Wirkungsweise von Air-Polishing-Pulvern zur Biofilmentfernung im Vergleich, auf Basis von Glycin, Erythritol und Natriumbikarbonat


Bachelorarbeit, 2019

99 Seiten, Note: Gut


Leseprobe


Inhaltverzeichnis

1 Einleitung

2 Theoretische Grundlagen
2.1 Zahnaufbau
2.1.1 Die Zahnhartsubstanzen
2.1.1.1 Der Schmelz
2.1.1.2 Das Dentin (Zahnbein)
2.1.1.3 Der Wurzelzement
2.1.1.4 Erkrankungen des Zahnhartgewebes
2.1.2 Der Zahnhalteapparat (Parodontium)
2.1.2.1 Das Zahnfleisch (Gingiva propria)
2.1.2.2 Der Wurzelzement (Substantia ossea dentis)
2.1.2.3 Das Zahnfach (Alveole)
2.1.2.4 Das Desmodont
2.1.2.5 Erkrankungen des Zahnhalteapparates
2.2 Aufbau eines Zahnimplantates
2.3 Prothetische Arbeiten (Restaurationen)
2.3.1 Kronen und Brucken
2.3.2 Einlagefullungen (Inlays)
2.4 Fullungsmaterialien (Restaurationen)
2.4.1 Definition
2.4.2 Arten von Fullungsmaterialien
2.5 Multiband-Apparaturen
2.6 Dentaler Biofilm
2.6.1 Definition
2.6.2 Entwicklungsstadien
2.7 Pulverarten
2.7.1 Hersteller
2.7.2 Glycin (Amino-Glycin-Pulver, Glykol)
2.7.2.1 Allgemeines
2.7.2.2 Biochemischer Aufbau
2.7.3 Natriumbikarbonat (Natrium-/Sodiumhydrogencarbonat)
2.7.3.1 Allgemeines
2.7.3.2 Biochemischer Aufbau
2.7.4 Erythritol (Erythrit)
2.7.4.1 Allgemeines
2.7.4.2 Biochemischer Aufbau
2.8 Air-Polishing
2.8.1 Air-Polishing Technologie
2.8.2 Gerateparameter
2.8.2.1 Gerateeinstellungen
2.8.2.2 Richtige Anwendung - Natriumbikarbonat-Pulver
2.8.2.3 Richtige Anwendung - Glycin- und Erythritol-Pulver
2.8.3 Sicherheitshinweise
2.8.3.1 Aerosolbildung
2.8.3.2 Emphysembildung
2.8.4 Anwendungsgebiete
2.8.4.1 Einsatzbereich in der Kieferorthopadie
2.8.5 Anwendungsgerate
2.8.5.1 Handys
2.8.5.2 Standgerate
2.8.5.3 Spezielles Zubehor
2.8.6 Grenzen des Air-Polishing-Verfahrens

3 Ziel der Arbeit
3.1 Wirkungsweise des Glycin-Pulver-Air-Polishings
3.1.1 Einfluss auf den Biofilm und Wirkungsweise in parodontalen Taschen
3.1.2 Abrasivitat
3.1.2.1 Weichgewebe
3.1.2.2 Gingiva
3.1.2.3 Wurzeloberflache
3.1.2.4 Keramik-, Amalgam-, Komposit-Oberflachen
3.1.2.5 Implantatoberflache
3.1.2.6 Kieferorthopadische-Apparaturen
3.1.3 Dentale Uberempfindlichkeiten
3.2 Wirkungsweise des Erythritol-Pulver-Air-Polishings
3.2.1 Einfluss auf den Biofilm und Wirkungsweise in parodontalen Taschen
3.2.2 Abrasivitat
3.2.2.1 Weichgewebe
3.2.2.2 Dentin, Schmelz, Komposit und Glasionomerzement
3.2.2.3 Wurzeloberflache
3.3 Wirkungsweise des Natriumbikarbonat-Pulver-Air-Polishings
3.3.1 Abrasivitat
3.3.1.1 Dentin
3.3.1.2 Weichgewebe
3.3.1.3 Gingiva
3.3.1.4 Wurzeloberflache
3.3.1.5 Restaurationsmaterialien - Komposit, Amalgam, Keramik
3.4 Einflusse, die die Wirkungsweise der Pulver verandern
3.4.1 Partikelgrofte
3.4.2 Maximale Verweildauer
3.4.3 Unterschiede zwischen den Herstellern
3.4.4 Wasser- und Druckeinstellungen am Gerat

4 Material und Methoden
4.1 Schlagworter
4.2 Fragestellung

5 Ergebnisse
5.1 Fur jeden Anwendungsfall das richtige Air-Polishing-Verfahren
5.2 Wirkungsweise der Air-Polishing-Pulver im Vergleich
5.2.1 Glycin- und Erythritol-Pulver-Air-Polishing im Vergleich
5.2.2 Glycin-, Erythritol-, und Natriumbikarbonat-Pulver-Air-Polishing im Vergleich
5.2.3 Vor- und Nachteile der Air-Polishing-Pulver

