Etzionis Konzept der doppelten Motivation: Das Ich+Wir-Paradigma und die Sozioökonomie


Seminararbeit, 1998

31 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


INHALTSVERZEICHNIS

1 Einleitung

2 Die philosophischen und methodologischen Grundlagen
2.1 Philosophische Standpunkte
2.2 Methodologische Standpunkte

3 Das Bi-Nutzen-Konzept
3.1 Die Hauptbewertungskriterien
3.2 Unterschiede zwischen Moral und Vergnügen
3.3 Konflikt und Gleichgewicht

4 Das Entscheidungsmodell
4.1 Das N/A-L/E-Wahlkontinuum und die Rolle der N/A-Faktoren
4.2 Instrumentelle Rationalität
4.3 Der subrationaler Standpunkt

5 Die Einkapselungsthese
5.1 Die Entscheidungsträger und ihre (Makro)-Rationalität
5.2 Sozialer Kontext und Wettbewerb

6 Bilanz und Perspektiven

Literaturverzeichnis

1 Einleitung

Einer alten Redensart zufolge geht es in der Ökonomie um Entscheidungen zwischen Wahlmöglichkeiten, während es in der Soziologie darum geht, daß der Mensch gar keine Wahlmöglichkeiten hat. Dies ist eine nicht ganz korrekte Charakterisierung. Jedoch spiegelt sie zwei gegensätzlichen Positionen wider, die bis dato jeweils in einer der beiden Disziplinen der Sozialwissenschaften vorherrschen. Die Dichotomie der beiden Positionen deutet darauf hin, daß sich jede von beiden nur mit Teilwirklichkeiten beschäftigt[1]. Wenn man davon ausgeht, daß man die sozialen Phänomene nur verstehen, erklären und vorhersagen kann, wenn ein Gesamtbild der Realität zur Verfügung steht, muß diese Dichotomie aufgehoben werden. Im Hinblick auf die vorherrschenden Paradigmen gibt es zwei Strategiearten der Wiedervereinigung der Sozialwissenschaften. Die eine entwirft ein ganz neues Paradigma, das die vorherrschenden kaum integriert werden läßt. Die andere Strategie versucht, eine umfassendere Synthese vorherrschender Theorien herzustellen.

Amitai Etzionis Buch ”The Moral Dimension. Towards a New Economics” (1988) ist einer dieser Integrationsversuche. Das Buch wurde in Form einer Auseinandersetzung mit dem vorherrschenden Paradigma in der Wirtschaftswissenschaft, nämlich der neoklassischen Ökonomie, geschrieben. Es porträtiert ein neues Paradigma, das Gebiete der Ökonomie, der Soziologie, der Politikwissenschaft, der Psychologie und der Anthropologie umfaßt. Etzioni nennt es das Ich+Wir-Paradigma. Aus diesem Paradigma wird eine Theorie sozialen und wirtschaftlichen Verhaltens abgeleitet, der er den Name Sozioökonomie gibt.

Die vorliegende Arbeit versucht, eine Darstellung dieser Theorie der Entscheidungsfindung anhand des Etzioni-Buchs zu geben[2]. Die philosophischen und ethischen Grundlagen sowie die methodologischen und erkenntnistheoretischen Standpunkte der Theorie werden im nächsten Kapitel dargelegt. Dabei werden die Grundannahmen des neuen Paradigmas sowie die Konzeption der menschlichen Natur und des Sozialsystems vorgestellt. Im dritten Teil wird das Bi-Nutzen-Konzept skizziert. Dieses Konzept gibt Antwort darauf, wie menschliche Ziele (Wertsysteme) entstehen. Dem Entscheidungsmodell wird das vierte Kapitel gewidmet. Es beschäftigt sich mit der Frage ‘Wie werden die Mittel (zur Erreichung der Ziele) ausgewählt?’. Im fünften Teil der Arbeit wird die Einkapselungsthese dargestellt, die sich auf den Kontext des Entscheidungsprozesses konzentriert und damit die Frage ‘Wer sind die Hauptakteure?’ beantwortet. Im Schlußkapitel wird dann eine vorläufige Bilanz darüber aufgestellt, wie die Theorie ihre deklarierten Ansprüche erfüllen kann und welchen Probleme sowie Entwicklungsmöglichkeiten vor ihnen stehen.

2 Die philosophischen und methodologischen Grundlagen

2.1 Philosophische Standpunkte

Menschen und ihre sozialen Beziehungen stehen im Mittelpunkt der sozialwissenschaftlichen Forschung. Daher muß jedes Paradigma in den Sozialwissenschaften von einem Menschen- und einem sozialen Weltbild ausgehen. Es gibt verschiedene Sichtweisen über die menschliche Natur (Menschenbild) und die soziale Ordnung (soziales Weltbild). Repräsentativ für die beiden Gegenpole der Palette dieser sozialphilosophischen Grundlagen sind nach Etzioni die ”Tories” und die ”Whigs” (S. 29f.)[3].

