Der Diskurs über die Themen Altern und Rente führt gerade bei jungen Menschen oft zu einer Themenverdrossenheit.
Und auch Fragen zu dem demografischen Wandel führen in den Medien häufig zu einer Berichterstattung in der „die bereits in reichhaltiger Weise vorhandene wissenschaftliche Evidenz [zu diesen Themen] meist auf der Strecke bleibt“ (Kruse, A., Wahl, H., 2009).
Deshalb sind nicht nur weitere Forschungserkenntnisse, sondern auch die wissenschaftlich korrekte Verbreitung derer von großer Relevanz.
Nicht zuletzt bilden die nicht erwerbstätigen Rentner einen Anteil von rund 22 Prozent der deutschen Gesamtbevölkerung. Dieser Anteil vergrößert sich aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der niedrigen Geburtenrate in Deutschland immer weiter. Vor diesem Hintergrund wird im Folgenden eine Sekundäranalyse des Datensatzes, welcher der Studie „Rente und Altern“ zugrunde liegt, durchgeführt und Hypothesen erprobt.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einführung
- II. Theoretischer Hintergrund
- II.1 X²-Test
- II.2 T-Test
- II.3 Regression/Korrelation
- II.4 Einfaktorielle Varianz
- III. Methode
- III.1 X² Test
- III.2 T-Test
- III.3 Regression/Korrelation
- III.4 Einfaktorielle Varianzanalyse
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Dieser Forschungsbericht zielt darauf ab, mittels einer Sekundäranalyse des Datensatzes der Studie „Rente und Alter“ verschiedene Hypothesen zu testen. Der Fokus liegt auf der Erforschung von Zusammenhängen zwischen Lebenszufriedenheit, finanzieller Absicherung, sozialer Integration und dem Wunsch nach Unabhängigkeit im Alter. Die Analyse nutzt statistische Methoden wie den Chi-Quadrat-Test, den t-Test, die Regression/Korrelation und die einfaktorielle Varianzanalyse.
- Zusammenhang zwischen Alter und Lebenszufriedenheit
- Einfluss der finanziellen Absicherung auf die Haushaltsgröße
- Beziehung zwischen sozialen Kontakten und dem Wunsch nach Unabhängigkeit
- Unterschiede im Wunsch nach Unabhängigkeit abhängig vom Zeitpunkt des Renteneintritts
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einführung: Dieses einleitende Kapitel beschreibt den Hintergrund der Studie und die Relevanz der Forschung zu den Themen Altern und Rente, insbesondere vor dem Hintergrund des demografischen Wandels in Deutschland. Es hebt die Bedeutung wissenschaftlicher Evidenz hervor und begründet die Notwendigkeit weiterer Forschung und deren Verbreitung. Das Kapitel führt in die Sekundäranalyse des Datensatzes der Studie „Rente und Alter“ ein und skizziert die Methodik der Untersuchung, die auf einer Telefonbefragung von 1538 deutschen Erwachsenen basiert, darunter 630 Rentner. Die Stichprobenauswahl und die Gewichtung der Daten zur Sicherstellung repräsentativer Ergebnisse werden erläutert. Die inhaltliche Gliederung der Studie in fünf Abschnitte (Politische Rahmenbedingungen, Altersvorsorge, Lebenssituation, Lebensstile und soziale Integration/Demographie) wird vorgestellt. Der Fokus liegt auf der Verbindung von soziodemografischen Daten und den Einstellungen und Lebenssituationen von Rentnern in Deutschland.
II. Theoretischer Hintergrund: Dieses Kapitel legt den theoretischen Rahmen für die empirische Untersuchung fest. Es werden verschiedene statistische Methoden vorgestellt, die im weiteren Verlauf der Studie angewendet werden, um die Forschungsfragen zu beantworten. Es werden bestehende Forschungsergebnisse zu Lebensstil und -situation im Alter präsentiert, wobei die Hypothese des Alterns als Chance für die Gesellschaft diskutiert wird (Kohl et al., 2012). Der Chi-Quadrat-Test wird als Methode zur Überprüfung der Abhängigkeit zwischen Alter und Lebenszufriedenheit vorgestellt. Der t-Test soll den Zusammenhang zwischen finanzieller Absicherung und Haushaltsgröße untersuchen. Die Regression/Korrelation wird eingeführt zur Analyse des Zusammenhangs zwischen dem Wunsch nach Unabhängigkeit und der Intensität sozialer Kontakte. Abschließend wird die einfaktorielle Varianzanalyse zur Überprüfung von Unterschieden im Wunsch nach Unabhängigkeit je nach Zeitpunkt des Renteneintritts erläutert.