6 Diskussion

7 Schlussfolgerungen

8 Zusammenfassung
8.1 Ziel der Arbeit
8.2 Ergebnisse
8.3 Schlussfolgerung

9 Abstract
9.1 Aim of the study
9.2 Results
9.3 Conclusion

10 Literaturverzeichnis

11 Anhang
11.1 Tabellenverzeichnis
11.2 Abbildungsverzeichnis
11.3 Abkurzungsverzeichnis

12 Danksagung

13 Gendererklarung

1 Einleitung

Ursprunglich setzte Black die von ihm 1945 entwickelte Luftstrahltechnik als Alternative zu den langsamen, riemengetriebenen Handinstrumenten zur Kavitatenpraparation ein. [Black, 1945]

Luftstrahltechnik, damals eine Airabrasiv-Methode zur Kavitatenpraparation (Kariesentfernung), wird heutzutage durch die sanftere Air-Polishing-Methode zur Biofilmentfernung ersetzt. (1) (2)

Diese damalige Technologie wurde kontinuierlich weiterentwickelt und begann, initiiert von den Firmen Dentsply und EMS, in den 80er Jahren Einzug in den zahnarztlichen Prophylaxebereich zu halten.

Heutzutage werden sanftere Pulver als fruher in den 80ern verwendet, nun stellt sich allerdings die Frage, wie diese tatsachlich wirken. (2)

Gibt es uberhaupt noch gravierende Unterschiede, oder haben die heute verwendeten Pulver mittlerweile alle dieselbe Wirkung?

Welchen Einfluss haben sie auf den Biofilm?

Sind sie wirklich so substanzschonend, wie uns in der Dentalbranche suggeriert wird?

Genau mit solchen wichtigen Fragen befasst sich diese vorliegende Arbeit.

Das Hauptaugenmerk soll darauf gelegt werden, die heutige Air-Polishing­Methode mit den verschiedenen Pulvern zur Biofilmentfernung zu analysieren.

Nach zogerlichem Beginn hat diese Technologie heute eine rasante weltweite Verbreitung erreicht, wodurch diese nicht mehr aus der Prophylaxebehandlung wegzudenken ist. Dies druckt sich auch in immer neuen Gerateentwicklungen und Adaptionsmoglichkeiten an allen gangigen Dentaleinheiten aus. Nicht nur der Geratesektor ist von einer Fulle an Innovationen gepragt, Gleiches gilt fur die Pulverentwicklung. Die Suche nach neuen Pulvertypen, die auf den verschiedenen Zahnoberflachen und Restaurationsmaterialien ein Maximum an Reinigungsleistung erzielen, gleichzeitig ein Minimum an Abrasivitat und ein geringes Verletzungspotential der Mundhohlenschleimhaute aufweisen, wird kontinuierlich fortgesetzt. (2)

Effizientes Biofilmmanagement ist der entscheidende Erfolgsfaktor hinsichtlich der Pravention, Therapie und Nachsorge biofilminduzierter Erkrankungen wie Karies, Parodontitis und Periimplantitis. Somit gilt immer noch der alte Leitsatz: “Ein sauberer Zahn wird nicht krank!” (3)

„Doch es gibt auch ein Zuviel des Guten: Jede Reinigung kann potenziell auch zu Substanzverlusten von gesundem und zu erhaltendem Gewebe fuhren.“ (3) Gerade bei Pateinten, die regelmaftig zur Biofilmentfernung vorstellig werden, ist Vorsicht geboten. (3) „Das Biofilmmanagement muss wirkungsvoll und dennoch schonend sein.“ (3)

Das Air-Polishing ist heute der Goldstandard des modernen zahnmedizinischen Biofilm- und Verfarbungsmanagements. (4)

Somit befasst sich die vorliegende Arbeit mit einer hochaktuellen Thematik, da zurzeit zahlreiche Studien mit den verschiedenen Pulverarten durchgefuhrt werden. Internationale Forschungsliteratur ist dazu ebenso zu finden wie Studien von bekannten Praventivmedizinern wie Dr. Klaus-Dieter Bastendorf, Dr. med. dent. Thomas Frank Flemmig, Prof. Dr. med. dent. Elmar Hellwig und anderen. (5) (6)

Nach einer ersten kurzen Darstellung der theoretischen Grundlagen soll auf die Funktionsweise der Pulver-Wasser-Strahlgerate (PWS) und deren Einfluss auf das Reinigungsergebnis eingegangen werden.

Der Hauptaspekt meiner Arbeit behandelt das Air-Polishing-Verfahren zur Biofilmentfernung mit der grofttmoglichen Substanz- und Weichgewebsschonung, aufterdem sollen die dafur notwendigen Pulverarten verglichen werden. Dabei liegt der Fokus auf Maftnahmen zur Entfernung des Biofilms.

