Zwischen Lachen und Erschauern: Das Phänomen des Grotesken


Hausarbeit (Hauptseminar), 2005

23 Seiten, Note: 2,0


Leseprobe


Inhalt

1 Einleitung

2 Zwischen Lachen und Erschauern: Das Phänomen des Grotesken
2.1 Herkunft und Analyse des Begriffs
2.2 Das Groteske und die Komödie bei Dürrenmatt
2.3 Das Groteske in Dürrenmatts Die Physiker
2.4 Das Groteske in Kafkas Der Prozeß
2.5 Groteske Elemente in Stemheims Die Hose und Manns Zauberberg

3 Fazit

4 Bibliographie

1 Einleitung

Der Begriff grotesk entstand bereits im späten Mittelalter. Im Laufe der Zeit hat sich seine Bedeutung allerdings mehrfach gewandelt. Beispielsweise unterlief der Groteskbegriff Veränderungen, indem er neue Bedeutungen annahm oder alte allmählich ablegte. Peter Fuß bezeichnet das Groteske treffenderweise als ein Medium des kulturellen Wandels1. Das Groteske spielt vorrangig in Kunst und Literatur eine wichtige Rolle. Im Folgenden soll speziell auf die Bedeutung des Grotesken in der Literatur eingegangen werden, insbesondere wie es in Relation zum Begriff des Komischen steht und wie es das scheinbar Unvereinbare, Lachen und Grauen, zu gleichen Teilen verkörpert.

Zunächst wird die Herkunft des Groteskbegriffs umrissen, um dann einen Versuch der Analyse dessen zu geben, wobei auf verschiedene Autoren, die sich mit dem Phänomen des Grotesken auseinandergesetzt haben, eingegangen wird. Es kann sich hierbei lediglich um einen Versuch handeln, da das Groteske so weitfassend und umstritten ist, dass selbst die Forschungsliteratur in ihren Meinungen auseinander geht, wenn es gilt, grotesk zu definieren. Eigentlich ist es nicht möglich, das Groteske genau zu bestimmen, da von Experten keine einheitliche Kategorisierung vorliegt und das facettenreiche Wesen des Grotesken immer wieder zu Kontroversen fuhrt: Eine eindeutige Définition scheitert am vagen Sprachgebrauch des Wortes grotesk. So setzt jeder Literaturwissenschaftler andere Prioritäten, orientiert sich an anderen Bedeutungen des Wortes, erstellt eigene Kategorien und übt Kritik cm bereits bestehenden2. Nach einer allgemeinen Annäherung an das Groteske soll an konkreten Beispielen aus der Literatur die verschiedenartige Wirkungsweise des Grotesken aufgezeigt werden. Hierzu werden in erster Linie Friedrich Dürrenmatts Physiker und Franz Kafkas Prozeß herangezogen. Des Weiteren wird ansatzweise iuf groteske Elemente in Carl Sternheims Die Hose und Thomas Manns Zauberberg eingegangen. Insbesondere liegt der Akzent auf Dürrenmatts Werk, aufgrund der Tatsache, dass im literarischen Kontext das Wort grotesk unweigerlich mit ihm in Verbindung gebracht wird, da er sich in der Mehrzahl seiner Werke mit dem Phänomen des Grotesken auseinandergesetzt und sich als wahrer Meister des grotesken Stils erwiesen hat. Auch wenn an dieser Stelle Die Physiker im Vordergrund stehen, seien seine Dramen Romulus der Große sowie Der Besuch der alten Dame genannt, die beispielhaft groteske Momente beinhalten.

2 Zwischen Lachen und Erschauern: Das Phänomen des Grotesken

2.1 Herkunft und Analyse des Begriffs

Das Wort grotesk stammt von dem italienischen Begriff grotta ab, welches wörtlich übersetzt Höhle bedeutet. Ende des 15. Jahrhunderts entdeckte man in Italien antike Höhlenmalereien und bezeichnete diese als grottesche. Bei den Motiven der antiken Wandornamente handelte es sich um kuriose Gestalten, Fabel- und Mischwesen aus Pflanzen, Tieren und Menschen. Man kann hier schon ein wesentliches Merkmal des Grotesken feststellen, nämlich die Verzerrung der Realität. Die antiken Künstler verwendeten bekannte Vorlagen des realen Lebens und fügten sie zu seltsamen Gebilden zusammen: Proportionen und Symmetrien des Bekannten stellen sich...verzerrt dard3 Diese Verzerrung war aber nicht im Sinne einer angsteinflößenden Entstellung zu verstehen, sondern vielmehr als ulkiges Phantasieprodukt, das zum Lachen anregt. Erst in den Malereien der Renaissance wirkten groteske Motive abstoßend und befremdlich. Johann Fischart dichtete 1575 seine Affentheuerlich Nauupengeheuerliehe Geschichtklitterung. In Bezug auf dieses rii h Werk führte er den Neologismus grubengrottisch ein, der Vorläufer für das heutige Wort grotesk ist. Somit hatte sich der Begriff des Grotesken über das Künstlerisch­bildhafte auf das Sprachlich-literarische erweitert:

Mit überbordender sprachlicher Hypcrbolik und experimenteller Dichtung hebt er [Fischart] auch in Form und Semantik die Grenzen des Natürlichen und Gewohnten auf...Fischart erreicht mit dieser Technik nicht nur eine schockierende, sondern zu gleichen Teilen auch eine komische Wirkung - ein Dualismus, der in hohem Maße kennzeichnend für groteske Darstellungsformen im Allgemeinen ist.4

Erst ab 1750 wurde das Wort grotesk in den Sprachgebrauch aufgenommen. 1788 gab Karl Friedrich Flögel erstmals eine Beschreibung des Begriffs: überspannt, verzerrt, grillenhaft, wunderlich, phantastisch, monströs, ausschweifend.5 Er sah das Groteske sehr eng mit dem Komischen verbunden. Als übertriebenen und derben Spaß hielt er groteske Komik für des Menschen ersten Sinn für Komisches überhaupt. Durch das Groteske sei es dem Menschen möglich, sich Luft zu machen und mithilfe von einfallsreichen bis hin zu obszönen Scherzen Kritik zu üben. Im Laufe des 19. Jahrhunderts verlor die Bezeichnung grotesk seinen ursprünglichen Sinn. Das Groteske erfuhr eine Abwertung, indem der phantasievolle Aspekt nicht mehr berücksichtigt wurde und es lediglich als vulgär-komisch verstanden wurde. Ein Jahrhundert später, im dritten Reich, ging es sogar so weit, dass groteske Kunst und Literatur verboten wurden. Man sah das Groteske als etwas Entartetes, Krankes und Abstoßendes an, das keine Berechtigung hatte, zu existieren.

Bei dem bereits angesprochenen grotesken Element der Verzerrung ist zu beachten, dass es die Realität zwar verfremdet und überzeichnet; allerdings führt dieser Entfremdungsprozess nicht zur Unkenntlichkeit des realen Hintergrundes wie es beim Absurden der Fall ist. Die Groteske erhält stets einen Bezug zur Realität aufrecht, sei er auch bisweilen minimal: das Groteske ist erfahrbar, das Absurde nur denkbar/6 Diametral entgegengesetzt zu dieser Auffassung des Grotesken steht die These von Heinrich Schneegans, der das Groteske Ende des 19. Jahrhunderts untersucht hat: Das Groteske beginnt, wo die Unmöglichkeit anfängt.7 Demnach wäre es nicht möglich, zwischen absurd und grotesk zu unterscheiden. Es ist ebenfalls einzuwenden, dass Unmögliches nicht verzerrt werden kann, da es keinen realen Hintergrund besitzt: Eine Verzerrung kann nur eine Verzerrung — von etwas - sein, d. h., dass das Groteske sich zurückführen lässt auf den Rahmen des Gewöhnlichen, des Nicht-Verzerrten, den es unvermittelt verlässt, also auf reale Gegebenheiten, welche seinen Phänomenen zugrunde liegen8 Seine ambivalente Wirkung stellt wohl das bezeichnendste Charakteristikum des Grotesken dar. Einerseits ruft es als eine Form der Komik Lachen hervor, andererseits steigert es sich ins Grauenhafte, so dass dem Betrachter bzw. Leser das Lachen im Halse stecken bleibt und die Komik dem Schauer weicht. Laut Thomas Cramer hebt sich das Groteske allerdings deutlich von der Komik ab. Während er das Lachen ausgelöst durch Komik als frei und ungezwungen aber gleichzeitig kontrolliert empfindet, entstehe das Lachen der Groteske durch Zwang und Hilflosigkeit. Im Grotesken, dem Umschlag der Komik ins Irrationale durch das Zerreißen des Nexus zwischen Ursache und Wirkung, sei die Komik verdreht: nicht mehr der Mensch beherrscht die Komik, sondern die Komik beherrscht den Menschen.9 Wolfgang Kayser stellt in seinem klassischen Standardwerk der Grotesk literatúr fest, dass grotesk gleichzeitig grausam bedeute. Im Grotesken spiegele sich das Grauen: das Groteske ist eine entfremdete Welt10, die den Leser durch das Element des Dämonischen erschauern lasse. Das Dämonische bei Kayser ist ein äußerst irrationales Element. Die starke Betonung dessen brachte ihm die Kritik anheim, dass er das Groteske zu einseitig betrachte. Er stelle Angst und Grauen zu sehr in den Vordergrund und vernachlässige dabei die komische Seite.

In jedem Falle beinhaltet das Groteske den Widerspruch zwischen Lachen und Grauen. Eine altbekannte Redensart besagt, dass Lachen und Weinen oft beieinander liegen. Eben diese beiden Extreme treffen im Grotesken aufeinander. Wie jede Form von Komik subjektiv ist. so kann die Wirkung des Grotesken ebenfalls nur eine subjektive sein. Ob und wann groteske Literatur eher das Lachen oder das Grauen oder aber beides erzeugt, hängt letzten Endes vom jeweiligen Leser ab. Ein gutes Beispiel hierfür ist Andrea Hochheimers Beschreibung grotesker Figuren:

Ausschlaggebend ist die Erzählperspektive, die Art und Weise, wie die Figur von anderen wahrgenommen wird. Es ist die Abweichung vom Gewohnten und Erwarteten, die sie grotesk erscheinen lässt. Aus dieser Diskrepanz von Vorstellung (oder Ideal) und Wirklichkeit heraus entsteht das Gefühl, dem „Anderen“, was das Groteske ja immer ist, zu begegnen. Die Wirkung des Grotesken ist stets an die subjektive Wahrnehmung gebunden.11

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass, auch wenn es keine einheitliche Definition für das Groteske gibt, doch typische Merkmale dessen gefunden werde können, die im Vorangegangenen angesprochen wurden und die im Folgenden in Primärtexten nachgewiesen werden sollen.

2.2 Das Groteske und die Komödie bei Dürrenmatt

Das Groteske und die Komödie sind bei Dürrenmatt eng miteinander verbunden. Im gesamten Werk des Autors spielt das Groteske eine tragende Rolle, so wie die Komödie für ihn eine Sonderstellung einnimmt. Der Befund ist eindeutig. Das Groteske, so lautet er, bildet die Grundstruktur im Werk Friedrich Dürrenmatts12. Wichtig ist, dass Dürrenmatt zwei verschiedene Allen des Grotesken unterscheidet. Zum einen gibt es für ihn das klassisch Groteske, das im Sinne von Kayser Angst und Grauen erzeugt. Zum anderen existiert noch eine zweite Groteskform, die als distanzschaffendes Mittel der Komödie zu sehen ist. Dürrenmatt. charakterisiert das Groteske folgendermaßen:

Das Groteske ist eine der großen Möglichkeiten genau zu sein. Es kann nicht geleugnet werden, dass diese Kunst die Grausamkeit der Objektivität besitzt, doch ist sie nicht die Kunst der Nihilisten, sondern weit eher der Moralisten, nicht die des Moders, sondern des Salzes. Sie ist eine Angelegenheit des Witzes und des scharfen Verstandes (darum verstand sich die Aufklärung darauf), nicht dessen, was das Publikum unter Humor versteht, einer bald sentimentalen, bald frivolen Gemütlichkeit. Sie ist unbequem, aber nötig.13 ·’

Dürrenmatt lehnt es ab, dem Zuschauer ein Schauspiel zu präsentieren, mit dem er sich identifizieren kann. Vielmehr schreibt er Stücke, die zum Nachdenken anregen sollen. Für ihn ist die Komödie die bestmögliche Form, dies zu erreichen:

Die Tragödie setz.t Schuld, Not, Maß, Übersicht, Verantwortung voraus. In der Wurstelei unseres Jahrhunderts, in diesem Kehraus der weißen Rasse, gibt es keine Verantwortlichen mehr. Alle können nichts dafür und haben es nicht gewollt Es geht wirklich ohne jeden. Alles wird mitgerissen und bleibt in irgendeinem Rechen hängen. Wir sind zu kollektiv schuldig, zu kollektiv gebettet in die Sünden unserer Väter und Vorväter. Wir sind nur noch Kindeskinder. Das ist unser Pech, nicht unsere Schuld: Schuld gibt cs nur noch als persönliche Leistung, als religiöse Tat. Uns kommt nur noch die Komödie bei.14

