Teenagerschwangerschaften. Wenn Mädchen Mütter werden

Wie kann es jungen Müttern gelingen ihr Leben mit Kind zu meistern?


Masterarbeit, 2008

78 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung

2. Teenagerschwangerschaften in Deutschland
2.1 Durchschnittsalter der „Erstgebärenden“ und das Problem der Teenagerschwangerschaften
2.2 Wieso gibt es schwangere Teenager und sehr junge Mütter in Deutschland?
2.3 Sind Teenagerschwangerschaften ein deutsches Problem?

3. Wieso gelingt es oftmals nicht der Rolle der jungen Mutter gerecht zu werden?
3.1 Die Situation in der Schule/ Ausbildung
3.2 Die Freunde und Peergroups
3.3 Das soziale Umfeld/ Die soziale Situation
3.4 Die Partnerbeziehung (I)
3.5 Die psychische Verfassung
3.6 Die finanzielle Situation

4. Wieso gelingt es dennoch vielen jungen Müttern glücklich und eigenständig mit ihrem Kind zu leben?
4.1 Die Netzwerkbeziehung zu den eigenen Eltern
4.2 Die Partnerbeziehung (II)
4.3 Die emotionalen Gründe
4.4 Die gesellschaftlichen Gründe
4.5 Religiöse Gründe
4.6 Staatliche Hilfen

5. Empirische Untersuchung: Wie gelang es jungen Müttern ihr Leben zu meistern?52
5.1 Auswertung der Interviews mit Frauen, die unter 18 Jahren schwanger geworden sind
5.2 Eigene Erfahrung zu diesem Themengebiet

6. Fazit

7. Literaturverzeichnis

8. Anhang

„ Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben:

die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder.“

Alighieri Dante

1. Einleitung

Teenagerschwangerschaften sind in der heutigen Zeit ein heiß diskutiertes Thema in Deutschland. Die Zahl der Teenagergeburten in Deutschland ist im Zeitraum von 1993 bis 2002 gering, aber durchaus stetig angestiegen. Waren im Jahr 1993 etwa 6 von 1.000 Müttern unter 18 Jahren, so waren es im Jahr 2002 bereits 8 von 1.000 Müttern.[1] Da liegt die Frage nahe, ob denn die Teenager, die so früh schon die Rolle der Mutter übernehmen müssen, dieser Aufgabe auch gerecht werden können. Passt ein Kind überhaupt in den Alltag eines Teenagers?

Ein Baby muss rund um die Uhr versorgt werden. Ausgehen mit den Freunden ist da ebenso wenig möglich wie jeden Tag bis nachmittags die Schulbank zu drücken. Zumindest nicht, wenn man mit dem Kind auf sich alleine gestellt ist. Viele junge Väter merken schnell, wie anstrengend und teilweise nervig das Leben mit Säugling sein kann und trennen sich lieber von Mutter und Kind und somit von der Verantwortung, die sie übernehmen müssten. Und dann steht die junge Mutter alleine da. Hilfe von den Eltern kann auch nicht in jedem Fall gewährleistet werden, denn oftmals wollen auch die Eltern ihr eigenständiges Leben nicht aufgeben. Um die Kinder hat man sich immerhin lange genug gekümmert.

Gründe genug, warum es nur allzu verständlich ist, dass es oftmals nicht klappt, ein eigenständiges und glückliches Leben mit Kind zu führen.

Warum klappt es aber dennoch bei so vielen Frauen, die sehr jung Mutter geworden sind? Was läuft bei ihnen anders als bei den Fällen, die an dieser Situation eher zu zerbrechen drohen?

Haben diese Frauen sich im Vorfeld einfach mehr Gedanken gemacht, wie sie es mit Kind schaffen können und welche Hilfen sie in Anspruch nehmen können, um weiterhin einem geregelten Leben nachzugehen?

Eine gute Mutter zu sein heißt, Verantwortung zu übernehmen. Für sich selbst und für das eigene Kind. Man muss selbstverantwortlich entscheiden, wie man sein Leben gestalten möchte.

Muss man seine alten Freunde, die mit Babys nichts zu tun haben wollen, wirklich behalten? Läuft jeder Partner vor der Verantwortung mit dem Kind davon und ist von den eigenen Eltern wirklich keine Unterstützung zu erwarten?

Auf diese und weitere Fragen werde ich im Verlauf meiner Arbeit eingehen und aufzeigen, dass es zwar Fälle gibt, in denen das Leben als junge Frau mit eigenem Kind nicht funktioniert, aber ich werde auch zeigen, dass es sehr viele Teenagermütter geschafft haben ein Leben zu führen, das sowohl dem Kind als auch sich selbst gerecht wird. Und welche Aspekte für das Gelingen eines solchen Lebens sprechen, soll im Verlauf meiner Arbeit ebenfalls deutlich werden. Ich werde im zweiten Teil meiner Arbeit einen eigenen empirischen Teil anhängen, in dem ich junge Mütter befrage, die unter 18 Jahren schwanger geworden sind und sich dann bewusst für ein Leben mit Kind entscheiden haben. Alles junge Frauen, die zur heutigen Zeit studieren oder studieren wollen und von denen man sagen kann, dass sie ein glückliches und selbstbestimmtes Leben führen. Außerdem werde ich kurz auf meine eigene Situation eingehen, denn auch ich bin sehr früh Mutter geworden und kann mich in die Situation von Teenagereltern gut hineinversetzen. In einem Fazit werde ich dann die wichtigsten Erkenntnisse meiner Arbeit kurz zusammenfassen und auf den Punkt bringen.