Ziel meiner Arbeit ist es, das ursprungliche Natriumbikarbonat-Pulver mit den heutzutage verwendeten niedrigabrasiven Glycin-, und Erythritol-Pulver zu vergleichen, und zwar vor allem in Bezug auf die Wirkungsweise zur Biofilmentfernung mit gleichzeitiger Substanz- und Weichgewebsschonung.

Es werden die Ergebnisse der Literaturrecherche zusammengefasst und abschlieftend miteinander verglichen.

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 1: Clinical use of a low-abrasive powder

Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde
aus urheberrechtlichen Grunden entfernt.

Quelle: Davis K. RDH - Registered Dental Hygienist Homepage. [Online].; 2018 [cited 2019 August 19. Available from: https://www.rdhmag.com/infection-control/water- safety/article/16408254/erythritol-powder-its-broad-implications-for-oral-health. (7)

2 Theoretische Grundlagen

2.1 Zahnaufbau

„Die Zahne sind ein Teil des Kauorgans, das vom Ober- und Unterkiefer, dem Kiefergelenk, den Kaumuskeln und dem umliegenden Weichgewebe gebildet wird.“ (8)

Wie in der “Abbildung 2” dargestellt, besteht der Zahn aus mehreren Schichten, dem Zahnschmelz, dem Zahnbein (=Dentin) und dem Zahnzement. Zusatzlich ist der Zahn, wie unten abgebildet, unterteilt in Zahnkrone, Zahnhals und Zahnwurzel.

(8) Die von auften nicht sichtbare Zahnwurzel ist fest in der Alveole verankert. Von der Offnung an der Wurzelspitze ziehen Blut- und Lymphgefafte sowie Nerven in Richtung Zahnkrone in die Zahnhohle hinauf. Das in der Zahnhohle liegende gefaft- und nervenreiche Bindegewebe wird Zahnpulpa genannt. (9)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 2: Querschnitt Backenzahn

Anmerkung der Redaktion: Diese Abbildung wurde
aus urheberrechtlichen Grunden entfernt.

Quelle: Gelencser K. Glencser Dental, [Online] 2016 [cited 2019 07 26], Available from: https://zahnarzt-ungarn-heviz.de/dental-magazin/aufbau-und-anatomie-des-zahnes (10)

In den nachfolgenden Unterkapiteln wird naher auf die einzelnen Zahnschichten und das umliegende Parodont (Gewebe und Knochen) eingegangen.

2.1.1 Die Zahnhartsubstanzen

Die Zahnhartsubstanzen des Zahnes sind der Schmelz, das Dentin und der Wurzelzement. (11)

2.1.1.1 Der Schmelz

Der Schmelz ist die aufterste Schicht des Zahnes und besitzt eine Schichtdicke von 0, 5 - 2 mm.

Er besteht zu 95 % aus einer anorganischen Substanz, dem sogenannten Apatit. Dabei handelt es sich um ein wasserlosliches Calciumphosphat in einer Kristallgitterstruktur.

Das Kristallgitter besteht aus sechskantigen Kristallen in Form von Prismen, mit einem Durchmesser von 50 nm und einer Lange von 100 pm. Die Kristalle bestehen aus einer Mischform von Hydroxylapatit, Carbonatapatit und Fluorapatit. (11) Etwa 100 Schmelzkristalle im Querschnitt bilden zusammen sogenannte Schmelzprismen bzw. Schmelzstabe. Die Schmelzprismen ziehen sich horizontal, als auch in vertikaler Richtung wellenformig von der Schmelz-Dentin-Grenze bis fast an die Schmelzoberflache. (12)

Die einzelnen Schmelzprismen und Schmelzkristalle sind in der nachfolgenden “Abbildung 3” gut erkennbar. In der Abbildung werden in Vergrofterung die einzelnen Schmelzprismen (=Schmelzstabe) abgebildet. Die einzelnen Abkurzungen werden unterhalb der Abbildung erklart. Mit der Bezeichnung Fissur soll ein Grubchen an der Schmelzoberflache dargestellt werden, die Dentinkanalchen werden im nachsten Kapitel “Das Dentin” erklart. (11)

Abbildung 3: Aufbau des Zahnes

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Brauning A, Kramer E. Prophylaxefibel Grundlagen der Mundgesundheit. 11th ed.

Koln: Deutscher Zahnarzte Verlag; 2017. (11)

2.1.1.1.1 Die Bestandteile des Schmelzes

Hydroxylapatit ist der groftte Bestandteil der anorganischen Phase des Schmelzes und besteht aus Calcium, Phophat und Hydroxylionen [Ca10(PO4)6OH2].

5% des Gewichtanteils des Schmelzes sind organische Stoffe wie z.B. Eiweift, und Wasser. Durch diese Stoffe werden die Prismen miteinander verbunden.

