Leseprobe
Inhalt
1 Einleitung
2 Begriffserklärung
2.1 Gesundheit
2.2 Krankheit
2.3 Gesundheitsförderung
3 Erhaltung der Gesundheit
3.1 Methoden
3.2 Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen
4 Bezug zur Kindheit
4.1 Sauberkeit
4.2 Ernährung
4.3 Bewegung und Entspannung
4.4 Ressourcenförderung
5 Bezug zur Sozialen Arbeit
5.1 Förderung durch SozialarbeiterInnen/ SozialpädagogInnen
5.2 Gestaltung der Umgebung
6 Fazit
7 Literaturverzeichnis
1 Einleitung
Die Arbeit mit Kindern, aber auch der Alltag zeigt bei genauerer Betrachtung, dass einige Kinder deutlich schneller und öfter erkranken als andere. Aus diesem Grund wird sich die folgende Hausarbeit mit Gesundheit und deren Förderung befassen.
Bereits bei der Definition, was Gesundheit genau ist, gibt es verschiedene Auffassungen. Das weitaus wichtigere ist jedoch, wie dieser Zustand dann erhalten werden kann. Dazu tragen die Eltern den größten Teil der Verantwortung. Daraus entsteht dann allerdings die Frage: „Wie können SozialpädagogInnen und SozialarbeiterInnen die Gesundheit von Kindern noch zusätzlich fördern?“
Ziel dieser Arbeit ist es also genau diese Frage aufzuklären und ein Bild darüber zu vermitteln, wie viele Faktoren in die Gesundheit miteinfließen, die nicht zufällig auftreten, sondern von außen in hohem Maß beeinflussbar sind.
Dazu wird zuerst eine Definition verdeutlichen was Gesundheit oder Krankheit überhaupt ist. Danach wird es darum gehen, auf welche Weise die Gesundheit erhalten werden kann und wodurch sie überhaupt beeinflusst wird. Hier werden einzelne Faktoren aufgelistet, um einen Eindruck zu bekommen, was sich alles auf die Gesundheit auswirken kann. Anschließend wird der Bezug zur Kindheit gezogen. Dazu wird herausgearbeitet auf welche Bedingungen in der Kindheit geachtet werden sollte und wie speziell in dieser Lebensphase unterstützt werden kann. Folgend wird ebenfalls ein Bezug zur Sozialen Arbeit gezogen, in dem dargelegt wird, was genau Professionelle zur Gesundheitsförderung im Kindesalter ergänzend tun können. Zum Abschluss wird mit Hilfe eines Fazits die Ausgangsfrage beantwortet.
2 Begriffserklärung
Eine klare Definition für Gesundheit zu finden ist nicht einfach, da es dazu in der Wissenschaft bereits verschiedene Aussagen gibt. Um sie jedoch gezielt fördern zu können ist es unabdingbar, dass Informationen vorhanden sind, die den Tätigkeitsbereich eingrenzen. Bei dem Krankheitsbegriff gestaltet sich dies wiederum deutlich einfacher. In diesem Kapitel werden aus diesem Grund beide Begriffe dargestellt, um einen ersten Eindruck zu vermitteln, was Gesundheit genau ist und diesen Zustand somit erhalten zu können. Ergänzend dazu wird es um die Definition gehen, was Gesundheitsförderung in diesem Kontext bedeutet.
2.1 Gesundheit
Nach Schneider ist Gesundheit zum einen das Funktionieren aller körperlichen Vorgänge und Organe und zum anderen mit verschiedenen Beeinträchtigungen, biologischen, körperlichen und psychischen Ursprungs, zurecht zu kommen. Außerdem sollten gesunde Menschen in der Lage sein, gesellschaftliche Anforderungen bewältigen zu können. Zusammenfassend bezeichnet er Gesundheit als Lebenskunst (Vgl. Schneiders 1995 zit. n. Hurrelmann 2006:113).