2. Teenagerschwangerschaften in Deutschland

Schwangerschaften von Teenagern[2] gibt es weltweit. Am meisten betroffen von diesem Phänomen sind die afrikanischen Länder, wo Verhütung kaum ein Thema ist. Aber auch die westlichen Länder kennen das Problem der Schwangerschaften im Jugendalter nur zu gut. Amerika führt in der Statistik der westlichen Länder und England innerhalb Europas.[3] Deutschland liegt in der europäischen Statistik im Mittelfeld wie die Tabelle zeigt, die hier angeführt wird.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[4]

Im europäischen Mittel zu liegen ist jedoch alles andere als erstrebenswert und Teenagerschwangerschaften stellen in Deutschland nach wie vor ein zentrales Problem dar.

Besonders betroffen sind die 0stdeutschen Bundesländer.

„Die Zahl der minderjährigen Mütter in Sachsen hat sich in den letzten Jahren verdoppelt. […] Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt werden demnach in Sachsen mehr minderjährige Frauen schwanger und entscheiden sich häufiger für das Austragen des Kindes.“[5]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[6]

Aber auch im übrigen Deutschland sind die Zahlen der Teenagerschwangerschaften alarmierend. Die Anzahl der Schwangerschaften bei unter 18- jährigen Mädchen nimmt zwar seit 2004 langsam ab, bleibt aber nach wie vor auf einem hohen Niveau. Dafür steigt die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche jedoch fast kontinuierlich an.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[7]

Die Ursachen für den Anstieg bei den Schwangerschaften und auch Schwangerschaftsabbrüchen bei minderjährigen Mädchen in Deutschland sind sehr vielfältig. Die wesentlichsten Gründe sind wohl die sexuelle Frühreife, mangelnder sexueller Wissensstand und eine unzureichende und verspätet Aufklärung.[8]

Betrachtet man das Alter, in dem junge Mädchen unter 18 Jahren schwanger werden, so fällt auf, dass es eine fast verschwindend kleine Anzahl an Mädchen unter 16 Jahren gibt, die schwanger werden. Die meisten jungen Frauen sind im Alter zwischen 16 und 17 Jahren, wenn sie schwanger werden. Diese Tabelle zeigt keine Zahlen der 18 Jährigen jungen Frauen. Diese Werte liegen jedoch noch einmal über den Zahlen der 17 Jährigen jungen Frauen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten[9]

Erschreckend im Zusammenhang mit Teenagerschwangerschaften ist auch die Tatsache, dass es offensichtlich vom Bildungsniveau abhängt, ob ein Mädchen sehr jung schon schwanger wird. „Die Schulbildung hat einen massiven Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit, minderjährig schwanger zu werden. Hauptschülerinnen sind erheblich häufiger betroffen als Gymnasiastinnen, und zwar in allen Altersgruppen. Da in der Population der jugendlichen Hauptschüler und Gymnasiasten etwa gleich häufig sind, kann man davon ausgehen, dass das Risiko einer Hauptschülerin etwa fünf mal so hoch ist, minderjährig schwanger zu werden, wie das einer Gymnasiastin.“[10]

Außer der Bildung gibt es noch weitere Aspekte, die typisch für eine Schwangerschaft im Jugendalter sind.

Hierzu gehört auch die Tatsache, dass die meisten Schwangerschaften am Beginn einer Beziehung entstehen, wenn die Verhütung noch nicht besprochen worden ist und das Paar einfach noch nicht gut eingespielt ist. Auch glauben viele Jugendliche, dass sie sich ausreichend vor einer Schwangerschaft schützen, die Verhütungsmittel jedoch falsch anwenden und es so doch zu einer Schwangerschaft kommt. Hier fehlt dann einfach das spezifische Wissen über die verschiedenen Arten von Verhütungsmitteln.

Festzustellen bleibt jedoch, dass über 90% der Teenagerschwangerschaften ungeplant sind und durch bessere Aufklärung vielleicht hätten verhindert werden können.[11]

2.1 Durchschnittsalter der „Erstgebärenden“ und das Problem der Teenagerschwangerschaften

Warum gelten Teenagerschwangerschaften überhaupt als Problem in Deutschland? Es mag vielleicht daran liegen, dass die meisten Frauen, die in Deutschland ein Kind bekommen, schon über 25 Jahre alt sind. Ein Onlineportal schreibt hierzu: „Das Alter, in dem Frauen Kinder bekommen, verschiebt sich seit Jahren kontinuierlich nach oben.

Im Schnitt sind die Erstgebärenden in Deutschland knapp 30 Jahre alt. Der Anteil der Erstgebärenden, die über 35 Jahre alt sind, lag im Jahr 2000 bereits bei 16 Prozent. Inzwischen hat fast jedes fünfte Baby eine Mutter, die zwischen 35 und 45 Jahre alt ist, Tendenz steigend.“[12] Die Tatsache, dass die meisten Frauen immer später Kinder bekommen hängt meiner Ansicht nach stark damit zusammen, dass Teenagerschwangerschaften als Problem gelten. Eine Frau, die sich bewusst Zeit lässt, kann sich sicher nicht vorstellen, dass man eine Familie, eine Ausbildung und sein eigenes Leben, und die damit verbundenen Wünsche, vereinbaren kann.