Durch den Wassergehalt des Schmelzes ist er fur gewisse Substanzen wie Mineralsalze, Phosphate, Fluoride und Sauren durchgangig. (11)

Der Schmelz selbst ist ein mineralisches Gewebe, welches devital (=leblos) und schmerzunempfindlich ist. (11) (13)

2.1.1.2 Das Dentin (Zahnbein)

Der groftte Teil des Zahnes besteht aus Dentin, es umhullt die Zahnpulpa. Im Zahnkronenbereich wird das Dentin vom Schmelz, im Wurzelbereich wird es vom Wurzelzement bedeckt.

Im Gegensatz zum Schmelz ist das Dentin schmerzempfindlich, da es weniger stark mineralisiert ist.

Dentin besteht zu 70% aus anorganischem und zu 20% aus organischem Material, der Rest ist Wasser. Der organische Anteil besteht zu 91-92% aus Kollagen und kollagenartigen Verbindungen, der anorganische Anteil besteht hauptsachlich aus Phosphat, Kalzium und verschiedenen Spurenelementen.

Das anorganische Material liegt in kristalliner Form als Apatit bzw. amorphes (=formlos, unkristallin, ohne scharfe Begrenzung) Kalziumphosphat vor. (13) (12) Die Kristalle sind 20 nm lang, 18-20 nm breit und 3,5 nm dick, sie liegen nicht in Prismen geordnet sondern dicht gepackt vor.

Die dentinbildenden Zellen werden Odontoblasten genannt. Die Odontoblastenkorper befinden sich in der Zahnpulpa, ihre Zellfortsatze durchziehen das Dentin. In sogenannten Dentinkanalchen befinden sich die Zellfortsatze, die von Flussigkeit und organischen Strukturelementen umgeben sind (= periodontoblastischer Raum). (12)

2.1.1.3 Der Wurzelzement

“Im Bereich der Wurzel wird das Dentin vom Wurzelzement bedeckt”. (8)

Der Wurzelzement ist eine knochenahnliche Struktur, bestehend aus ca. 46% anorganischem Hydroxylapatit, aus ca. 22% organischen Substanzen, der restliche Teil ist reines Wasser. Die zementbildenden Zellen werden als Zementoblasten bezeichnet.

Die Schichtdicke des Wurzelzements nimmt in Richtung Wurzelspitze hin zu. Eine wichtige Funktion hat der Wurzelzement fur den Halt des Zahnes, da die Fasern

15

des Zahnhalteapparates, die dem Zahn Halt geben, vom Wurzelzement zum Alveolarknochen ziehen.

Wurzelzement kann nach vermehrter funktionaler Belastung auch nach dem Abschluss der Zahnentwicklung neu gebildet werden. (8)

2.1.1.4 Erkrankungen des Zahnhartgewebes
2.1.1.4.1 Karies

"Bakterien bilden Sauren. Diese greifen die Zahne an. Das ist die

Entstehungsursache fur Karies.” (14)

In “Abbildung 4” werden die vier ursachlichen Faktoren fur die Kareisenstehung aufgezeigt. Fur die Entstehung von Karies benotigt man Bakterien, Substrat, Zeit und Zahne.

Abbildung 4: Die vier ursachlichen Faktoren fur die Kariesentstehung

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Schubert F. Zahnmedizinische Assistenz. 2nd ed. Krefeld: Libromed GmbH; 2010 (8)

Bakterien produzieren sogenannte Stoffwechselprodukte, in der Regel Sauren. Wenn Saure langere Zeit auf der Zahnoberflache bleibt, greift sie die Zahnoberflache an. Nicht der einmalige Saureangriff verursacht Karies, sondern der wiederholte Angriff. Durch nicht weggeputzten Biofilm (Plaque), der aus den saureproduzierenden Bakterien besteht, oder zu haufigem Konsum von kariogener Nahrung wird dauerhaft Saure produziert, das verursacht dann eine Entkalkung der Zahnoberflache und fuhrt in weiterer Folge zu Karies. (14)

“Das Problem der verzogerten Reaktion, also, dass Karies erst langere Zeit nach dem Einwirken kariesauslosender Substanzen auftritt, findet sich auch bei Parodontalerkrankungen (Gingivitis, Parodontitis). Die Betroffenen merken lange Zeit nicht, was sie ihren Zahnen und ihrem Zanhalteapparat antun. Wenn ein Kind auf eine hei&e Herdplatte fasst, verbrennt es sich die Finger. Die unmittelbare Auswirkung auf ein bestimmtes Handeln lost einen Lerneffekt aus. Das Kind lernt, dass es wehtut, und vermeidet es folglich, an hei&e Herdplatten zu fassen.

