Vom Suchen und Finden des Glücks

Pierre Besuchows Entwicklung in Tolstois Krieg und Frieden


Hausarbeit (Hauptseminar), 2008

23 Seiten, Note: 2,7


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Pierre zu Beginn des Romans

3 Pierre erbt das Vermögen seines Vaters

4 Pierre und Helene

5 Pierre wird Freimaurer

6 Pierre kehrt in sein altes Leben zurück

7 Pierre und Natascha

8 Pierre im Krieg

9 Pierre in Gefangenschaft

10 Pierre findet seinen Platz in der Gesellschaft

11 Resümee

12 Bibliografie

1 Einleitung

Krieg und Frieden gehört zu den bedeutendsten Werken der Weltliteratur. Der Roman beschreibt die napoleonische Zeit zwischen 1805 und 1812 hauptsächlich aus der Sicht des russischen Adels. Zum einen wird das Leben innerhalb der russischen Adelsgesellschaft dargestellt, zum anderen werden tatsächlich stattgefundene Schlachten, wie zum Beispiel die bei Austerlitz oder Borodino beschrieben. Doch nicht nur der Detailreichtum des Romans, seien es die genauen Beschreibungen von Ereignissen und Personen oder die Komplexität an Personenkonstellationen, machen den Erfolg des Historienromans aus, sondern vielmehr die Entwicklung der Hauptfiguren im Verlauf der Erzählung und deren Schicksale. Jede dieser Personen, mit all ihren Fehlern und Schwächen wird von Tolstoi mit Liebe zum Detail beschrieben. „Tolstois Realismus verkörpert sich in jeder seiner Gestalten, und indem er sie mit ihren Augen sieht, findet er in der geringsten von ihnen Gründe sie zu lieben und uns die Bande empfinden zu lassen, die uns mit allen brüderlich vereinen.“[1] Vor allem Natascha Rostow, Andrej Bolkonskij und Pierre Besuchow werden von der napoleonischen Zeit geprägt, entwickeln sich durch ihre Begegnungen und Erfahrungen weiter; immer auf der Suche nach persönlichem Glück.

Besonders Pierre macht eine enorme Entwicklung durch. Anfangs noch vom russischen Adel belächelt, findet man ihn am Ende des Romans als festen und angesehenen Bestandteil der Gesellschaft wieder. Pierre wächst an seinen Eindrücken und Erlebnissen, wird immer wieder enttäuscht, steht wieder auf und sucht weiter nach dem Sinn des Lebens.

Sein Wesen und die einzelnen Entwicklungsstationen, die Pierre Besuchow durchläuft, sollen in dieser Hausarbeit dargestellt werden: Inwieweit er von den Menschen, denen er begegnet, beeinflusst wird und was jeweils den Anstoß liefert, ihn zu neuen Überzeugungen zu führen. Denn „am meisten schildert Tolstoi den Kampf des menschlichen Herzens mit all den Mächten, unter deren Einfluß es steht, in der Gestalt des Pierre Besuchow.“[2]

2 Pierre zu Beginn des Romans

Bereits zu Beginn des Romans, der die russische Abendgesellschaft bei Anna Pawlowna im Juni 1805 zeigt, trifft der Leser auf Pierre, der ihm als „ein derber, dicker junger Mann […], mit glattgeschorenem Kopf und einer Brille“[3] vorgestellt wird. Der uneheliche Sohn des im Sterben liegenden Grafen Besuchow verlebt dort seinen ersten Abend mit dem russischen Adel. Gerade nach seinem Aufenthalt im Ausland, wo er erzogen wurde, stellt dies eine große Herausforderung dar. Ihm wird vor allem von Anna Pawlona deutlich gemacht, dass er nicht in diese Gesellschaft passt, indem sie „ihn mit einer Verneigung, die sie nur Leuten machte, die der untersten gesellschaftlichen Schicht in ihrem Salon angehörten“[4], begrüßt. Ihre Einschätzung bewahrheitet sich nur wenig später: Pierre verhält sich unbeholfen, ihm scheinen angemessene Umgangsformen unbekannt zu sein. Obwohl er derart unhöflich in der Gesellschaft auftritt, ist er dennoch fasziniert vom intelligenten russischen Adel, so dass er sie mit den Augen „eines Kindes vor einem Spielwarenladen“[5] betrachtet. Hier wird Pierres naives, kindliches, dennoch sehr fröhliches und heiteres Wesen deutlich. Dementsprechend wird er von Anna Pawlona behandelt: sie zieht ihn von wichtigen Unterhaltungen weg und lässt ihn nicht mehr aus den Augen.[6] Doch nur wenig später mischt sich Pierre in politische Gespräche ein und verkündet seine hohe Meinung von Napoleon und lobt zudem die Revolution,[7] woraufhin sich Empörung und Verachtung unter den Gästen breit macht. Auch hier relativiert er seine bösen Worte durch sein herzensgutes Lächeln, so dass der Vicomte einsieht, dass Pierre durchaus nicht so hart ist, wie seine Worte und Ansichten es erwarten lassen. Pierre setzt sein Lächeln häufig in Gesellschaft ein, um seine Unsicherheit zu überspielen. Sein Lächeln hat dabei „etwas Kindliches, Gutes, sogar etwas einfältiges, das gleichsam um Verzeihung bat“[8]. Ein Lächeln, „das nichts anderes besagte als höchstens: Es gibt nun einmal verschiedene Meinungen, aber Sie sehen ja, was für ein guter und prächtiger Junge ich bin.“[9] Gerade weil er seine Gesten und Aussagen mit seinem freundlichen Lächeln ausgleichen muss, ist Pierre die Figur, die am häufigsten lächelt[10] - so auch beim Verlassen des Salons.[11]