Im Gegensatz zur Tragödie, die den Zuschauer emotional stark bewegt und in der eine Identifikation mit den Figuren stattfindet, indem die Distanz zwischen Bühnengeschehen und Zuschauer überwunden wird, stellt die Komödie mithilfe des Grotesken gerade Distanz her, die gewährleistet, dass der Zuschauer genügend Abstand hat. um über das Gesehene nachzudenken: Das Groteske ist eine äußerste Stilisierung, ein plötzliches Bildhaftmachen und gerade darum fähig, Zeitfragen, mehr noch, die Gegenwart aufzunehmen. ohne Tendenz oder Reportage zu seinf15 Darüber hinaus hält Dürrenmatt angesichts der modernen Zeitumstände den tragischen Helden für fehl am Platze. An seine Stelle tritt in der Komödie der mutige Mensch, der die verlorene Weltordnung in der Brust wiederherstellt, ansonsten aber die total werdende, ihn zum Teil, zum Glied der Masse degradierende Welt aushält.16 In den Physikern beispielsweise nimmt Möbius diese Rolle ein. Von herausragender Bedeutung ist im Dürrenmattschen Komödienkonzept der so genannte Einfall. Darunter ist ein zufälliges Moment, ein unerwartetes, ein fast surreales, ein groteskes Ereignis17 zu verstehen, das in die Normalität hereinbricht und eine überraschende Veränderung mit sich bringt. Diese Überraschung ist niemals positiv, sondern als die von Dürrenmatt so bezeichncte schlimmstmögliche Wendung zu verstehen. Dürrenmatt sieht die Welt als grotesk verzerrte Fratze: Nicht ich lasse die Welt grimassieren, die Welt grimassiert. Blicke ich der heutigen Welt ins Gesicht, erblicke ich eine Fratze. Soll ich sie ins Erträgliche schminken?18 Dürrenmatt stellt also das Leben an sich als groteske Komödie dar:

Somit wird die Welt in ihrer Zwiespältigkeit und Un Vorhersagbarkeit selbst zur Komödie - die Bedeutung des Lachens bei Dürrenmatt tritt zutage. Jenes ist bei ihm kein befreites, überlegenes Lachen, wie es bei der Satire durch das Vorhandensein eines Gegenentwurfs zur Welt der Fall ist, sondern ein Lachen, das umgeschlagen ist.19

Um es in Cramers Worten zu sagen, wird der Zuschauer hier von der Komik beherrscht.

2.3 Das Groteske in Dürrenmatts Die Physiker

Die Physiker sind zweifellos ein groteskes Schauspiel. Dürrenmatt selbst weist im Anhang, in den 21 Punkten zu den Physikern, ausdrücklich daraufhin.

[...]


1 Das Groicske.jym’^^dUiíB-tfcsHarifttfcl len. Wandel». S. 12.

2.w Andrea: Groteske Figuren in der Prosa des 19. Jahrhunderts. Ihre ästhetischen und poelologischen _r.!cicnen. S. 9.

3 Killy. Walter: Literaturlexikon. Begriffe, Realien. Methoden. Bd.13. S. 378.

4 Georgi. Oliver: Das Groteske in Literatur und Werbung. S. 17.

5 Best. Otto: Das Groteske in der Dichtung. S. 12.

6 Sandig. Holger: Deutsche Dramaturgie des Grotesken um die Jahrhundertwende. S. 22.

7 Schneegans. Heinrich: Geschichte der grotesken Satire. S. 46.

8 Kassel. Norbert: Das Groteske bei Franz Kafka. S. 25.

9 Cramer. Thomas: Das Groteske bei E. T. A. Hoffmann. S. 18f.

10 Kayser. Wolfgang: Das Groteske. Seine Gestaltung in Malerei und Dichtung. S. 198.

11 Hochheimer, Andrea: Groteske Figuren in der Prosa des 19. Jahrhunderts. Ihre ästhetischen und poetologischen Funktionen. S. 9.

12 Grimm, Reinhold: Parodie und Groteske im Werk Dürrenmatts. S. 91.

13 Dürrenmatt, Friedrich: Theaterschriften und Reden. S. 137.

14 Ebd. S. 122.

15 Ebd. S. 136.

16 Knopf. Jan: Uns kommt nur die Komödie bei. S. 87.

17 Kost. Jürgen: Geschichte als Komödie. Zum Zusammenhang von Geschichtsbild und Komödienkonzeption bei Horvath, Frisch, Dürrenmatt. Brecht und Hacks. S. 135.

18 Raddatz. Fritz: Ich bin der finsterste Komödienschreiber, den es gibt. Fan ZEIT-Gespräch mit Friedrich Dürrenmatt.

19 Georgi. Oliver: Das Groteske in Literatur und Werbung. S. 85.

Ende der Leseprobe aus 23 Seiten

Details

Titel
Zwischen Lachen und Erschauern: Das Phänomen des Grotesken
Hochschule
Philipps-Universität Marburg  (Neuere Deutsche Literatur und Medien)
Veranstaltung
Witz und Komik in der Literatur
Note
2,0
Autor
Jahr
2005
Seiten
23
Katalognummer
V122327
ISBN (eBook)
9783640775675
Dateigröße
13174 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Zwischen, Lachen, Erschauern, Phänomen, Grotesken
Arbeit zitieren
Ilona Gaul (Autor:in), 2005, Zwischen Lachen und Erschauern: Das Phänomen des Grotesken, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122327

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