Sie selbst will sich vielleicht erst eine sichere Zukunft aufbauen, ehe sie daran denkt sich um andere Menschen, in diesem Fall das eigene Kind, kümmern zu können. In der Gesellschaft gibt es bestimmte Normen, die einfach gelten, ohne dass sie ausgesprochen werden. „In Finnland ist die Mutter zwischen 21 und 27 Jahren, wenn sie ihr erstes Kind bekommt. Eine Mutter, die mit achtzehn ihr erstes Kind bekommt, bricht also in Finnland gewissermaßen die soziale, die gesellschaftliche Norm.“[13] In Deutschland ist der Abstand zwischen Teenagerschwangerschaften unter 18 Jahren und der hier geltenden Norm noch größer, denn in Deutschland liegt das Alter der Erstgebärenden mittlerweile bei fast 30 Jahren. „Tatsächlich zeigen die demografischen Daten, dass Elternschaft zunehmend eine Angelegenheit weniger Spätberufener wird. Die durchschnittliche Kinderzahl sinkt stetig (1,3) während das Durchschnittsalter der Erstgebärenden stetig steigt (29,8 Jahre im Jahre 2002).“[14] Teenager, die schwanger geworden sind, sind meistens nur aus Sicht von Erwachsenen als Problem anzusehen. Diese Erwachsenen haben oftmals sehr negative Einstellungen zur Pubertät und trauen Teenagern sehr wenig zu.

So sehen viele Erwachsene die Jugendlichen als „hormongesteuerte Wesen, die sich nicht gegen ihre immer früher einsetzende Pubertät und den damit einsetzenden Geschlechtstrieb zu Wehr setzen können“[15] Sie werden dann nur durch eigene Dummheit und dadurch, dass sie schlecht aufgeklärt worden sind, schwanger. Mit der Situation müssen sie dann ja vollkommen überfordert sein, was wieder bedeutet, dass sie keine guten Eltern sein können.

„Die Konstellation, in die Kinder ‚hineinpassen’, setzt nach den Vorstellungen der großen Mehrheit nicht nur eine stabile Partnerschaft und einen ausgeprägten Kinderwunsch beider Partner voraus, sondern eine beruflich gesicherte Position eines Partners, gute finanzielle Verhältnisse der Familie, auch wenn man sich nur auf ein Einkommen stützt, sowie eine abgeschlossene Berufsausbildung beider Partner.“[16]

„Wenn Jugendliche ohne diese Voraussetzung Kinder in die Welt setzen, vielleicht sogar auch noch vorsätzlich, geraten sie mit den „allgemeinen“, eher mittelschichtsorientierten Normvorstellungen von dem, wann und wie Kinder angemessen in die Biografie passen, aufs Heftigste in Widerspruch. Gesellschaftlich anerkannte Konzepte gelungener Lebensbewältigung (inkl. Elternschaft) sehen das Kinderkriegen im Jugendalter nicht vor.“[17]

2.2 Wieso gibt es schwangere Teenager und sehr junge Mütter in Deutschland

Jede Frau, die bereits ihre erste Periode, auch Menarche genannt, bekommen hat, kann schwanger werden. Diese Tatsache ist noch recht bekannt unter den Teenagern.[18] Was jedoch viele nicht wissen ist, dass man auch schon vor der ersten Regelblutung schwanger werden kann.[19] Die erste Regelblutung setzt im Normalfall zwischen dem 11. und dem 16. Lebensjahr ein, meistens jedoch im Alter von etwa 12 Jahren.[20] Ab dem Zeitpunkt kann also ein Mädchen schwanger werden, wenn es sexuelle Kontakte zu einem Jungen hat.

Aus der Statistik der Bundeszentrale für Gesundheitliche Aufklärung geht jedoch hervor, dass die wenigsten Mädchen wirklich schon Geschlechtsverkehr im Alter von unter 14 Jahren haben. Mit 14 Jahren sind es dann auch gerade erst 12% der Mädchen, die bereits ihren ersten Sex gehabt haben.

Ab 15 Jahren steigen dann die Werte derer, die bereits Sex gehabt haben, etwas mehr an. Hier sind es bereits 23%, die bereits ihren ersten Geschlechtsverkehr erlebt haben. Mit 16 Jahren dann 47% und mit 17 Jahren 73%. Die Wahrscheinlichkeit ist also recht gering, dass ein Mädchen mit beispielsweise 12 Jahren bereits schwanger wird. Denn selbst wenn die Regelblutung bereits eingesetzt haben sollte, haben die meisten Mädchen mit 12 Jahren noch keine sexuellen Kontakte zum anderen Geschlecht gehabt.

