Die mediale Darstellung von Athletinnen. Veränderung der Sportberichterstattung auf Grundlage der Ergebnisse von Hartmann-Tews, Rulofs (2003) und Klein (1986)


Bachelorarbeit, 2022

57 Seiten, Note: 1,3

Anonym


Leseprobe

Inhaltsverzeichnis

I. Abbildungsverzeichnis

1. Einleitung
1.1. Problemstellung und Forschungsstand
1.2. Aufbau der Arbeit

2. Theoretischer Bezugsrahmen
2.1. Forschungsstand im deutschsprachigem Raum
2.2. Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport
2.2.1 Die Entwicklung des Frauensports
2.3. Massenmedien
2.3.1 Die Massenmedien als gesellschaftliches Teilsystem
2.3.2 . Sport in den Massenmedien

3. Darstellung der Vergleichsstudien
3.1. Studie von Klein (1986)
3.1.1 Aufbau
3.1.2 Ergebnisse
3.1.3 Reflektion
3.2. Studie von Hartmann-Tews und Rulofs (2003)
3.2.1 Aufbau
3.2.2 Ergebnisse
3.3.3 Reflektion

4. Konzeption der empirischen Untersuchung
4.1. . Forschungsziel und Fragestellung
4.2. . Methodische Durchführung
4.3. Auswahl der Tageszeitungen
4.4. Kategoriensystem
4.5. Operationalisierung der Kategorien

5. Darstellung, Interpretation und Vergleich der Ergebnisse
5.1. Darstellung und Interpretation
5.1.1 Umfang der Berichterstattung
5.1.2 Sportarten
5.1.3 Leistungs- und Erfolgsbewertungen
5.1.4 Personenbeschreibungen
5.1.5 Privates und Nicht-Sportliche Karriere
5.1.6 Handeln unter Sportler*innen
5.2. Vergleich
5.2.1 Vergleich der ausgewählten Zeitungen
5.2.2 Historischer Vergleich

6. Fazit und Reflektion

Literaturverzeichnis

I. Abbildungsverzeichnis

Abbildung 1 Wortanzahl eines Artikels im Durchschnitt

Abbildung 2 Anzahl der untersuchten Tage für 100 Artikel

Abbildung 3 Thematisierte Nationalitäten

Abbildung 4 Thematisierte Sportarten

Abbildung 5 Leistungs- und Erfolgsbewertungen

Abbildung 6 Kategorische Anredeformen

Abbildung 7 Altersnennung und -bewertung

Abbildung 8 Aussehensbeschreibung und -bewertung

Abbildung 9 Privates und Nicht-Sportliche Karriere

Abbildung 10 Handeln unter Sportler*innen

1. Einleitung

In diesem Kapitel soll zunächst die Problemstellung und die Relevanz des Themas innerhalb der vorliegenden Bachelorarbeit verdeutlicht werden. Im Anschluss wird der Aufbau der Arbeit detailliert dargestellt.

1.1. Problemstellung und Forschungsstand

„Franzi van Speck: Als Molch holt man kein Gold“ titelte eine Berliner Boulevardzeitung, nachdem die damals 22-jährige deutsche Schwimmerin Franziska van Almsick im Jahr 2000 bei den olympischen Spielen in Sydney im 200-Meter-Freistil-Rennen ausschied. Diese offensichtliche öffentliche Diskriminierung des Äußeren einer jungen Athletin sorgte für viel Aufsehen und endete mit einer Entschuldigung des Chefredakteurs der Boulevardzeitung am nächsten Tag. In diesem Fall hatte die Zeitung für die Mehrheit der Leser*innen eindeutig den Bogen überspannt. Doch wenn das Aussehen von Athletinnen positiv medial hervorgehoben wird, gibt es keinerlei Proteste. Dies gehört oft zur alltäglichen Berichterstattung in den Medien dazu. Begriffe wie „Tennis-Beauty“ oder „Leichtathletik-Schönheit“ begleiten die Sportberichterstattung täglich. Während der Olympischen Spiele in Tokio im Jahr 2021 berichtete die BILD­Zeitung nicht etwa über die athletischen Leistungen der deutschen Leichtathletin Alica Schmidt, sondern vielmehr über ihre Ernennung zur „World’s Sexiest Athlete“1 oder über die aufgrund ihrer Schönheit besonders hohen Zahl an Instagram-Followern. Fast beiläufig wurde in der Presse erwähnt, dass es bei den Olympischen Spielen nicht nach ihren Vorstellungen lief. Die BILD-Zeitung schreibt: „Die Berlinerin gewann zwar keine Medaille, dafür aber knapp 400.000 Follower auf Instagram. Kein Wunder bei dieser Schönheit!“ (BILD, 2021).

