Alexander von Humboldts Reise durch Lateinamerika und seine Beschreibung der Sklaverei mit besonderem Bezug auf Kuba


Akademische Arbeit, 2018

34 Seiten, Note: 1,7


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

1. Einführung

2. Alexander von Humboldt über die Sklaverei in Lateinamerika
2.1. Humboldts Reise durch Kuba und Venezuela sowie die Beschreibung der Sklaverei und des dortigen Sklavenhandels
2.2. Die Flucht der Sklaven
2.3. Sklaverei und Sklavenjagd auf den Plantagen

3. Mehrschichtige Deutung des Werkes von Humboldt

4. Fazit

5. Literaturliste

Alexander von Humboldts Reise durch Lateinamerika und seine Beschreibung der Sklaverei, mit besonderem Bezug auf Kuba

1. Einführung

Alexander von Humboldt, einer der bekanntesten Naturforscher und Reisenden seiner Zeit, unternahm unter anderem mehrere Reisen durch Lateinamerika mit verschiedenen Zielen. Eines davon war anthropologischer Art: Neben der Beschreibung der Natur, der er den Großteil seiner Zeit und Werke widmete, wendete sich Humboldt der Darlegung der sozialen sowie gesellschaftlichen Strukturen in Lateinamerika während der Kolonialzeit zu. Insbesondere bildhafte Beschreibungen und Wertungen sind in seinen Beobachtungen der Begegnungen mit der Sklaverei in verschiedenen Regionen Lateinamerikas anzutreffen.

Das Ziel dieser Arbeit ist es, die gelassenen Quellen Humboldts zu analysieren und seine Position zum Sklavenhandel in Lateinamerika, insbesondere in Kuba, zu interpretieren sowie darzulegen. Dabei werden Texte aus seinen Tagebüchern und Briefen besonders aus der Zeit zwischen 1799 sowie 1804 genutzt. Da Alexander von Humboldt eine der erforschtesten Persönlichkeiten ist, trägt die Arbeit keinen entdeckerischen Charakter, sondern dient als Zusammenfassung des vorher Erforschten, um die verschiedenen Ansichten auf die Rolle Humboldts in der Erforschung des Themas der Sklaverei und der Abolitionsbewegung darzustellen. Es werden ebenso jüngere Forschungsergebnisse und neu entdeckte Tagebücher Humboldts verwendet, die in den letzten paar Jahren keine besondere Beachtung in der wissenschaftlichen Literatur fanden. Dazu gehören z. B. die Berichte aus dem „Tagebuch Havanna 1804“1, die vor kurzer Zeit entdeckt und lediglich von Zeuske in seiner Arbeit von 2016 erwähnt sowie ausführlich analysiert wurden. Dort sind unter anderem einige Passagen über die Reise Humboldts durch Kuba zu finden.

Dabei kritisierte er die Idee der Kolonien. Laut ihm können diese für einen empfindsamen Menschen kein angenehmer Aufenthaltsort sein, im Gegensatz zu Gebildeten, die weniger darunter leiden. Während seiner ganzen Reisebeschreibung besteht diese Ambivalenz, die schwer zu verstehen ist.

2. Alexander von Humboldt über die Sklaverei in Lateinamerika

Wie erwähnt war Alexander von Humboldt eine der bedeutendsten und sichtbarsten Persönlichkeiten der Vergangenheit und der Aktualität, der über Lateinamerika berichtete. Er ist unter anderem für seine abolitionistischen Ansichten, die unter den Wissenschaftlern und Naturforschern Ende des 18. und des 19. Jahrhunderts kaum verbreitet waren, bekannt. Daher wird er noch im 21. Jahrhundert zu den größten Humanisten und den Wissenschaftlern gezählt, die ihrer Zeit voraus waren.