Wurden der Konsum von Su&igkeiten oder die Vernachlassigung der Mundhygiene gleicherma&en sofort Schmerzen bereiten, hatten wir wahrscheinlich weder ein Karies- noch ein Parodontitis-Problem.” (14)

Kariesvorstufe - White Spots

Durch den Angriff der Saure kommt es auf der Zahnoberflache zu einer Entkalkung, die sich dadurch hellweift verfarbt, die weifte Verfarbung nennt man dann White Spot. Wenn White Spots rechtzeitig entdeckt werden, kann man sie wieder remineralisieren. Man kann die Oberflache durch mehrmaliges Auftragen von Fluoridpraparaten oder durch Versiegeln der Oberflache (Infiltrieren) behandeln und die Entkalkung ruckgangig machen. Behandelt man White Spots nicht, wird der Zahnschmelz weiter aufgelost. (14)

2.1.1.4.2 Erosionen

Erosionen entstehen durch den dauerhaften Konsum von saurehaltigen Lebensmitteln. Aber auch haufiges Erbrechen des sauren Mageninhaltes, z.B. bei Refluxerkrankungen, Essstorungen (Bulimie), Schwangerschaft und Alkoholismus, fuhrt zu erosiven Veranderungen der Zahnhartsubstanzen. (12)

Durch die lange Verweildauer der Saure im Mund wird der Schmelz aufgelost. Zahnerosionen sind nicht mehr ruckgangig zu machen. (14)

2.1.1.4.3 Attrition

Attrition ist eine Form von Bruxismus (=Knirschen, syn. Zahneknirschen). Durch reflektorische Beruhrung der Zahne nutzt sich die Zahnhartsubstanz ab. (14) (13) „Fehlt die optimale Verzahnung, z.B. durch unversorgte Zahnlucken oder insuffiziente konservierende Okklusalversorgung, kann dies Fehlverhalten, sogenannte Habits, auslosen.“ (14)

Die daraus resultierenden Habits fuhren dann zu einem Zahnhartsubstanzverlust, und das wird dann als Attrition bezeichnet. (14)

2.1.1.4.4 Abrasion

Abrasion ist ein durch mechanische Reibung verursachter Zahnhartsubstanzverlust. Abrasionen treten vor allem an der vestibularen Zahnflache (= alle zur Lippe oder Wange hingewandten Teile der Mundhohle und Zahne) auf. Zu harte Zahnbursten, zu festes Aufdrucken beim Zahneputzen, oder Zahnpasten mit zu hohem Anteil an Schleifkorpern sind die Ursachen fur Abrasionen. (14)

2.1.2 Der Zahnhalteapparat (Parodontium)

2.1.2.1 Das Zahnfleisch (Gingiva propria)

Das Zahnfleisch (=Gingiva) besteht aus einem mehrschichtigen Plattenepithel und ist nur leicht keratinisiert (= verhornt). Die Alveolarfortsatze sind von der sogenannten Gingiva, die ein Teil der Mukosa (=Mundschleimhaut) ist, bedeckt. (14) (13)

Die Gingiva lasst sich in freie marginale Gingiva, befestigte Gingiva und interdentale Gingiva unterteilen. Die Grenze zwischen der freien und der befestigten Gingiva liegt auf Hohe der Schmelz-Zement-Grenze. Oberhalb der Schmelz-Zement-Grenze befindet sich die freie Gingiva, unterhalb die befestigte und im Zwischenraum der Zahne die interdentale Gingiva. Freie und befestigte Gingiva besitzen eine feste Konsistenz und sind blassrosa, bei dunkelhautigen Personen ist die Gingiva physiologisch braunlich pigmentiert. Im Gegensatz zur befestigten Gingiva ist die freie Gingiva nicht fest durch Bindegewebsfasern mit dem Alveolarknochen und dem Wurzelzement verbunden. Aus diesem Grund lasst sich die befestigte Gingiva nicht verschieben. Die freie Gingiva besitzt eine glatte Oberflache und ist 0,8-2,5 mm breit. Eine gestippelte (= es sieht ein bisschen wie die Dellen oder Grubchen auf einem Golfball aus) Oberflache weist die befestigte Gingiva auf und ist ca. 1-9 mm breit, wobei eine Zunahme der Breite im Alter beobachtet werden kann. Den Raum zwischen zwei Zahnen fullt die interdentale Gingiva aus. (12)

2.1.2.2 Der Wurzelzement (Substantia ossea dentis)

Siehe Kapitel "2.1.1.3. Der Wurzelzement”

2.1.2.3 Das Zahnfach (Alveole)

Im Zahnfach steckt der Zahn mit seiner Wurzel. Den Teil des Kieferknochens, in dem sich die Zahnfacher befinden, nennt man Alveolarfortsatz. (14)

2.1.2.4 Das Desmodont

Das Bindegewebe des Zahnhalteapparates wird als Desmodont bezeichnet. Die Zellpopulation des Desmodonts besteht mehrheitlich aus Fibroblasten (=bindegewebsbildende Zellen) sowie Gefaften und Nervenfasern. (12)

Die Fibroblasten (=Desmodontalzellen) werden durchzogen von den umliegenden Gefaften und Nervenfasern zusammen bildet es ein enges Geflecht, das zwischen dem Zahn und dem Zahnfach liegt, das sogenannte Desmodont. Die Kollagen- Fasern des Geflechtes werden als Sharpeysche Fasern bezeichnet. (12)

