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Evidenzbasierte Praxis für eine (werdende) Profession Supervision. Über den professionssoziologischen Nutzen zentral archivierter Externer Evidenzen

Theoretische Konzeption und ihre empirische Überprüfung durch Kontrastierung zweier Einzelfall-Studien

Titel: Evidenzbasierte Praxis für eine (werdende) Profession Supervision. Über den professionssoziologischen Nutzen zentral archivierter Externer Evidenzen

Masterarbeit , 2021 , 118 Seiten , Note: 1,0

Autor:in: Sascha Kaletka (Autor:in)

Psychologie - Beratung und Therapie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Die Arbeit zeigt die Möglichkeiten auf, wie das Konzept einer Evidenzbasierten Praxis (EbP) für die Supervision nutzbar gemacht werden kann. Mit Bezug auf die Supervision als berufsbezogenes Beratungsformat wird das Konzept der Evidenzbasierten Praxis vorerst kritisch beleuchtet, um zu erarbeiten, dass Externen Evidenzen im Kontext von Supervision die Rolle nützlicher Werkzeuge zufallen kann. Nach dieser Funktionsbestimmung wird eine Konzeption zur Herstellung supervisorischer Externer Evidenzen erstellt: Welche Studiendesigns müssen nach welcher Systematik erstellt und später archiviert werden, um die praxeologischen Wissensbestände einer Profession Supervision in einem Zentral-Archiv bereitzustellen?

Die Supervisionsforschung muss insgesamt als eine sehr junge Disziplin angesehen werden. Aktuell vermag sie es auf wissenschaftlicher Basis international wie national nicht einmal, ein einheitliches Selbstverständnis zu generieren. Paradoxerweise hat es Supervision als berufsbezogenes Beratungsformat in Deutschland in den vergangenen Jahrzehnten weit auf dem Weg zum Professionsstatus gebracht: In verschiedenen beruflichen Feldern ist sie ein anerkanntes Instrument der Qualitätssicherung.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Zusammenfassung
  • Tabellenverzeichnis
  • Abbildungsverzeichnis
  • Abkürzungsverzeichnis
  • 1 Black Box Supervision: Status quo einer jungen Disziplin
    • 1.1 Theoretische Hintergründe
      • 1.1.1 Evidenzbasierte Praxis für eine Profession Supervision?
      • 1.1.2 E3BP
      • 1.1.3 Efficacy, Effectiveness, Efficiency
      • 1.1.4 PICO
      • 1.1.5 Evidenzgrade externer Evidenzen
      • 1.1.6 Kritik und Modifikationen des Modells E3BP
      • 1.1.7 Status quo der Evidenzbasierung der SV
      • 1.1.8 Evidenzbasiert vs. Exzellent
      • 1.1.9 Die Nutzbarmachung Externer Evidenzen für die Supervision
        • 1.1.9.1 Der Mensch als Forschungsgegenstand: eine metaphysische Skizze
        • 1.1.9.2 Die spezifische Objektivität einer beruflichen Problemgestalt als Einzelfall
        • 1.1.9.3 Fallberichte, Geschichten, Anekdoten: Externe Evidenzen für die Supervision
        • 1.1.9.4 SV-spezifischer Algorithmus zur zentralen Archivierung Externer Evidenzen
        • 1.1.10 Übertragung: ein psychischer Mechanismus
    • 1.2 Forschungsfragen
  • 2 Methodisches Vorgehen
  • 3 Zwei retrospektive Fallstudien
    • 3.1 Erster Fall: Generalisierte Wut auf einen Vorgesetzten
      • 3.1.1 Meine Person und Rolle in einer klinischen Arbeitsgruppe
      • 3.1.2 Clinical Pathway: Eine Prozessstruktur aus der Industrie
      • 3.1.3 Meine Funktion innerhalb des Subsystems SPZ
      • 3.1.4 Ich als Privatperson: ein psycho-systemischer Antivirus
      • 3.1.5 Das Ringen mit einer biographischen Niederlage
      • 3.1.6 Anerkennungstheoretisch relevante Systemmerkmale des SPZ
      • 3.1.7 Ein verhasstes Objekt
        • 3.1.7.1 Objektive Angaben über die neue PLL
        • 3.1.7.2 Meine subjektive Wahrnehmung der neuen PLL
      • 3.1.8 Supervision der generalisierten Wut auf einen Vorgesetzten
      • 3.1.9 Interventions- und Outcome-Evaluation I
        • 3.1.9.1 Effekte der Intervention Frage nach Warum
        • 3.1.9.2 Effekte der Intervention Aufstellung des Systems Klinik
        • 3.1.9.3 Effekte der Intervention Team-Aufstellung (Stühle)
        • 3.1.9.4 Effekte der Intervention Vater-Sohn-Aufstellung (Stühle)
      • 3.1.10 Zusammenfassung der Effekte des ersten Falles
    • 3.2 Zweiter Fall: Generalisierte Wut auf eine Kollegin
      • 3.2.1 Supervision der generalisierten Wut auf eine Kollegin
      • 3.2.2 Auflösen der Übertragung
      • 3.2.3 Interventions- und Outcome-Evaluation II
        • 3.2.3.1 Unkritisches Rezeptieren des Narrativs
        • 3.2.3.2 Entwicklung eines Handlungsplans auf Basis des Narrativs
        • 3.2.3.3 Psycho-kinesiologische Diagnostik
        • 3.2.3.4 Photo-therapeutische Intervention
        • 3.2.3.5 Eine theoretische Abschweifung zur Selbstverortung der SV
        • 3.2.3.6 Transaktionsanalytische Nachbesprechung
      • 3.2.4 Zusammenfassung der Effekte des zweiten Falles
    • 3.3 Kontrastierung der Fall-Ergebnisse: Erkenntnis-Übersumme
  • 4 Ergebnisse im Sinne der Forschungsfrage
    • 4.1 Beantwortung der Haupt-Forschungsfragen
    • 4.2 Beantwortung der Neben-Forschungsfragen
  • 5 Diskussion
  • 6 Fazit
  • Literaturliste