Die deutliche Einstellung Humboldts zum Problem der Sklaverei ist in mehreren seiner Berichten unter anderem in folgender Form zu finden: „Adet will, dass man all das Unglück des Sklavenhandels vergesse: Man solle nicht an Afrika denken, sondern an Frankreich. Ich stelle mir eine Gesellschaft von Dieben vor, die in einer Wüste leben und sich von der Beute der Durchreisenden ernähren. Ein Philosoph würde ihnen sagen: ,Geben Sie diesen unmoralischen Beruf auf.‘ Und sie würden ihm antworten: ,Sehen Sie doch bitte das Aufblühen unserer Familie, wie könnte die Bebauung einer wüsten Erde denn jemals all das hervorbringen, was wir durch Diebstahl verdienen. Denken wir nicht an die Tränen derer, die wir ausrauben; beschäftigen wir uns lieber mit dem Wohlstand unserer Kolonie und unserer Familien/ Adet hat den Mut, [...] zu fragen, welchen Vorteil denn die Afrikaner aus der Abschaffung der Sklaverei zögen? Werden die anderen Nationen unserem Beispiel folgen? Ganz gewiss nicht! Wird man den Kriegsgefangenen nicht mehr zum Sklaven machen? Was für eine Logik! Als ob die Menschlichkeit nicht gewänne, wenn es 400 000 Sklaven weniger gäbe. Als ob die französischen, englischen usw. Faktoreien nicht die afrikanischen Fürsten zum Kriege antrieben. Als ob das Beispiel einer Nation nicht auf die anderen Einfluss ausüben sollte! Warum verabschiedet man nicht ein Gesetz, das jedem Menschen, der mit Negern handelt, verböte, den Boden Frankreichs zu betreten, um dieses blühende Geschäft zu unterbinden? Warum ruft man denn nicht die Autorität des Papstes für die katholischen Länder an!“2

Trotz dieser eindeutigen Aussage zeigt sich in der Literatur Kritik an Humboldt, die meist darauf basiert, dass er ebenfalls zu der oberen Schicht gehörte und deswegen keine klare Sicht auf die Situation der Sklaverei hatte, sowie manchmal rassistischen Aussagen zuließ. Es besteht eine Spaltung in der Bewertung von Humboldts Rolle und Person. In dieser Arbeit wird die Position vertreten, dass Humboldt trotz seiner Aussagen mehr auf der Seite der Sklaven stand, als manche Interpretatoren es ihm zuschreiben. So kam Anita Breuer in ihrer Arbeit „Alltagsbegegnungen Alexander von Humboldts mit Angehörigen der kolonialen Unterschicht während seiner amerikanischen Forschungsreise“3 zu dem Entschluss, dass bei der Schilderung der indigenen Bevölkerung „[...] Humboldt in der Regel die Position eines außenstehenden Beobachters [einnimmt]. Es ist nicht bekannt, daß Humboldt zu einer Person aus dieser Bevölkerungsgruppe eine Beziehung aufgebaut hatte, die, was ihre Intensität betrifft, mit den Beziehungen, die er zu seinen Konfidenten aus der Oberschicht pflegte, vergleichbar wäre.“4

Diese Aussage ist allerdings unzutreffend, wenn die Einstellung zu Indigenen und insbesondere schwarzen Sklaven aus Afrika betrachtet wird, dennoch wird dadurch Humboldts Darstellung als Humanist und Abolitionist kritisiert. Es wird präsentiert, dass Humboldt zu der weißen Oberschicht gehörte (oder wie Breuer es beschrieb: zu der preußischen Elite), und seine Äußerungen gegen die Sklaverei in Lateinamerika heuchlerischer Art waren. Er war in erster Linie ein Naturforscher, und seine anthropologischen sowie soziologischen Beobachtungen hatten daher vergleichsweise einen geringeren Wert, als von den führenden Humboldtforschern, wie Zeuske, dargestellt wird. An einer anderen Stelle in seinen Briefen schreibt Humboldt über Schwarze in einer weniger positiven Form: Er beschreibt tanzende Afrikaner auf hochmutige Weise als wild, ungebildet und stinkend. Heutzutage werden solche Beschreibung ebenso als ~~ssistisch gewertet.

Ebenso erläutert er an einer anderen Stelle: „Sklaven auf Schiffen, die sie bringen, am ärgsten durch Diätsregeln gequält. Nach dem Essen begießt man die Neger mit Meerwasser statt des Bades. Wegen des Salzgehalts erregt dies der delikaten Negerhaut Schmerz. Man gibt jedem darauf Kokosöl, um sich die Haut zu salben. Der Neger hat dann Lust, nach dem Essen zu schlafen, aber nein, man geißelt sie zum Tanze mit vollem Magen und schlägt jeden, der nicht tanzt. Jeder Kapitän quält nach seiner eigenen Diätstheorie!!“5

Jedoch machen diese Inkongruenzen im Text Humboldts ihn nicht zu einem Vertreter der kolonialen Politik. Er war Zugehöriger der Oberschicht und begegnete während seiner Reise weiteren Vertretern dieser Klasse, die oft Menschenhandel trieben. Diese Menschen kritisierte er so deutlich, dass seine Worte bis heute Bedeutung haben und gehört werden.

