Das Thema der folgenden Seminararbeit bezieht sich auf die Circusspiele im alten Rom zur Kaiserzeit. Das Hauptaugenmerk liegt hierbei auf den diversen Formen der Spiele, insbesondere der Wagenrennen, und der Frage, ob der Kaiser mit diesen Spielen gewisse politische Ziele verfolgte, oder ob sie doch nur der Volksbelustigung dienten. Hierbei werden zu anfangs die Circusbauten allgemein betrachtet. In dieser Arbeit wird jedoch der Circus Maximus in Rom besonders hervorgehoben. Wichtige Aspekte hier sind die Herkunft der Circusse, sowie auch die Architektur und der spezielle Aufbau, als auch die diversen Verschönerungen im Laufe der Zeit des Circus Maximus. Als nächster Punkt werden die Wagenrennen näher betrachtet. Hierbei werden vor allem auf den genauen Ablauf der Rennen und die jeweiligen wichtigen Akteure eingegangen. Des Weiteren werden die vier Faktionen, die an den Rennen gegeneinander antreten, näher betrachtet und erläutert. Als letzter Punkt des Hauptteils werden die Hintergründe der Spiele erklärt. Hier wird die Frage gestellt, ob die Spiele tatsächlich nur dem Volk zur Belustigung und Unterhaltung dienten, oder ob der Kaiser bestimmte politische Hintergedanken und Ziele mit diesen Veranstaltungen verfolgte.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Hinführung
- 1.1. Erklärung des Themas
- 1.2. Quellen- und Literaturübersicht
- 2. Nähere Erläuterung des Themas „Der Kaiser und der römische Spielbetrieb – Formen des Engagements und politische Zielsetzungen“
- 2.1. Der römische Circus - Circus Maximus
- 2.1.1. Herkunft
- 2.1.2. Architektur
- 2.2. Wagenrennen als Massenunterhaltung
- 2.2.1. Ablauf der Rennen
- 2.2.2. Die vier factiones
- 2.3. Circus-Spiele - Politische Hintergedanken oder doch nur Volksbelustigung
- 3. Schlussbetrachtung
- 4. Quellen- und Literaturverzeichnis
- 5. Abbildungsverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Seminararbeit untersucht die Circusspiele im antiken Rom während der Kaiserzeit, konzentriert sich auf Wagenrennen und die Frage nach den politischen Intentionen des Kaisers dahinter, im Gegensatz zu bloßer Volksbelustigung. Die Arbeit analysiert die Architektur und Herkunft des Circus Maximus, den Ablauf der Wagenrennen, die Rolle der vier Faktionen und die möglichen politischen Ziele, die mit diesen Spielen verfolgt wurden.
- Der Circus Maximus als architektonisches und kulturelles Zentrum
- Wagenrennen als Form der Massenunterhaltung und ihre Organisation
- Die vier Faktionen und ihre Bedeutung im gesellschaftlichen Kontext
- Die Rolle des Kaisers bei der Organisation und Nutzung der Circusspiele
- Die Frage nach politischen Hintergründen der Circusspiele
Zusammenfassung der Kapitel
1. Hinführung: Dieses einführende Kapitel legt den Fokus der Seminararbeit auf die Circusspiele im alten Rom während der Kaiserzeit, insbesondere die Wagenrennen und die Frage nach den politischen Absichten des Kaisers. Es wird die Untersuchung des Circus Maximus, seiner Herkunft und Architektur sowie der Ablauf der Rennen und der Rolle der vier Faktionen angekündigt. Der Schlusspunkt soll die Klärung sein, ob die Spiele primär der Volksbelustigung oder politischen Zielen dienten.
2. Nähere Erläuterung des Themas „Der Kaiser und der römische Spielbetrieb - Formen des Engagements und politische Zielsetzungen“: Dieses Kapitel befasst sich eingehend mit dem Circus Maximus, beginnend mit dessen Ursprung. Zwei Haupttheorien werden diskutiert: das Vorbild griechischer Hippodrome und etruskische Traditionen. Die Architektur des Circus Maximus wird detailliert beschrieben, ebenso wie der Ablauf der Wagenrennen und die Bedeutung der vier Faktionen. Der zentrale Punkt ist die Diskussion der politischen Implikationen der Spiele – dienten sie allein der Unterhaltung des Volkes oder verfolgte der Kaiser politische Ziele?