Solche Beispiele sind keine Einzelfälle. Vergangene Studien zeigten, dass sich der Bezug auf das Außersportliche und die Begrenzung auf das Äußere durch die gesamte Berichterstattung im Frauensport zieht. Auch die Unterrepräsentanz von Sportlerinnen in den Medien wurde nahezu in jeder Studie zur Thematik festgestellt (vgl. Hartmann-Tews & Rulofs, 2003, Klein, 1986, Pfister, G., 2017).

Im Jahr 20212 wirft sich nun die Frage nach einer Veränderung der Medienlandschaft auf. Es gibt Anzeichen, dass Veränderungen stattfanden. Bei der BILD-Zeitung steht im Jahr 2016 erstmals eine weibliche Chefredakteurin an der Spitze. Der DOSB hat erfolgreich eine Tagung zur geschlechtergerechten Darstellung von Frauen in den Sportmedien durchgeführt. Doch haben sich die Medien auch inhaltlich verändert? Sind Sportlerinnen auch noch in der Tagespresse im Jahr 2021 unterrepräsentiert? Werden Sportlerinnen noch immer häufiger auf Außersportliches und ihr Äußeres beschränkt?

In der Sportlandschaft haben sich Veränderungen im Frauen- und Männersport vollzogen. Die Sportsoziologin Ilse Hartmann-Tews fasst zusammen: „Heute sind viel mehr Frauen sportlich aktiv und bei großen internationalen Sportevents holen Athletinnen aus Deutschland genauso viele, manchmal sogar mehr Medaillen als ihre Teamkollegen“ (Deutsche Sporthochschule Köln, 2022).

In der Vergangenheit belegten Studien, dass die Berichterstattung über Sportler*innen Diskursstrategien wie Sexualisierung, Trivialisierung oder die Präsentation von Sportlerinnen in nicht-sportlichen Rollen3 beinhaltet (Klein, 1986). Zwanzig Jahre später zeigte die Studie von Hartmann-Tews und Rulofs (2003) deutlich, dass Sportlerinnen zwar häufiger als noch vor 20 Jahren, aber immer noch viel seltener in den Medien erwähnt werden. Diese Arbeit soll beleuchten, ob diese Ungleichheit auch noch im Jahr 2021 besteht.

Demnach stellt sich die Frage nach der Realität der Sportberichterstattung im Jahr 2021. Wie unterscheidet sich die Berichterstattung von Sportlern und Sportlerinnen? Wie werden Sportlerinnen in den Medien dargestellt? Was hat sich in den letzten 20 Jahren seit der Studie von Hartmann-Tews und Rulofs (2003) verändert?

Aus den dargelegten Problemen ergibt sich also folgende Fragestellung dieser Arbeit:

Wie hat sich die Darstellung von Sportlerinnen in den Medien seit den Befunden von Klein (1986) sowie Hartmann-Tews und Rulofs (2003) verändert?

1.2. Aufbau der Arbeit

Um diese Fragestellung zu beantworten, wird in der Arbeit wie folgt vorgegangen:

Zunächst wird in diesem Kapitel in die Thematik eingeleitet. Die Problemstellung wurde unter Punkt 1.1 genauer erläutert. Es wurden Beispiele zur Darstellung von Athletinnen in den Medien genannt, um besser nachvollziehen zu können um welches Phänomen es sich genau handelt. Unter Punkt 1.2.wird nun der Aufbau der Arbeit beschrieben, um so Schritt für Schritt nachvollziehen zu können, wie es zur Beantwortung der Fragestellung kommt.

In einem zweiten Schritt wird in Kapitel 2 der nötige theoretische Bezugsrahmen der Arbeit dargestellt.

Zunächst wird unter Punkt 2.1 der bisherige Forschungsstand zur Thematik kurz zusammengefasst. Der Forschungsstand bezieht sich auf den deutschsprachigen Raum. Es werden möglichst viele Studien herangezogen, um einen allgemeinen Überblick über bisherige Erkenntnisse zu schaffen. So wird klar, wie Sportlerinnen in den Medien dargestellt werden und erstmals offengelegt, welche Strategien Journalist*innen nutzen.