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die Masterarbeit zielt darauf ab, die Rolle von externen Evidenzen in der Supervisionsforschung zu untersuchen. Es geht darum, die Entwicklung eines zentralen Archivs für externe Evidenzen in der Supervision zu konzipieren und die Vorteile eines solchen Archivs für die Profession Supervision aufzuzeigen.

  • Die Herausforderungen der Evidenzbasierung in der Supervision
  • Die Konzeption und Implementierung eines zentralen Archivs für externe Evidenzen in der Supervision
  • Der wissenschaftliche Nutzen eines solchen Archivs für die Supervisionsforschung
  • Die Relevanz des Archivs für die Professionalisierung der Supervision
  • Die Bedeutung der Übertragung von Erfahrungen und Erkenntnissen in der Supervision

Zusammenfassung der Kapitel

Die Arbeit beginnt mit einer Einführung in die junge Disziplin der Supervisionsforschung und beleuchtet die theoretischen Grundlagen der evidenzbasierten Praxis. Es wird diskutiert, wie externe Evidenzen im Kontext der Supervision genutzt werden können und welche Studiendesigns notwendig sind, um diese Evidenzen zu generieren und in einem zentralen Archiv bereitzustellen.

Im zweiten Kapitel wird das methodische Vorgehen der Arbeit erläutert. Im dritten Kapitel werden zwei Fallstudien vorgestellt, die anhand von konkreten Supervisionssituationen die Relevanz von externen Evidenzen und die Anwendung des entwickelten Algorithmus zur Archivierung illustrieren. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der Fallstudien im Hinblick auf die Forschungsfragen zusammengefasst und analysiert. Das fünfte Kapitel diskutiert die Ergebnisse und ihre Bedeutung im Kontext der Supervisionsforschung. Abschließend wird im sechsten Kapitel ein Fazit gezogen und ein Ausblick auf zukünftige Forschungsarbeiten gegeben.

Schlüsselwörter

Supervision, Evidenzbasierte Praxis, Externe Evidenzen, Professionalisierung, Zentral-Archiv, Fallstudien, Übertragung, Supervisionsforschung, Praxeologisches Wissen, Berufsbezogenes Beratungsformat, Studiendesigns, Systematische Archivierung

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Details

Titel
Evidenzbasierte Praxis für eine (werdende) Profession Supervision. Über den professionssoziologischen Nutzen zentral archivierter Externer Evidenzen
Untertitel
Theoretische Konzeption und ihre empirische Überprüfung durch Kontrastierung zweier Einzelfall-Studien
Hochschule
Universität Bielefeld
Note
1,0
Autor
Sascha Kaletka (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2021
Seiten
118
Katalognummer
V1224135
ISBN (PDF)
9783346680334
ISBN (Buch)
9783346680341
Sprache
Deutsch
Schlagworte
evidenzbasierte praxis profession supervision über nutzen externer evidenzen theoretische konzeption überprüfung kontrastierung einzelfall-studien
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Sascha Kaletka (Autor:in), 2021, Evidenzbasierte Praxis für eine (werdende) Profession Supervision. Über den professionssoziologischen Nutzen zentral archivierter Externer Evidenzen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1224135
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