2.1. Humboldts Reise durch Kuba und Venezuela sowie die Beschreibung der Sklaverei und des dortigen Sklavenhandels

Im „Tagebuch Havanna 1804“ schreibt Humboldt, teilweise chaotisch, über die Fragen der Sklaverei in Lateinamerika und auf Kuba. Besonders achtet er in diesen Darlegungen auf die Schilderung der sogenannten ,Second Slavery‘, die im 19. Jahrhundert mit der zunehmenden Kaffeeproduktion verbunden wurde.6

Humboldt hebt laut Zeuske in seinen Werken die positiven Seiten der spanischen Gesetzgebung auf übertriebene Weise hervor, weswegen sein Manuskript „Isle de Cuba“ kritisch zu sehen ist.7 Dennoch erkennt er ebenfalls die Diskrepanzen zwischen dem Gesetz und seiner Exekution: „Der Geist des Gesetzemachers undjener, der sie vollzieht, haben nichts miteinander zu tun“.8

Während und nach seiner Reise durch Orinoquia tte beschrieb Humboldt die sogenannte ,Bolivar-Gruppe‘ als ein Klassensegment in„[...] ihrem Ambiente der Haciendas und deren Luxus-Produkten (für Europäer)“.9 Humboldt erläutert ebenso die weiße Republik, welche die Menschen in Nordamerika stifteten und in der Sklavengesetze bestanden, die Alexander von Humboldt als „schändlich“ betrachtete. „So möchten vornehme [Süd-]Amerikaner auch gern eine Republik stiften. Sie lenken ein, sobald man vom Elend der gefärbten Rassen spricht. Andrea Ibbara will den freien Mulatten gar die Ausübung eines Handwerks verbieten; sie soll das Gouv[ernement] zwingen, zerstreut in dem Innern der Provinz (um Gefahr zu vermindern) den Weißen den Acker zu bauen, und der arme Weiße soll das Gouv[ernement] zwingen, Schuh und Stiefel zu machen ... das ist der Plan der hiesigen Philantropen“10, schließt Humboldt sarkastisch ab.

Simon Bolivar war eine odiose Figur und wurde von Historikern sowie Soziologen polar bewertet. Er galt auf der einen Seite als Symbol der Befreiung Lateinamerikas, als Unabhängigkeitskämpfer und spätberufener Aktivist, wurde auf der anderen Seite jedoch als ein Teil der Elite angesehen Dafür wurde er von den späteren sozialistisch und marxistisch sowie neo-marxistisch eingestellten Wissenschaftlern, wie Mary Louise Pratt11, kritisiert. Bis heute besteht zu diesem Thema keine Einigkeit zwischen Historikern.

Bezüglich des Themas Kuba, liegen auf die größeren Inseln, wie Kuba, die Anfänge der ,Second Slavery‘ der Insel-Enklaven. Diese Gebiete waren schwer zu kontrollieren, weswegen die Gefahr von Aufständen stieg, wie es früher bei der

Revolution aufHaiti 1791-1803 derFall war.

Wenn Alexander von Humboldt die indigene Bevölkerung beschrieb, legte er einen besonderen Wert auf adäquate Präsentierung und vertrat eine breitere sowie progressivere Weltvorstellung, als es z. B. bei Lichtenbergs Essay „Über die Physiognomik“ der Fall war.12 13 Um zu zeigen, wie neutral und tolerant die Beschreibungen Humboldts für seine Zeit meist waren, ist ein Vergleich mit dem Text „Die Geschichte des Rassismus in Europa“14 von George L. Mosse hilfreich.

Humboldt beschreibt die Bedingungen der Afrikaner folgendermaßen: Sie schliefen in Barracken oder Sklavenkasernen, genannt barracon, die als Haus für 80 Afrikaner dienten. Darüber hinaus gab es zwölf Feuer im Hof, an denen jeder seine Speise zubereiten konnte.15 Meist schreibt Humboldt ohne Wertung, seine Position ist an verschiedenen Stellen jedoch eindeutig. In diesem Falle handelt es sich um Kritik an den unmenschlichen Bedingungen der Sklavenhaltung.

An einer anderen Stelle legt er Folgendes über die Sklaven dar: „Ohne nahes Zusammenwohnen entsteht kein Wettstreit der Kräfte, kein geselliger Verkehr, mindere Unsittlichkeit, aber auch keine gesellige Tugend. Daher die ewige Kindheit, zu der das Menschengeschlecht gleichsam von der Natur in der heißen Zone verdammt ist. Daher diese Sanftheit der Sitten, da der Mensch fast nie dem Menschen entgegensteht, mit den Pflanzen lebend, gleichsam ihren Charakter annimmt.“16

Dieser Text sowie mehrere seiner Briefe enthalten solche anthropologischen Beschreibungen, die stets in die Natur und das Gesamtbild eingebaut sind. Daher ist Humboldt eher für „Kosmos“17 und andere Werke dieser Art bekannt als für seine soziologischen Beschreibungen, die zum Teil umstritten sind. Im Vergleich zu anderen Anthropologen seiner Zeit legte er weniger ™rert auf das Bild des ,edlen Wilden‘.