„Erwartungsgemäß werden vor allem die älteren Teenager schwanger, drei Viertel der Befragten sind 16 oder 17 Jahre alt, nur 1% ist 13 Jahre oder jünger.“[21]

Betrachtet man die Statistik zum Bildungsniveau der Teenager, die schwanger geworden sind, so fällt auf, dass das Risiko schwanger zu werden bei einer Hauptschülerin im Vergleich zur Gymnasiastin fünfmal so hoch ist. Es zeigt sich also, dass Jugendschwangerschaften stark assoziiert sind mit sozialer Benachteiligung.[22] Warum jedoch der Anteil bei den Hauptschülerinnen so viel höher ist als bei den Gymnasiastinnen geht aus dieser Tabelle nicht hervor.

Man kann vermuten, dass sich die Eltern der Kinder aus sozial benachteiligten Schichten nicht so sehr um die Belange der Kinder kümmern. Dies könnte sich auch darin äußern, dass diese Kinder und Jugendlichen dann nicht so sorgfältig zu Hause aufgeklärt werden, wie die Kinder und Jugendlichen, deren Eltern aus einer höheren Bildungsschicht und damit meistens eben auch aus einer höheren Sozialschicht kommen. „Hoch gebildete Eltern mit Abitur oder Studium haben insgesamt weniger Scheu, auch schwierige Themen anzusprechen, als Eltern mit mittlerer oder einfacher Schulbildung.“[23]

Werden die Teenager schon nicht zu Hause aufgeklärt, bleibt noch die Schule als Bildungsinstitution. „Sexualerziehung ist quer durch alle Schulformen verbreitet. Allerdings fällt auf, dass Jugendliche, die eine Haupt- oder Sonderschule besuchen, zu einem etwas höheren Prozentsatz angeben, keinen Sexualkundeunterricht erhalten zu haben. […] Daneben ist aber auffällig, dass auch ein Zusammenhang mit dem familiären Hintergrund zu bestehen scheint:

Ein erhöhter Anteil Jugendlicher, die angeben, keinen Sexualkundeunterricht in der Schule erfahren zu haben, taucht auf bei den Gruppen, die einen weniger guten Rückhalt im Elternhaus beschreiben.“[24] Der Sexualkundeunterricht ist also sehr wichtig in der Schule und sollte eigentlich besonders intensiv an Haupt- und Sonderschulen erteilt werden.

Der Lehrer sollte dabei immer als Ansprechpartner bereit stehen, denn gerade die Schüler, die in der eigenen Familie keinen Rückhalt haben, brachen eine Vertrauensperson, der sie Fragen stellen können.[25]

Sind Jugendliche unzureichend aufgeklärt, wissen Sie weder über die Abläufe im eigenen Körper, noch über die geeigneten Verhütungsmethoden bescheid. Dass jemand, der keine Ahnung hat, auf was er sich beim Sex einlässt, schneller schwanger werden kann, als ein aufgeklärter Jugendlicher, scheint auf der Hand zu liegen.

Schwangerschaften passieren häufig in Beziehungen, die noch nicht so gefestigt sind. Am Anfang einer Beziehung hat man das Thema Verhütung noch nicht so intensiv besprochen und oft herrscht auch noch eine Gewisse Scheu an dieses Thema heranzugehen. Wenn dann der erste Sex noch eher überraschend kommt, wird oftmals gar nicht oder nur unzureichend verhütet.[26]

Gegen diesen Aspekt kann man kaum etwas unternehmen. Die Eltern und auch Lehrer können die Jugendlichen nur dazu ermutigen frühzeitig mit dem Partner über Verhütung zu sprechen und man muss ihnen klar machen, dass Verhütung ein sehr wichtiges Thema ist, und es hier keine Scham geben muss.

Erstaunlich ist, dass das Risiko einer Teenagerschwangerschaft besonders hoch ist, wenn der Partner der Frau auch noch einige Jahre älter ist als das Mädchen.[27]

Eigentlich müsste man davon ausgehen, dass ein älterer Partner mehr Erfahrung im Umgang mit Verhütungsmitteln hat und diese Erfahrung an seine jüngere Freundin weiter gibt. Stattdessen sieht es aber so aus, als könne sich die Frau entweder nicht gut genug gegen den älteren Partner durchsetzen, so dass sie deswegen nicht verhütet, oder aber sie sieht die Schwangerschaft als nicht so bedrohlich an, weil der Partner schon älter ist und damit möglicherweise besser für ein Kind sorgen könnte. Hier kann es auch wieder nur Sinn machen die jungen Mädchen zu ermutigen für ihre Sicherheit und Verhütung zu sorgen und sich gegebenenfalls auch nichts von einem älteren Mann sagen zu lassen. Dazu gehört jedoch ein gutes Selbstbewusstsein, welches schon früh durch Eltern und Lehrer gefördert werden sollte.