Bei der Tories kommt die Gemeinschaft vor dem Individuum. Diese kollektivistische Perspektive betrachtet den Mensch als ein von seiner Gemeinschaft völlig abhängiges Wesen. In diesem Menschenbild erhält das Individuum keinen Platz; es gibt nur die Kultur, die Gesellschaft und andere Kollektive. Ohne eine Autorität ist kein Zusammenleben möglich. Wrong (1961) bezeichnet diese Sichtweise als ”übersozialisiert”.

Die Whigs vertreten eine entgegengesetzte Ansicht. Sie behauptet, daß nur Individuen real sind, während Gesellschaft eine Fiktion ist (vgl. Bentham [1823] 1960). Es wird die Souveränität des Individuums postuliert. Danach sind Individuen psychologisch und sozial autonom und können unabhängig handeln. Die Gesellschaft ist eine Aggregation von Individuen; die soziale Ordnung wird als die Summe individueller Transaktionen und als grundsätzlich selbstregulierend gesehen. Diese ”untersozialisierten” Konzepte bilden die Basis des neoklassischen Paradigma (S. 29).

Als eine Überbrückung zwischen diesen gegensätzlichen Positionen schlägt Etzioni einen dritten Standpunkt vor. Sein Modellmenschen ist ein hinreichend sozialisiertes Wesen, wobei das Wir ein integraler Teil des Ich ist. ”Das Individuum und die Gemeinschaft schaffen einander und setzen einander voraus” (S. 34). Etzioni kennzeichnet seine Sichtweise als die ”responsive community”, oder zu Ehre seines Lehrers, Martin Buber, als ”Ich+Wir”. ”Der Kernidee ist die Annahme, daß zwischen zwei primären Kräften – der des Individuums und der der Gemeinschaft, deren Mitglieder diese Individuen sind – kreative Spannungen und ein unentwegtes Streben nach Gleichgewicht herrschen” (S. 33).

Auf der Mikroebene führt diese Idee zum Modell eines multiplen Ich, das eine ständige innere Spannung erfährt, die aus Konfliktsituationen entsteht: Konflikte zwischen den verschiedenen Trieben (oder Wünschen), Konflikte zwischen den verschiedenen Verpflichtungen und Konflikte zwischen Trieben und Verpflichtungen (S. 38).

Hinsichtlich der Individuum-Gesellschaft-Beziehung sind Individuen ”weder einfach Aufbewahrungsorte der Werte ihrer Gesellschaft noch vollkommen freie Akteure. Sie kämpfen darum, ihren individuellen Lebensweg zu gehen, wobei sie die Werte ihrer Gesellschaft sowohl als Grundlage verwenden als auch verwerfen. Zu keinem Zeitpunkt aber sind sie frei von ihnen, andererseits sind sie ihnen jedoch auch niemals einfach unterworfen” (S. 37). Soziale Ordnung ist also ein gemeinschaftlicher Rahmen, innerhalb dessen die Menschen ständig die Grenze zwischen Freiheit und Ordnung überschreiten (ebd.). Diese Ansicht wird von den Einsichten und Erkenntnissen unterstützt, daß Individuen, die grundsätzlich von der Gemeinschaft ausgeschlossen und isoliert sind, nicht in der Lage sind, frei zu handeln. Individuen hingegen, die in umfassende und stabile Beziehungen eingebunden sind, sind eher in der Lage, vernünftige Wahlentscheidungen zu treffen, Urteile zu fällen und frei zu sein (S.36). Die Atomisierung der Individuen im totalitären Staat führt zum Verlust der persönlichen Fähigkeiten, des logischen Denkens und der Identität (Kornhauser 1959). Freiheit setzt eine gewisse Sicherheit voraus: Persönliche Freiheit bedarf einer funktionierenden – jedoch nicht übermächtigen – Gemeinschaft (S.36). So ist der Einfluß der Kollektive größer, obwohl Individuen und Kollektive sich gegenseitig prägen (S. 423).

