Kurt Hahn Politiker und Pädagoge

Darstellung unter besonderer Berücksichtigung aktueller Entwicklungen


Hausarbeit, 2008

24 Seiten, Note: 1,0


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung

2 Biografie

3 Kurt Hahn: Leben und Werk
3.1 Menschenbild
3.2 Schloss Salem
3.3 Outward Bound Schools
3.4 Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
3.5 Politische Jugendbildung

4 Auswirkungen der Pädagogik Hahns bis heute
4.1 Erlebnispädagogik
4.2 Schulpädagogik

5 Fazit

6 Literatur

1 Einleitung

„Es ist Vergewaltigung, Kinder in Meinungen hineinzuzwingen,

aber es ist Verwahrlosung, ihnen nicht zu Erlebnissen zu verhelfen,

durch die sie ihre verborgenen Kräfte gewahr werden können.“

Kurt Hahn (1958)

Kurt Hahn wird als Politiker und Pädagoge bezeichnet, der es versteht die primären Kompetenzen dieser Teildisziplinen zu vereinigen und vor allem in der praktischen Arbeit mit dem Individuum umzusetzen. Er gehört zu den Gründergestalten der Reformpädagogik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Des Weiteren gilt Kurt Hahn als der „Urgroßvater der Erlebnispädagogik“ und der Wegbereiter einer handlungsorientierten und praktischen Pädagogik für „schwierige“ Kinder und Jugendliche.

Sein Leben beginnt mit der Politik. Seine Pädagogik, die zur Verantwortung erziehen soll, bildet den Anfang der Politik. Viele Autoren sagen, dass Hahn ein Neo-Romantiker ist, der von der idealen Gemeinschaft träumt sowie an das Gute im Menschen glaubt aber immer durch sein pragmatisches Denken und Handeln in einen Diskurs mit sich selbst gerät.

Aber konnte Hahn aufgrund dieses Diskurses überhaupt einen verantwortlichen Menschen erziehen?

Diese Arbeit soll sich in den Kernelementen weniger mit dem Leben als mit dem Werk und mit dem Wirken Kurt Hahns auseinander setzen. Allerdings gibt es nicht viele Dokumente von ihm persönlich und es ergibt sich eine enge Verbindung zwischen Leben, Arbeit und Einstellung des handelnden Pädagogen Kurt Hahns.

Aber welche Auswirkungen auf die Pädagogik konnte so ein umjubelter und gleichzeitig umstrittener Mensch haben?

Diese Frage steht im Vordergrund dieser Arbeit und soll mit Hilfe von Expertenmeinungen diskutiert werden, sodass ein präzises, auf sich aufbauendes Gerüst der Hahnschen Pädagogik entsteht.

Ich möchte mich neben den wenigen Schriften Kurt Hahns (1958) vor allem auf Knoll (1998/ 1986), Ziegenspeck (1986/ 1987), Pielorz (1991), Roscher (2005) und Fischer (1992) beziehen, um meine Fragestellung zu beantworten.

Ich beginne die Arbeit mit einer kurzen Biografie, um den langen Lebensweg des Politikers und Pädagogen Kurt Hahn zu beschreiben. Im nächsten Kapitel möchte ich das Werk Kurt Hahns darstellen. Dieses Kapitel soll seine Arbeit in den Schulen vor allem mit den Kindern und Jugendlichen veranschaulichen, aber auch sein Menschenbild in Bezug auf seine Biografie, seine Lebenseinstellung und seine politische Jugendbildung.

Das darauffolgende Kapitel soll sich mit den Auswirkungen der Pädagogik Kurt Hahns auseinander setzen. Dabei möchte ich auf die Entstehung bzw. die Auswirkung auf die im Vordergrund stehende Erlebnispädagogik schauen aber auch auf die Schulpädagogik.

Im letzten Kapitel meiner Arbeit möchte ich, nach einer kurzen inhaltlichen Zusammenfassung, noch meine Auffassung zu den vorher diskutierten Themen einbringen und die Ausgangsthese aus meiner Sicht beantworten.

