Grin logo
en de es fr
Shop
GRIN Website
Publier des textes, profitez du service complet
Go to shop › Droit - Droit pénal

Virtuelle Sachbeschädigung - §§ 303a-303b StGB

Titre: Virtuelle Sachbeschädigung - §§ 303a-303b StGB

Exposé Écrit pour un Séminaire / Cours , 2009 , 36 Pages , Note: 15,00 Punkte (gut)

Autor:in: Marina Bock (Auteur)

Droit - Droit pénal
Extrait & Résumé des informations   Lire l'ebook
Résumé Extrait Résumé des informations

Die Zunahme des Einsatzes von Datenverarbeitungsanlagen, die Abhängigkeit der militärischen Einsatzbereitschaft von der Sicherheit hochentwickelter Computersysteme oder auch die Verbreitung von Computer im privaten Bereich haben schon 1986 den Gesetzgeber beschäftigt. So dass durch das 2. Gesetz zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität (2. WiKG) u. a. die §§ 303a und 303b StGB (virtuelle Sachbeschädigung) eingeführt wurden. Im Laufe der Zeit boten und bieten sich durch die Informationstechnologien jedoch immer mehr neue Betätigungsfelder, aber auch mehr Missbrauchsmöglichkeiten. Diese, mittels Computer und Internet begangene Kriminalität, lässt sich schon lange nicht mehr durch nationale Grenzen aufhalten. Daher ist es notwendig geworden, „nur“ 21 Jahre nach dem 2. WiKG, den Schutz vor Angriffen auf Informationssysteme europaeinheitlich zu regeln. Daher war der Gesetzgeber durch das Übereinkommen des Europarates über Computerkriminalität vom 23.11.2001 und dem Rahmenbeschluss 2005/222/JI des Rates vom 24.02.2005 über Angriffe auf Informationssysteme gehalten, die Tatbestände der Computerkriminalität zu ändern und anzupassen. Mit dem 41. Strafrechtsänderungsgesetz vom 07.08.2007, welches am 11.08.2007 in Kraft trat, wurden diese Änderungen umgesetzt. Im Folgenden wird auf die Tatbestände der virtuellen Sachbeschädigung (§§ 303a f.) eingegangen, die Erneuerungen vorgestellt und bewertet.

Extrait


Inhaltsverzeichnis

  • A. Computerkriminalität – Ein sich rasch ausbreitendes Feld
  • B. Tatbestände der virtuellen Sachbeschädigung
    • I. § 303a, Datenveränderung
      • 1. § 303a Abs. 1
      • 2. Der Versuch nach § 303a Abs. 2
      • 3. Konkurrenzen
      • 4. Strafantrag
      • 5. Verjährung
      • 6. § 303a Abs. 3
    • II. § 303b, Computersabotage
      • 1. Schutzgut des § 303b
      • 2. § 303b Abs. 1
      • 3. Versuch gemäß § 303b Abs. 3
      • 4. Konkurrenzen
      • 5. Regelbeispiele des § 303b Abs. 4
      • 6. Vorbereiten einer Tat nach Abs. 5
      • 7. Strafantrag
      • 8. Verjährung
    • III. Strafantrag, § 303c
  • C. Fazit / Stellungnahme

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Seminararbeit untersucht den Bereich der virtuellen Sachbeschädigung im Kontext der Computerkriminalität. Ziel ist es, die relevanten Straftatbestände des deutschen Strafgesetzbuches (§ 303a, § 303b, § 303c) zu analysieren und deren Anwendbarkeit auf verschiedene Formen der virtuellen Sachbeschädigung zu beleuchten.

  • Definition und Abgrenzung virtueller Sachbeschädigung
  • Analyse der Straftatbestände des § 303a (Datenveränderung) und § 303b (Computersabotage)
  • Untersuchung der Strafanträge und Verjährungsfristen
  • Bedeutung des Schutzgutes bei der virtuellen Sachbeschädigung
  • Konkurrenzen zwischen den verschiedenen Straftatbeständen

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel A bietet eine Einleitung in das schnell wachsende Feld der Computerkriminalität. Kapitel B analysiert im Detail die Straftatbestände der virtuellen Sachbeschädigung, beginnend mit § 303a, der Datenveränderung. Hier werden Tatobjekt, Tathandlungen, subjektiver Tatbestand, Rechtswidrigkeit, Versuch, Konkurrenzen, Strafantrag und Verjährung untersucht. Anschließend wird § 303b, die Computersabotage, in Bezug auf Schutzgut, Tatobjekt, Tathandlungen, Qualifikation, Versuch, Konkurrenzen, Regelbeispiele, Vorbereitung, Strafantrag und Verjährung analysiert. Schließlich wird § 303c, der Strafantrag, behandelt.

Schlüsselwörter

Virtuelle Sachbeschädigung, Computerkriminalität, § 303a StGB, § 303b StGB, § 303c StGB, Datenveränderung, Computersabotage, Strafantrag, Verjährung, Datenverarbeitung, Schutzgut.

Fin de l'extrait de 36 pages  - haut de page

Résumé des informations

Titre
Virtuelle Sachbeschädigung - §§ 303a-303b StGB
Université
University of Frankfurt (Main)  (Strafrecht)
Cours
Strafrechtliche Sanktionen und Maßregeln
Note
15,00 Punkte (gut)
Auteur
Marina Bock (Auteur)
Année de publication
2009
Pages
36
N° de catalogue
V123032
ISBN (ebook)
9783640277131
ISBN (Livre)
9783640277827
Langue
allemand
mots-clé
Virtuelle Sachbeschädigung StGB Strafrechtliche Sanktionen Maßregeln
Sécurité des produits
GRIN Publishing GmbH
Citation du texte
Marina Bock (Auteur), 2009, Virtuelle Sachbeschädigung - §§ 303a-303b StGB, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123032
Lire l'ebook
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
  • Si vous voyez ce message, l'image n'a pas pu être chargée et affichée.
Extrait de  36  pages
Grin logo
  • Grin.com
  • Page::Footer::PaymentAndShipping
  • Contact
  • Prot. des données
  • CGV
  • Imprint