In meiner Arbeit wird das Kommunikationsverhalten der pädagogischen Fachkraft in Elterngesprächen, in erzieherischen Institutionen und vor allem in Kindertageseinrichtungen erläutert. Sie soll verdeutlichen, dass sich die Qualität von Elterngesprächen auf den Umgang mit Kindern auswirken kann. Es ist zu beachten, dass die Studienarbeit mit dem Begriff „Eltern“ ebenso die Erziehungs- und Sorgeberechtigten sowie jedes Geschlecht miteinschließt.
Dabei soll auf die Grundlagen eines Elterngesprächs eingegangen werden, nämlich die Begriffsklärung von „Kommunikation“, „Elterngespräche“ selbst und die Formen derer. Durch eine umfassende Gesprächsvorbereitung kann die Kommunikation gefördert werden, welche im Anschluss ebenso die Nachbereitung und Evaluation erfordert. Der Kommunikationswissenschaftler Carl Rogers konstruierte die klientenzentrierte Kommunikation, welche als fördernd gilt und neben den drei grundlegenden Axiomen auch das aktive Zuhören beinhaltet. Bestimmte Faktoren können das Gespräch allerdings auch hemmen, wie z. B. sogenannte Killerphrasen bzw. Kommunikationssperren oder Störungen im Beziehungsaspekt, welche aufbauend auf die von Carl Rogers definierten Axiome sind. Zuletzt sollen sich hinsichtlich einer gelingenden Kommunikation im Elterngespräch Chancen sowohl für die Eltern, das Kind, aber auch für die pädagogische Institution ergeben.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- GRUNDLAGEN DER ELTERNGESPRÄCHE
- Begriffsklärung „Kommunikation“
- Begriffsklärung,,Elterngespräche“
- Formen der Elterngespräche
- FÖRDERLICHE FAKTOREN IN DER KOMMUNIKATION
- Gesprächsplanung
- Klientenzentrierte Kommunikation nach Carl Rogers
- HEMMENDE FAKTOREN IM ELTERNGESPRÄCH
- Killerphrasen / Kommunikationssperre
- Störung im Beziehungsaspekt
- CHANCEN GELINGENDER ELTERNGESPRÄCHE
- Chancen für die Eltern
- Chancen für das Kind
- Chancen für die pädagogische Einrichtung
- Schluss
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Studienarbeit untersucht das Kommunikationsverhalten pädagogischer Fachkräfte in Elterngesprächen. Sie befasst sich mit den Grundlagen der Elterngespräche, insbesondere mit der Begriffsklärung von „Kommunikation“ und „Elterngespräche“. Darüber hinaus werden die förderlichen Faktoren, die für eine gelingende Kommunikation im Elterngespräch relevant sind, beleuchtet. Die Arbeit analysiert auch die hemmende Faktoren, die zu Kommunikationssperren führen können. Abschließend werden Chancen für die Eltern, das Kind und die pädagogische Einrichtung im Kontext gelingender Elterngespräche aufgezeigt.
- Grundlagen der Elterngespräche
- Förderliche Faktoren in der Kommunikation
- Hemmende Faktoren im Elterngespräch
- Chancen gelingender Elterngespräche
- Kommunikationsverhalten der pädagogischen Fachkraft
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Kontext und die Zielsetzung der Arbeit vor, wobei die Bedeutung von Akzeptanz und Offenheit im Umgang mit Gefühlen im Zusammenhang mit Elterngesprächen hervorgehoben wird. Das erste Kapitel behandelt die Grundlagen der Elterngespräche. Es erläutert die Begriffsklärung von „Kommunikation“ und „Elterngespräche“ und geht auf die verschiedenen Formen von Elterngesprächen ein.
Das zweite Kapitel fokussiert auf die förderlichen Faktoren in der Kommunikation. Hier wird die Bedeutung der Gesprächsplanung sowie der klientenzentrierten Kommunikation nach Carl Rogers erläutert. Das dritte Kapitel beschäftigt sich mit den hemmende Faktoren im Elterngespräch, wie z. B. Killerphrasen und Störungen im Beziehungsaspekt. Das vierte Kapitel thematisiert die Chancen gelingender Elterngespräche für die Eltern, das Kind und die pädagogische Einrichtung.
Schlüsselwörter
Kommunikationsverhalten, Elterngespräche, pädagogische Fachkraft, Klientenzentrierte Kommunikation, Carl Rogers, Killerphrasen, Kommunikationssperren, Chancen, Elternarbeit, Kindertageseinrichtung.
- Quote paper
- Luisa Becker (Author), 2021, Das Kommunikationsverhalten der pädagogischen Fachkraft in Elterngesprächen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1220528