Schulische Präventionsprogramme zur Vermeidung von Drogenmissbrauch. Ein Vergleich


Hausarbeit, 2022

29 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

Abkurzungsverzeichnis

Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung

2. Theoretische Grundlagen
2.1 Schadlicher Substanzgebrauch
2.1.1 Definition
2.1.2 Epidemiologische Daten
2.1.3 Ursachen
2.2 Pravention
2.2.1 Definition
2.2.2 Unterteilung
2.3 Lebenskompetenzforderung
2.4 Sozialkognitive Lerntheorie
2.5 Theorie des Problemverhaltens
2.6 Theorie des geplanten Verhaltens

3. Praventionsprogramme
3.1 Erwachsen werden- Lions Quest
3.2 ALF- Allgemeine Lebenskompetenzen und Forderung
3.3 IPSY- Programm
3.4 Vergleich

4. Diskussion

5. Fazit

Literaturverzeichnis

Abkurzungsverzeichnis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildungsverzeichnis

Abb.1: Sozialkognitive Lerntheorie

Abb.2: Theorie des geplanten Verhaltens

Abb.3: Ergebnis der Studie zu Lions Quest

Abb.4: Struktur ALF- Unterrichtseinheit

Abb.5: Inhalte ALF- Programm

Abb.6: Struktur IPSY- Programm

1. Einleitung

Der Konsum von Rauschmitteln ist ein Phanomen, welches sich in den ver- schiedensten Altersgruppen sowie sozialen- und Bildungsschichten beobachten lasst. Trotz der gesundheitlichen Risiken, die mit dem Konsum solcher Substan- zen einhergehen, ist deren Gebrauch in der Bevolkerung weit verbreitet. Vor al- lem Alkohol und Tabak stellen hierbei die Spitzenreiter dar. Unter Jugendlichen ist zwar der Konsum von Nikotin gesunken, jedoch der von illegalen Drogen ge- stiegen. Oftmals legt sich der Gebrauch dieser Substanzen nach der Adoles- zenz.1 Da also der Konsum psychoaktiver Substanzen im Jugendalter einen her- vorgehobenen Stellenwert einnimmt, so kann er in diesem Kontext auch als ju- gendtypisches Phanomen betrachtet werden.2 Allerdings kann sich aus entspre- chenden Erfahrungen, welche bereits im Kindes- und Jugendalter gemacht wur- den, ein problematisches Konsummuster entwickeln, welches durch negative Folgen und gegebenenfalls anhaltende Schaden gekennzeichnet sein kann. Fer­ner sinkt das Einstiegsalter, sodass die Kinder bzw. Jugendlichen folglich immer fruher in Kontakt mit Substanzen, wie vor allem Alkohol, Tabak und Cannabis in Kontakt geraten.3 Aufgrund dieser Entwicklungen und Gegebenheiten rucken kinder- und jugendbezogene preventive Maftnahmen zunehmend in den Vorder- grund.

Daher werden im Rahmen der vorliegenden Hausarbeit drei schulische Pro­gramme zur Pravention von schadlichem Substanzgebrauch bei Jugendlichen dargestellt und anschlieftend verglichen, bewertet und eine Empfehlung ausge- sprochen. Die Hausarbeit ist so strukturiert, dass zunachst die Aspekte „schadli- cher Substanzgebrauch“ sowie „Pravention“ genauer erlautert werden. Anschlie- ftend werden relevante theoretische Hintergrunde dargestellt, welche als Basis fur die jeweiligen Praventionsprogramme fungieren. Im Anwendungsteil folgt dann eine ausfuhrliche Darstellung der Praventionsprogramme. Anschlieftend werden die Programme, vor allem hinsichtlich ihrer theoretischen Fundierung, Wirksamkeit sowie Praktikabilitat verglichen. Vor dem Fazit werden die Praventi- onsprogramme dahingehend diskutiert, welche fur den Einsatz tatsachlich emp- fohlen werden konnen.