2.3 Sind Teenagerschwangerschaften ein deutsches Problem?

Teenagerschwangerschaften sind kein reines deutsches Problem. Ganz im Gegenteil. Vergleicht man die weltweiten Werte, so fällt sofort auf, dass in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern eher wenige Teenager schwanger werden. „Weltweit bekommen in jedem Jahr etwa 15 Millionen Frauen unter 20 Jahren ein Kind. In den Industrieländern haben im Durchschnitt 14% vor dem 20. Geburtstag mindestens ein Kind (in Deutschland nur 6%), in den ärmsten Entwicklungsländern jedoch etwa 65%. Dort handelt es sich zum größten Teil entweder um Geburten von Frauen, die entsprechend den traditionellen Sitten früh von den Eltern verheiratet wurden, oder um ungewollte, uneheliche Schwangerschaften.“[28]

Dieses Beispiel zeigt, dass Teenagerschwangerschaften besonders in den Entwicklungsländern ein sehr großes Problem sind. Dort aber sind einfach alle Gegebenheiten anders. Die Menschen haben oft eine andere Einstellung zum Thema Verhütung, was bedeutet, dass dieses Thema auch in der Familie nicht erwähnt wird. Zur Schule gehen die meisten Jugendlichen erst gar nicht und so kann auch dort ein Aufklärungsunterricht nicht flächenmäßig weit genug greifen.

Probleme, die wir hier in Europa eigentlich nicht haben. Und doch gibt es auch hier Teenagerschwangerschaften. „Fast überall in Europa steigt die Zahl der Teenagerschwangerschaften seit Jahren stetig an. Laut einer weltweiten Unicef-Studie aus dem Jahr 2001 nimmt England mit durchschnittlich dreißig Schwangeren unter tausend Minderjährigen eine Spitzenposition ein. In Österreich wurden fünfundzwanzig Teenager von tausend schwanger, in Deutschland zwanzig von tausend. In Frankreich sind es fünfzehn Schwangerschaften unter tausend Minderjährigen. In Holland funktioniert die Aufklärungsarbeit am besten. Hier wurden nur sieben Schwangeren unter tausend Mädchen registriert.“[29]

Dieser Ausschnitt einer Wissenschaftssendung auf Arte zeigt, dass es auch in Europa eine ernstzunehmende Zahl an Teenagerschwangerschaften gibt. Deutschland liegt im europäischen Vergleich im Mittelfeld. Dies wiederum bedeutet aber nicht, dass es kein ernst zunehmendes Problem darstellt. Ganz im Gegenteil. Es sollte nicht genügen, nur im Mittelfeld zu liegen. Die Bemühungen von Politik, Eltern und Lehrern sollten in die Richtung gehen, dass Deutschland irgendwann im unteren Bereich der europäischen Statistik liegt. Teenagerschwangerschaften ganz ausschließen, wird man jedoch nie können.

3. Wieso gelingt es oftmals nicht der Rolle der jungen Mutter gerecht zu werden?

Teenager haben vieles im Sinn: Freunde treffen, Partys besuchen, die Schule beenden oder den Hobbys nachgehen. Mutter zu sein gehört meistens nicht dazu. Das ist meiner Ansicht nach der entscheidende Punkt, warum es vielen Teenagern nicht gelingen kann der Rolle der Mutter gerecht zu werden. Die Rolle der Mutter lässt sich sehr schwer mit dem Leben eines Teenagers verbinden. Partys sind nicht möglich, wenn man zu Hause ein Kind hat, was Nacht alle paar Stunden schreit, weil es Hunger hat. Wenn man seine Freunde treffen möchte, muss man das Kind mitnehmen, was vielleicht am Anfang noch ganz schön ist, irgendwann aber wird es die anderen Freunde sicherlich eher nerven, wenn immer ein schreiendes kleines Wesen mit dabei ist. Wie soll eine junge Frau zur Schule gehen, wenn sie ein Kind hat? Sie kann es ja schlecht mitnehmen. Also muss die Schule oftmals warten, bis das Kind in einem Alter ist, wo man es in den Kindergarten oder in einen Hort geben kann. Geht aber ein Teenager nicht zur Schule, kann er auch keine sozialen Kontakte knüpfen. Die Freunde sieht dieser Teenager nur noch selten und statt Dinge zu tun, die einem wirklich Spaß machen würden, bleibt man mit dem Kind zu Hause und kümmert sich um das kleine Wesen. Als Teenagermutter ist man also zwangsläufig von den anderen gleichaltrigen Teenagern ohne Kinder isoliert.

Nicht selten kommt es dann sogar dazu, dass sich junge Mütter ihrer Kinder „entledigen“ um womöglich wieder ein „normales“ Leben führen zu können.

Dazu hier einige Beispielsätze aus deutschen Tageszeitungen:

„21- Jährige wegen Kindstötung festgenommen. Nach dem Fund einer Babyleiche im sachsen-anhaltischen Bräsen ist eine 21-jährige Frau festgenommen worden. Sie soll das Mädchen getötet und anschließend vergraben haben, wie Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag mitteilten.“[30]

„Kindstötung: Prozess gegen 18-Jährige in Cottbus. Eine 18 Jahre alte Schülerin, die sich vor dem Cottbuser Landgericht wegen der Tötung ihres Babys verantworten muss, ist nach eigener Aussage vergewaltigt worden. Dies sei im März 2007 geschehen, sagte sie gestern nach Gerichtsangaben in der nicht öffentlichen Verhandlung. Als sie später ihre Schwangerschaft bemerkte, habe sie angenommen, diese stamme aus der Vergewaltigung, äußerte die junge Frau aus Schwarzheide in einer vorbereiteten Erklärung. Die Anklage lautet auf Totschlag. Der Prozess hatte Mitte Juni begonnen.“[31]