Im Großen und Ganzen ist sich Pierre seiner Fehler auch durchaus bewusst und wäre lieber so wie sein Freund Andrej.[12] Er wird noch konkreter mit dieser Selbsteinschätzung und beschreibt sich selbst als „Bastard […]. Ohne Namen, ohne Vermögen.“[13]

3 Pierre erbt das Vermögen seines Vaters

Nach einem Zwischenfall mit der Petersburger Polizei wird Pierre nach Moskau ausgewiesen, wo er erneut bei seinem Vater unterkommt. Wenig später stirbt der alte Mann und Pierre wird legitimer Erbe des ganzen Vermögens und damit auch seines Titels - Graf Besuchow. Dies alles wird ohne sein Zutun organisiert: Pierre selber versteht zunächst nicht, was geschieht und lässt alles über sich ergehen und sagt sich immer wieder, dass wohl alles so sein müsse.[14] Seine Passivität geht soweit, dass er nicht mehr nach eigenem Ermessen handelt, wie er es sonst tat, sondern sich daran orientiert, was andere von ihm erwarten und verlangen, „um nicht den Kopf zu verlieren und Dummheiten zu machen“[15]. Selbst bei der Beerdigung seines Vaters vertraut er auf die Anweisungen Anna Michailownas und versucht sich so unauffällig wie möglich zu verhalten, was mit seinem plumpen, großen Körper jedoch „alle seine Kräfte“[16] erfordert. Kaum, dass Pierre Graf und „Besitzer des größten Vermögens in ganz Russland“[17] geworden war, verändert sich das Verhalten der Gesellschaft ihm gegenüber. „Man erwies ihm Achtung, wie man sie ihm vorher nie entgegengebracht hatte.“[18] Und nicht nur das, sogar „Leute, die ihm früher gehässig und offenkundig feindselig begegnet waren, behandelten ihn jetzt sanft und liebenswürdig.“[19] Mit seiner neuen Rolle als Graf und der dadurch entstehenden Zuneigung des Adels, gehen auch viele Aufgaben einher, die Verantwortung erfordern, so dass Pierre sich in solchem Maß überfordert fühlt, „daß er nur noch im Bett allein und für sich sein konnte“[20]. Der Zuspruch der Moskauer Gesellschaft lässt ihn seine Selbstzweifel jedoch vergessen[21] und schon bald kommt es ihm „so natürlich vor, daß alle ihn liebhatten, wie es ihm unnatürlich erschienen wäre, wenn jemand ihn gehasst hätte, so daß ihm gar kein Zweifel an der Aufrichtigkeit der Leute, die ihn umgaben kommen konnte.“[22] Trotz seines neuen Selbstbewusstseins ist ihm seine Naivität geblieben. So merkt er nicht, dass er nur ausgenutzt wird, „wie sich seitdem alle Mütter heiratsfähiger Töchter und diese Damen selbst in Ton und Benehmen ihm gegenüber […], verändert haben.“[23] Hier wird nochmals deutlich, dass Pierre nur deshalb mit Achtung behandelt wird, weil die russische Adelsgesellschaft Nutzen aus der Beziehung zu ihm ziehen könnte. Vor allem sein Vermögen spielt eine große Rolle und ist Hauptgrund aller Bestrebungen, ihn mit etwaigen Töchtern zu vermählen. Zu diesen gehört Fürst Wassilij Kuragin, der Pierre mit seiner Tochter Helene verheiratet sehen will, denn „sein Instinkt sagte ihm ganz einfach in dem Augenblick, daß dieser mit solch einem einflussreichen Menschen zusammentraf, daß dieser ihm nützlich sein könne[…].“[24]