Damit der thematische Einstieg in die Auswirkungen von Kurt Hahns Pädagogik leichter fällt, möchte ich mit einer kurzen Biographie beginnen. Zudem sind einige Vorstellungen Hahns in der Verknüpfung mit seiner Biographie zugänglicher.

2 Biografie

Kurt Martin Hahn ist am 5.6.1886 in Berlin als Sohn eines jüdischen Industriellen geboren. Er besucht das humanistische Kaiser-Wilhelm-Gymnasium und macht 1904 sein Abitur. Anschließend studiert er Philosophie und Philologie in Berlin, Heidelberg, Freiburg, Göttingen und Oxford. Im Ersten Weltkrieg wird er zum Englandexperten und zum politischen Referenten des Auswärtigen Amtes und der obersten Heeresleitung sowie auch Berater seines späteren Förderers Prinz Max von Baden (vgl. Henze 1991, S.178).

Mit diesem gründet Kurt Hahn 1920[1] das Landerziehungsheim Schloss Salem (Bodensee). Er ist Leiter bis 1933 und gründet bis dahin die Zweigschulen Hermannsberg, Spetzgard, Hohenfels und Birkelhof. Nachdem Hahn sich 1932 offiziell gegen das nationalsozialistische Regime stellt, wird er 1933 verhaftet und aus Baden verbannt. Hahn emigriert nach Großbritannien und gründet dort ab 1934 drei Schulen (British Salem Schools), von denen Gordonstoun[2] (Schottland) die bekannteste ist. 1941 muss Gordonstoun aus Kriegsgründen evakuiert werden und Hahn gründet in Aberdovey (Wales) seine erste Outward Bound School[3]. Er wird zu einem Mitinitiator weiterer Internatsschulen in Großbritannien, Griechenland und den USA. Hahn gründet auch eine amerikanische und eine europäische Gesellschaft zur Förderung der Erziehung (vgl. ebd. 1991, S.178).

1953 tritt er von der Leitung der Gordonstoun School ab und kehrt an seine Salemer Zweigschule Hermannsberg zurück nach Deutschland. 1956 entwickelt Hahn den „Duke of Edinburgh Award“[4]. 1967 gründet er sein erstes „United World College“[5], das Atlantic College in Wales wovon mittlerweile über 20 Colleges existieren (vgl. ebd. 1991, S.178).

Kurt Hahn stirbt am 14.12.1974 in Ravensburg und wird in Salem beigesetzt.

Er ist also nicht ursprünglich ein Pädagoge, er entwickelt sich von einem Politiker zu einem Pädagogen. Die Beschäftigung mit der Erziehung entsteht aus rein praktischen Gründen, die aus gesellschaftspolitischen und historischen Erkenntnissen[6] entspringen (vgl. Ziegenspeck 1986, S.7).

Ziegenspeck (1986, S.6) beschreibt Kurt Hahn und sein Leben explizit:

„Kurt Hahn war ein Mensch, der das Gute förderte, gegen das Schlechte stritt. Beseelt von relativ simplen Ideen, weniger durch Schrift, mehr durch permanente Kommunikation in Form von Gesprächen, Vorträgen und Diskussionen, gab er seinen Überlegungen Nachdruck. (…) Ein Lebensweg kann nachgezeichnet werden, der gekennzeichnet ist von gebotenen, erkannten und genutzten Chancen, aber auch von Rückschlägen, die ihn allerdings vitalisierten(…).“

Kurt Hahn steht im ständigen Kontakt mit anderen Menschen, d.h. mit Schülern, Lehrern, Fachleuten und Interessierten. Der viele Umgang mit Menschen hat nicht nur pragmatische Gründe, sondern auch lebensweltliche. Sein Menschenbild ist der Ursprung und soll im nächsten Teil zeigen, wie Kurt Hahn den Menschen, vor allem den jungen Menschen sieht.