Anschließend wird unter Punkt 2.2 auf die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport eingegangen, um die ablaufenden Handlungen deutlich zu machen, in denen uns als Gesellschaft Geschlecht als soziale Unterscheidung speziell im Sport hervorgebracht wird. Es wird geklärt was Geschlecht und Geschlechterverhältnis im Sport bedeutet. Danach wird unter 2.2.1 speziell auf die Entwicklung des Frauensports eingegangen, um zu verdeutlichen, wie sich Frauensport in den letzten Jahrzehnten verändert hat. Dies wird vorgenommen, damit die später vorgestellten Ergebnisse der Studien zur Darstellung weiblicher Athletinnen besser in Hinblick auf die zeitlichen Verhältnisse gedeutet werden können.

Folglich wird unter 2.3 auf die Massenmedien eingegangen. Zunächst wird eine Definition gegeben. Dann wird unter 2.3.1 auf die Massenmedien als gesellschaftliches Teilsystem näher eingegangen, um einerseits zu zeigen, welche Bedeutung Massenmedien innerhalb der Gesellschaft haben. So wird herausgestellt, von welcher Bedeutung die Inhalte der Massenmedien für die Gesellschaft sind. Daraus wird folglich klar, dass die Darstellung von Athlet*innen in den Massenmedien einen hohen Stellenwert hat und dass es aufgrund dessen sehr wichtig ist, sie wissenschaftlich genauer zu untersuchen. Im nachfolgenden Punkt 2.3.2 wird auf den Sport in den Massenmedien eingegangen. Die Beziehung des Sports zu den Medien wird verdeutlich, um die Bedeutung der Sportberichterstattung besser zu verstehen.

Im folgenden Kapitel 3 wird zunächst unter 3.1 auf die Studie von Marie-Luise Klein aus dem Jahr 1986 besonders eingegangen, da die Ergebnisse der eigenen Untersuchung unter anderem mit den Ergebnissen dieser Studie verglichen werden sollen und deshalb eine genauere Darstellung der Studie zum Verständnis nötig ist. Die Darstellung der Studie bezieht sich auf die Darlegung des Aufbaus (3.1.1), der Ergebnisse (3.1.2) und einer ersten Reflektion (3.1.3), um eventuelle Mängel der Studie reflektiert herauszustellen.

Im Anschluss erfolgt unter Punkt 3.2 dasselbe Verfahren mit einer Studie von Ilse Hartmann-Tews und Bettina Rulofs aus dem Jahr 2003. Auch für diese Studie werden der Aufbau (3.2.1) und die Ergebnisse (3.2.2) dargelegt. Anschließend erfolgt auch an dieser Stelle eine Reflektion (3.2.3).

An diesen beiden Studien orientiert sich die Untersuchung dieser Arbeit. Die Ergebnisse dieser Untersuchung werden jeweils mit den Ergebnissen der beiden Studien verglichen, um zu verdeutlichen was sich im Laufe der Jahre für Veränderungen ergeben haben, aber auch um eventuelle Gemeinsamkeiten, die sich kontinuierlich abzeichnen, aufzudecken.

Kapitel 4 ist die Konzeption der eigenen empirischen Untersuchung. Zunächst werden unter 4.1 das Forschungsziel und die Fragestellung vorgestellt. Es wird verdeutlicht, welche Ergebnisse die Untersuchung am Ende hervorbringen soll.

Danach wird unter 4.2 auf die methodische Durchführung eingegangen. Es wird erläutert wie die Datenerhebung stattgefunden hat und wie die Auswahl der Stichprobe erfolgte. Es handelt sich um Online-Artikel der BILD -Zeitung und WELT im Zeitraum März 2021 bis November 2021.

Im nächsten Punkt 4.3 wird die Auswahl der untersuchten Artikel begründet. Es wird begründet, warum die Online-Artikel einer Boulevard-Zeitung und einer allgemeinen Tageszeitung herangezogen wurden.