III. Methode: In diesem Kapitel wird die Methodik der Sekundäranalyse detailliert beschrieben. Es wird erläutert, dass der Datensatz der Studie „Rente und Alter“ aus dem GESIS Datenarchiv stammt und auf einer telefonischen Befragung mit einem standardisierten Fragebogen basiert. Die Datenprüfung, die Korrektur von Fehlern in der Skalierung der Variablen sowie die Umcodierung einiger Variablen zur Verbesserung der Auswertbarkeit werden ausführlich dargestellt. Für jede der im theoretischen Hintergrund beschriebenen statistischen Methoden (X²-Test, T-Test, Regression/Korrelation, Einfaktorielle Varianzanalyse) werden die spezifischen Forschungsfragen, Hypothesen, verwendeten Variablen und die vorgenommenen Umcodierungen erläutert. Die Kapitel geben einen detaillierten Einblick in den methodischen Ablauf der Sekundäranalyse, einschließlich der Vorgehensweise bei der Datenaufbereitung und der Operationalisierung der untersuchten Variablen.
Schlüsselwörter
Rente, Alter, Lebenszufriedenheit, finanzielle Absicherung, soziale Integration, Unabhängigkeit, Sekundäranalyse, Chi-Quadrat-Test, t-Test, Regression, Varianzanalyse, Demografischer Wandel, Deutschland.
Häufig gestellte Fragen zum Forschungsbericht "Rente und Alter"
Was ist der Gegenstand des Forschungsberichts?
Der Forschungsbericht analysiert Zusammenhänge zwischen Lebenszufriedenheit, finanzieller Absicherung, sozialer Integration und dem Wunsch nach Unabhängigkeit im Alter anhand einer Sekundäranalyse des Datensatzes der Studie „Rente und Alter“. Der Fokus liegt auf der Untersuchung dieser Zusammenhänge im Kontext des demografischen Wandels in Deutschland.
Welche Methoden werden im Forschungsbericht verwendet?
Der Bericht verwendet verschiedene statistische Methoden, um die Forschungsfragen zu beantworten: Chi-Quadrat-Test, t-Test, Regression/Korrelation und einfaktorielle Varianzanalyse. Diese Methoden werden eingesetzt, um Hypothesen zu den Beziehungen zwischen den genannten Variablen zu testen.
Welche konkreten Forschungsfragen werden untersucht?
Der Bericht untersucht unter anderem den Zusammenhang zwischen Alter und Lebenszufriedenheit, den Einfluss der finanziellen Absicherung auf die Haushaltsgröße, die Beziehung zwischen sozialen Kontakten und dem Wunsch nach Unabhängigkeit sowie Unterschiede im Wunsch nach Unabhängigkeit abhängig vom Zeitpunkt des Renteneintritts.
Wie ist der Forschungsbericht aufgebaut?
Der Bericht gliedert sich in drei Hauptteile: Eine Einführung, die den Hintergrund, die Relevanz der Studie und die Methodik erläutert; einen theoretischen Hintergrund, der die verwendeten statistischen Methoden beschreibt und bestehende Forschungsergebnisse präsentiert; und einen Methodenabschnitt, der die Sekundäranalyse detailliert beschreibt, inklusive Datenaufbereitung und Operationalisierung der Variablen.
Welche Daten werden verwendet?
Der Bericht basiert auf einer Sekundäranalyse des Datensatzes der Studie „Rente und Alter“, der aus dem GESIS Datenarchiv stammt. Dieser Datensatz resultiert aus einer Telefonbefragung von 1538 deutschen Erwachsenen, darunter 630 Rentner.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Forschungsbericht?
Schlüsselwörter sind: Rente, Alter, Lebenszufriedenheit, finanzielle Absicherung, soziale Integration, Unabhängigkeit, Sekundäranalyse, Chi-Quadrat-Test, t-Test, Regression, Varianzanalyse, Demografischer Wandel, Deutschland.
Wo finde ich weitere Informationen zur Studie "Rente und Alter"?
Der Bericht gibt detaillierte Informationen zu den verwendeten Daten und der Methodik. Weitere Informationen zur ursprünglichen Studie "Rente und Alter" könnten gegebenenfalls im GESIS Datenarchiv zu finden sein (genaue Quellenangabe fehlt im vorliegenden Text).
- Arbeit zitieren
- Giulia Torella (Autor:in), 2020, Sekundäranalyse zu der Studie "Rente und Alter". Eine Untersuchung anhand verschiedener SPSS-Methoden, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1215221