An den Sharpeyschen Fasern ist der Zahn federnd im Zahnfach aufgehangt. Deswegen ist ein Zahn auch leicht beweglich, man kann ihn in die Alveole minimal hineindrucken, so kann der Zahn unbeabsichtigten starken Kraften (z.B. beim Biss auf einen Kirschkern) ausweichen, ohne zu zersplittern. Wenn der Druck auf den Zahn nachlasst, kehrt der Zahn wieder in seine ursprungliche Lage zuruck. (14)

2.1.2.5 Erkrankungen des Zahnhalteapparates
2.1.2.5.1 Gingivitis

“Eine Gingivitis ist haufig Ausdruck einer Allgemeinerkrankung”. (14)

Unter den Begriff Gingivitis versteht man eine akute oder chronische Entzundung der Gingiva (Zahnfleisch). Eine Gingivitis ist nicht immer nur auf eine mangelhafte Mundhygiene zuruckzufuhren, sie kann auch Anzeichen vieler Allgemeinerkrankungen sein. (14)

“Gingivitis kann Anzeichen sein fur:

- Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes)
- Bluterkrankungen (z.B. Leukamie)
- Hauterkrankungen (z.B. Pemphigus vulgaris)
- Viruserkrankungen (z.B. AIDS)
- Genetische Erkrankungen (z.B. Down-Syndrom)
- Hormonelle Storungen (z.B. Pubertatsgingivitis, Schwangerschaftsgingivitis)
- Die Einnahme oraler Kontrazeptiva (Pille)
- Medikamenteneinnahme (z.B. Blutdrucksenker, Immunsuppressiva)
- Mangelernahrung (z.B. Vitamin-C-Mangel)” (14)

Eine Gingivitis auftert sich durch Rotung, Schwellung und Blutungsneigung der Gingiva. Ausloser fur eine Gingivitis ist eine bakterielle Infektion verursacht durch die im Biofilm (Plaque) vorhandenen Bakterien. Eine Gingivitis ist reversibel und fuhrt zu keinem Verlust des Zahnhalteapparates. (14)

Wenn ausgeschlossen wurde, dass keine der oben genannten allgemeinmedizinischen Ursachen fur eine Gingivitis vorliegen, ist davon auszugehen, dass es sich um eine sogenannte plaqueinduzierte (=durch Plaque/Biofilm hervorgerufene) Gingivitis handelt. Sie wird durch mangelhafte oder falsche Mundhygiene verursacht. (14)

Bei einer Veranderung der Immunabwehr kann eine nicht behandelte Gingivitis in eine Parodontitis ubergehen. (14)

Therapie

Eine plaqueinduzierte Gingivitis wird durch eine professionelle Zahnreinigung in der Zahnarztpraxis behandelt. Dem Patienten wird eine effiziente Zahnputztechnik demonstriert, er wird motiviert, die Zahnpflege zu Hause so fortzusetzen, wie es erforderlich ist, und die Belage werden professionell entfernt. Es konnen auch zusatzlich unterstutzende medizinische Mundspulungen wie z.B. Chlorhexidin verordnet werden. (14)

2.1.2.5.2 Parodontitis

"Bei der Parodontitis handelt es sich um eine bakteriell bedingte entzundliche Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodont) mit den Zeichen einer Gingivitis sowie einer erhohten Sondierungstiefe (>3mm) bei Taschensondierung, Zahnfleischruckgang, rontgenologisch sichtbarem Knochenabbau und zunehmender Zahnbeweglichkeit”. (11)

Nachfolgende “Abbildung 5” zeigt eine Zahnfleischtaschensondierung mit einer Parodontalsonde. Fast bodenlos versinkt die Parodontalsonde in dem zerstorten Zahnhalteapparat. Das Rontgenbild in der Mitte stellt einen intraalveolaren

(=innerhalb der Alveole), schragen bis vertikalen Knochenverlust, der charakteristisch fur eine Parodontitis ist, dar. (15) (13)

Abbildung 5: Aggressive Parodontitis

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Hellwege KD. Die Praxis der professionellen Zahnreinigung & Ultraschall-Scaling. 3rd ed. Stuttgart: Georg Thieme Verlag KG; 2007. (15)

Ursache fur eine Parodontitis ist der Biofilm (Plaque), der sich in den Zahnfleischtaschen befindet.