Es gibt einen Zusammenhang zwischen der Betrachtungsweise der Individuum-Gesellschaft-Beziehung und der Annahme über die intellektuellen Fähigkeiten des Homo sapiens, ‘die Rationalität des Menschen’. Der untersozialisierte (Whigs) Ansatz ist der Ansicht, daß die Menschen die Fähigkeit besitzen, logisch und frei von Werturteilen und Emotion zu denken. Diese optimistische Sichtweise steht im engen Zusammenhang mit der Aufklärung. Die übersozialisierte (Tories) Schule hingegen erkennt keine universelle und objektive Logik an, oder zumindest ist sie sehr pessimistisch im Hinblick auf die Fähigkeit des Menschen, diese Logik zu entdecken. Sie nimmt an, daß die Welt vom Menschen geschaffen wurde. Diesem der Romantik nahestehenden Standpunkt zufolge sind alle Tatsachen und logischen Schlüsse nur denen einsichtig, die ein und demselben Paradigma anhängen. Etzioni nimmt mit seiner epistemologische Stellung einen Mittelweg zwischen den zwei Idealtypen der Aufklärung und der Romantik, allerdings steht er der Romantik näher als der Aufklärung (S. 42).

Wenn die ethische Grundlage des neoklassischen Paradigmas der Utilitarismus ist, d.h. Beurteilung einer Handlung nach ihren Folgen, so ist der ethische Standpunkt des Ich+Wir-Paradigmas gemäßigt deontologisch. Diese gemäßigte Deontologie beurteilt den moralischen Wert einer Handlung primär nach der Absicht, ob sie einem relevanten Prinzip oder einer Verpflichtung (‘deon’ im Griechischen, daher der Begriff Deontologie) entsprechen. Erst in zweiter Linie berücksichtigt sie die Handlungsfolgen (deshalb ist sie ”gemäßigt”) (S. 40f).

2.2 Methodologische Standpunkte

Es wirkt wie eine methodologische Richtlinie des Ich+Wir-Paradigmas, die gegensätzlichen Positionen, die Trennung der ‘zwei Kulturen’, zu überbrücken. Diese betrifft zunächst die Versuche, die Ökonomie und andere sozialwissenschaftliche Disziplinen wiederzuvereinen. Dabei handelt es sich u.a. um eine transdisziplinäre Brücke zwischen Tausch und Struktur, die den Markt, das Staatswesen und die Gesellschaft verbindet. Bei der Untersuchung der Wahlakte bezieht die Sozioökonomie die Vernunft, Werte und Emotionen mit hinein. In der wissenschaftstheoretischen Hinsicht stellt sie einen Schritt in die Richtung der Überbrückung der ‚Schismen‘ zwischen positiven und normativen Überlegungen, indem sie Heuristik zum Verstehen und zum Handeln präsentiert. Ein ausgewogenes, zugegebenermaßen spannungsgeladenes Gleichgewicht zwischen logischen (deduktiven) und empirischen (induktiven) Elementen ist ein Ziel der Sozioökonomie. Darüber hinaus verwirft sie die Ansicht, daß eine gute Theorie entweder nur Erklärungen oder nur Vorhersagen liefern kann.Wie in vielen anderen Punkten vertritt die Sozioökonomie hierbei auch eine Sowohl-Als-auch-Denkweise.

Um eine Theorie fruchtbar zu machen, d.h. sie in die Lage zu setzen, Phänomene zu erklären und Ereignisse vorherzusagen, bedarf es nach Etzionis Ansicht zwei zentrale Bedingungen. Erstens sollen ihre Annahmen realitätsnah sein. Die zweite Bedingung betrifft die Kriterien der produktiven Konzeptualisierung. Modelle sollen weder überdeterminiert noch zu vereinfachend sein (S. 47). Mit anderen Worten ist ein arbeitsfähiges Konzept sparsam und differenziert, was zur Kodetermination führt. Darüber hinaus sind Tautologien zu vermeiden.

3 Das Bi-Nutzen-Konzept

3.1 Die Hauptbewertungskriterien

Das neoklassische Paradigma sieht die Person als ein black box, das eher auf die Umweltveränderungen reagiert als auf interne Prozesse oder Strukturen. Das black box wird so modelliert, daß es ein Bündel eindeutiger und stabiler Präferenzen ist. Das Verhalten dieses Modellmenschen ist durch den Nutzen (bzw. die Kosten) seiner Handlungen determiniert und durch die Maximierung des Nutzen (bzw. die Kostenminimierung) charakterisiert. In diesem Paradigma ist der Nutzen ein sehr abstraktes und undifferenziertes Konzept.

Im Gegensatz dazu geht Etzioni davon aus, daß es produktiver wäre, wenn man mehr als eine Nutzenart als analytische Kriterien verwende, die das menschliche Verhalten wesentlich bestimmt. Er erkennt das Vergnügen, also den Lustgewinn, den Kern des neoklassischen Nutzen, als eine Determinante des Verhaltens an. Das andere ‘Hauptbewertungskriterium’ ist die Moral, die die moralischen Verpflichtungen bzw. Grundsätzen umfaßt[4]. Die Wahl der Moral zu einer Quelle der Bewertung entspricht den verschiedenen empirischen Forschungsergebnissen und der deontologischen Philosophie (S. 87 und Kap. 4). Ein drittes Bewertungskriterium würde das Konzept komplizierter machen[5].