3 Kurt Hahn: Leben und Werk

3.1 Menschenbild

„Ein an einem Menschenbild orientiertes Denken ist daher stets auf das Ganze gerichtet: auf das Ganze des Menschen. (...) Ein Menschenbild ist kein Erziehungsziel, sondern ein Sinnhorizont.“ (Ziegenspeck 1987, S.71)

Kurt Hahn hat in einer großen zeitlichen Spanne nur wenig publizistisch veröffentlicht. Es ist daher schwer ein gesamtes Menschenbild aus wenigen Informationen über einen Zeitraum in dem sich ein Mensch mit seinen Einstellungen ändern kann zusammen zufassen. Aber die Grundgedanken bei Kurt Hahn haben sich über die Jahre hinweg nicht grundlegend verändert.

Hahns Menschenbild orientiert sich stark an den Theorien dreier Persönlichkeiten: Plato, Kant und Hermann Lietz[7]. Plato wird in den Schriften von Hahn immer wieder zitiert und seine Pädagogik, d.h. junge Menschen zu erziehen, wird fortwährend von diesem beeinflusst. Seine ersten Schriften sind sehr stark an Kant angelehnt, denn er sagt, dass das einzige Ziel der Pädagogik die Erziehung der Kinder zu sittlichen Menschen ist. Außerdem hat jeder Mensch eine grundlegende Achtung vor der Würde des Menschen, welche auf der Vernunft gegründet ist. Doch der Verstand alleine ist keine ausreichende Bedingung zur Entwicklung zum sittlichen Menschen. Das Ziel muss es sein, im Wiederspruch zu Kant, die verschiedenen Neigungen eines Menschen in ein ausgeglichenes Kräftespiel zu bringen, so dass die Neigungen den Menschen nicht zwingen sondern nur raten. Dieses Ziel kann heute als Selbständigkeit formuliert werden (vgl. Ziegenspeck 1987, S.74f.).

Hahns Menschenbild ist wie bei fast allen Reformpädagogen humanistisch. Er geht von der Unschuld und dem Guten des Kindes aus. Hahn „glorifiziert“ die Kindheit und bezeichnet sie als energische Schönheit der Seele, die erst in ihrer Entwicklung „verkommt“ genauso wie die Zivilisation. Seine Kritik richtet sich an die Jugendbewegung, aus der er interpretiert, dass die Heranwachsenden sich nicht weiter entwickeln müssen, sondern schon vollständig entwickelt sind. Hahn sieht in der Pubertät die Gefahr eines starken Einbruches in einen Zustand des Verlustes bis dahin entwickelter Stärken sowie auch eine gefährliche Stagnation der psychischen Fortschritt des Einzelnen (vgl. Ziegenspeck 1987, S.75f./ Pielorz 1991, S.102/ Friese 2000, S.290). Das bedeutet nicht, dass Hahn die Pubertät nur als eine negative Phase betrachtet. Er sieht auch eine große Chance in ihr, denn für ihn ist dies auch eine Zeit in der ein Jugendlicher die Tugenden lernen und sich durch sie weiter entwickeln kann (vgl. Friese 2000, S.292).

Es ist zu erkennen, dass sich Hahn sehr stark von dem hedonistischen Individualismus abgrenzt, denn er will, dass die Heranwachsenden psychisch und physisch fähig werden, um der Gemeinschaft zu dienen. Dafür muss sich der Mensch Gefahren und Grenzen aussetzen, um zu lernen, Stärken zu fördern und Schwächen zu mildern. Wichtig ist, dass sich das Individuum bewähren darf aber immer mit der Sicherheit des Sozialennetzes, welches die Grundlage für die persönliche Stabilität gibt (vgl. Ziegenspeck 1987, S.77-79).

Wie Kurt Hahn die jungen Menschen fördern will, zeigt sich am Besten an seiner ersten Schule Schloss Salem. Die Vorstellung dieser Schule soll erste Einblicke in die pädagogischen Betrachtungsweisen Hahns geben.

3.2 Schloss Salem

Am 14.4.1920 erklären Prinz Max von Baden und Kurt Hahn die Schule Schloss Salem für eröffnet. Es besuchen anfangs 9 interne und 25 externe Schüler die neue Schule. Salem ist schon immer ein koedukatives[8] Landschulheim. Hahn ist Schulleiter bis 1933, als er sich gegen das nationalsozialistische Regime lehnte und emigrieren muss (vgl. Pielorz 1991, S.100).