Gerat die Okologie der Mundhohle in Unordnung und entgleist das ansonsten ausbalancierte Verhaltnis von oralem Biofilm und Korperabwehr, kann sich aus einer reversiblen Gingivitis eine irreversible Parodontitis mit Attachmentverlust und Knochenabbau entwickeln. (16)

Risikofaktoren fur die Entstehung einer Parodontitis sind Tabakkonsum und eine Reihe von Allgemeinerkrankungen, z.B. Diabetes mellitus, Osteoporose, Fettleibigkeit und kardiovaskulare Erkrankungen. (12) (11)

Der Entwicklung einer Parodontitis geht immer eine Gingivitis voraus. Folgen einer nicht behandelten Parodontitis sind Verluste von Desmodont und Alveolarknochen. Durch eine adaquate Therapie kann man die Erkrankung verlangsamen oder sogar stoppen, jedoch nicht heilen, im Sinne einer Wiederherstellung des fruheren Zustandes. (11) Man kann die Erkrankung nur in einen entzundungsfreien und stabilen Zustand bringen. (14)

Voraussetzung fur eine parodontale Regeneration ist, dass vitale Desmodontalzellen (= Fibroblasten) auf der Wurzeloberflache erhalten sind. Nur dann kann eine Reorganisation der Zahnaufhangung uber seinen Faserapparat am Alveolarknochen erfolgen. (12)

Die genauen Ursachen, warum eine Parodontitis entsteht, sind noch nicht ganzlich geklart. Die Hauptrolle bei der Gewebszerstorung spielt das eigene Immunsystem, das versucht, die Bakterien zu beseitigen. Das fuhrt schlieftlich zum Verlust von Bindegewebe und Knochen. (14)

In der folgenden “Abbildung 6” sieht man eine Zahnfleischtasche mit irreversibler Zerstorung des parodontalen Gewebes, dieser Verlust ist messbar und radiologisch sichtbar (Sondierungstiefe). Auf dem Bild sind Konkremente abgebildet. Dabei handelt es sich um einen mineralisierten, verharteten, festhaftenden Biofilm. (11) Auch erkennbar ist der Saumepithelansatz; das Saumepithel dient der Anhaftung der Gingiva an der Zahnoberflache. Durch das Verlagern des Saumepithels nach apikal (= Richtung Wurzelspitze) verliert die Gingiva an Zahnhaftung. (12)

Abbildung 6: Entwicklung einer Zahnfleischtasche mit irreversibler Zerstorung parodontaler Strukturen (Alveolarknochen, Desmodont, Wurzelzement)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Quelle: Brauning A, Kramer E. Prophylaxefibel Grundlagen der Mundgesundheit. 11th ed.

Koln: Deutscher Zahnarzte Verlag; 2017. (11)

Therapie

„Die Behandlung einer Parodontitis ist schwierig und zeitaufwendig, da Parodontitiden in der Regel chronische Verlaufsformen annehmen. Die Voraussetzung fur eine erfolgreiche Therapie ist immer eine einwandfreie Mundhygiene (Plaquefreiheit)“. (11)

Das Ziel der Parodontitis-Behandlung ist es, die Entzundung des Zahnfleisches und des Zahnhalteapparates zu beseitigen.

Entzundungsforderende Faktoren wie Biofilm, subgingivale Konkremente und Zahnstein mussen dafur entfernt werden, dieses Verfahren wird auch als „scaling and root planning (Abk. SRP)“ bezeichnet. Unter „scaling“ wird das Belagsentfernen auf der Wurzeloberflache, und das sogenannte „root planning" soil das glatten der Wurzeloberflache, bezeichnen.

Die medizinische Anamnese ist ein zusatzlicher wichtiger Bestandteil der Therapie, damit Begleiterkrankungen, die einen Zusammenhang mit der Krankheit haben, abgeklart werden konnen. (14)

Die Behandlung ist in mehrere Phasen unterteilt:

Hygienephase

In dieser Phase werden alle supragingivalen (=oberhalb der Schmelz-Dentin- Grenze) harten und weichen Belage am Zahn entfernt. Die Optimierung der hauslichen Mundhygiene durch professionelle Beratung des Patienten nimmt ebenso einen hohen Stellenwert in dieser Behandlung ein. (14)

Initialtherapie

In der geschlossenen Behandlung werden alle nicht direkt erreichbaren subgingivalen (=oberhalb der Schmelz-Dentin-Grenze) Belage entfernt. Hierzu verwendet man scharfe Handinstrumente oder fur die maschinelle Reinigung Schall- und/oder Ultraschallgerate, und Air-Polishing-Gerate. Das Ergebnis sollte gegebenenfalls nach einiger Zeit kontrolliert werden. (14)

Reevaluation

„Vier bis sechs Wochen nach der initialen Therapie erfolgt die Reevaluation. Es werden erneut Sondierungstiefen gemessen und der Behandlungserfolg uberpruft“. (14)

Voraussetzung fur eine parodontale Regeneration ist, dass vitale Desmodontalzellen auf der Wurzeloberflache erhalten bleiben, somit ist eine Effiziente aber dennoch substanzschonende Reinigung erforderlich. (12)

Chirurgie

Wenn tiefere Zahnfleischtaschen vorliegen und die vorherigen Hygienemaftnahmen einer geschlossenen Behandlung nicht ausreichen, wird eine sogenannte „offene Behandlung“ durchgefuhrt. (14)

