als Eine Seelenkraft und negierte somit die Intention der Akademie. Projekt und Ausführung verkündete er am 5. August 1774 in einem Schreiben an Friedrich von Hahn.

"Was ich an die Preisfrage bisher gedacht, ist nicht der Rede werth: den medius terminus aber der beiden Sätze, die ich, wie sie für identisch halte (erkennen und genießen); habe ich bisher noch nicht anders als ein Wesen Eines Geistes, und, wie ichs hier entwickeln werde, eines eingeschränkten, sich vervollkommnenden Geiste finden können." 5

Herders unmittelbarer Beitrag zum Thema der Akademie umfaßte zwei jeweils überarbeitete Versionen; eine dritte, weitaus detailliertere Fassung erschien (freilich ohne direkten Bezug zur Preisfrage) 1778 anonym. Seinem frühen, 1774 fertiggestellten Traktat, folgte 1775 eine erweiterte Umarbeitung, da die Berliner Akademie aufgrund inhaltlich nicht zufriedenstellender Einsendungen das Thema im Jahre 1775 erneut ausschrieb.6 In beiden Fällen (1774 und 1775) blieb Herder der Preis versagt. Ein Schreiben an J. G. Zimmermann vom 28. Dezember 1775 bezeugt, daß er mit diesem Ergebnis, im Hinblick auf seine inhaltlichen Prämissen und Argumentationen, gerechnet hatte: "Ich kann den Preis nicht erhalten, denn ich habe das Gegenteil von dem bewiesen, was die Akademie will..." 7

1776 wurde dagegen J. A. Eberhards themenkonformer Arbeit "Allgemeine Theorie des Denkens und Empfindens" der Hauptpreis zuerkannt. Zwei Jahre später veröffentlichte Herder die dritte und endgültige Version unter dem Titel "Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele; Bemerkungen und Träume", die auch textliche Grundlage der vorliegenden Arbeit sein soll. Wo es der faktisch und argumentativen Prägnanz dienlich erschien, habe ich allerdings auch das Frühkonzept von 1774 berücksichtigt.

Herders Thesen verstehen sich weitestgehend als Kritik und auch Korrektiv der in Deutschland noch wirksamen rationalistischen Schulphilosophie Leibniz' und Wolffs. Dementsprechend nimmt Herder auf deren Inhalte und Terminologie ständigen Bezug. Daher orientiert sich die Struktur der vorliegenden Untersuchung auch explizit an meines Erachtens notwendigen faktischen Ergänzungen aus dem Bereich der rationalistischen Tradition, die ich, dem jeweiligen argumentativen Kontext gemäß, zur Erhellung der Gesamtproblematik in den Fußnoten angeführt habe.

§2 Zur Problemstellung:Vermögenspsychologie und Emanzipation der Sinnlichkeit im 18. Jahrhundert

Im Zuge der verstärkten Rezeption der empiristisch orientierten englischen Philosophie kommt es Mitte des 18. Jahrhunderts in Deutschland zu einer eigentümlichen Synthese von bislang eher pejorativ bewerteten Erkenntniselementen wie Sinnlichkeit, Reiz und Empfindung und wichtigen theoretischen Positionen der rationalistischen Schulphilosophie. Für die Entwicklung der Ästhetik in Deutschland war diese schrittweise Emanzipation des Sinnlichen als eigenständiges Erkenntnispotential neben der Verstandeskraft ausschlaggebend. Schon der Wolff - Schüler Georg Bernhard Bilfinger machte in seinen "Dilucidationes philosophicae" von 1725 auf die Nützlichkeit einer Logik des sogenannten "unteren Erkenntnisvermögens" aufmerksam.8 Alexander Gottlieb Baumgarten manifestierte schließlich das Reich des Sinnlichen, Imaginativen in einer neuen, selbständigen Wissenschaft, der Ästhetik. Die Anregung Bilfingers wird im § 533 der Metaphysik Baumgartens zur ausdrücklichen "logica cognoscitivae facultatis inferioris" verarbeitet.9