Bereits an dieser Stelle wird deutlich, dass Gesundheit nicht ausschließlich objektiv erklärbar ist. Das eigene „Wohlbefinden“ spielt hier eine große Rolle. Allerdings stellte Antonovsky bereits dar, dass Gesundheit kein „Zustand“ ist der stillsteht, sondern sie bildet sich aufgrund verschiedener Bedingungen fortlaufend neu (Vgl. Baur et al. 2014:425f.).
Seedhouse bezeichnete Gesundheit zum einen als Idealzustand, bei dem keinerlei körperliche, psychische oder soziale Störungen vorliegen. Des Weiteren ist es nach ihm eine persönliche Stärke aufgrund körperlicher und psychischer Eigenschaften und eine Leistungsfähigkeit, mit deren Hilfe der Mensch gesellschaftlichen Anforderungen gerecht werden kann. Zum anderen vergleicht er sie jedoch auch mit einer Ware, welche durch eigene Kraft hergestellt werden kann (Vgl. Seedhouse zit. n. Franzkowiak/ Hurrelmann 2018).
Die verbreitetste Definition, welche besonders im Bereich der Gesundheitsförderung Anwendung findet ist jedoch die der WHO (Franzkowiak/ Hurrelmann 2018).
Die Weltgesundheitsorganisation formulierte folgende Definition: „Gesundheit ist der Zustand des völligen körperlichen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheit und Gebrechen“ (WHO 1946 zit. n. Hurrelmann 2006:117).
Wohlbefinden ist nach der WHO ein Stadium, bei dem sich das Individuum die eigenen Fähigkeiten kennt und in der Lage ist diese zu nutzen, so dass Belastungen des Alltags bewältigt werden, Arbeiten produktiv ausgeführt und so entsprechende Beiträge zur Gesellschaft entwickelt werden können. Auch hier wird durch die Formulierung des Stadiums deutlich, dass Gesundheit nicht statisch, sondern veränderbar ist. Sie bildet sich ein Leben lang und alltäglich immer wieder aufs Neue aus. Um sie zu erreichen müssen auftretende Spannungen zwischen Ressourcen und Belastungen in ein Gleichgewicht gebracht werden (WHO 2014 zit. n. Franzkowiak/ Hurrelmann 2018).
2.2 Krankheit
Krankheit hat nach Dubos immer eine entsprechende Ursache und entsteht, wenn gewisse körperliche Vorgänge nicht oder nur teilweise funktionieren. Auf diese Weise werden sie für Professionelle erkennbar und eine Zunahme kann verhindert werden (Vgl. Dubos 1965 zit. n. Hurrelmann 2006:114). Auch Pschyrembel bezeichnet Krankheit als „Störung der Lebensvorgänge in Organen oder im gesamten Organismus mit der Folge von subjektiv feststellbaren körperlichen, geistigen beziehungsweise seelischen Veränderungen“ (Pschyrembel 1994 zit. n. Hurrelmann 2006:114).
Auf den ersten Blick scheint es so, als fehle der Bezug zwischen diesen beiden Begriffen und dennoch ist Gesundheit nur vorhanden, wenn Krankheit und Gebrechen ausbleiben.
2.3 Gesundheitsförderung
Gesundheitsförderung hat das Ziel Menschen dazu zu verhelfen, eigenständig ihre Gesundheit zu erhalten und zu stärken. Demnach sollen sie in der Lage sein, selbstständig die Kontrolle über die Einflussfaktoren zu übernehmen (Vgl. Kaba-Schönstein 2018).
Auf die Einflussfaktoren wird im nächsten Kapitel noch genauer eingegangen.
Dazu werden vorhandene Gesundheitsressourcen analysiert, um dieser ganz gezielt weiter fördern zu können. Gleichzeitig werden Risiken, welche die Gesundheit gefährden könnten, möglichst minimiert, um auf diese Weise einer möglichen Krankheit vorzubeugen (Vgl. Kaba-Schönstein 2018).
