To shoot holes in the myth of the Wild White West

"Posse - Die Rache des Jessie Lee", R: Mario Van Peebles, USA 1993 - Über den schwarzen Western im New Black Cinema der 1990er Jahre


Seminararbeit, 2001

23 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1.0 Einleitung

2.0 Black Western
2.1 Der schwarze Western oder Schwarze im Western
2.2 Schwarze im Wilden Westen
2.3 Mario Van Peebles und seine Historientreue

3.0 Der weiße Cowboy mit dem schwarzen Gesicht
3.1 Die Stereotypen
3.2 Jessie Lee und seine Posse
3.2.1 Jessie Lee (Mario Van Peebles) – der gefühlskalte Rächer
3.3 Jessie Lee gegen „El Cigarillo“

4.0 Auch der schwarze wilde Westen schimmert weiß
4.1 Alles nur geklaut?
4.2 Die glorreichen Sechs
4.3 Sergio Leone hat seine Spuren hinterlassen
4.3.1 Das Duell – Showdown jedes Westerns
4.3.2 Der alte Mann – ein Beobachter?

5.0 Zusammenfassung

Literaturverzeichnis

Filmausschnitte

Abbildungen

Filmografie

1.0 Einleitung

Als Mario Van Peebles 1993 seinen schwarzen Western „Posse – Die Rache des Jessie Lee“ veröffentlichte, hätte das die Wende im populären Kino werden können. Er wollte ein Genre erobern, das weißer nicht konnte.

Doch erreichte er nicht das, was er mit diesem Film hätte erreichen können. Van Peebles stellte den Anspruch an seinen Western als erster historiengetreu zu sein. Er wollte vergessene, wenn nicht sogar ignorierte Geschichte des Wilden Westen zeigen. Doch leider ist er auch an diesem Anspruch gescheitert. Er greift zwar Themen auf wie der schwarzen Besiedlung des Westen, aber ansonsten sehen wir typische Westernstories und Stereotypen – einziger Unterschied: Sie sind schwarz.

Jessie Lee, gespielt von Mario Van Peebles selbst, wurde zu lebenslangem Dienst in der Armee verurteilt. Unter der Führung des weißen sadistischen Colonel Graham befehligt er im Spanisch-Amerikanischen Krieg die 10. Kavallerie, in der bis auf einen nur schwarze Soldaten sind. Nach einem Überfall auf ein spanisches Lager flüchtet die

„Posse“ zurück nach Amerika, mit einem „fetten“ Goldschatz in der Tasche. Graham verfolgt sie, denn er hatte es auch auf den Schatz abgesehen.

Zurück in der Heimat flammen Jessies alte Rachegelüste wieder auf. Sein Vater wurde damals vom Ku-Klux-Klan brutal ermordet. Als Jessie sich wehren wollte, wurde er zum Kriegsdienst verurteilt. Durch schneebedeckte Wälder und das Monument Valley reiten er und seine „Posse“ nach Freemanville – eine autonome schwarze Siedlung. Diesen Weg pflastern Leichen, denn überall trifft Jessie auf Mitglieder des Klans, die damals seinen Vater getötet haben.

Freemanville wird jedoch vom Nachbarort Cutter’s Town bedroht und terrorisiert. Hier finden wir auch Jessies größten Widersacher: Sheriff Bates, ein böser Weißer natürlich. Jessie und seine Leute mobilisieren die Einwohner von Freemanville sich gegen Bates und den Klan zu wehren.

Es kommt zum alles entscheidenden Showdown, in dem natürlich Bates und Graham dran glauen müssen. Am Ende treten Jessie und Freemanville als Sieger hervor.

Großzügig will er die Siedlung mit dem spanischen Gold wieder aufbauen lassen. Und auch er und seine indianische Freundin Lana finden noch zusammen. Alle sind glücklich.

2.0 Black Western

2.1 Der schwarze Western oder Schwarze im Western

„Posse“ wurde sehr oft irrtümlicherweise als erster schwarzer Western bezeichnet, dabei reicht die Tradition des „Black Western“ bis in die 20er Jahre zurück.

Man kann die Repräsentation von Schwarzen im Western in drei kurze Phasen einteilen: Die erste Phase umfasst die sogenannten „race movies“ von 1900 bis 1949, die auf Grund der Rassentrennung im amerikanischen Kino entstanden waren. Die Filme wurden mit ausschließlich schwarzen Schauspielern besetzt, einem „all coloured cast“, und waren auch nur für ein ausschließlich schwarzes Publikum bestimmt. Größtenteils sollten diese Filme unterhalten, nur wenige beschäftigten sich ernsthaft mit den Erfahrungen der Schwarzen in Amerika. Einer der bekanntsten Film aus dieser Zeit ist

„Harlem Rides The Range“ von Richard Kahn aus dem Jahre 1939.

