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Die Bedeutung des Begehrensverbots (Ex 20,17 und Dtn 5,21). Ursprüngliche Intention und Wirkungsgeschichte

Titel: Die Bedeutung des Begehrensverbots (Ex 20,17 und Dtn 5,21). Ursprüngliche Intention und Wirkungsgeschichte

Hausarbeit (Hauptseminar) , 2020 , 21 Seiten , Note: 1,7

Autor:in: Anonym (Autor:in)

Theologie - Biblische Theologie
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Zusammenfassung Leseprobe Details

Als letztem Verbot des Dekalogs kommt dem Begehrensverbot eine Sonderstellung zu, da es den Dekalog abschließt und nach dem Lesen oder Hören dessen mehr nachwirkt als alle anderen Gebote. Thematisch bezieht sich das Begehrensverbot seinem Namen nach auf das Begehren. Doch wird man der vollen Bedeutung gerecht, wenn das Verbot auf den Umstand des Begehrens reduziert wird? Wenn man im Begehren die Grundlage allen menschlichen Übels sieht und so seine Aufnahme im Dekalog nicht nur rechtfertigt, sondern auch hervorhebt als das Grundverbot? Auf den ersten Blick fällt neben der Erweiterung "begehren" zu dem für die Dekalogverbote charakteristischen "du sollst nicht" vor allem die Formulierung "deines Nächsten" ins Auge, welche sich durch mehrfache Wiederholung hervorhebt. Das lässt auch den Laien erkennen, dass es sich nicht nur um das bloße Begehren, sondern auch um das zwischenmenschliche Verhältnis von einer Person zu seinen Mitmenschen drehen muss. Doch was genau wird dem Menschen in Bezug auf seine Mitmenschen und das Begehren verboten? Im Kontext dieser Frage geraten die unterschiedlich angeordneten und ausgeführten Objektreihen ins Blickfeld. Doch wieso gibt es zwei unterschiedliche Reihenfolgen und Ausführungen? Und wieso gibt es überhaupt zwei Fassungen des Dekalogs und somit des Begehrensverbots?

Diese Fragen sollen in der folgenden Arbeit näher betrachtet werden. Im ersten Teil steht vor allem der ursprüngliche Sinn des Verbots im Vordergrund. Es sollen in diesem Zusammenhang vorrangig die Verbwahl und die Objektreihen betrachtet werden. Nicht davon zu trennen ist die Frage nach der primären Dekalogfassung, wobei zu ihrer Klärung auf verschiedene konkurrierende Forschungspositionen eingegangen werden soll. Außerdem soll in diesem Zusammenhang, um selbst zu einer Entscheidung zu kommen, ein kurzer synoptischer Vergleich der beiden Fassungen der Begehrensverbote (Ex 20,17 und Dtn 5,21) vorgenommen werden. Im zweiten Teil der Arbeit wird das Begehrensverbot dahingehend untersucht, ob und wie es im Alten und Neuen Testament aufgegriffen wird. Wichtig ist dies, um zu klären, ob in diesen Bezugsnahmen die intendierte Bedeutung getroffen oder abweichend rezipiert wird. Auch im letzten Punkt der Arbeit ist die Bedeutung des Begehrensverbots zentral. Es soll darauf eingegangen werden, ob das Verbot heute noch Bedeutung besitzt und wenn ja, wie es in der modernen Welt/Gesellschaft gedeutet werden könnte.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • Einleitung
  • Die Bedeutung des Begehrensverbots
    • Bedeutung im Kontext des Alten Testaments
    • Wirkungsgeschichte des Begehrensverbots in der Bibel
    • Gegenwartsbezug des Begehrensverbots
  • Zusammenfassung und Ausblick

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Verbot des Begehrens im Dekalog (Ex 20,17 und Dtn 5,21). Ziel ist es, die ursprüngliche Bedeutung des Verbots im Kontext des Alten Testaments zu beleuchten, seine Wirkungsgeschichte in der Bibel zu untersuchen und seine Relevanz für die heutige Zeit zu analysieren.

  • Der ursprüngliche Sinn des Begehrensverbots im Kontext des Alten Testaments
  • Die Rezeption des Verbots im Alten und Neuen Testament
  • Die Bedeutung des Verbots in der modernen Welt/Gesellschaft
  • Die Frage nach der primären Dekalogfassung
  • Die Analyse der sprachlichen und inhaltlichen Unterschiede zwischen den beiden Fassungen des Verbots in Ex 20,17 und Dtn 5,21

Zusammenfassung der Kapitel

In Kapitel 2.1 wird die Bedeutung des Begehrensverbots im Kontext des Alten Testaments untersucht. Dabei wird die Frage nach der primären Dekalogfassung behandelt und auf verschiedene Forschungspositionen eingegangen. Außerdem wird ein synoptischer Vergleich der beiden Fassungen des Verbots in Ex 20,17 und Dtn 5,21 vorgenommen. Kapitel 2.2 analysiert die Rezeption des Begehrensverbots im Alten und Neuen Testament, um zu klären, ob und wie seine Bedeutung in diesen Texten aufgegriffen wird. In Kapitel 2.3 wird schließlich untersucht, ob das Verbot heute noch relevant ist und wie es in der modernen Welt/Gesellschaft gedeutet werden kann.

Schlüsselwörter

Die Arbeit behandelt die Themen Begehrensverbot, Dekalog, Altes Testament, Bibel, Wirkungsgeschichte, Gegenwartsbezug, Synoptischer Vergleich, Forschungspositionen, sprachliche und inhaltliche Unterschiede, Rezeption.

Ende der Leseprobe aus 21 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Bedeutung des Begehrensverbots (Ex 20,17 und Dtn 5,21). Ursprüngliche Intention und Wirkungsgeschichte
Hochschule
Friedrich-Schiller-Universität Jena
Note
1,7
Autor
Anonym (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2020
Seiten
21
Katalognummer
V1235884
ISBN (PDF)
9783346658357
ISBN (Buch)
9783346658364
Sprache
Deutsch
Schlagworte
bedeutung begehrensverbots ursprüngliche intention wirkungsgeschichte
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Anonym (Autor:in), 2020, Die Bedeutung des Begehrensverbots (Ex 20,17 und Dtn 5,21). Ursprüngliche Intention und Wirkungsgeschichte, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1235884
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Leseprobe aus  21  Seiten
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