3 Erhaltung der Gesundheit
Das vorherige Kapitel zeigt bereits, dass Gesundheit nur existieren kann, wenn Krankheit ausbleibt und dass ein fortlaufender Prozess stattfindet. Nun ist es interessant zu erfahren, was zur Erhaltung der Gesundheit getan werden kann und sich so Krankheiten weniger schnell entwickeln. Dazu gibt es verschiedene Methoden, die von Professionellen umgesetzt werden können. Zeitgleich existieren aber ebenso Faktoren, die sich auf die Gesundheit auswirken, an denen jede/r Einzelne arbeiten kann. Mit dieser Thematik wird sich das folgende Kapitel befassen.
3.1 Methoden
Es gibt mehrere Möglichkeiten Gesundheit zu erhalten. Eine ist es Krankheiten durch Prävention zu vermeiden. Dazu zählen unter anderem Impfungen, Vorsorgeuntersuchungen oder Beratungen, beispielsweise zu Ernährung oder Hygiene, damit das Risiko an einer Krankheit zu erkranken minimiert wird. Im Falle, dass die Erkrankung bereits ausgebrochen ist, wird versucht die Folgen möglichst klein zu halten, um dann einem erneuten Ausbruch vorzubeugen. Entgegengesetzt dazu, gibt es das Konzept der Gesundheitsförderung. Hier steht nicht die Krankheit, sondern die Gesundheit im Vordergrund. Das Ziel ist, dass Menschen aus eigener Stärke ihre Gesundheit erhalten können. Weiterhin gibt es die Gesundheitsbildung und Gesundheitserziehung. Dabei soll von Beginn an gelernt werden, wie ein gesundes Leben realisierbar ist, damit so zu verholfen wird eigenständig die Verantwortung dafür zu übernehmen. Sucht ein Erwachsener noch Hilfe und Unterstützung eine gesunde Lebensweise zu entwickeln gibt es ergänzend noch die Gesundheitsberatung (Vgl. Baur et al. 2014:427ff.).
Zur Verbesserung und Erhaltung der Gesundheit werden die zwei Methoden, Prävention und Gesundheitsförderung, hauptsächlich genutzt. Durch die Prävention sollen Risikofaktoren möglichst gering gehalten werden und die Gesundheitsförderung hat das Ziel vorhandene Bedingungen zu verbessern, so dass in beiden Fällen ein Zuwachs für die Gesundheit entsteht. Letzteres orientiert sich an den jeweiligen Menschen, um sie durch Kompetenzförderung dazu zu befähigen selbstbestimmt ihr Leben zu gestalten. Das oberste Ziel ist demnach, gesundheitliche Ungleichheit zu verringern, damit am Ende allen Individuen ähnliche Möglichkeiten zur Verfügung stehen (Vgl. Kaba-Schönstein 2018).
3.2 Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen
Es gibt einige Faktoren, die die Gesundheit beeinflussen. Hierunter fallen körperliche Ressourcen, wie die Veranlagungen und welche Voraussetzungen damit einhergehen. Diese sind vorherbestimmt und nicht beeinflussbar. Es gibt allerdings auch Faktoren, auf die von außen Einfluss genommen werden kann. Dazu zählen unter anderem die personalen Ressourcen, da sie den Menschen stärken, um so möglichen Anforderungen gewachsen zu sein. Hierunter fällt zum einen das Selbstwertgefühl. Mit einem positiven Selbstwertgefühl entsteht ein generelles Wohlbefinden, was wiederum die Erfüllung von den Forderungen der Außenwelt begünstigt. Von ebenso großer Bedeutung ist das Zugehörigkeitsgefühl. Der Mensch braucht dieses Gefühl der Zugehörigkeit. Es vermittelt Sicherheit und Verbundenheit. Hinzu kommt, dass nur durch das Zusammenleben mit anderen erlernt werden kann Konflikte zu lösen. Ist die Konfliktfähigkeit nicht oder nur wenig ausgeprägt, fühlt der Mensch sich nach Konflikten unwohl, womit er somit auch wieder schwächer ist gegenüber Anforderungen. Auch Resilienz gehört zu den personalen Ressourcen. Das ist die psychische Widerstandsfähigkeit, mit der auch Schwierigkeiten überwunden werden (Vgl. Baur et al. 2014:430ff.).