Den „race movies“ folgten dann in den 1960er Jahren eine Reihe von Mainstream- Filmen, die mit den Themen der Bürgerrechten und Rassenbeziehungen experimentierten. Der wohl wichtigste Film dieser Zeit war John Fords „Sergeant Rutledge“ (1960)[1]. In vielen anderen Filmen wird der Gruppe von Helden einfach ein schwarzes Mitglied zugesprochen, das in den „all-white male“[2] Situationen meistens voll integriert war. So auch in „The Professionals“[3] (1966) von Richard Brooks.

Als dritte Periode kann man die Western sehen, die während der Hollywood

„blaxploitation“-Welle in den 1970er Jahren entstanden sind. Im großen und ganzen gelingt es diesen Filmen ganz gut schwarze Themen und Bilder in der klassischen Western-Form zu etablieren. Erste schwarzen Helden betraten die Mainstream- Leinwand. Am besten hat das Sidney Poitier´s Regiedebüt „Buck And The Preacher“[4] (1971) geschafft. Trotzdem dienten alles in allem auch diese Filme mehr der Unterhaltung als einer sozialen Kritik, was unter schwarzen Bürgerrechtlern und Sozialkritikern eine gewisse Besorgnis hervorrief.

Im Post- oder Neo-Western der 1980er und 1990er Jahre konnte man immer häufiger schwarze Helden und Nebenhelden entdecken. Doch entwickelte sich hieraus auch gleich ein neues Klischee: bei drei Cowboys ist einer schwarz und meist war er der Gute, wobei die Konflikte und Interessen weiterhin weiß blieben.

2.2 Schwarze im Wilden Westen

Schwarze waren im Wilden Westen durchaus keine Seltenheit, trotzdem wurden sie von Geschichtsbüchern und Regisseuren gründlich ignoriert. Nicht weiniger als eine Million Farbige zogen zwischen 1870 und 1900 gen Westen, und auch jeder vierte Viehtreiber war schwarz. In dieser Zeit bildeten sich in Oklahoma sogar schwarze autonome Siedlungen heraus, abseits der Rassentrennung.

Die Army hatte in den Indianerkriegen und im Spanisch-Amerikanischen Krieg jeweils zwei Kavallerie- und Infanterieregimenter, die 9. und die 10., die nur aus schwarzen Soldaten bestanden, aber unter weißem Kommando dienten.

Natürlich gab es auch berühmte schwarze Helden wie den Cowboy Nat Love oder „Cherokee Bill, der Gesetzlose“.

„Im wirklichen wilden Westen gab es sehr viel weniger Rassenschranken, als irgendein Film das je gezeigt hat“(Wolfrum 1996: 86)[5]. Der rassistische Grundkonsens der USA begann zu dem Zeitpunkt erst sich heraus zu bilden.

2.3 Mario Van Peebles und seine Historientreue

Mario Van Peebles bezeichnet „Posse“ als den ersten (richtigen) historiengetreuen schwarzen Western. Er versucht dabei nicht ein durch Hollywood erschaffenes Negativbild zu verändern, sondern an die Rolle der schwarzen Siedler im Wilden Westen zu erinnern, die nicht nur der klassische Western, sondern auch die meisten Geschichtsbücher weitegehend vergessen haben, um das weiße Weltbild des Wilden Westens nicht zu gefährden.

Über seinen Film sagt Van Peebles selbst: „Warum ich diesen Film gemacht habe? Nun, wenn in ein paar Jahren meine Kinder sich alte Dokumentationen anschauen, werden sich mich verwundert anschauen und mich fragen: ,Ach Daddy, gab es etwa auch schwarze Boxer, nicht nur Sylvester Stallone?` Und genauso ist es mit dem Wilden Westen. Kein Mensch weiß heute noch, dass fast ein Drittel aller Cowboys schwarz war“ (Hembus 1995: 479)

Zwar beschreibt er mit der Präsenz schwarzer Soldaten in Kuba und der Existenz schwarzer Siedlungen zwei Aspekte aus der Zeit, die im Genre sonst vernachlässigt worden waren. Ansonsten sind seine Heldenfiguren nichts weiter als festgeschriebene Rollenklischees des „weißen Cowboys“ mit schwarzen Darstellern – ein klassischer Western in Sergio-Leone-Tradition mit schwarzen Gesichtern.[6] Er versucht zwar ein eindeutiges Gut-Böse-Muster – gute Schwarze, böse Weiße – dadurch zu vermeiden, indem er der Posse ein weißes Mitglied zugesteht – Little J., der dadurch auch liebevoll als Quotenweißer bezeichnet werden kann – Lee eine indianische Freundin und ein korrupter schwarzer Sheriff mit den Weißen paktiert. Aber „Schwarzweiß-M alerei“ bleibt im wahrsten Sinne des Wortes trotzdem bestehen.

Van Peebles bedient sich zahlreicher typischer Versatzstücke und Mythen aus den unterschiedlichsten Epochen des Western-Genres.

3.0 Der weiße Cowboy mit dem schwarzen Gesicht

3.1 Die Stereotypen

Die Figuren in „Posse“ dienen nicht der Veranschaulichung einer persönlichen Entwicklung innerhalb der Handlung, sondern sind nur stereotype Charakterzeichnungen[7].

3.2 Jessie Lee und seine Posse

Die „Posse“ selbst ist eine einzige Stereotype. Sechs Männer, wie wir sie schon unzählige Male im Western erlebt haben. Jeden einzelnen zeichnet etwas besonderes aus, sei es eine Fähigkeit oder eine Eigenart. Zum einen ist da der Held, der gefühlskalte Rächer, der Mann-ohne-Namen; dann der „gambler“, der Lustige, der immer einen Witz parat hat; der trottelige Kraftprotz, der Angst im Dunkeln hat, aber mit bloßen Händen

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 1: Jessie Lee und seine Posse – v.l. Little J., Father Time, Jessie Lee, Obobo, Weezie und Angel

Eisenstangen verbiegen kann; dann der geschwätzige Feigling, der bei aller Loyalität auch mal gerne zum Feind zurückläuft; fehlt noch der heruntergekommene Penner, der von Moral und Anstand noch nie sehr viel gehalten hat und natürlich der Gentleman, der erst lernen muss, wie hart es im Wilden Westen zu geht.

Charaktere wie diese finden wir in jedem Western, wenn auch nicht alle „auf einem Haufen“ wie hier in „Posse“. Doch eins unterscheidet die sechs von ihren zahlreichen Vorbildern: Jessie Lees „Posse“ ist „kein Männerbund wie in „Silverado“, [„Die glorreichen Sieben“ oder „Die gefürchteten Vier“,] bei [denen] unterschiedliche Charaktere durch ein gemeinsames Ziel zusammengeführt werden, sondern eine „street gang“ im Westernmilieu, deren Zusammengehörigkeitsgefühl sich allein auf ihrer gemeinsamen ethnischen und sozialen Herkunft begründet.“ (Wolfrum 1996: 87) Deshalb halten die Mitglieder der „Posse“ auch bedingungslos als Einheit zusammen, setzen sich für den einzelnen ein, und „so begleiten seine Kampfgefährten die ‘Black- Power-Ausgabe von Django’ auch bedenkenlos auf dessen persönlichem Rachefeldzug.“ (Wolfrum 1996: 87)

3.2.1 Jessie Lee (Mario Van Peebles) – der gefühlskalte Rächer

Mario Van Peebles selbst spielt den schwarzen Cowboy Jessie Lee, ein „Mann-ohne-Namen“ wie wir ihn aus den Italo-Western eines Sergio Leone kennen. So ganz namenlos ist Jessie allerdings doch nicht, erfährt man teilweise mehr über ihn als einem lieb ist – in sepia-farbenen Flashbacks „that appear with the annoying regularity of network TV commercials“[8]. Er ist der Sohn des Predigers King David, der selbst einst eine charismatische Leitfigur war und die schwarze autonome Siedlung Freemanville gründete. Er wurde vom Ku-Klux-Klan zu Tode geprügelt und Jessie musste die grausame Tat mit ansehen.[9]

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abb. 2: Jessie Lee (Mario Van Peebles)

Nun will er den Mord seines Vaters heimzahlen, ein bedingungsloser Rachefeldzug beginnt, in den er die anderen anfangs nicht hineinziehen will. Das ist seine Sache, er muss das ganz alleine erledigen. Er gibt sich mit den anderen nur bereitwillig ab, „Stellt keine Fragen und kommt mir nicht in die Quere.“ (Filmzitat)[10]

Alpträume plagen ihn und lassen ihm keine ruhige Minute, er kann nicht einfach vergessen, das geht immer schief, denn eines Tages würde ihn die Vergangenheit wieder einholen. Er muss seine Rache um jeden Preis vollenden, er ist ein bedingungsloser Rächer. Eben ein echter Westerner.[11]

Er bleibt ein Alleingänger, obwohl er seiner „Posse“ im Laufe des Films dankbar ist, dass sie so ohne weiteres zu ihm hält. Er denkt viel nach, schwelgt in Erinnerungen, während sein Ledermantel, der „duster“, im Wind weht.[12]

Jessie ist der Held der ganzen „Posse“. Er ist cool, kann immer ein bisschen besser schießen als seine Feinde und Gefährten und zieht natürlich schneller als andere mit der Wimper zucken können. Er sagt nicht viel, nur das Nötigste, aber „he makes Eastwood`s taciturn Man With No Name sound like a blabbermouth.“[13] Er ist der gutaussehende „Outlaw“, der auch weiß, dass er gut aussieht. Jessie trägt schwarz und Leder, immer „dressed all in black with bolero hat and poncho, his six-shooters blazing – thundering across the dry prairies with his ´ Young Guns ` bunch of gangster rappers riding alongside him.”[14]

Bekleidet nur mit Weste und Hosenträger über seinem gestählten, durchtrainierten Oberkörper durchsteht er so manches Abenteuer.[15]

„He does look good in his hat, though, and he seems to know it, because he takes it off less than anyone since Dean Martin in ´ Some Came Running.` Like Dino, he wears it even when he bathes. And why not? After all, he‘s the director.“[16] So ein Hut bedeutet für einen Cowboy eben alles. Der gute alte „Stetson“ schützt den Westerner nicht nur vor der Sonne, er ist auch sein erstes Statussymbol.[17]

Er hat immer so einen richtig harten und coolen, zynischen Spruch parat à la Clint Eastwood, „Wenn du den Teufel siehst, sag ihm, Jessie Lee hat dich geschickt“[18](Filmzitat). Ansonsten ist er meistens erhaben über die Späße und lockeren Sprüche der anderen und albert nicht mit ihnen herum. So ein harter Cowboy wie Jessie Lee muss immer Haltung bewahren, für die Obszönitäten der anderen kann er sich nicht begeistern, da steht er drüber.

Und natürlich gibt es in Jessies Leben auch nur die eine Frau, Lana, ein Halbblut, längst an einen anderen versprochen. So verbindet beide eine Liebe, die nicht mehr sein darf, doch Lana erliegt schließlich dem unwiderstehlichem Charme von Jessie – dem Mann überhaupt. Wie könnte eine Frau auch einem Mann wie ihm widerstehen?[19]

[...]


[1] Deutscher Verleihtitel: „Mit einem Fuß in der Hölle“

[2] Buscombe 1988: 70

[3] Deutscher Verleihtitel: „Die gefürchteten Vier“

[4] Deutscher Verleihtitel: „Der Weg der Verdammten“

[5] Co-Drehbuchautor Dario Scardapane in der Presseinformation zu „Posse“ aus Wolfrum, Uwe: Der Neo- Western

[6] Wolfrum, Uwe: Der Neo-Western: 85

[7] Ausschnitt 1

[8] Hoffmann, Max: film review on http://reviews.imdb.com/Reviews/18/1887, 1993

[9] Filmausschnitt 2

[10] Filmausschnitt 3 + 4

[11] Filmausschnitt 5

[12] Filmausschnitt 6 + 7

[13] Posse – The Searchers: Movie: Review on

[14] Hinson, Hal: “Posse – a review” in Washington Post, 14. Mai 1993

[15] Filmausschnitt 8

[16] Hinson, Hal: “Posse – a review” in Washington Post, 14. Mai 1993

[17] Filmausschnitt 9

[18] Filmausschnitt 10

[19] Filmausschnitt 11

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
To shoot holes in the myth of the Wild White West
Untertitel
"Posse - Die Rache des Jessie Lee", R: Mario Van Peebles, USA 1993 - Über den schwarzen Western im New Black Cinema der 1990er Jahre
Hochschule
Bauhaus-Universität Weimar  (Studiengang: Medienkultur)
Veranstaltung
Proseminar: "New Black Cinema"
Note
1,7
Autor
Jahr
2001
Seiten
23
Katalognummer
V121511
ISBN (eBook)
9783640261956
ISBN (Buch)
9783640262007
Dateigröße
575 KB
Sprache
Deutsch
Anmerkungen
Kommentar des Dozenten: Ihre Arbeit ist sehr gut recherchiert, klar strukturiert und sinnvoll aufgebaut. Sie zeigt gute filmanalytische Beobachtungen und präzise Erläuterungen. Stellenweise zeigen sich stilistische Unsicherheiten und formale Ungenauigkeiten. Eine erfreuliche Leistung!
Schlagworte
Wild, White, West, Proseminar, Black, Cinema
Arbeit zitieren
Dipl.Des. Antje Wolter (Autor:in), 2001, To shoot holes in the myth of the Wild White West, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121511

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