Es ist das erste Landschulheim, welches nach dem ersten Weltkrieg eröffnet weil Hahn dem jungen deutschen „demokratischen“ Staat helfen will. Die Gründung enthält einen starken politischen Grundgedanken im Gegensatz zu den Heimen Lietzsches. Salem entsteht als ein Schulstaat, d.h. es soll eine mikroskopische Nachbildung des Staatswesens darstellen, um die Menschenbildvorstellungen Hahns vom sittlichen und gemeinnützigen Bürger zu verwirklichen. An der Schule sollen politische Verantwortung und kooperatives Handeln durch Zuständigkeiten in Ämtern, Diensten und Pflichten in eigenem Handeln erprobt und geübt werden. In den Salemern Landerziehungsheimen herrscht eine eher sittlich-religiöse Erziehung im Gegensatz zu den liberalen oder lietzischen Heimen (nationalistisch) (vgl. Fischer 1992, S. 43).

In Hahns Erziehungsmethoden konvergieren immer die Grundgedanken der Individualinteressen mit dem Gemeinschaftssinn. Aber dieses soll so sein und daraus entstehen die Salemer Regeln, welche Hahn 1934 in England vorstellt. Diese Regeln sind:

1. Kinder in vernünftige Kleidung stecken durch die ,die Glieder nicht verbogen werden,
2. körperliches Training,
3. Spiele auf zwei Tage beschränken, nicht zur Alltäglichkeit werden lassen,
4. Spiele sollen keine vorherrschende Rolle haben,
5. Kindern von 11 bis 15 Jahren müssen verschiedenen Aktivitäten angeboten werden bzw. sie müssen dazu gezwungen werden, damit sie ihre „grande passion“[9] entdecken können; sie müssen zu Beschäftigungen angehalten werden, denen sie abgeneigt sind,
6. Kinder müssen Triumphe, aber auch Niederlagen erleben,
7. Kinder müssen Zeiten der Stille und der Besinnung finden (Hahn 1934 in Friese 2000, S.295).[10]

Die Kernelemente der oben aufgelisteten Regeln sind: Erziehung des Körpers, handwerkliche Ausbildung, Samariterdienst und Selbstzucht (vgl. Friese 2000, S.294).

Der zweite Punkt der Regeln ist im Salemer Schulalltag ein besonderer, denn jeder Schüler hat einen Trainingsplan mit leichtathletischen Übungen, Hygiene, Kontobuch sowie eine selbstgestellte Pflicht. Die selbstgestellte Pflicht entzieht sich der Fremdüberwachung, nur die anderen Punkte werden von einem Lehrer überwacht. Dieser Trainingsplan gehört zu einen hierarchischen System im Schloss Salem. Es existieren fünf Stufen in diesem System, wobei ein Aufstieg nur durch die Einhaltung der Regeln und Pflichten möglich ist. Die oberste Stufe sind die Farbentragenden, sie werden bis 1948 vom Schulleiter ernannt und haben die Funktion einer Legislativen. Ab 1948 werden die Farbentragenden gewählt. Der Schulleiter ernennt zudem noch die bzw. den Wächter, welche die Funktion der Exekutiven übernimmt. Zudem existieren noch für beide Seiten Helfer, welche von der Exekutiven bzw. Legislativen ernannt werden. Dies verdeutlicht Hahns Idee vom Schulstaat bzw. der Weg zu einer demokratischen Erziehung und zur Selbststeuerung (vgl. Friese 2000, S.295-301).

Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Unterrichts in Salem sind die leichtathletischen Pausen, welche den Kopf frei machen und den Körper aktiv halten sollen. Diese gehören neben den Expeditionen, Projekten und Diensten zu den Kernelementen[11] Hahnscher Pädagogik (vgl. Ziegenspeck 1986, S.12).

Mitte der 1970er beginnt ein Umbruch in Salem. Die Nachfolger von Hahn wollen das System der Mitsteuerung nicht weiter führen, weil sie denken, dass nur ein kleiner Kreis von ausgewählten Privilegierten nicht entscheiden sollte. Damit wird stetig weiter Abstand genommen von dem mikroskopischen Schulstaat (vgl. Friese 2000, S.297f.).