4 Pierre und Helene

Auf Wunsch des Fürsten reist Pierre mit ihm nach Petersburg, wo er gleichermaßen freundlich behandelt und ein gerngesehener Gast einer jeden Gesellschaft wird. Wurde er vor seiner Erbschaft noch verpönt und verlacht, so galt nun alles, was er sagte und tat als außerordentlich klug und charmant.[25] Für die Jahreswende von 1805/1806 erhält er eine Einladung von Anna Pawlona, in der bereits auf Helenes Erscheinen hingewiesen wird. Fand Pierre zu diesem Zeitpunkt noch Gefallen an der Verbindung zwischen ihm und der jungen Frau[26], so erkannte er beim Zusammentreffen mit ihr, dass er sie heiraten werde und diese Ehe „nicht gut ablaufen würde“[27]. Pierre ist nicht wegen ihres Charakters an Helene interessiert – er findet ihr Lächeln unpersönlich und hält sie für dumm – sondern lässt sich von ihrer Schönheit blenden. „Er sah und fühlte nur noch den ganzen Reiz ihres von dem Gewand verhüllten Körpers.“[28] So werden seine Zweifel, „daß es unmöglich wäre und diese Ehe etwas Garstiges, Unnatürliches und, wie ihm schien, Unreines sein würde“[29], von dem Bild Helenes „mit allen Reizen ihrer weiblichen Schönheit“[30] zerstreut. Und obwohl er wusste, dass ihm die Ehe mit Helene kein Glück bringen werde, reist er nach anderthalb Monaten noch immer nicht ab. Bereits zu spät, um sich wieder zurückzuziehen, sieht er es nun als seine Verpflichtung an, sie zu heiraten, um die Erwartung aller nicht zu enttäuschen.[31] Allein seine Passivität treibt ihn in die Ehe. Die gleiche Passivität und Unentschlossenheit hindern ihn paradoxerweise daran, Helene einen Antrag zu machen[32], so dass Fürst Wassilij Helene und Pierre als verlobt deklariert und so die Verhältnisse klärt.[33] Um dies nicht richtig stellen und somit aktiv handeln zu müssen, nimmt Pierre die Dinge hin, wie sie sind und ist froh, dass ihm die Entscheidung abgenommen wurde.[34] Dass er Helene nicht liebt, wird ihm jedoch kurz darauf bewusst.[35]

Seine Befürchtungen, die Ehe nähme kein gutes Ende, bewahrheiten sich bereits kurze Zeit später, als Gerüchte über Helene und Dolochow in Umlauf geraten, die Pierre sehr bedrücken.[36] Zu dieser Zeit trifft sich die russische Gesellschaft in den Räumen des Englischen Clubs, wo Pierre und Helene auf Dolochow treffen. Seines Reichtums ungeachtet, durch den Pierre ein angesehener Gast in der Gesellschaft geworden ist, fühlt er sich nicht zugehörig und kann sich mit keiner anwesenden Gruppe identifizieren.[37] Zudem bedrückt ihn das angebliche Verhältnis Dolochows mit seiner Frau in solchem Maße, dass er sich ganz verändert in der Gesellschaft benimmt, seine Fröhlichkeit verloren scheint und ein finsterer Gesichtsausdruck den Platz seines freundlichen Lächelns einnimmt. Wollte er sich bis dato nicht eingestehen, dass an den Gerüchten etwas dran sein mochte, so überfiel ihn nun das sichere Gefühl, dass es doch stimme, wenn er Dolochow ansah. „Jedesmal, wenn sein Blick zufällig den hübschen frohen Augen Dolochows begegnete, hatte Pierre das Gefühl, als ob etwas Entsetzliches, Scheußliches in seiner Seele aufstünde, und er wandte sich hastig ab.“[38] An dieser Stelle wird ersichtlich, dass Pierre derartige Gefühle vorher nicht kannte und sie auch nicht empfinden möchte, weil sie seinem Wesen widersprechen. Dennoch kann er dieses Gefühl nicht unterdrücken und als Dolochow ihn zudem provoziert, „bemächtigte [es] sich seiner ganz“[39]. Wütend beschimpft er Dolochow und fordert ihn ganz impulsiv zum Duell auf. Damit war die Frage, ob seine Frau schuldig ist, für ihn beantwortet. Auf Grund der Provokation Dolochows und der kursierenden Gerüchte wird Pierre hier zum ersten Mal zum Handeln herausgefordert. Sein Stolz und seine Ehre überwiegen zum ersten Mal seine Passivität und drängen ihn zu einer eigenständigen Entscheidung.

[...]


[1] Romain Rolland, Das Leben Tolstois, Frankfurt am Main 1922, S. 180.