Damit ist der rein logoszentrierte Erkenntnishorizont der rationalistischen Schulphilosophie zwar in Frage gestellt, jedoch keineswegs seiner theoretischen Legitimationsfunktion gänzlich enthoben; weiterhin bleibt das metaphysische Grundgerüst von Ontologie, Seelenpsychologie und Erkenntnislehre in wesentlichen Teilbereichen bestehen. Indessen wird die Funktion der Sinnlichkeit nunmehr der Vernunfterkenntnis angeglichen, indem sie, mit der Logik kombiniert, nicht mehr nur als bloßer Reiz oder Denkprämisse fungiert, sondern sich in Form eines definitorisch stärker gewichteten analogen rationis zu einer spezifischen Logik entfalten kann.10 Ästhetik im 18. Jahrhundert ist also in erster Linie spezielle Erkenntnistheorie und praktische Psychologie: Die neue wissenschaftliche Disziplin untersucht dezidiert die Möglichkeiten sinnlicher Erkenntnis und setzt diese (sofern es rationalistische Ästhetik ist) in

Relation zu den standardisierten Seelenvermögen der Wolff - Schule. All das scheint nicht neu, sind es doch grundlegende Inhalte der herkömmlichen rationalistischen Erkenntnistheorie. Der Unterschied dieser zur Ästhetik liegt allerdings in der spezifisch "ästhetischen" Dimension: Ästhetik ist Theorie der Erkenntnis, doch der sinnlichen und, was neu ist, der "sinnlich-schönen" im Besonderen. Nach Baumgarten definiert sich Ästhetik ja unter anderem als "scientia sensitive cognoscendi" und "ars pulchre cogitandi", also einer Wissenschaft, die sich auf das Arreal des sinnlich rezipierbaren konzentriert und deren Bedingungen für eine möglicherweise "sinnlichschöne" Erkenntnis auslotet. Mit den psychologischen Grundprämissen Wolffscher Provenienz verbleibt sie aber in beständiger Verknüpfung. Genau hier jedoch beginnt Herders Kritik: Er moniert Baumgartens "ersten Fehler", nämlich das apriorische Setzen von separaten psychologischen Grundvermögen, mithin die apodiktische Differenzierung der Seele in "untere" und "obere" Erkenntniskräfte.11 Dabei konzentrieren sich die Einwände nicht nur auf die Psychologie Baumgartens (welche Bestandteil seiner Metaphysik ist), sondern nehmen sie zum Anlaß, generelle Beanstandungen an den vermögenspsychologischen Inhalten der Wolff - Schule vorzunehmen.

Herder beurteilt das auf die Seele projizierte abstrakte Gliederungsmodell in Kräfte (vis), Fähigkeiten (facultates) und Vermögen (potentiae) als inadäquat (VEE passim).12 Dem entgegen konzipiert Herder mit der Schrift "Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele; Bemerkungen und Träume" eine eigene ästhetische Grundlegung, die sich sämtlicher apriorischen Diktate entledigen will, indem sie

1 . die Differenz inferiorer und superiorer Erkenntniskräfte (Denken und Empfinden) und deren abgeleitete Vermögen aufzuheben bemüht ist, und
2. Seele und Körperlichkeit (sc. das Sinnliche) als individuelle Ganzheit interpretiert; losgelöst von den Dualismus-Konzepten klassischer Metaphysik.

Mutata mutandis birgt Herders ästhetischer Plan zunächst die vorbereitende Reflexion auf die Bedingungen menschlicher Erkenntnisund Empfindungsfähigkeit überhaupt. Sie ist mithin ästhetische Propädeutik, sc. Psychologie und Erkenntnistheorie. Es ist nun zu fragen, wie Herder seine "ganzheitliche" Ästhetik (verstanden als Konnex von Erkennen und Empfinden) explizit entwickelt und inwiefern sich sein Schaffensbegriff, verknüpft mit dem Terminus "Genie", aus diesem theoretischen apparatus ableiten läßt. Die folgenden Paragraphen werden diese stufenweise thematische Ausarbeitung Herders nachvollziehen und fortwährend unter dem Aspekt der postulierten Einheitsthese reflektieren.