Salem sollte ein Gegenentwurf zum standardisierten System Schule darstellen. Aber Kurt Hahn gründet noch eine neue Schulform mit anderen Absichten als Salem. Die Outward Bound Schools sollen aufgrund der damaligen Aktualität hervor gehoben werden.

[...]


[1] Hahn beschreibt diese Zeit als eine in der Verwirrungen in der Jugend und in der Gesellschaft vorherrschen. Der verlorene erste Weltkrieg ist noch nicht lange vorbei. Das deutsche Reich versucht eine demokratische Struktur aufzubauen ohne das die Bürger wirklich wissen was Demokratie heißt. Zu alledem kommt noch der langsame wirtschaftliche Aufschwung aufgrund der Reparationen (vgl. Ziegenspeck 1986, S.5f./ Ewald 1966, S. 108).

[2] Gordonstoun wurde als eine öffentliche Schule in Schottland gegründet. Die Strukturen der Schule sind ähnlich wie in Salem aufgebaut. Die Schule besitzt ihre eigene Feuerwache, ein Küstenwachhaus und bildet ihre eigenen Berg- und Küstenrettereinheiten aus. Die am häufigsten genutzten Angebote sind Schwimmen und Klettern. Gordonstoun ist erst seit 1972 koeduktiv (vgl. Carpenter 1991, S.100f.).

[3] In dieser Arbeit soll der Begriff der Outward Bound School durchweg benutzt werden, damit keine Irritationen auftreten aufgrund der anderen oft verwendeten Begriffe: Kurzschulen, Term Schools oder Sea Schools. In Punkt 3.5 wird näher auf die Outward Bound Schools eingegangen.

[4] Ein Leistungsabzeichen bei dem sich jährlich 100.000 Menschen beworben haben.

[5] Die United World Colleges sind Hahns letztes Schulprojekt. Das Atlantic College in St. Donat’s Castle wird 1962 in Wales als erstes gegründet. Er wollte durch sie noch mehr als bei seinen voran gegangenen Schulen die internationale Verständigung und Freundschaft in den Vordergrund rücken. Es gibt sechs Colleges auf vier Kontinenten bei denen Schüler aus aller Welt zusammen kommen. Heute ist es ein Oberstufen College für 2 Jahre mit einem Abschluss, der auf der ganzen Welt anerkannt ist (vgl. Hahn in Knoll 1998, S.280).

[6] Der gesellschaftspolitische Hauptgrund war, dass die Erziehungsweise nicht mehr der ökonomischen und politischen Situation angepasst war.

[7] Deutscher Reformpädagoge (1868-1919) und Gründer der deutschen Landerziehungsheime für Jungen

[8] gemischt geschlechtliches

[9] Für Hahn bedeutete die „grande passion“: Verantwortung und Sorgfalt mit sich und anderen (vgl. Roscher 2005, S. 20).

[10] Carpenter (1991, S.100) übersetzte oder interpretierte einige Regeln anders. Bei ihm tauchen die Regeln auf: Gib den Kindern Zeit zur Selbstentdeckung!, Gib Kindern Gelegenheit, sich selbst hinter das Gemeinwohl zurückzustellen!, Fördere die Phantasie!, Befreie die Söhne von Reichen und Mächtigen von ihrem strapazierenden Glauben an Überlegenheit und Privilegien!.

[11] Nähere Erläuterung in Punkt 3.4.

Ende der Leseprobe aus 24 Seiten

Details

Titel
Kurt Hahn Politiker und Pädagoge
Untertitel
Darstellung unter besonderer Berücksichtigung aktueller Entwicklungen
Hochschule
Philipps-Universität Marburg
Note
1,0
Autor
Jahr
2008
Seiten
24
Katalognummer
V122736
ISBN (eBook)
9783640279258
ISBN (Buch)
9783640283088
Dateigröße
485 KB
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kurt, Hahn, Politiker, Pädagoge
Arbeit zitieren
Marian Stüdemann (Autor:in), 2008, Kurt Hahn Politiker und Pädagoge, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/122736

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