Soziale Beziehungen repräsentieren die Sozialen Ressourcen. Diese sind essentiell, um auftretende Belastungen bewältigen zu können. Sie mildern deren Ausmaß und generell negative Einflüsse und vermitteln gleichzeitig ein Gefühl der Zugehörigkeit und der Geborgenheit. Positive Impulse die vermittelt werden wirken haben langfristig positive Auswirkungen, da sie sich dann positiv auf die Entwicklung und die Gesundheitsdynamik auswirken (Vgl. Hurrelmann 2006:112).
Unicef berichtete, dass deutsche Kinder und Jugendliche, bei denen aus objektiver Sicht alle notwendigen Voraussetzungen zur Entwicklung gegeben waren, dennoch schlechte subjektive Zufriedenheit vorhanden ist. Das macht deutlich wie, wichtig auch der Zusammenhalt in einer Familie ist, da er langfriste Auswirkungen mit sich bringt. Innerhalb der Familie kann das Selbstbild und auch das Urvertrauen eines Kindes am nachhaltigsten gestärkt werden (Vgl. Bertram 2013:2).
„Diese Ergebnisse sollten daran erinnern, dass Bindungen, Liebe und Zuneigung, stabile Beziehungen und das Gefühl, von anderen auch akzeptiert zu werden, die zentralen Voraussetzungen für die gelingende kindliche Entwicklung sind“ (Bertram 2013:2).
Soziale Ressourcen betreffen also das nähere Umfeld und sollten die Resilienz im besten Falle zusätzlich stärken. Durch den Aufbau von Bindungen zu dem Kind bieten sie einen gewissen Schutz. Ist die Resilienz gut entwickelt suchen sich die Kinder auch selbstständig zusätzliche Unterstützung bei Freunden, Nachbarn etc. um Anforderungen bewältigen zu können. (Vgl. Baur et al. 2014:432ff.).
Neben diesen Ressourcen gibt es jedoch auch negative Einflüsse, die Franzkowiak als negative Stressoren bezeichnet. Darunter fallen alltägliche Belastungen, wie Hetze, Zeitdruck oder Lärm oder Leistungs- und soziale Stressoren unter welche Über-, Unterforderung oder Konflikte fallen. Körperlich beeinträchtigen Schmerz, Verletzungen, Hunger oder Behinderungen. Ebenso können veränderte Lebensbedingungen, beispielsweise der Verlust von Bezugspersonen, plötzliche Einschränkungen oder dauerhafte Alltagsschwierigkeiten gesundheitliche Folgen nach sich ziehen. Vor allem Übergänge wie die Pubertät können sich belastend für Jugendliche darstellen (Vgl. Franzkowiak 2003 zit. n. Hurrelmann 2006:108).
Alle Ressourcen, die zur Verfügung stehen, stehen in Wechselwirkung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. Obendrein können sich materielle Ressourcen auf die Gesundheit auswirken, wenn zum Beispiel nicht genügend Geld vorhanden ist eine gesunde Lebensweise zu ermöglichen (Vgl. Baur et al. 2014:430.).
Dauert dieser Zustand der Armut mindestens über ein Drittel der Kindheitszeit, hat dies starke negative Folgen für die jeweiligen Kinder. Es wurde bereits nachgewiesen, dass diese Kinder beispielsweise weniger Sport treiben und ungesunde Essgewohnheiten entwickeln. Dieses Verhalten, vor allem Alltagsroutinen, in der Kindheit wirken sich dann ein Leben lang auf die Gesundheit dieser Menschen aus. (Vgl. Bertram 2013:1,6).
Sind ungünstige Voraussetzungen für Familien bei der Bewältigung des alltäglichen Lebens gegeben, kann es dazu kommen, dass dies mit negativem Verhalten in Bezug auf Ernährung, Bewegung und Stressbewältigung kompensiert wird. „Die sozioökonomisch schwachen Familien sind offenbar überfordert, dasjenige Maß an Regulations-, Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit zu erbringen, das Kinder und Jugendliche benötigen, um mit der täglichen Auseinandersetzung mit den inneren und äußeren Anforderungen erfolgreich zurecht zu kommen“ (Hurrelmann 2006:185).
Dementsprechend hängen sozioökonomische Faktoren unmittelbar mit der Gesundheit der Kinder zusammen. So ist es entscheidend wie reich die Eltern sind, welche Familienform vorhanden ist oder wie stark die Bindungen zwischen Eltern und Kind sind. Anhand von Körperhaltungen, der Zahngesundheit Ernährungsverhalten oder Schlafstörungen lässt sich also die jeweilige Lebenssituation erschließen (Vgl. Bertram 2013:5).
Wenn folglich nicht entsprechend auf kindliche Impulse eingegangen werden kann und dementsprechend keine oder zu wenig Förderung vorliegt, kann es zu fehlerhaften Entwicklungen kommen (Vgl. Hurrelmann 2006:188).
4 Bezug zur Kindheit
Aus dem vorherigen Kapitel wird deutlich, dass einzig und allein die Anlage eines Menschen vorherbestimmt ist. Aus diesem Grund ist es essentiell, alle anderen Aspekte zu fördern und einem Kind von Anfang an gesundheitsfördernde Lebensweisen vorzuleben. Soziale Ressourcen bieten nicht nur Schutz, sondern haben gleichzeitig eine Vorbildfunktion. Das folgende Kapitel wird sich damit befassen, was Erwachsene im Umfeld eines Kindes alles tun können, um dessen Gesundheit zu stärken.
4.1 Sauberkeit
Gerade im Bereich der Körperpflege sind Kinder und vor allem Säuglinge auf Hilfe angewiesen sind, da sie es aufgrund ihrer Entwicklung noch gar nicht dazu in der Lage sind sich darum zu kümmern. Aber auch danach lernen Kinder hauptsächlich durch Nachahmung, weshalb es unabdingbar ist, dass eine gewisse Hygiene vorgelebt wird. Hierunter fallen Körperpflege, regelmäßiges Händewaschen, Zähne putzen und das Tragen Wetter entsprechender Kleidung (Vgl. Baur et al. 2014:434).
Gleichermaßen wirkt sich die hygienische Wohnsituation auf die Gesundheit aus (Vgl. Hurrelmann 2006:188). Aus diesem Grund sollte diese ebenfalls vorgelebt werden, damit die Kinder lernen, dass sie beispielsweise von alleine ihre Zimmer in einem gewissen Maß sauber halten. Das liegt allerdings in der Verantwortung der Eltern und sollte unterstützt werden.
4.2 Ernährung
Ernährung ist auch ein bedeutender Aspekt. Denn es besteht ein Risikofaktor in der Kindheit an Übergewicht zu leiden (Vgl. Baur et al. 2014:434).
Auch das Robert Koch-Institut stellte fest, dass der Prozentsatz von übergewichtigen Kindern zwischen 3 und 17 Jahren bis zu dem Zeitraum 2003 bis 2006 auf 15% anstieg. Bei der zweiten Messung im Zeitraum 2014 bis 2017 ist diese Zahl nicht mehr stark gewachsen, aber mit 15,4 % auch nicht gesunken (Robert Koch-Institut 2018:17ff).
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