Diese Kodeterminierung besagt,

”daß (1) Einzelpersonen gleichzeitig von zwei Gruppen von Faktoren beeinflußt werden – von ihrem Streben nach Vergnügen und ihrer moralischen Pflicht (die beide durch die Sozialisierung geprägt sind), daß (2) große Unterschiede in bezug auf das Ausmaß bestehen, in dem jede dieser beiden Arten von Faktoren unter verschiedenen historischen und gesellschaftlichen Bedingungen und für verschiedene Persönlichkeiten unter denselben Bedingungen wirken” (S. 122).

Das Verhalten der Menschen wird also von moralischen und ökonomischen Motivationen gesteuert. Die beide Faktoren stehen in Wechselbeziehung zueinander, doch verfügt jede über ein großes Maß an Autonomie (S. 123). Bedürfnisse, Motive und Ziele werden als Kombination von Moral und Vergnügen angesehen.

[...]


[1] Manche Autoren sind der Ansicht, daß sich die eine Position mit Markt-Gesellschaften, während sich die andere mit Nicht-Markt-Gesellschaften beschäftigt (z.B. Jones 1991: 16).

[2] Nicht der Originaltext (1988), sondern die zweite deutsche Ausgabe (1996) wird in dieser Arbeit benutzt. Diese Übersetzung hat - wohl aus kommerziellen Gründen - einen anderen Titel als die amerikanische und die erste deutsche Ausgabe: ”Die faire Gesellschaft. Jenseits von Sozialismus und Kapitalismus”.

[3] Nur mit Seitenangabe vermerkt sind diejenigen (wörtlichen wie sinngemäßen) Zitaten, die aus dem Etzioni-Buch ”Die faire Gesellschaft” stammen. Zitate aus anderen Quellen werden in der englischen Zitierweise nachgewiesen.

[4] Obwohl das Konzept Bi-Nutzen heißt und daher die Moral eine Nutzensart ist, gehört sie nicht der utilitaristischen Welt. Nach Etzioni bestehen substantielle Unterschiede zwischen Moral und Vergnügen, teilweise deshalb, weil sein Konzept der deontologischen Philosophie unterliegt. Er hat dem Begriff Nutzen von der neoklassischen Ökonomie geliehen, ist aber der Ansicht, daß Menschen mehrere Wünsche haben, die nicht durch Preise geordnet oder reguliert werden können (S. 14). Bei Etzioni werden Nutzen als menschliche Ziele oder Absichten verstanden (S. 163). So muß man die Moral und das Vergnügen – wenn man präzise sein will – Hauptbewertungskriterien nennen, die die Präferenzen des Akteurs prägen.

[5] Im Prinzip ist Etzioni nicht gegen die Einführung einer dritten Nutzensart. Als einen Kandidat für eine mögliche dritte Nutzensart ernennt er die Zuneigung, wie auch Adam Smith’ ”Theory of Moral Sentiments” suggeriert hat. Doch diese kann als eine Kombination der Moral und des Vergnügens angesehen werden (S. 99f). Ferner verwirft er die Idee, die u.a. Scitovsky (1978) vorgeschlagt hat, daß ästhetische Werte oder ein Streben nach Neuem Hauptquellen der Bewertung sein können (S. 87). Ich vermute, daß sich das Streben nach Schönem und nach Neuem auf eine tiefere Ebene des Triebsystems verlagert.

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Details

Titel
Etzionis Konzept der doppelten Motivation: Das Ich+Wir-Paradigma und die Sozioökonomie
Hochschule
Johannes Gutenberg-Universität Mainz  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Seminar: Die Erweiterung des Rational-Choice-Theorie. Vom Homo Oeconomicus zur zweistufigen Disposition
Note
1,0
Autor
Jahr
1998
Seiten
31
Katalognummer
V1209
ISBN (eBook)
9783638107631
Dateigröße
439 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Etzionis, Konzept, Motivation, Ich+Wir-Paradigma, Sozioökonomie, Seminar, Erweiterung, Rational-Choice-Theorie, Homo, Oeconomicus, Disposition
Arbeit zitieren
Alexander Hong Lam Vu (Autor:in), 1998, Etzionis Konzept der doppelten Motivation: Das Ich+Wir-Paradigma und die Sozioökonomie, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1209

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