Danach wird unter 4.4 genauer auf das zur Untersuchung verwendete Kategoriensystem eingegangen. Es wird erläutert, warum sich für die bestimmten Kategorien entschieden wurde. Ferner wird dazu Bezug genommen, was die Kategorien mit der Ausgangsfragestellung zu tun haben und was für Ergebnisse sie hervorbringen sollen. Die Kategorien und ihre Überthemen gliedern sich wie folgt auf:

- Umfang der Berichterstattung
- Sportarten
- Leistungs- und Erfolgsbewertungen
- Personenbeschreibungen
- Privates und nicht-sportliche Karriere
- Handeln unter Sportler*innen

Im nächsten Punkt 4.5 werden diese Kategorien operationalisiert, was Leser*innen die Herangehensweise klarmachen soll. Die Kategorien werden genau definiert und es wird benannt, welche Beispiele in die Kategorie fallen. Zum besseren Verständnis werden dann Ankerbeispiele genannt.

Im darauffolgenden Kapitel 5 werden die Ergebnisse der Studie vorgestellt und interpretiert und im Anschluss verglichen. Zunächst wird unter Punkt 5.1 mit der Darstellung und Interpretation begonnen. Die Vorstellung und Interpretation gliedert sich in Überthemen der Kategorien auf, damit die Ergebnisse besser dargestellt werden können (5.1.1 - 5.1.6).

Die Kategorien orientieren sich an den Kategorien, die auch in den Studien von Klein (1986) und Hartmann-Tews und Rulofs (2003) verwendet wurden. Um dem Umfang dieser Arbeit zu entsprechen, wurden sie dementsprechend zusammengefasst. Nach Darstellung und Interpretation der Ergebnisse der Untersuchung wird zum Abschluss ein Vergleich unter 5.2 herangezogen. Zunächst wird unter 5.2.1 ein Vergleich zwischen der BILD -Zeitung und der WELT gezogen, um so eventuelle Unterschiede zwischen der Boulevard-Zeitung und der allgemeinen Tageszeitung herauszustellen. Danach folgt der historische Vergleich unter 5.2.2. Die Ergebnisse werden sowohl mit der Studie von Klein (1986), als auch mit der Studie von Hartmann-Tews und Rulofs (2003) verglichen. So wird herausgestellt, wie sich die mediale Darstellung von Sportlerinnen bis heute verändert hat, beziehungsweise welche Parallelen immer noch gezogen werden können.

Zuletzt folgt in Kapitel 6 ein Fazit der gesamten Untersuchung. Es wird die eigene Untersuchung zum Abschluss kritisch reflektiert und ein Ausblick gegeben.

2. Theoretischer Bezugsrahmen

In diesem Kapitel wird zunächst der allgemeine Forschungsstand im deutschsprachigen Raum dargestellt. Dieser bildet das Grundgerüst, um einen Überblick über die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der medialen Darstellung von Frauen und Männern im Sport zu bekommen. Danach wird auf die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport eingegangen, um die Besonderheit von Geschlecht im Sport als körperbezogenes Teilsystem zu verstehen. Anschließend wird eine kurze Zusammenfassung über die Entwicklung des Frauensports gegeben. Im nächsten Punkt werden Massenmedien zunächst definiert, anschließend als gesellschaftliches Teilsystem vorgestellt. Dann wird speziell auf den Sport in den Massenmedien eingegangen

2.1. Forschungsstand im deutschsprachigem Raum

Im Folgenden wird der Forschungsstand im deutschsprachigen Raum zum Thema „Mediale Darstellung von Athletinnen“ kurz zusammengefasst. Da im Laufe der Arbeit die Studie „Frauensport in der Tagespresse“ von Klein (1986) und die Folge-Studie von Hartmann-Tews und Rulofs (2003) noch ausführlicher zusammengefasst und thematisiert werden und diese Studien als zentrale Studien zur Thematik gelten, wird der Forschungsstand hier nur kurz thematisiert, um Dopplungen zu vermeiden.

