Diese Arbeit soll beweisen, dass der Raum des Waldes eine Grundlage für die Auseinandersetzung mit der eigenen Person bietet und unter Einbezug des Wahnsinns den Ausgangspunkt für die weitere Identitätsentwicklung Iweins liefert. Im Verlauf der Untersuchungen wird sich herausstellen, inwiefern der Naturraum Wald in Hartmanns von Aue Iwein als eine Art liminaler Schwellenraum fungiert.
Inhaltsverzeichnis
1. Konkretisierung der Fragestellung und des Vorgehens
2. Die Bedeutung der Raumstrukturen in Hartmanns von Aue Iwein im besonderen Hinblick auf den Raum Wald
3. Zwischen Identitätsverlust und -rekonstruktion – Iwein als edeler tôre im vorkultürlichen Naturraum Wald
3.1 Der Wald als gegensätzliche Konstruktion zur höfischen Zivilisation
3.1.1 Individualität im mythischen Naturraum Wald
3.1.2 Kollektive Identität im gesellschaftlich-höfischen Raum
3.2 Wildnis und Identitätskrise – Zwischenstation zur Wiedererlangung des Selbst
3.2.1 Iweins Übertritt in den vorkultürlichen Raum Wald als Weg zurück zur Zivilisation
3.2.2 Entwicklung der Identität zwischen Wahn und Wahnsinn
3.2.3 bistûz Îwein, ode wer? – Iweins identitäre Rekonstruktion und Wiederaufbau der außerpersonellen Verbindungen
4. Der Naturraum Wald als liminaler Schwellenraum in der Identitätsentwicklung Iweins
Literaturverzeichnis
- Quote paper
- Anonymous,, 2022, bistûz Îwein, ode wer? Iwein zwischen Selbstverlust und Identitätsrekonstruktion im liminalen Schwellenraum Wald, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1225478
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