„Haftstrafe für Mutter der toten Babys von Thörey. Die Mutter der drei toten Babys von Thörey muss ins Gefängnis. Die Leichen ihrer drei Kinder waren im Januar vergangenen Jahres in einer Garage gefunden worden. Die heute 22-Jährige Mutter brachte die Kinder als Teenager zur Welt. Anschließend versorgte sie die Neugeborenen nicht, sondern ließ sie sterben.“[32]

Diese drei Beispiele aus deutschen Tageszeitungen zeigen, dass es gar nicht so selten vorkommt, dass junge Mütter scheinbar überfordert mit sich, dem Kind und dem derzeit geführten Leben sind und scheinbar keinen anderen Ausweg mehr sehen als das eigene Kind zu töten. Und das, obwohl ich mir sicher bin, dass den allermeisten jungen Frauen durchaus bewusst ist, dass das Töten eines Menschen strafbar ist und wenn man „erwischt“ wird dafür ins Gefängnis gehen wird. Das wiederum bedeutet, dass die Situation mit dem Kind schlimmer zu ertragen ist als das Absitzen der Strafe im Gefängnis.

Aber wieso ist das so? Warum ertragen junge Frauen die Situation mit ihrem Kind nicht und warum wollen oder können sie der Mutterrolle nicht gerecht werden? Warum werden aus Müttern Mörder?

„Die Kinder selbst sind häufig Auslöser, nicht aber die eigentliche Ursache der Tat. Schreikinder oder Babys, die schlecht essen, können Schuldgefühle der Mütter hervorrufen. Doch erst der entsprechende soziale oder psychologische Hintergrund macht aus einer genervten Mutter eine Mörderin.“[33] Erschreckend ist die Tatsache, dass Kindstötungen besonders häufig bei jungen Müttern und Teenagermüttern vorkommen. „Kinder, die am ersten Lebenstag getötet werden, werden meist von den Müttern sich selbst überlassen. Das sind vor allem sehr junge Mütter, sozial schlecht abgesichert, mit geringer Bildung und oft ohne Geburtsvorsorge […] Die heutigen Kindstötungen sind weniger in der Schmach über eine nichteheliche Schwangerschaft begründet, als in einer Massierung von Problemen im Lebensalltag.“[34]

Die Gründe liegen also, zumindest nach Ansicht der Kieler Nachrichten, in einer Häufung von Problemen im Lebensalltag. Und hier kommen wieder die Aspekte zur Geltung, die bereits angeführt worden sind: Teenager leben in einer Welt, in der kaum ein Platz für ein eigenes Kind ist. Ein junges Mädchen kämpft ohnehin mit vielen Problemen in Form von der eigenen Selbstfindung oder den körperlichen Veränderungen. Da ist einfach kein Platz für weitere Probleme, die ein Kind mit sich bringt. Und ein Kind stellt, wie bereits erwähnt, eine Menge Anforderungen an die junge Mutter. Manche dieser jungen Mütter werden diesen Anforderungen einfach nicht gerecht. Sie wissen nicht, wie ein Leben mit Kind gehen soll. Sie wollen sich auch nicht bloßgestellt fühlen vor den anderen Jugendlichen. Oftmals haben die jungen Mädchen die Schwangerschaft verheimlicht und selbst erst viel zu spät erfahren, überhaupt schwanger zu sein, dass an eine Abtreibung nicht mehr zu denken gewesen ist. Kommt dann noch ein geringer Bildungsstand der jungen Frau hinzu, lässt sich darauf schließen, dass sie vielleicht nicht informiert ist, was man tun kann, um dem Baby ein Weiterleben zu ermöglichen. Vielleicht hat sie von den Babyklappen noch nichts gehört, denn diese wären eine humane und legale Alternative zum Kindstod. Das Baby kann dort anonym abgegeben werden und würde dann in einer Adoptionsfamilie aufwachsen und sicherlich ein glückliches Leben führen.

Und die junge Mutter müsste nicht mit der Schuld leben einen Menschen umgebracht zu haben.

Denn mit dieser Schuld können viele Frauen selbst auch nicht weiterleben. „Die Hälfte der Mütter bringt sich selbst nach der Tötung ihrer Kinder um. 30 Prozent überleben.“[35] Das heißt also, dass die meisten Frauen den Selbstmordversuch überleben und weiterhin mit der Schuld leben müssen ihr Kind getötet zu haben.

Warum es überhaupt so schwierig ist die Mutterrolle und das Leben eines Teenagers zusammen zu bringen, darauf möchte ich nun mit den nächsten Punkten meiner Arbeit eingehen.

3.1 Die Situation in der Schule/ Ausbildung

„Sie sind schwanger.“ Dieser Satz ist eigentlich der Beginn einer aufregenden Zeit für die werdende Mutter, doch nicht immer löst er einfach nur Freude aus. Wird ein Teenager ungeplant schwanger, kann dieser Satz große Angst auslösen. Es kommen Fragen auf wie: Wie sage ich es meinen Eltern? Was werden meine Eltern dazu sagen und wie werden sie reagieren? Wie reagieren die Menschen in meinem Umfeld, meine Freunde und die Verwandtschaft? Wie wird meine Zukunft aussehen und kann ich überhaupt weiter zur Schule gehen oder die Ausbildung beenden?