Die Studien von Marie-Luise Klein „Goldmädel, Rennmiezen und Turnküken“ (Klein und Pfister, 1985) und „Frauensport in der Tagespresse“ (Klein, 1986) gelten als zentrale Referenz für Aussagen über die mediale Konstruktion sportlicher Wettkämpfe von Frauen (Hartmann-Tews und Rulofs, 2003). Ein sehr zentraler Befund der Studie „Frauensport in der Tagespresse“ (Klein, 1986) ist zum einen die starke Unterrepräsentanz von Athletinnen in den alltäglichen Medien. Klein (1986) stellt außerdem bestimmte Diskursstrategien wie Sexualisierung von Athletinnen, Naturalisierung von Geschlechterunterschieden, Trivialisierung von Athletinnen, Präsentation von Athletinnen in nicht-sportlichen Rollen und Psychologisierung heraus. Auf diese Diskursstrategien der Medien wird im Laufe dieser Arbeit unter Punkt 3.1.2 noch detaillierter eingegangen. Voigt (1999) stellt etwa ein Jahrzehnt später immer noch fest, dass neben der Darstellung der sportlichen Leistung, oft der Bezug zur weiblichen Rolle in anderen Lebensbereichen der Athletin ein wichtiger Anteil der Berichterstattung ist. Traditionelle Vorstellungen von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Verhaltensweisen von Frauen fließen oftmals in die Kommentierung des sportlichen Geschehens mit ein und Aussehen, Alter, Familienstand oder Sozialleben werden weitaus häufiger als bei den Männern zum Thema gemacht (Voigt, 1999).

Hartmann-Tews und Rulofs (2003) stellen im Anschluss an die Studie von Klein (1986) zwar Hinweise auf Verbesserungen der Ergebnisse fest, dennoch ergibt ihre Studie auch, dass Männer weiterhin viel in stereotypisch aggressiven Sportarten wie Boxen, Fußball oder Motorsport und Frauen eher in kontaktlosen Sportarten wie Schwimmen, Turnen oder Tennis gezeigt werden. Außerdem untersuchten sie Bildmaterial in Tageszeitungen und stellten fest, dass Sportler eher in aktiven Situationen, Sportlerinnen eher passiv gezeigt werden (Hartmann-Tews und Rulofs, 2003). Ein zentraler Unterschied, der sich seit der Studie von Klein (1986) ergeben hat, ist jedoch, dass die sportliche Leistung von Sportler*innen nun oft gleichermaßen in den Berichten anerkannt wird.

Dennoch gibt es auch Studien, die einen Wandel hin zum Nicht-Sportlichen und Privaten in der Berichterstattung über Athlet*innen unabhängig des Geschlechts verzeichnen. Hackforth (2004) spricht in Zuge dessen von einer zunehmenden Personalisierung und Boulevardisierung in der Sportberichterstattung. Durch die voranschreitende Digitalisierung gibt es immer mehr Medienangebote und die Tageszeitungen untereinander sind einem immer stärkeren Konkurrenzkampf ausgesetzt, weshalb die traditionelle Berichterstattung, die sich nur auf sportliche Leistungen bezieht, dann oftmals nicht ausreicht, um ein größtmögliches Publikum zu erreichen (Hackforth, 2004). Deshalb wird versucht, sich durch außergewöhnliche Berichte über Privates oder aussagekräftige Überschriften von der Menge abzuheben, denn über sportliche Leistungen der Sportler*innen berichten scheint nicht mehr interessant und informativ genug. Außerdem berichtet Hackforth (2004) darüber, dass häufig über Sportlerinnen berichtet wird, die sich auch optisch abheben und von einem Großteil der Gesellschaft als attraktiv angesehen werden. Horak und Nieland (2011) stellen ebenfalls fest, dass Athletinnen, die zuvor in einschlägigen Männermagazinen, Sport­Illustrierten oder Kalendern eine erotische Präsenz gezeigt haben, besonders häufig auch in der sportlichen Berichterstattung der Tagespresse vorkommen.

Eine Studie der Größenordnung der Studien von Klein (1986) und Hartmann- Tews und Rulofs (2003) wurde in den letzten Jahren im deutschsprachigen Raum nicht vorgenommen. Dennoch zeigen neuere kleinere, aber vergleichbare Studien ebenfalls immer noch Unterschiede der Geschlechter in der Berichterstattung auf. Stange (2019) berichtet von Untersuchungen der Hochschule Macromedia Hamburg, die besagen, dass der Anteil der Berichte über Sportevents der Frauen in den lokalen Medien bei unter 10% liegt. Weisband (2021) stellt fest, dass sich in vielen Artikeln über erfolgreiche Frauen oft auf den Namen des Lebenspartners berufen wird und der Name der Frau oftmals erst zu einem späten Zeitpunkt im Artikel benannt wird. Diese Untersuchung bezieht sich jedoch nicht explizit auf die sportliche Berichterstattung.