§3 "Fundus animae": Reiz (dunkle Perzeption) und Affekt

Herders Abhandlung stützt sich auf einen inhaltlich ständig in Zusammenhang stehenden physiologisch-psychologischen Doppelansatz. Dieser ist das Korrelat von sensualistischer Methode und einer "innig wirkenden" geistigen Einkraft, der Seele. Herder legt mit der inhaltlich wechselseitigen Beziehung des Begriffspaares Physiologie und Psychologie seinen Argumentationsweg deutlich fest: Nur mit Hilfe der unmittelbaren Erfahrung vom Verhältnis des auf den organischen Körper einwirkenden Reizes und dem "unnennbaren" Phänomen seelischer Tätigkeit kann die Relation Denken/Empfinden erörtert werden. "Meines geringen Erachtens ist keine Psychologie, die nicht in jedem Schritte bestimmte Physiologie sei, möglich." (VEE 18o) Aus dieser Interdependenz entwickelt sich der Mensch als sensitive und psychische Einheit; empfindend, erkennend und von Tätigkeit erfüllt.

"Der innere Mensch mit alle seinen dunklen Kräften, Reizen und Trieben ist nur Einer. Alle Leidenschaften, ums Herz gelagert, und mancherlei Werkzeuge regend, hangen durch unsichtbare Bande zusammen und schlagen Wurzel im feinsten Bau unsrer beseelten Fibern." (VEE 178)

Mit dem Begriff des Reizes erschließt Herder der Ästhetik/Psychologie endgültig das Areal des Unergründlichen und Unbewußten.13 Damit verarbeitet er die Ausführungen Leibnizens über die Existenz sogenannter "petites perceptions", die der menschlichen Seele Räume des Irrationalen eröffnen und die allmächtige Vernunfterkenntnis relativieren.14 In der Ästhetik A. G. Baumgartens werden jene nicht analysierbaren Perzeptionen, derer sich der Mensch nicht bewußt werden kann, zum positiv bewerteten ästhetischen Stilmittel: Bei Gelegenheiten wie der "ästhetischen Inspira-tion" können Eindrücke, Erfahrungen und Vorstellungen aus dem fundus animae zutage treten, die entweder der bewußten Rezeption entzogen waren oder die vergessen schienen.15 Ähnlich argumentiert Herder: Der Reiz steht für das "erste glimmende Fünklein zur Empfindung" (VEE 171) und ist zugleich Bedingung für Affekt und Leidenschaft.

[...]


1 Im Vorwort seiner 1786 in Berlin veröffentlichten Preisschrift "Allgemeine Theorie des Denkens und Empfindens" wiederholt J. A. Eberhard den genauen Wortlaut der akademischen Fragestellung; cf. ibid., Berlin 1786, p. 14 f. (Repr. Brüssel 1968)

2 Ibid.

3 Der Aufsatz trägt den Titel "Anmerkungen über den verschiedenen Zustand, worinn sich die Seele bey Ausübung ihrer Hauptvermögen, nämlich des Vermögens, sich etwas vorzustellen und des Vermögens zu empfinden, befindet." in: J. G. Sulzer, Vermischte philosophische Schriften, Leipzig 1773, pp. 225-243 (Repr. Hildesheim 1974)

4 Ibid., p. 225ff.

5 Zitiert nach: R. Haym, Herder nach seinem Leben und seinen Werken, Berlin 188o, p. 665

8 So Bilfinger im § 268: "Vellem existerent, qui circa facultatem sentiendi, imaginandi, attendendi, abstrahendi, & memoriam praestarent, quod bonus ille Aristoteles, adeo hodie onmibus sordens, praestitit circa intellectum: hoc est, ut in artis formam redigerent, quicquid ad illas in suo usu dirigendas, & iuvandas pertinet & conducit; quemadmodum Aristoteles in organo Logicam, sive facultatem demonstrandi redegit in ordinem. Neque enim ista aut impossibilia esse putem, aut inutilia." cf. G. B. Bilfinger, Dilucidationes philosophicae de Deo, anima humana, mundo, et generalibus rerum affectionibus, Tubingae 1725, § 268 (Repr. 1982)