Viele Teenager stehen erst einmal vor einem Berg voll Fragen und Problemen und viele entscheiden für sich, dass sie ein Leben mit Kind nicht oder noch nicht führen wollen und lassen ihr Kind abtreiben. Die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche in Deutschland ist stetig steigend. Im Jahr 1999 haben 5.733 junge Frauen unter 18 Jahren abgetrieben, im Jahr 2003, also nur 4 Jahre später, lag der Wert schon bei 7.645 jungen Frauen unter 18 Jahren.[36] Aber nicht jedes junge Mädchen kann, will oder darf abtreiben. Die Gründe dafür sind unterschiedlich.

Bleibt der jungen Frau also nichts anderes übrig, als das Kind auszutragen und sie befindet sich gerade in der Schulischen oder Beruflichen Ausbildung heißt das immer auch, dass es zwangsläufig zu vielen Problemen kommen wird, die eine junge Frau ohne Kind nicht hat. Erst einmal muss man es schaffen sein Kind in fremde Hände zu geben, denn mitnehmen kann man es weder zur Schule noch zur Ausbildung.

Zudem muss man zu Hause der Motivation haben zu lernen, obwohl man sich eigentlich immer auch um das Kind kümmern muss. Die Nächte werden immer kürzer ausfallen, als bei den Mitschülerinnen oder Kolleginnen ohne Kind, denn kaum ein Baby wird durchschlafen, nur weil die Mutter am nächsten Tag früh aufstehen muss um zur Arbeit zu gehen.

Auch wird die junge Mutter öfter mal ausfallen, wenn das Kind krank geworden ist und sie keine Betreuung findet, die sich auch um ein krankes Kind kümmern will. Diese Fehltage müssen, besonders in der Schule, selbstständig nachgearbeitet werden, was wieder ein Problem darstellt, denn die Zeit dazu fehlt oft, wenn man ein krankes Kind hat und es ist natürlich auch schwieriger, denn niemand kann der jungen Frau erklären, wie z.B. bestimmte Aufgaben zu lösen sind. Wohnt die junge Mutter dann vielleicht nicht mehr bei ihren Eltern, sondern in einer eigenen Wohnung mit dem Kind, kommen noch die alltäglichen Probleme wie kochen, putzen und den Haushalt führen zu dem ohnehin schon stressigen Leben der Teenagermutter. Zudem ist es sehr oft so, dass auf den Vater des Kindes kein Verlass ist und sich dieser nur in wenigen Fällen mit um Mutter und Kind kümmert.

Viele Arbeitgeber haben wenig Verständnis für die besondere Situation von jungen Müttern. Sie fordern die gleichen Leistungen wie von anderen jungen Frauen, die keine Kinder nebenbei zu versorgen haben. Dies ist ein Grund dafür, warum viele junge Frauen die Schule abbrechen sobald sie ein Kind haben, oder auch mit der Ausbildung aufhören.[37]

Dabei muss das eigentlich nicht sein. Kümmert sich eine junge Frau rechtzeitig um eine geeignete Betreuung für das Kind, kann sie eine Ausbildung nach 14 Wochen - 6 Wochen vor der Geburt und 8 Wochen nach der Geburt darf sie nicht arbeiten – wie gewohnt weiterführen. Nur bei der Schule sieht die Lage etwas anders aus. Da verpasst sie zu viel Stoff in den 14 Wochen und sollte das Schuljahr nach den Sommerferien wiederholen. Wobei sie in der Schule nicht verpflichtet ist wirklich 14 Wochen zu Hause zu bleiben. Wenn sie das selbst möchte, kann die junge Frau bis zur Geburt zur Schule gehen und danach so schnell wie sie es eben wieder schafft. Dann würde die Teenagermutter kaum Stoff verpassen und müsste nicht zwangsläufig das Schuljahr wiederholen.

Das Problem, was jedoch oft auftaucht, ist die Tatsache, dass die jungen Frauen mit ihrem Kind eine derart andere Welt erleben, dass sie sich gar nicht mehr vorstellen können, zurück in die Schule oder ihren Ausbildungsplatz zu kehren.[38] Oder die Ausbildung lässt sich eben doch nicht mit einem Kind vereinbaren.

Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn man als Krankenschwester im Schichtdienst arbeitet. Welcher Kindergarten oder welche Tagesmutter passt schon nachts auf ein Kind auf? Und wenn die Teenagermutter nicht das Glück hat, dass die eigenen Eltern oder Schwiegereltern sie unterstützen, muss sie wahrscheinlich die Ausbildung abbrechen. Dass Problem bei einem Abbruch der Ausbildung ist, dass die Chancen auf dem Arbeitsmarkt ohne abgeschlossene Ausbildung sehr schlecht sind. Und es kommt auch nicht so gut an, wenn auf dem Lebenslaufe ein Abbruch der Ausbildung steht.[39] Aber dass gerade junge Frauen mit Kind nicht mehr zurück in den Beruf gehen, kommt immer häufiger vor. „Nach Ansicht der befragten Expertinnen sähen immer mehr Mädchen das Muttersein als Alternative zum Beruf. Besonders Mädchen mit wenigen beruflichen Perspektiven hätten heute früh den Wunsch, Mutter zu werden. Fast könne man schon vom `Berufswunsch Mutter` sprechen.“[40] Das erstaunliche ist, dass Kardinal Meisner der katholischen Kirche genau diesen Beruf einführen möchte. Er sagt: „Das müsste in der Gesellschaft ein anerkannter Beruf sein, der sich auch in der Alters- und Krankenversicherung niederschlägt. Dann bekommt es auch in der Öffentlichkeit eine ganz andere Akzeptanz, Mutter zu sein.“[41] Wobei ich der Ansicht bin, dass Kardinal Meisner nicht an die Teenagermütter dachte, sondern vielmehr an die Frauen, die einige Jahre zu Hause bleiben um bei ihren Kindern zu sein. Würde das Muttersein wirklich als Beruf anerkannt, würde es bald kaum noch Arbeitslose Frauen geben, denn viele arbeitslose Frauen haben auch jetzt schon Kinder und ich denke viele würden ein Kind bekommen, wenn sie dann nicht mehr als Arbeitslos gelten und sogar später eine Mütter- Rente bekommen, wie es Kardinal Meisner vorschlägt.[42]