Die Frage, wie solche Konstruktionen zustande kommen bleibt in den Untersuchungen häufig ungeklärt oder wird in die Richtung der Medienmacher*innen als Meinungsmacher*innen gelenkt, die entweder unreflektierte Stereotype weitergeben oder bewusste Relevanzzuweisungen mit bestimmten Wirkungsabsichten vornehmen (Hartmann-Tews und Rulofs, 2003).

2.2. Soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport

Geschlecht ist für alle Menschen etwas Grundlegendes, was sie alltäglich begleitet. Deshalb haben auch alle Menschen eine Vorstellung von Geschlecht. Jeder Mensch kennt sein eigenes Geschlecht. Viele Menschen meinen deshalb, dass sie das Geschlecht auch anderen automatisch ansehen können. Geschlecht wird meist mit bestimmten Verhaltensregeln, Stereotypen und Normen assoziiert. Das Wissen über Geschlecht entsteht also aus alltäglicher Erfahrung. Geschlechtsforscher*innen sehen Geschlecht aber nicht auf der Basis von diesem Alltagswissen. Sie zweifeln die Naturgegebenheit von Geschlecht an und sprechen deshalb von Geschlecht als soziale Konstruktion, beziehungsweise als immer fortlaufenden sozialen Prozess.

Hartmann-Tews und Rulofs (2003) bezeichnen Geschlecht nicht als etwas, was man hat oder ist, sondern als etwas, was man tut. Sie bezeichnet diesen Prozess als „doing gender“. „Doing gender“ ist eine permanente Praxis von Zuschreibungs- und Darstellungsroutinen (Hartmann-Tews und Rulofs, 2003).

Geschlecht ist also keine klar grundlegend gegebene Eigenschaft eines Menschen, sondern das Ergebnis alltäglicher Situationen. Folglich sind auch Geschlechterdifferenzen nicht natürlich, sondern vielmehr gesellschaftlich konstruiert.

Um genauer auf die soziale Konstruktion von Geschlecht im Sport einzugehen, lässt sich sagen, dass im Sport vor allem Geschlechterdifferenzen im Kontext von körperlicher Leistungsfähigkeit konstruiert werden (Hartmann-Tews und Rulfos, 2003). So hört man oft, dass Männer aufgrund von beispielweise Muskelmasse oder Körpergröße schlichtweg bessere Leistungen im Sport erzielen können als Frauen.

Die Geschlechterdifferenzen sind im Sport besonders durch zahlreiche geschlechterdifferenzierende Arrangements, die auch in vielen Fällen durch Institutionen und Organisationen instruiert werden, gegeben.

Als sich Turnen, Spiel und Sport im 18. und 19. Jahrhundert europaweit als eigenständiges Sinngefüge ausdifferenzierte, war der Ausschluss des weiblichen Geschlechts lange selbstverständlich (Hartmann-Tews und Rulfos, 2003). Die Ergebnisse der Geschlechteranthropologie stellten Frauen als klar defizitär heraus. Laut Hartmann-Tews und Rulfos (2003) hat sich Geschlecht im Sport als soziales Ordnungsmuster besonders gut im Laufe der Zeit halten können, da stereotypisch zugeschriebene Geschlechtsmerkmale vorrangig auf biologische Voraussetzungen zurückgeführt werden und so von selbst als natürlich ungleich erscheinen. Das heißt im Sport hat sich das Bild der Frau als defizitäres Geschlecht besonders gut durchsetzen können, da im Sport ein ständiger Vergleich an Leistungen gegeben ist, die auf körperliche und biologische Voraussetzungen zurückgeführt werden können. Die Tatsache, dass sportliche Höchstleistungen der Männer rational verglichen, oft die der Frauen übertreffen, verstärkte also das Bild der Frau als defizitäres Geschlecht im Sport über lange Zeit. Deshalb wird im Sport eine natürliche Geschlechterordnung oft als erwiesen angesehen.

1966 wurde vom Internationalen Olympischen Komitee ein offizieller „ gender verification test“ zur genauen Feststellung des Geschlechts bei Leistungssportler*innen eingeführt (Hartmann-Tews, 2003). Die Einführung solcher Tests offenbarten einerseits die Annahme, dass es zwei eindeutig unterscheidbare Geschlechter gibt und andererseits die Annahme, dass die genetische Ausstattung des männlichen Geschlechts offenbar eindeutig von Vorteil sei, da diese Tests durchgeführt wurden, um einen fairen Wettkampf gewährleisten zu können (Hartmann-Tews, 2003). Die Praxis der zwangsweisen Geschlechtsüberprüfung wurde aber nach Kritik von Wissenschaftler*innen und Intersexuellenverbänden mit den Olympischen Spielen von Sydney im Jahr 2000 aufgegeben (Conradi und Wiesemann, 2003). Die aktuelle Fassung sieht vor, dass Untersuchungen nur bei Verdacht und von vielen Expert*innen aus unterschiedlichen Fachbereichen durchgeführt werden (Conradi und Wiesemann, 2003). Dennoch gibt es auch heute noch geschlechterdifferenzierende Arrangements. In den meisten Sportarten erfolgt oft ab der Pubertät eine Trennung der Geschlechter. Erst in den 1980er Jahren wurde gemeinsames Sporttreiben von Mädchen und Jungen in den Schulen selbstverständlich, was aber eher organisatorischen als pädagogischen Gründen zugrunde lag (Kugelmann, Röger & Weigelt, 2003). Außerdem schließen manche Disziplinen auf gewissen Leistungsebenen das männliche oder weibliche Geschlecht aus. Diese Arrangements wirken laut Hartmann-Tews und Rulofs (2003) alle geschlechterdifferenzierend und geschlechterkonstruierend auf das Sportsystem.

2.2.1 Die Entwicklung des Frauensports

Um die Rolle des weiblichen Geschlechts im Sportsystem besser zu verstehen, wird nun die Entwicklung des Frauensports in Deutschland kurz zusammengefasst.

Im 19. Jahrhundert galt der Sport als unweibliches Verhalten. Frauen wurden aus sportlicher Sicht unterdrückt und sportliche Wettkämpfe galten für das weibliche Geschlecht als unangemessen und verpönt, da sie dem gängigen gesellschaftlichen Bild vom Wesen der Frau nicht entsprachen. Siegeswille, Stärke und Durchsetzungsvermögen waren Attribute, die dem männlichen Geschlecht zugeschrieben waren. Sportliche Übungen, die den geltenden Vorstellungen von Schicklichkeit und Weiblichkeit widersprachen, wurden zusätzlich mit medizinischen Argumenten wie dem „leichtem Bau des weiblichen Skeletts“ oder dem „nach unten geöffnetem weiblichen Körper“ ausgeschlossen (Pfister, 2006). Das Zeigen der Beine galt als unangemessen, die Knie mussten zusammenbleiben und die Füße stets nach unten weisen (Pfister, 2006). Diese gesellschaftlichen Ansichten, schlossen ein Sporttreiben des weiblichen Geschlechts somit nahezu kompromisslos aus.

In den späten 1880er Jahren gewann der Sport aus England immer mehr auch in Deutschland an Bedeutung. Leibeserziehung wurde ab 1894 auch für Mädchen ein Bestandteil der Schulbildung. Ein politischer Strukturwandel nach dem ersten Weltkrieg eröffnete dann für Frauen und Mädchen neue Möglichkeiten, denn es entstand ein neues Weiblichkeitsideal, welches durch einen eher athletischen Körper und bewegungsfreundlichere Kleidung gekennzeichnet war (Gieß-Stüber, 2009). Die Partizipationsraten von Frauen im Sport stiegen jetzt kontinuierlich an.

Die nationalsozialistische Ideologie vertiefte dann wieder traditionelle Männlichkeits- und Weiblichkeitsbilder (Gieß-Stüber, 2009). Frauen sollten vor allem ihre Aufgabe als Mutter erfüllen. Sie sollten Leibesübungen dazu nutzen, ihren Körper fit zu halten, es aber dennoch nicht übertreiben, um ihre Gebärfähigkeit nicht einzuschränken, denn weiterhin wurde aus medizinischer Perspektive vor einer Maskulinisierung des Frauenkörpers und einem drohenden Fruchtbarkeitsverlust von Sportlerinnen gewarnt (Hartmann-Tews und Luetkens, 2006). Leistungssport war für Frauen zunächst unerwünscht, da das Ideal der Volksgemeinschaft im Vordergrund stand. Erst als das nationalsozialistische Regime erkannte, dass Erfolge deutscher Sportler*innen sich auf internationaler Ebene ausgezeichnet propagieren ließen, erfuhr der Leistungssport auch für Frauen immer mehr Unterstützung (Hanke, 2012).