9 Die explizite Definition der Ästhetik lautet: "Scientia sensitive cognoscendi et proponendi (!) est AESTHETICA (Logica facultatis cognoscitivae inferioris, Philosophia gratiarum et musarum, gnoseologia inferior, ars pulchre cogitandi, ars analogi rationis)," A. G. Baumgarten, Metaphysica, Halae 1779, § 533 (Repr. Hildesheim 1963)

10 Zweifelsohne erfährt der Begriff des analogon rationis durch Baumgarten eine spektakuläre und innovative Neubewertung. Dagegen versteht Christian Wolff unter dem Terminus noch das bloß Vernunftähnliche, das er als einen "bloß in den Sinnen, der Einbildungskraft und dem Gedächtnisse" gegründeten Induktionsschluß definiert und im Verhalten der Tiere zu beobachten vermeint, cf. Chr. Wolff, Vernünfftige Gedancken von Gott, der Welt und der Seele des Menschen (Deutsche Metaphysik), Halle 1751, § 377 (Repr. Hildesheim 1983)

11 Cf. J. G. Herder, Von Baumgartens Denkart, Suphan XXXII, p. 191

12 In bestechender Kürze verdeutlichen die Wolff-Schüler Ludwig Phillip Thümmig und Friedrich Christian Baumeister die für die Psychologie Wolffs so wichtige Differenzierung zwischen vis und facultas/potentia. Es lohnt daher, beide Stellen anzuführen. Bei Thümmig heißt es: "Nuda agendi possibilitas vocatur potentia sive facultas, conatus vero agendi vis sive virtus. Solet etiam nuda patiendi possibilitas vocari Potentia passiva. (...) Ex vi igitur sequitur actio, nisi impedimentum in contrarium adsit: at ex Potentia minime, quae ad actum nondum determinata sufficienter...", cf. L. P. Thümmig, Institutiones philosophiae Wolfianae, Francofurti & Lipsiae 1725, §§ 85, 86 (Repr. 1982) Ähnlich statuiert Baumeister: "Potentia activa sive facultas est possibilitas agendi, Potentia passiva est possibilitas patiendi. (...) Vis est id, quod in se continet rationem sufficientem actualitatis actionis, seu, est conatus vel nisus continuus agendi." Baumeister, F. Chr., Philosophia definitiva, h. e. definitiones philosophiae ex systemate Lib. Bar. a. Wolf, Halae 1741, §§ 514, 515 (Repr. Hildesheim 1978)

13 Über das Phänomen des Unbewußten cf. auch Sulzer, op. cit., p. 24o-243

14 Leibniz bemerkte einen Zusammenhang zwischen den petites perceptions und Affekten wie Lust und Schmerz. In einer Antwort an Bayle macht er geltend, daß "le plaisir n'est qu'un composé de petites perceptions, dont chacune seroit une douleur, si elle étoit grande." G. W. Leibniz, Die philosophischen Schriften, Hrsg. C. I. Gerhard, Berlin 1875, Bd. IV, S. 563

15 Im § 80 seiner "Aesthetica" sagt Baumgarten: "Psychologis patet in tali impetu totam quidem animam vires suas intendere, maxime tamen facultates inferiores, ita, ut omnis quasi fundus animae, surgat nonnihil altius, et maius aliquid spiret , pronusque suppeditet, quorum obliti, quae non experti, quae praevidere non posse nobis ipsis (!) multo magis aliis, videbamur. cf. Aesthetica, Frankfurt/Oder 175o (Repr. Hildes. 197o)

Ende der Leseprobe aus 20 Seiten

Details

Titel
"Einkraft der Seele"
Untertitel
Ganzheitliche Ästhetik in J. G. Herders Schrift "Vom Erkennen und Empfinden der menschlichen Seele"
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Philosophisches Seminar)
Veranstaltung
Johann Gottfried Herder
Note
sehr gut
Autor
Jahr
1990
Seiten
20
Katalognummer
V120531
ISBN (eBook)
9783640242351
ISBN (Buch)
9783640245765
Dateigröße
594 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Einkraft, Seele, Johann, Gottfried, Herder
Arbeit zitieren
M.A. Frithjof Böhle-Holzapfel (Autor:in), 1990, "Einkraft der Seele", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120531

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