Als Gegenüberstellung beschrieb Bitterli in seiner Arbeit „Wilde und Zivilisierte“ die Situation der ,Zivilisierten‘, die auf die ,Wilden‘ herabschauen, folgendermaßen: „Der negative Aspekt solch kultureller Egozentrik, nicht ausweichlich aber doch mit dem positiven weit verknüpft, führt in fataler Weise zur Diskriminierung des Andersartigen: daß man beispielweise den Neger für faul, hinterlistig und ausschweifend hält und darum ablehnt, setzt jede prinzipielle Voreingenommenheit meistens voraus, wurzeln doch die moralischen Beurteilungskriterien fast immer im Bewußtsein der eigenen Vorzüglichkeit.“18

Mit dieser Beschreibung äußerte Bitterli nichts neues, da es sich um die menschliche Psychologie sowie die Selbsterhaltung handelt. Nichtsdestotrotz verdient die ganze Geschichte eine nähere Betrachtung.

Humboldt beschrieb des Weiteren einen Vorfall auf seiner Schiffsreise, als er den Sohn eines Mulatten traf, der eine Sklavin mit einem Dolch totgeschlagen hatte. Humboldt legt die Emotionen und das Grauen dar, die er und seine Mitreisenden erlebten, als sie diese Nachricht hörten. Einige Tage davor hatten sie die Mitteilung erhalten, die Sklaverei solle nach der Rede von Bruix wieder eingeführt werden.19

Humboldt stellte ebenso präzise die Zuckerplantagen der Sklavenhalter der sogenannten ,Second Slavery‘ dar. Ein Beispiel ist die Beschreibung des Hauses von Joseph de Manterola: „Haus (hier das Herrenhaus gemeint) sehr groß auf der Höhe, umher auf engstem Raum eine Art Dorf, Lehmhüllen der Sklaven, über 120 mit Kindern, meist wohlgenährt. Den verheirateten gibt man Land (conuco, oder ,Sklavengarten‘), das die Sonnabend und Sonntag und andere Tage (da sie nicht immer arbeiten) kultivieren.“20

Es bestand eine Unterteilung in der ,Second Slavery‘, die aus Spanien kam. Dabei gab es verschiedene Arten der Sklaven: die Indigenen (Indos), Sklaven aus Afrika und die schwarzen Afrikaner, die auf Sklavenschiffen nach Lateinamerika verschleppt wurden. Deswegen wurde das spanische Imperium in dieser Zeit ,Empire of Slaves‘ genannt.21

Humboldt kritisiert dieses System zwar, auch von Innen, kann es aber nicht ändern. Er erzeugt lediglich eine genaue Beschreibung dessen, was man sieht.

Er schreibt auch über die positive Begründung der Sklaverei in den Missionen, die von den

[...]


1 Zeuske, Michael: Alexander von Humboldt, die Sklavereien in den Amerikas und das „Tagebuch Havanna 1804“, (https://edition-humboldt.de/reisetagebuecher/text.xql?id=H0012105&l=de), 2016.

2 Humboldt, Alexander von: Das Buch der Begegnungen. Menschen - Kulturen - Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern. Herausgegeben, aus dem Französischen übersetzt und kommentiert von Ottmar Ette, Manesse Verlag, München, 2018, (F; TB VIII, Bl. 28v-29r.), S.283.

3 Breuer, Anita: Alltagsbegegnungen Alexander von Humboldts mit Angehörigen der kolonialen Unterschicht während seiner amerikanischen Forschungsreise, GRIN Verlag; Auflage: 1., 2007.

4 Breuer, Anita: Alltagsbegegnungen Alexander von Humboldts mit Angehörigen der kolonialen Unterschicht während seiner amerikanischen Forschungsreise, GRIN Verlag; Auflage: 1., 2007, S.12.

5 Ette,Ottmar (Hg.): Alexander von Humboldt. Handbuch. Leben - Werk - Wirkung. Verlag: J.B. Metzler, Stuttgart, 2018, S.55.