„Bei einer offenen Behandlung werden diejenigen Bereiche chirurgisch eroffnet, die durch die geschlossene Behandlung nicht ausreichend therapiert wurden. Die Maftnahmen der geschlossenen Behandlung, scaling and root planing (SRP), werden dann unter Sicht wiederholt“. (14)

Nachsorge/unterstutzende Parotherapie (UPT)

„Patienten mussen nach einer Parodontitisbehandlung ein Leben lang regelmaftig untersucht und im Rahmen eines Prophylaxeprogramms betreut werden“. (14)

„Eine Parodontitisbehandlung kann die Erkrankung stoppen. Unbehandelt fuhrt eine Parodontitis immer zu Zahnverlust.“ (14)

2.2 Aufbau eines Zahnimplantates

Ein Zahnimplantat ist meist ein zylinder- oder schraubenformiger Zahnwurzelersatz. Es ersetzt einzelne oder mehrere Zahne oder dient als Haltepfosten fur herausnehmbaren oder festsitzenden Zahnersatz. (13) In der Regel werden Implantate unter Lokalanasthesie im Knochen verschraubt. (8)

In der folgenden “Abbildung 7” sieht man ein enossales (= innerhalb des Kieferknochen) Implantat mit Kronenversorgung; gut erkennbar sind die unterschiedlichen Implantatoberflachen, poliert im Zahnfleischbereich und aufgeraut im Knochenbereich. Das Verbindungselement zwischen Implantatkrone und Implantataufbau (=Implantat-Abutment), ist in dieser Abbildung ebenso gut erkennbar. (8)

Abbildung in dieser Leseprobe nicht enthalten

Abbildung 7: Enossales Implantat mit Kronenversorgung Implantatkrone Implantataufbau aufgeraute Implantatoberflache im Knochenbereich polierte

Implantatoberflache im Zahnfleischbereich

Quelle: Schubert F. Zahnmedizinische Assistenz. 2nd ed. Krefeld: Libromed GmbH; 2010. (8)

Ein Implantat besteht vorwiegend aus Titan mit unterschiedlichen Oberflachenstrukturen. Titan ist ein sehr gut vertragliches Metall und wird vielfaltig in der Medizin verwendet.

Die Oberflache des Implantates ist an dem Bereich, wo es spater im Knochen liegt angeraut fur eine bessere Verankerung im Knochen. Im Bereich des Zahnfleisches ist die Oberflache glatt, damit Biofilm nicht so gut darauf haften kann. (8)

Wie beim naturlichen Zahn kann sich auch das Implantatbett rund um das Implantat entzunden. Die Prozesse sind vergleichbar mit einer Gingivitis und einer Parodontitis des naturlichen Zahnes.

Die sogenannte Parodontitis am naturlichen Zahn wird beim Implantat Periimplantitis genannt. Eine Mukositis am Implantat ist vergleichbar mit einer Gingivitis am naturlichen Zahn und ist ebenso reversibel. Zahn und Implantat unterscheiden sich im anatomischen Aufbau. Das Implantat sitzt im Gegensatz zum naturlichen Zahn starr, ohne Faserapparat im Knochen.

Rotung, Schwellung und Blutung rund um das Implantat sind die typischen Merkmale einer Mukositis. Bei der Periimplantitis, vergleichbar mit der Parodontitis sind diese hohere Sulkussondierungstiefen und ein dementsprechender, rontgenologisch feststellbarer Knochenabbau.

[...]

Ende der Leseprobe aus 99 Seiten

Details

Titel
Wirkungsweise von Air-Polishing-Pulvern zur Biofilmentfernung im Vergleich, auf Basis von Glycin, Erythritol und Natriumbikarbonat
Note
Gut
Autor
Jahr
2019
Seiten
99
Katalognummer
V1235851
ISBN (eBook)
9783346660268
ISBN (Buch)
9783346660275
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Air-Flow, Air-polishing, Bacterial adhesion, Biofilm removal, Biofilmmanagement, Cleaning procedures, Devices, EMS, Erythritol, Erythrit, Glycin/e, Guided Biofilm Therapy, implant abutments, Luftstrahltechnik, microbiological effects, Natriumbikarbonat/-carbonat, niedrigabrasive non-surgical therapy, ceramic surfaces, oral tissues, Periimplantitis, Perioflow, Powder, Prophylaxepulver, prophylaxis, root defects, safty, subgingival, subgingival application, Surface, Trehalose, Wirkungsweise
Arbeit zitieren
Kristina Krapf (Autor:in), 2019, Wirkungsweise von Air-Polishing-Pulvern zur Biofilmentfernung im Vergleich, auf Basis von Glycin, Erythritol und Natriumbikarbonat, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1235851

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Blick ins Buch
Titel: Wirkungsweise von Air-Polishing-Pulvern zur Biofilmentfernung im Vergleich, auf Basis von Glycin, Erythritol und Natriumbikarbonat



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden