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Vergleichsarbeiten - Bedingungen empirischer Schulentwicklung

Praktikabilität zentraler Tests und Verständlichkeit der Leistungsrückmeldungen

Titel: Vergleichsarbeiten - Bedingungen empirischer Schulentwicklung

Examensarbeit , 2008 , 85 Seiten , Note: 2,0

Autor:in: Anna Nuss (Autor:in)

Pädagogik - Schulpädagogik
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Bereits seit der Entstehung von Schulen wird die Leistung der Schüler gemessen. Somit haben Leistungsmessungen eine lange Tradition, die zwar von den Reformpädagogen und Psychometrikern oft kritisiert und in Frage gestellt wurden, doch trotzdem eine manchmal angenehme, manchmal unangenehme Selbstverständlichkeit für Lehrende und Lernende darstellten. Die deutsche Bildungssituation hat sich allerdings vor einigen Jahren gewandelt, denn vergleichende Leistungsmessungen werden in der Öffentlichkeit stark diskutiert. Politische Parteien, Lehrerorganisationen und Elternverbände diskutieren kontrovers über die Bedeutung der Schulleistungsmessungen für die Qualität der Schule (WEINERT, F. E.: S.5).
Seit den 1990er Jahren hat die allgemeine Öffentlichkeit und die Bildungspolitik ein enormes Interesse an Bildung und Erziehung gewonnen (v. ACKEREN, I. (a): S.7). Die schockierenden Ergebnisse der veröffentlichten Leistungsvergleichsstudien im Bildungsbereich (z.B. TIMSS I, II, III, PISA, MARKUS) lösten eine bildungspolitische Diskussion über die Qualität von Schule aus (PRIEBE, B.: S.7). Der Vergleich von Lernergebnissen zwischen Deutschland und anderen Teilnahmeländern war ein Grund für große Enttäuschung der Menschen gewesen. Dennoch sind die strukturellen Erkenntnisse signifikant für notwendige Reformen (KLIEME, E.; AVENARIUS, H.; BLUM, W. et al.: S.11). Die Fragen der Nation nach möglichen Behebungsmaßnahmen und Lösungen für die festgestellten Defizite an Schulen waren monumental. Die Aufgaben der Bildungspolitik, die daraus resultieren, sind das Überprüfen und Entwickeln der schulischen Qualität (v. ACKEREN, I. (a): S.7).

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Vorwort
  • Aufbau der Arbeit
  • Grundlegende Fragestellungen und Ziele der Untersuchung
  • Theoretischer Teil
    • Standardisierte Leistungsmessungen
      • Internationale und nationale Leistungsmessungen
      • Vergleichs-, Orientierungsarbeiten sowie Diagnosearbeiten
      • Ziele der Schulleistungsmessungen
      • Funktionen von Leistungsmessungen
      • Standardisierte Leistungstests als externe Evaluationsinstrumente
      • Leistungsmessungen im Fokus der Unterrichtsqualität
      • Leistungsmessungen mit Ergebnisrückmeldungen
        • Funktionen von Ergebnisrückmeldungen
        • Empirische Studien zur Nutzung von Ergebnisrückmeldungen
      • Formativ-diagnostische Schulleistungsmessungen
      • Kritikpunkte und Nutzungsaspekte von standardisierten Leistungsmessungen
      • Fazit
  • Methodischer Teil
    • Stichprobe der Studie
    • Leistungsniveau der beteiligten Klassen
    • Interview und Datenauswertung
  • Empirischer Teil
    • Allgemeine Informationen zur Durchführung und Auswertung von Vergleichsarbeiten sowie der darauf folgenden Ergebnisrückmeldungen
    • Ergebnisse der Studie
      • Durchführung und Auswertung der Vergleichsarbeiten
      • Praktikabilität der Testanweisung
      • Zeit zur Bewältigung der Aufgabenstellungen
      • Verständlichkeit von Ergebnisrückmeldungen
      • Schüler-, Klassen-, oder Landesvergleich?
      • Ergebnisrückmeldungen im Spannungsverhältnis zwischen „interessant“ und „sinnlos“
      • Intensität der Datennutzung

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Praktikabilität zentraler Tests (Vergleichsarbeiten) und die Verständlichkeit der Leistungsrückmeldungen für Lehrkräfte in Baden-Württemberg. Sie analysiert die Erfahrungen von Lehrkräften mit dem Prozess, von der Durchführung und Auswertung der Tests bis hin zur Interpretation der Rückmeldungen. Der Fokus liegt auf der Identifizierung von Hürden und der Einschätzung des Nutzens für die Unterrichtsentwicklung.

  • Praktikabilität der Durchführung und Auswertung von Vergleichsarbeiten
  • Verständlichkeit der Ergebnisrückmeldungen für Lehrkräfte
  • Nutzung der Ergebnisrückmeldungen für die Unterrichtsentwicklung
  • Ebenen des Leistungsvergleichs (Schüler, Klasse, Land)
  • Zeitliche Faktoren und deren Einfluss auf die Datennutzung

Zusammenfassung der Kapitel

Das Vorwort beleuchtet den historischen Kontext von Leistungsmessungen und die aktuelle Debatte um Vergleichsarbeiten im deutschen Bildungssystem. Der theoretische Teil bietet einen Überblick über standardisierte Leistungsmessungen, ihre Ziele und Funktionen, sowie kritische Aspekte. Der methodische Teil beschreibt die durchgeführte Interviewstudie mit Lehrkräften an Haupt- und Realschulen. Der empirische Teil präsentiert die Ergebnisse der Studie, getrennt nach Aspekten der Durchführung, Auswertung, Verständlichkeit der Rückmeldungen und der Intensität der Datennutzung.

Schlüsselwörter

Vergleichsarbeiten, standardisierte Leistungsmessungen, Ergebnisrückmeldungen, Unterrichtsqualität, Schulentwicklung, Lehrerbefragung, qualitative Inhaltsanalyse, Baden-Württemberg, Bildungsstandards.

Ende der Leseprobe aus 85 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Vergleichsarbeiten - Bedingungen empirischer Schulentwicklung
Untertitel
Praktikabilität zentraler Tests und Verständlichkeit der Leistungsrückmeldungen
Veranstaltung
Pädagogik
Note
2,0
Autor
Anna Nuss (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2008
Seiten
85
Katalognummer
V121989
ISBN (eBook)
9783640272365
ISBN (Buch)
9783640272426
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Vergleichsarbeiten Umgang mit Vergleichsarbeiten
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anna Nuss (Autor:in), 2008, Vergleichsarbeiten - Bedingungen empirischer Schulentwicklung, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/121989
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Leseprobe aus  85  Seiten
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