Definitionen von Ringen und Raufen im Schulkontext;
verschiedene Konzepte zur Umsetzung im Schulsport;
Verankerung im niedersaechsischen Kerncurriculum und weitere gesetzliche Grundlagen;
innere und aeussere Voraussetzungen zur Umsetzung wie Regeln, materielle und personelle Voraussetzungen etc.;
Unterfuetterung durch repraesantative Evaluation;
didaktisch methodische Grundlinien;
koedukativer und psychologischer Aspekt insbesondere
Ringen und Raufen als Gewaltpraevention;
physiologische Aspekte wie Kondition, Koordination etc.
Inhaltsverzeichnis
- 0 Einleitung
- 1 Definition von Ringen und Raufen
- 2 Benachbarte Sportarten von Ringen und Raufen
- 2.1 Darstellung der Kampfsportart Ringen
- 2.2 Darstellung der Kampfsportart Judo
- 3 Elternumfrage über Ringen und Raufen
- 3.1 Methodik, Form und Gütekriterien der Befragung
- 3.2 Auswahl der Befragten und Durchführung der Umfrage
- 3.3 Teil I der Umfrage- Allgemeine Aspekte zum Ringen und Raufen
- 3.3.1 Zusammenfassung des allgemeinen Teils der Umfrage
- 3.4 Teil II der Umfrage- Schulbezogener Aspekt von Ringen und Raufen
- 4 „Ringen und Raufen“ im niedersächsischen Kerncurriculum
- 5 Didaktische Dimension von Ringen und Raufen
- 5.1 Didaktisch- methodische Grundlinien
- 5.1.1 Darstellung und Kritik der sechs Kategorien von Ringen und Raufen nach W. Beudels und W. Anders
- 5.1.1.1 Bewegungsfreude aufbauen
- 5.1.1.2 Körperkontakt aufnehmen
- 5.1.1.3 Vertrauen entwickeln
- 5.1.1.4 Ringen und Raufen anbahnen und entwickeln
- 5.1.1.5 Ringen und Raufen erproben und verfeinern
- 5.1.1.6 Ringen und Raufen genießen und ausleben
- 5.1.2 Konzeptionelles Vorgehen zur Umsetzung von Ringen und Raufen im Sportunterricht
- 5.1.2.1 Spielformen ohne direkten Körperkontakt
- 5.1.2.2 Spielformen mit leichtem Körperkontakt
- 5.1.2.3 Spielformen mit direktem Körperkontakt
- 5.1.2.4 Phase der Entspannung und abschließende Reflexion
- 5.1.3 Retrospektive Gegenüberstellung eines gehaltenen Unterrichts im Hinblick auf die Ausführungen zum konzeptionellen Vorgehen
- 5.1.1 Darstellung und Kritik der sechs Kategorien von Ringen und Raufen nach W. Beudels und W. Anders
- 5.2 Der koedukative Aspekt
- 5.3 Die Verhaltensregeln beim Ringen und Raufen
- 5.4 Psychologischer Blickpunkt im Rahmen der Gewaltprävention
- 5.4.1 Situation und Bedingungen von Gewalt an Schulen
- 5.4.2 Ringen und Raufen im Rahmen der Gewaltprävention
- 5.1 Didaktisch- methodische Grundlinien
- 6 Die physiologischen Aspekte von Ringen und Raufen
- 6.1 Konditionelle Fähigkeiten beim Ringen und Raufen
- 6.2 Darstellung relevanter koordinativer Fähigkeiten und ihre Bewegungsmerkmale im Ringen und Raufen
- 6.2.1 Kopplungsfähigkeit
- 6.2.2 Differenzierungsfähigkeit
- 6.2.3 Gleichgewichtsfähigkeit
- 6.2.4 Orientierungsfähigkeit
- 6.2.5 Reaktionsfähigkeit
- 6.2.6 Umstellungsfähigkeit
- 7 Innere und äußere Voraussetzungen für Ringen und Raufen im Schulsport
- 7.1 Personelle Voraussetzungen als innere Bedingung
- 7.2 Regeln beim Ringen und Raufen als innere Bedingung
- 7.3 Angemessene Kleidung beim Ringen und Raufen als äußere Bedingung
- 7.4 Beachtung der Hygiene beim Ringen und Raufen als äußere Bedingung
- 7.5 Boden, Matten und räumliche Aspekte als äußere Bedingung
- 8 Schlussbetrachtung und Ausblick
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Masterarbeit untersucht die Rolle von „Ringen und Raufen“ im Schulsport. Ziel ist es, die Daseinsberechtigung dieser Aktivität im Kontext von Gewaltprävention und den didaktischen Möglichkeiten zu beleuchten. Die Arbeit analysiert die passende Methodik und die notwendigen Rahmenbedingungen für einen sicheren und sinnvollen Einsatz im Unterricht.
- Definition und Abgrenzung von Ringen und Raufen zu anderen Kampfsportarten
- Elternmeinungen zu Ringen und Raufen im schulischen Kontext
- Didaktische Konzepte und methodische Umsetzung von Ringen und Raufen im Sportunterricht
- Ringen und Raufen im Kontext von Gewaltprävention
- Physiologische Aspekte von Ringen und Raufen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Problemstellung vor, ausgehend von Statistiken zu Unfällen durch Raufen an Schulen und der Frage nach der Berechtigung von "Ringen und Raufen" im Kerncurriculum. Kapitel 1 definiert "Ringen und Raufen" und grenzt es von verwandten Kampfsportarten wie Ringen und Judo ab. Kapitel 3 präsentiert die Ergebnisse einer Elternumfrage, aufgeteilt in allgemeine und schulbezogene Aspekte. Kapitel 4 beschreibt die Positionierung von "Ringen und Raufen" im niedersächsischen Kerncurriculum. Kapitel 5 befasst sich mit didaktischen Aspekten und der methodischen Umsetzung im Sportunterricht, einschließlich der Berücksichtigung des koedukativen Aspekts und von Verhaltensregeln. Kapitel 6 untersucht die physiologischen Aspekte, insbesondere konditionelle und koordinative Fähigkeiten. Kapitel 7 beschreibt innere und äußere Voraussetzungen für den Schulsport, wie personelle Voraussetzungen, Regeln, Kleidung, Hygiene und räumliche Aspekte.
Schlüsselwörter
Ringen und Raufen, Schulsport, Gewaltprävention, Didaktik, Methodik, Kerncurriculum, Elternumfrage, Koedukation, Physiologie, Kondition, Koordination.
- Quote paper
- M.Ed. Mike Muenzebrock (Author), 2008, Ringen und Raufen im Schulsport, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121299