2. Theoretische Grundlagen

2.1 Schadlicher Substanzgebrauch

2.1.1 Definition

Nach dem ICD- 10 ist unter einem schadlichen Substanzgebrauch (F1x.1) der Konsum psychotroper Substanzen zu verstehen, welcher zu einer Gesundheits- schadigung fuhrt. Diese Gesundheitsschadigung kann korperlich sowie psy- chisch konnotiert sein. So kann auf korperlicher Ebene unter anderem Hepatitis oder HIV mit dem schadlichen Gebrauch psychotroper Substanzen einhergehen, wahrend auf psychischer Ebene Storungen, wie Depression, Angststorungen und Psychosen nach einem schadlichen Gebrauch auftreten konnen.4 Der schadliche Gebrauch respektive Missbrauch kann sich auf die Substanzen Alko- hol, Opioide, Cannabinoide, Sedativa/ Hypnotika (z.B. Benzodiazepine), Kokain, Stimulanzien (z.B. Speed), Halluzinogene (z.B. LSD), Tabak, fluchtige Losungs- mittel (z.B. Kleber) sowie durch einen multiplen Gebrauch dieser Substanzen (Mischkonsum) beziehen.5 Grundsatzlich ist der schadliche Gebrauch dieser psychotropen Substanzen also durch eine daraus resultierende Storung charak- terisiert. Im ICD-10 wird in diesem Kontext der psychischen und Verhaltenssto- rungen durch psychotrope Substanzen die akute Intoxikation, der schadliche Ge- brauch, die Abhangigkeit bzw. das Abhangigkeitssyndrom, das Entzugssyndrom (mit und ohne Delir), die psychotische Storung, das Amnestische Syndrom, der Restzustand und verzogert psychotische Storung sowie sonstige psychische und Verhaltensstorungen voneinander getrennt. Daher mussen fur die jeweilige Di­agnose unterschiedliche Kriterien erfullt sein.6

Wahrend der schadliche Substanzgebrauch den Missbrauch impliziert, so findet nochmals eine Differenzierung zu dem Gebrauch statt, auch wenn die Grenzen flieftend sind. Der Gebrauch geht jedoch nicht immer mit Storungen einher.7

Es gilt an dieser Stelle auch anzumerken, dass im DSM-5 keine Differenzierung zwischen einem schadlichem Substanzgebrauch und Abhangigkeit bzw. dem Ab- hangigkeitssyndrom gemacht wird. Hier werden die beiden Storungsbilder unter „Substanzgebrauchsstorung“ subsumiert.8

2.1.2 Epidemiologische Daten

Die folgenden Daten sind aus dem Jahr 2019 und geben Auskunft uber den Ge- brauch von psychoaktiven Substanzen im Jugendalter in Deutschland. Insge- samt gaben 7,2% aller 12-17 Jahrigen an regelmaftig zu rauchen. 83% der Ju­gendlichen haben hingegen noch nie geraucht. Ferner lieft sich feststellen, dass ca. jeder funfte Jugendliche (20,9%) bereits eine Wasserpfeife, ca. jeder siebte Jugendliche (14,5%) eine E-Zigarette und ca. jeder neunte Jugendliche (11%) eine E-Shisha ausprobiert hat. Es gilt anzumerken, dass der Anteil der rauchen- den Jugendlichen ruckgangig ist. 62,4% der 12-17 Jahrigen haben schon einmal Alkohol ausprobiert. 9% der Jugendlichen trinkt regelmaftig, also mindestens ein- mal pro Woche. Etwa jeder Siebte (14,7%) gab an, in den letzten dreiftig Tagen mindestens ein Rauscherlebnis mit Alkohol gemacht zu haben. Es gilt anzumer- ken, dass im Vergleich zur Vergangenheit weniger Jugendliche dieser Alters- gruppe Alkohol probiert haben. Auch trinken weniger Jugendliche regelmaftig. Hinsichtlich der Affinitat von illegalen Drogen lieft sich beobachten, dass ca. jeder Zehnte (10,6%) der 12-17 Jahrigen schon einmal entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Dabei wird der Konsum von illegalen Drogen durch Cannabis do- miniert. So haben 10,4% der Jugendlichen Cannabis mindestens einmal probiert. Es gilt anzumerken, dass der Gebrauch von Cannabis unter Jugendlichen ge- stiegen ist.9

Ferner ist auch zu erwahnen, dass in Europa die Anzahl an Behandlungsaufnah- men aufgrund von schadlichem Substanzgebrauch gestiegen ist, was mit Folgen fur das Individuum selbst aber auch mit Folgen fur die Wirtschaft sowie fur das Gesundheitssystem einhergeht.10

