Immanuel Kant (1724 – 1804) ist durch seine verschiedensten Werke der Philosophie selbst der Allgemeinheit bestens bekannt. Weniger gut bekannt aber ist seine Schrift zum Frieden von 1795, auch wenn sie oft rezipiert oder kritisiert wurde.
Dieser Artikel möchte das Werk, das schon an sich für ein Werk Kants erstaunlich kurz ist, noch einmal zusammenfassen, erläutern und kritisieren.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Die Präliminarartikel: Krieg und seine Verhinderung
- Definitivartikel
- Die Zusätze
- Der Anhang
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Artikel bietet eine Zusammenfassung, Erläuterung und Kritik von Immanuel Kants Schrift zum ewigen Frieden (1795). Der Fokus liegt auf der Analyse der Struktur des Werkes und der zentralen Argumente, ohne die Schlussfolgerungen vorwegzunehmen.
- Kants Definition von Krieg und Frieden
- Die Bedeutung republikanischer Verfassungen für den ewigen Frieden
- Die Rolle des Völkerrechts und der Weltrepublik
- Kants Konzept der Hospitalität
- Die Natur als Garantie für ewigen Frieden
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Immanuel Kant und sein Werk zum ewigen Frieden vor und kündigt die Struktur des Artikels an, die dem Aufbau eines Friedensvertrages folgt.
Die Präliminarartikel: Krieg und seine Verhinderung
Dieser Abschnitt behandelt Kants Präliminarartikel, die Bedingungen definieren, die für einen dauerhaften Frieden unerlässlich sind. Hier werden Aspekte wie die Unzulässigkeit von Vorbehalten zu zukünftigen Kriegen, die Nicht-Erwerbbarkeit von Staaten und die Notwendigkeit der Auflösung von Heeren diskutiert.
Definitivartikel
Die Definitivartikel befassen sich mit der Notwendigkeit einer republikanischen Verfassung, der Bildung föderierter freier Staaten und der Bedeutung des Weltbürgerrechts, eingeschränkt durch die Bedingungen der allgemeinen Hospitalität. Kants Auffassung der menschlichen Natur und seine Vorstellung eines Friedensbundes werden ebenfalls behandelt.
Die Zusätze
Dieser Abschnitt beschreibt Kants Zusätze zum ewigen Frieden, darunter die Rolle der Natur als Garantie für ewigen Frieden und die Bedeutung der Rolle von Philosophen als Berater des Staates.
Schlüsselwörter
Immanuel Kant, Ewiger Frieden, Republikanische Verfassung, Völkerrecht, Weltrepublik, Hospitalität, Naturzustand, Krieg, Frieden, Macht, Rousseau, Hobbes.
- Quote paper
- Andre Schuchardt (Author), 2008, Kritik sowie erläuterte und kommentierte Kurzfassung zu Kants Auffassung eines ewigen Friedens, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120746