[2] Emil Blum, Leo Tolstoi. Sein Ringen um den Sinn des Lebens, Schlüchtern/Karbertshof 1924, S. 46.

[3] Leo N. Tolstoi, Krieg und Frieden, Düsseldorf 2002, S. 12.

[4] Ebd., S. 12.

[5] Ebd., S. 14.

[6] Vgl. Ebd., S. 18,23.

[7] „„Bonaparte allein hat es verstanden, die Revolution richtig zu begreifen, sie zu besiegen […]. Napoleon ist groß, weil er über der Revolution steht, ihre Ausschreitungen unterdrückt und nur das Gute beibehalten hat: die Gleichheit der Bürger, die Freiheit des Wortes und der Presse – und nur dadurch hat er diese Macht erlangt.““ Vgl. Ebd., S. 24f.

[8] Ebd., S. 26.

[9] Ebd., S. 28.

[10] Eva-Maria Müller-Bürki, Das Lächeln der schönen Helena. Nonverbales Verhalten in Tolstojs Roman „Krieg und Frieden“, Bern 1989, S. 41.

[11] „Groß, dick und breit, wie er war, mit ungeheuren roten Händen, verstand er es nicht, wie man so sagt, einen Salon zu betreten, noch weniger ihn zu verlassen […]. Aber diese Zerstreutheit und Unkenntnis, wie man einen Salon zu betreten hat und was man dort reden muß, wurden wettgemacht durch seine große Gutmütigkeit und Bescheidenheit.“ Tolstoi, Krieg und Frieden, S. 28.

[12] „Er hielt den Fürsten Andrej für das Muster aller Vollkommenheit, besonders deshalb, weil Fürst Andrej im höchsten Grad alle die Eigenschaften in sich vereinte, die Pierre fehlten und die man am besten in den Begriff Willenskraft zusammenfassen kann.“ Ebd., S. 37.

[13] Ebd., S. 37.

[14] Ebd., S. 98ff. S. 108, 111.

[15] Ebd., S. 101.

[16] Ebd., S. 28.106.

[17] Ebd., S. 118.

[18] Ebd., S. 101.

[19] Ebd., S. 266.

[20] Ebd., S. 266.

[21] „[…] so daß er innerlich schon selber an seine außergewöhnliche Herzensgüte und an seinen außergewöhnlichen Verstand zu glauben anfing, um so mehr, da es ihm schon immer im Grunde seiner Seele so vorgekommen war, als ob er tatsächlich ein sehr guter und sehr kluger Mensch wäre.“ Ebd., S. 266.

[22] Ebd., S. 267.

[23] Ebd., S. 118.

[24] Ebd., S. 265.

[25] Ebd., S. 269.

[26] Vgl. Ebd., S. 271.

[27] Ebd., S. 273.

[28] Ebd., S. 272.

[29] Ebd., S. 274.

[30] Ebd., S. 274.

[31] Vgl. Ebd., S. 275.

[32] Vgl. Ebd., S. 276, 281f.

[33] Vgl. Ebd., 282f.

[34] „Wahrscheinlich muß das alles so sein und hätte gar nicht anders kommen können, dachte Pierre. Deshalb hat es auch keinen Sinn, sich zu fragen, ob es gut so ist, oder nicht. Schön, daß es endlich entschieden ist und die früheren quälenden Zweifel aus der Welt geschafft sind.“ Ebd., S. 283.

[35] „„Je vous aime!“ sagte er, sich daran erinnernd, was man bei solchen Gelegenheiten zu sagen hat, aber diese Worte klangen so armselig, daß er sich selber ihrer schämte.“ Ebd., S. 283.

[36] Vgl. Ebd., S. 406.

[37] „Seinem Alter nach hätte er sich zur Jugend halten müssen, seinem Reichtum aber und seinen Verbindungen nach gehörte er zu dem Kreis der älteren, ehrwürdigen Mitglieder und Gäste, und deshalb ging er von einer Gruppe zur anderen.“ Ebd., S. 410.

[38] Ebd., S. 415.

[39] Ebd., S. 417.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Vom Suchen und Finden des Glücks
Untertitel
Pierre Besuchows Entwicklung in Tolstois Krieg und Frieden
Hochschule
Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn  (Germanistisches Seminar)
Veranstaltung
Hauptseminar Zwischen Krieg und Frieden
Note
2,7
Autor
Jahr
2008
Seiten
23
Katalognummer
V121881
ISBN (eBook)
9783640266470
ISBN (Buch)
9783640266708
Dateigröße
482 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Suchen, Finden, Glücks, Hauptseminar, Zwischen, Krieg, Frieden
Arbeit zitieren
Stefanie Marx (Autor:in), 2008, Vom Suchen und Finden des Glücks, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121881

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