2.1.3 Ursachen

Zunachst lasst sich feststellen, dass der Konsum von psychoaktiven Substanzen unter Jugendlichen sowohl personalen Bedingungen als auch Umweltbedingun- gen zugrunde liegt. Konkreter geht also die moderne Grundlagenforschung da- von aus, dass der Konsum solcher Substanzen auf einem komplexes Zusam- menspiel aus individuellen und intrapersonalen Faktoren, sozialen und interper- sonalen Faktoren sowie Faktoren auf Ebene der Kultur bzw. Einstellung zuruckzufuhren ist. Dieses Zusammenspiel hinsichtlich der ursachlichen Fakto- ren entspringt dem biopsychosozialen Ansatz. Unter individuellen und intraper- sonalen Faktoren konnen dabei die Personlichkeitseigenschaften, die genetische Disposition sowie physiologische Empfanglichkeit eines Individuums verstanden werden. So greifen beispielsweise resiliente Menschen weniger zu psychoakti- ven Substanzen, wahrend Menschen mit hoher Stressreagibilitat und hohem Neurotizismus mehr zu psychoaktiven Substanzen greifen. Unter sozialen und interpersonalen Faktoren sind jene Merkmale einzuordnen, die das engste Sys­tem sozialer Unterstutzung ausmachen. Darunter fallt auch die Peergruppe bzw. die Gruppe der Gleichaltrigen. Nach den bisherigen Befunden stellt der soziale Interaktionsprozess mit der Peergruppe die wesentlichste Einflussgrofte fur den Konsum legaler und illegaler Drogen dar.11 Als Kulturelle Faktoren konnen jene Einflussgroften der unmittelbaren Umgebung, wie z.B. Wohnumgebung, Schule oder der Kultur an sich verstanden werden. So kann sich in einer Kultur, in der Alkohol legal, akzeptiert und weit verbreitet ist, eine positive Einstellung gegen- uber dem Gebrauch von Alkohol entwickeln. Die genannten Faktoren lassen sich dahingehend unterscheiden, ob sie sich direkt (proximal) oder indirekt (distal) auf das Problemverhalten des Individuums auswirken.12

2.2 Prevention

2.2.1 Definition

Unter Pravention sind jene Maftnahmen zu verstehen, die das Ziel haben, eine Krankheit zu verbessern und/oder zu verhindern. Dabei richten sich die Praven- tionsmaftnahmen immer an eine bestimmte Zielgruppe. Die Pravention ist als wesentlicher Bestandteil der Gesundheitspsychologie zu betrachten.13

2.2.2 Unterteilung

Prevention kann nochmals in primare, sekundare und tertiare Prevention unter- teilt werden. Dies wird auch als „triadisches Praventionsmodell“ bezeichnet.

Bei der primaren Pravention handelt es sich um die Vorbeugung einer Erster- krankung. Methoden, welche hier oft zum Einsatz kommen, sind beispielsweise die Impfung oder Maftnahmen zur Risikokommunikation. Die sekundare Praven- tion hat das Ziel, das Fortschreiten oder die Manifestation einer Krankheit zu vermeiden. Methoden der Fruhdiagnose kommen hier oftmals zum Einsatz. Bei der tertiaren Prevention geht es um die Schadensminimierung einer bereits be- stehenden Krankheit. Diverse Rehabilitationsmaftnahmen sind Methode dieser Praventionsform.14

Es gilt anzumerken, dass manche Praventionsmaftnahmen in diese Klassifika- tion haufig nicht eindeutig eingeordnet werden konnen. Deswegen konnen pra- ventive Maftnahmen auch in universelle, selektive und indizierte Pravention un- terteilt bzw. eingeteilt werden. Universelle Praventionsmaftnahmen wenden sich an eine breite Zielgruppe. Es bedarf keine Vermittlung durch ExpertInnen. Fern- sehspots der Aids- Hilfe sowie allgemeine empfehlenswerte Ernahrungsmaftnah- men sind hier einzuordnen. Die selektive Pravention hingegen richtet sich an eine Risikogruppe, also an eine Gruppe, deren Erkrankungsrisiko fur eine bestimmte Krankheit im Vergleich zur Normalbevolkerung erhoht ist. Der Grippeschutz fur altere Menschen ware hier als Beispiel anzufuhren. Die indizierte Pravention rich- tet sich an Personen mit einem eindeutigen Krankheitsrisiko. So waren beispiels- weise regelmaftige Darmspielgelungen einer 50 Jahre alten und familiar vorbe- lasteten Person indizierte Praventionsmaftnahmen. Ferner kann Pravention und die damit einhergehenden Maftnahmen auch in Verhaltenspravention und Ver- haltnispravention unterteilt werden. Wahrend es bei der Verhaltenspravention um die Anderung eines spezifischen Verhaltens geht, zielt die Verhaltnispravention darauf ab, das soziale Umfeld eines Individuums zu andern.15

2.3 Lebenskompetenzforderung

Nach der WHO sind unter Lebenskompetenzen („life skills“) Fahigkeiten zu ver- stehen, die es dem Menschen ermoglichen, ihr Leben zu steuern, auszurichten und ihre Fahigkeit zu entwickeln, mit den Veranderungen in ihrer Umwelt zu leben und selbst Veranderungen zu bewirken. Diese Kompetenzen implizieren Selbst- wahrnehmung, Empathie, kreatives Denken, kritisches Denken, Entscheidungs- fahigkeit, Problemlosefertigkeit, effektive Kommunikationsfahigkeit, Interperso­nale Beziehungsfertigkeiten, Gefuhlsbewaltigung sowie Stressbewaltigung. Viele Praventionsprogramme zielen auf die Forderung solcher Kompetenzen ab.16