6 Humboldt, Alexander von: Reise in die Aequinoktial-Gegenden des neuen Kontinents. Bd. 2. Übers. v. Hermann Hauff. Stuttgart, 1859, S.590-629, hier S.600. Und Zeuske, Michael: Alexander von Humboldt, die Sklavereien in den Amerikas und das „Tagebuch Havanna 1804“, (https://edition-humboldt.de/reisetagebuecher/text.xql? i d=H0012105&l=de) ,2016 ,S.16.

7 Zeuske, Michael: Alexander von Humboldt, die Sklavereien in den Amerikas und das „Tagebuch Havanna 1804“, (https://edition-humboldt.de/reisetagebuecher/text.xql?id=H0012105&l=de), 2016, S.50.

8 Humboldt, Alexander von: Reise in die Aequinoktial-Gegenden des neuen Kontinents. Bd. I. Übers. v. Hermann Hauff. Stuttgart, 1859, S. 364-390, hier S.379.

9 Zeuske, Michael: Alexander von Humboldt, die Sklavereien in den Amerikas und das „Tagebuch Havanna 1804“, (https://edition-humboldt.de/reisetagebuecher/text.xql?id=H0012105&l=de), 2016,S.12.

10 Faak, Margot: Alexander von Humboldt: Lateinamerika am Vorabend der Unabhängigkeitsrevolution (Beiträge zur Alexander-von-Humboldt-Forschung, Band 5), De Gruyter Akademie Forschung , Berlin, 2003, S.245.

11 Pratt, Mary Louise: Imperial Eyes - Travel writing and transculturation. Verlag: Routlenge London, New York,1992.

12 Francois Blancpain: Les abolitions de l’esclavage dans les colonies Jrancaises (1793—1794 et 1848). In: Léon- Francois Hoffmann, Frauke Gewecke, Ulrich Fleischmann (Hrsg.): Haiti 2004 — Lumières et ténèbres. Vervuert, Frankfurt am Main 2008, S.63-83.

13 Lichtenberg, G. Ch., Über Physiognomik; in: Ausgewählte Werke in zwei Bänden, B II (Frankfurt, 1970), S.87.

14 Mosse, George L: Die Geschichte des Rassismus in Europa, in: Fischer Taschenbuch Verlag, GmbH, Frankfurt amMain, 1990.

15 Humboldt, Alexander von: „Hacienda de Cura am See von Valencia (Venecuela), 14.-21. Februar 1800“, in: Humboldt, Vorabend..., S.259-260 (Dok. 177), hier S.260.

16 Ebd., S.260.

17 Engelmann, G.: (1) Traugott Bromme und der „Atlas zu Alex. v. Humboldt's Kosmos“. In: Forschungen und Fortschritte 36. 1962, S.334-337. und Humboldt, Alexander von: Das Buch der Begegnungen. Menschen - Kulturen - Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern. Herausgegeben, aus dem Französischen übersetzt und kommentiert von Ottmar Ette, Manesse Verlag, München, 2018,( H: Tagebuch I, Bl. 52 V -53 V ), S.126.

18 Bitterli, Urs: Die , Wilden ‘ und die Zivilisierten Grundzüge einer Geistes- und Kulturgeschichte der europäisch-überseeischenBegegnung. Verlag: C.H. Beck, München, 1976, S.367.

19 Humboldt, Alexander von: Das Buch der Begegnungen. Menschen — Kulturen — Geschichten aus den Amerikanischen Reisetagebüchern. Herausgegeben, aus dem Französischen übersetzt und kommentiert von Ottmar Ette, Manesse Verlag, München, 2018, (F; TB VIII, Bl.28v-29r), S.284.

20 Humboldt „Hacienda de Cura am See von Valencia (Venezuela), 14.-21. Februar 1800“, in: Humboldt, Vorabend..., S.259-260. (Dok. 177), hierS.260.

21 Resendez, Andres: „An Empire of Slaves“, in: Resendez. The Other Slavery: The Uncovered Story of Indian Enslavement in Amerika, Boston/New York: Houghton Miffin Harcourt, 2016, S.131-135.

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Details

Titel
Alexander von Humboldts Reise durch Lateinamerika und seine Beschreibung der Sklaverei mit besonderem Bezug auf Kuba
Hochschule
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Note
1,7
Autor
Jahr
2018
Seiten
34
Katalognummer
V1217466
ISBN (Buch)
9783346645791
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kuba, Lateinamerika, Sklaverei, Alexander von Humboldt
Arbeit zitieren
Miriam Putter (Autor:in), 2018, Alexander von Humboldts Reise durch Lateinamerika und seine Beschreibung der Sklaverei mit besonderem Bezug auf Kuba, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1217466

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