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Wien als Kommissionsplatz im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmen­bedingungen

Title: Wien als Kommissionsplatz im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmen­bedingungen

Term Paper , 2007 , 18 Pages , Grade: 1,7

Autor:in: Maja Hetmank (Author)

Book Science
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Die Entwicklung des Kommissionsplatzes Wien im 19. Jahrhundert kann nicht ohne die Betrachtung der rechtlichen Rahmenbedingungen beurteilt werden, denn sie hatten einen besonderen Einfluss auf den gesamten österreichischen Buchhandel.
Österreich gilt im 19. Jahrhundert, vor allem nach dem Wiener Kongress, als das Zentrum der konservativen Restauration. Die Obrigkeit wollte einen wirtschaftlichen Strukturwandel, der immer gesellschaftliche Machtverschiebungen zur Folge hat, genauso verhindern, wie die Ausbreitung von liberalen Geisteserzeugnissen. Wie konnte sich unter so denkbar schlechten Voraussetzungen der zweitgrößte Kommissionsplatz im deutschsprachigen Raum entwickeln? Das ist die zentrale Frage in dieser Arbeit. Zuerst muss man aber den rechtlichen Rahmen für den gesamten österreichischen Buchhandel genauer betrachten. Dabei muss erwähnt werden, dass die umfangreiche Problematik des Büchernachdrucks in dieser Arbeit nicht berücksichtigt wird, obwohl diese ebenfalls vom Staat gefördert wurde. Stattdessen will sich die Untersuchung auf folgende wesentliche Fragen beschränken: Welche Auswirkungen hatte die strenge Zensurpraxis auf die Branche und wie griff der Staat in die Organisation des Buchhandels ein? Zur Beantwortung soll vor allem die Buchhändlerordnung von 1806 als Quelle herangezogen werden.
Der zweite Teil der Arbeit hat die Entwicklung des Wiener Platzes zum Thema. Zu Beginn steht hier die Frage, inwieweit der österreichische Kommissionsbuchhandel am Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelt war. Welche Personen haben schließlich eine Modernisierung angeregt? Wie sahen diese Modernisierungsmaßnahmen konkret aus und wie reagierten die Behörden und das Ausland auf sie? Als Quellen werden hierzu ein Zirkular des Lemberger Buchhändlers Millikowski und das „Börsenblatt für den Deutschen Buchhandel“ befragt. Am Schluss der Arbeit werden die Folgen der Modernisierungsarbeit dargelegt und untersucht, inwiefern sie die Bedeutung des Wiener Platzes veränderte.

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Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Rechtliche Rahmenbedingungen des österreichischen Buchhandels im 19. Jahrhundert
    • Auswirkungen der Zensur
    • Organisation des Buchhandels anhand der Buchhändlerordnung von 1806
  • Entwicklung des Wiener Kommissionsplatzes
    • Der Kommissionsbuchhandel in Österreich zu Beginn des 19. Jahrhunderts
    • Moritz Friedrich Jasper als Initiator der Reformen im Kommissionsbuchhandel
    • Weitere Modernisierungsmaßnahmen
    • Auswirkungen der Modernisierung
  • Resümee

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit untersucht die Entwicklung des Wiener Kommissionsplatzes im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmenbedingungen. Die zentrale Frage ist, wie sich dieser zweitgrößte Kommissionsplatz im deutschsprachigen Raum unter den repressiven Bedingungen der österreichischen Restauration entwickeln konnte.

  • Rechtliche Rahmenbedingungen des österreichischen Buchhandels im 19. Jahrhundert
  • Auswirkungen der Zensur auf den österreichischen Buchhandel
  • Entwicklung des Wiener Kommissionsbuchhandels zu Beginn des 19. Jahrhunderts
  • Modernisierungsmaßnahmen im Wiener Kommissionsbuchhandel
  • Auswirkungen der Modernisierung auf die Bedeutung des Wiener Platzes

Zusammenfassung der Kapitel

Die Einleitung führt in die Thematik ein und formuliert die Forschungsfrage. Kapitel 2 beleuchtet die rechtlichen Rahmenbedingungen, insbesondere die Auswirkungen der strengen Zensur und die Rolle der Buchhändlerordnung von 1806. Kapitel 3 beschreibt die Entwicklung des Wiener Kommissionsplatzes, beginnend mit der Situation zu Beginn des 19. Jahrhunderts, die Rolle von Moritz Friedrich Jasper bei Modernisierungsmaßnahmen und deren Auswirkungen.

Schlüsselwörter

Wiener Kommissionsplatz, österreichischer Buchhandel, 19. Jahrhundert, Zensur, Buchhändlerordnung 1806, Modernisierung, Moritz Friedrich Jasper, rechtliche Rahmenbedingungen.

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Details

Title
Wien als Kommissionsplatz im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmen­bedingungen
College
Friedrich-Alexander University Erlangen-Nuremberg  (Institut für Buchwissenschaft)
Course
Geschichte des Zwischenbuchhandels bis zum frühen 20. Jahrhundert
Grade
1,7
Author
Maja Hetmank (Author)
Publication Year
2007
Pages
18
Catalog Number
V123278
ISBN (eBook)
9783640280445
Language
German
Tags
Wien Kommissionsplatz Jahrhundert Berücksichtigung Rahmenbedingungen Geschichte Zwischenbuchhandels Jahrhundert Buchhandel
Product Safety
GRIN Publishing GmbH
Quote paper
Maja Hetmank (Author), 2007, Wien als Kommissionsplatz im 19. Jahrhundert unter Berücksichtigung der rechtlichen Rahmen­bedingungen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/123278
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