2.4 Sozialkognitive Lerntheorie

Die von Albert Bandura entwickelte Lerntheorie geht davon aus, dass samtliche Lernvorgange auf den Beobachtungen des Verhaltens anderer Personen beruht. Die sozialkognitive Lerntheorie, welche auch als Modelllernen, Imitationslernen oder soziales Lernen bezeichnet wird, kann neben der klassischen Konditionie- rung und der operanten Konditionierung als dritte Lernform betrachtet werden. Ob jedoch tatsachlich Verhaltensweisen erlernt und imitiert werden, hangt von verschiedenen Gegebenheiten ab. So ist es zunachst erforderlich, dass dem „Modell“, also der beobachteten Person, Aufmerksamkeit entgegen gebracht wird. Dabei wird Modellen, die uber eine hohe soziale Macht, hohes Ansehen, Attraktivitat und/oder Sympathie verfugen, mehr Aufmerksamkeit entgegen ge- bracht als anderen Personen. Auch eine gewisse Ahnlichkeit zwischen Modell und Beobachter erhoht die Aufmerksamkeit. Des Weiteren wird durch eine posi­tive zwischenmenschliche Beziehung zwischen dem Beobachtenden und dem Modell der Lernprozess begunstigt. Neben der Aufmerksamkeit spielen auch Ge- dachtnisprozesse eine essenzielle Rolle beim Modelllernen. Hierbei muss der Lernende die beobachteten Informationen abspeichern und anschlieftend wieder aufrufen konnen, um das Verhalten auch nach einer gewissen Zeit imitieren zu konnen. Ferner sind motorische Reproduktionsprozesse von enormer Bedeu- tung. Damit ist das tatsachliche und aktive Nachahmen eines Verhaltens ge- meint. Sofern eine beobachtende Person das Modell zwar aufmerksam verfolgt und in seinem Gedachtnis abspeichert, ist ein Lernprozess jedoch nicht moglich, wenn die beobachtende Person das Verhalten, z.B. aufgrund von korperlicher Einschrankungen, nicht nachahmen kann. Zuletzt sind auch Verstarkungs- und Motivationsprozesse zu nennen. Motivation zieht sich durch den gesamten Lern- prozess, d.h. durch die Aneignungs- und Ausfuhrungsphase. Grundsatzlich sollte fur das Lernen am Modell das beobachtete Verhalten eines Modells also erstre- benswert sein und mit einer Erfolgshoffnung einhergehen.17 In diesem Zusam- menhang gilt es anzumerken, dass die Erwartung eine maftgebliche Rolle dahin- gehend spielt, ob ein Verhalten nachgeahmt wird oder nicht.

[...]


1 Vgl. Daniel, Jansen, Baumann (2020), S.79-83

2 Vgl. Renneberg, Hammelstein (2006), S.164

3 Vgl. Moller (2009), S.13

4 Vgl. Moller (2003), S.989-990

5 Vgl. Graubner (2008), S.169-174; Moller (2003), S.990

6 Vgl. Graubner (2008), S.169-174

7 Vgl. Weichhold, Silbereisen (2014), S.8

8 Vgl. Falkai, Wittchen, Dopfner (2015), S.u.

9 Vgl. Orth, Merkel (2020), S.7-9

10 Vgl. EMCDDA (2019), S.43-220

11 Vgl. Renneberg, Hammelstein (2006), S.165

12 Vgl. Weichhold, Silbereisen (2014), S.13-15

13 Vgl. Renneberg, Hammelstein (2006), S.143

14 Vgl. Raithel (2011), S.136

15 Vgl. Renneberg, Hammelstein (2006), S.147-148

16 Vgl. Buhler, Heppekausen (2005), S.u.

17 Vgl. Bak (2019), S.40-46

Ende der Leseprobe aus 29 Seiten

Details

Titel
Schulische Präventionsprogramme zur Vermeidung von Drogenmissbrauch. Ein Vergleich
Hochschule
SRH Hochschule Riedlingen
Note
1,3
Jahr
2022
Seiten
29
Katalognummer
V1234887
ISBN (eBook)
9783346656827
ISBN (Buch)
9783346656834
Sprache
Deutsch
Schlagworte
schulische, präventionsprogramme, vermeidung, drogenmissbrauch, vergleich
Arbeit zitieren
Anonym, 2022, Schulische Präventionsprogramme zur Vermeidung von Drogenmissbrauch. Ein Vergleich, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1234887

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