[...]


[1] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Teenagerschwangerschaften in Sachsen, S. 19

[2] Unter dem Begriff Teenager verstehe ich in dieser Arbeit Menschen zwischen 13 und 18 Jahren.

[3] Stallmeister, Ute: Deutsche Stiftung Weltbevölkerung

[4] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Teenagerschwangerschaften international, S. 31

[5] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Teenagerschwangerschaften in Sachsen, S. 11

[6] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Teenagerschwangerschaften international, S. 5

[7] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S. 9

[8] Lichtenberger Jugendgesundheitskonferenz, „… plötzlich schwanger“, Pressemitteilung, S. 29

[9] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Teenagerschwangerschaften international, S. 13

[10] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S. 18 f.

[11] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S. 38 ff.

[12] Babycenter.de: Wie Ihr Alter sich auf die Schwangerschaft auswirkt

[13] Kalland, Mirjam: Unterstützung von Eltern-Kind-Interaktionen bei Risikofamilien, S. 2

[14] Gnielka, Martin: Teenagerschwangerschaften: Sexualpädagogische Antworten auf ein gesellschaftliches Problem, S. 3

[15] Gnielka, Martin: Teenagerschwangerschaften: Sexualpädagogische Antworten auf ein gesellschaftliches Problem, S. 2

[16] Institut für Demoskopie Allensbach im Auftrag des Staatsministeriums Baden-Württemberg: Einflussfaktoren auf die Geburtenrate. Ergebnisse einer Repräsentativbefragung der 18- bis 44-jährigen Bevölkerung, S. 23.

[17] Gnielka, Martin: Teenagerschwangerschaften: Sexualpädagogische Antworten auf ein gesellschaftliches Problem, S. 3

[18] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendsexualität, S. 57

[19] Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen und Familienplanung, Ab wann kann man schwanger werden?

[20] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendsexualität, S. 72

[21] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S.18

[22] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S.19

[23] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendsexualität, S. 21

[24] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendsexualität, S. 30 f.

[25] Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Jugendsexualität, S. 30

[26] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S.25

[27] Pro familia Forschung, Schwangerschaft und Schwangerschaftsabbruch bei minderjährigen Frauen, S.26

[28] Lebenschancen international: Vermeidung der gravierenden Probleme von „Teenager- Schwangerschaften“

[29] Petters, Heidemarie: Teenagermütter, in: Hippokrates, Sendung auf ARTE

[30] DDP: 21- Jährige wegen Kindstötung festgenommen

[31] Welt Online: Kindstötung: Prozess gegen 18 – Jährige in Cottbus

[32] Welt Online: Haftstrafe für Mutter der toten Babys von Thörey

[33] Braunmiller, Helwi: Warum aus Müttern Mörder werden

[34] Kieler Nachrichten: Kindtötung: Häufig wird eine Spirale der Überforderung in Gang gesetzt

[35] Focus Online: Warum aus Müttern Mörder werden

[36] Jugendgesundheitskonferen … plötzlich schwanger, Reader S. 49

[37] Ausbildung, schwanger – und jetzt? S. 14

[38] Ausbildung, schwanger – und jetzt? S. 14

[39] Ausbildung, schwanger – und jetzt? S. 14

[40] Teenagerschwangerschaften: Sexualpädagogische Antworten auf ein gesellschaftliches Problem. S. 2

[41] Focus Online: Meisner träumt vom Beruf Mutter

[42] Focus Online: Meisner träumt vom Beruf Mutter

Ende der Leseprobe aus 78 Seiten

Details

Titel
Teenagerschwangerschaften. Wenn Mädchen Mütter werden
Untertitel
Wie kann es jungen Müttern gelingen ihr Leben mit Kind zu meistern?
Hochschule
Universität Bielefeld
Veranstaltung
Familie und Familienpolitik
Note
2,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
78
Katalognummer
V120778
ISBN (eBook)
9783640248278
ISBN (Buch)
9783640248568
Dateigröße
1782 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Teenagerschwangerschaften, Wenn, Mädchen, Mütter, Familie, Familienpolitik
Arbeit zitieren
Ina Hartmann (Autor:in), 2008, Teenagerschwangerschaften. Wenn Mädchen Mütter werden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/120778

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