Schlüsselwörter
Circus Maximus, Wagenrennen, Kaiserzeit, Römisches Reich, Massenunterhaltung, politische Repräsentation, Faktionen, Volksbelustigung, Architektur, Quellenkritik.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Der Kaiser und der römische Spielbetrieb – Formen des Engagements und politische Zielsetzungen
Was ist der Gegenstand dieser Seminararbeit?
Die Seminararbeit untersucht die Circusspiele im antiken Rom während der Kaiserzeit, insbesondere die Wagenrennen. Im Mittelpunkt steht die Frage nach den politischen Intentionen des Kaisers im Zusammenhang mit diesen Spielen – dienten sie primär der Volksbelustigung oder verfolgten sie politische Ziele?
Welche Themen werden in der Arbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Architektur und Herkunft des Circus Maximus, den Ablauf der Wagenrennen, die Rolle der vier Faktionen (factiones), und analysiert die möglichen politischen Ziele, die mit den Circusspielen verfolgt wurden. Es wird sowohl die funktionale als auch die symbolische Bedeutung der Spiele beleuchtet.
Welche Kapitel umfasst die Arbeit?
Die Arbeit gliedert sich in eine Hinführung, ein Hauptkapitel mit detaillierter Auseinandersetzung mit dem Thema „Der Kaiser und der römische Spielbetrieb“, eine Schlussbetrachtung, sowie ein Quellen- und Literaturverzeichnis und ein Abbildungsverzeichnis. Das Hauptkapitel unterteilt sich in Unterkapitel, die sich mit dem Circus Maximus (Herkunft und Architektur), den Wagenrennen (Ablauf und die vier Faktionen) und der politischen Dimension der Spiele befassen.
Wie wird der Circus Maximus in der Arbeit behandelt?
Der Circus Maximus wird als architektonisches und kulturelles Zentrum betrachtet. Die Arbeit untersucht seine Herkunft (mögliche Vorbilder in der griechischen und etruskischen Tradition) und seine Architektur detailliert. Seine Bedeutung als Schauplatz der Wagenrennen und als Ort der politischen Repräsentation wird hervorgehoben.
Welche Rolle spielen die Wagenrennen?
Die Wagenrennen werden als Form der Massenunterhaltung beschrieben. Die Arbeit analysiert den Ablauf der Rennen und die Bedeutung der vier Faktionen im gesellschaftlichen Kontext. Der Zusammenhang zwischen den Wagenrennen und den politischen Zielen des Kaisers wird untersucht.
Welche Bedeutung haben die vier Faktionen (factiones)?
Die Arbeit beleuchtet die Rolle der vier Faktionen im gesellschaftlichen Kontext und analysiert ihren Einfluss auf die Dynamik der Wagenrennen und die politische Landschaft. Ihre Bedeutung als gesellschaftliche und möglicherweise auch politische Gruppierungen wird untersucht.
Welche Schlussfolgerung zieht die Arbeit?
Die Schlussbetrachtung fasst die Ergebnisse der Analyse zusammen und beantwortet die zentrale Forschungsfrage nach den politischen Hintergründen der Circusspiele. Es wird bewertet, inwieweit die Spiele tatsächlich nur der Volksbelustigung dienten oder ob der Kaiser politische Ziele verfolgte.
Welche Schlüsselwörter beschreiben die Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Circus Maximus, Wagenrennen, Kaiserzeit, Römisches Reich, Massenunterhaltung, politische Repräsentation, Faktionen, Volksbelustigung, Architektur, Quellenkritik.
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- Anonym (Author), 2019, Der Kaiser und der römische Spielbetrieb. Formen des Engagements und politische Zielsetzungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1224496