Seit der Nachkriegszeit ist ein kontinuierlicher Anstieg der Partizipation von Mädchen und Frauen im Sport zu verzeichnen. Über Jahrzehnte lang stieg die Zahl der sporttreibenden Mädchen und Frauen weiter. Als 1950 der Deutsche Sport Bund gegründet wurde, waren 324.000 weibliche Mitglieder in sportlichen Vereinen aktiv. Bis 1970 stieg diese Zahl auf 2,2 Millionen (Hartmann-Tews und Luetkens, 2006). Im Jahr 2010 sind fast 9,5 Millionen Frauen in Deutschland Mitglied in einem Sportverein (Becker et al., 2017).

Dennoch weist (Gieß-Stüber, 2009) darauf hin, dass es immer noch signifikante horizontale und vertikale Segregationslinien jenseits körperlicher Leistung in allen Feldern des Sports gibt. Handlungsfelder von Frauen im Sport liegen eher im Breiten-, Jugend- oder Behindertensport (Combrink et al., 2006). Frauen sind in vielen Hinsichten noch „das andere“ Geschlecht im Sport. In den Führungsgremien vieler Sportorganisationen weltweit spielen Frauen nur eine Nebenrolle. Die Großverdiener im Sport sind bis auf wenige Ausnahmen Spitzensportler. Außerdem stellten mehrere Studien, auch eine quantitative Benachteiligung weiblicher Sportlerinnen in den Medien fest.

Die Geschichte des Sports und der Geschlechterordnung ist lang und wird auch immer ein Thema sein, über das in der Forschung, in den Medien oder in der Gesellschaft allgemein gesprochen wird.

2.3. Massenmedien

Massenmedien sind technische Kommunikationsmittel zur Vermittlung von Informationen und Emotionen bei räumlicher oder zeitlicher Distanz zwischen den Kommunikationspartnern an ein voneinander getrenntes Publikum (Esch, 2018). Sie verbreiten Inhalte in der Öffentlichkeit und sind Medien für die Kommunikation mit einer besonders großen Zahl von Menschen. Zu den Massenmedien zählen klassische gedruckte Medien, aber auch elektronische Medien. Die Massenmedien sind ein Abbild sozialer Konstruktionen und Vorstellungen unserer Gesellschaft. Laut Neuber (1993) liegt der Einfluss der Massenmedien nicht in der direkten Kontrolle der Handlungen der Menschen, sondern im Einflussbereich von Argumenten auf die Meinungen von Menschen.

In diesem Kapitel werden zunächst die Massenmedien als gesellschaftliches Teilsystem vorgestellt. Danach wird speziell auf Sport in den Massenmedien eingegangen. Zuletzt werden die Bereiche Massenmedien, Sport und Geschlecht verknüpft, indem die soziale Konstruktion von Geschlecht in der medialen Vermittlung von Sport thematisiert wird.

2.3.1 Die Massenmedien als gesellschaftliches Teilsystem

Mayntz et al. (1988) definieren, ausgehend von gesellschaftlicher Differenzierung, gesellschaftliche Teilsysteme als institutionalisierte, funktionsspezifische Handlungszusammenhänge, deren Konstitutionskriterium ein spezieller Sinn ist und die auf sozialstruktureller Ebene in Form von Rollen und spezialisierten formalen Organisationen fundiert werden. Deshalb verweisen Hartmann-Tews und Rulofs (2003) auf die Analysefähigkeit von Massenmedien als gesellschaftliches Teilsystem.

Die Funktion von Massenmedien ist zunächst die Information eines größtmöglichen Teil der Gesellschaft. Jedes Mitglied der Gesellschaft hat einen leichten Zugang zu Massenmedien. Zeitungen und Zeitschriften können überall gekauft und abonniert werden, beinahe alle Haushalte besitzen ein TV-Gerät und heutzutage kommt jede*r über ein Smartphone an unendliche viele Artikel im Internet. Der Einfluss der Medien wird immer größer. Deshalb wird es immer wichtiger, das Prinzip der Medien zu verstehen. Die Funktion der Massenmedien liegt jedoch nicht nur in der Information, sondern auch in der Kontrolle und Kritik, in der Mitwirkung an der Meinungsbildung sowie in der Unterhaltung und allgemeinen Bildung (Meyn, 2004).

Die nicht-spezifische Handlungslogik haben die Massenmedien in der Unterscheidung von Information und Nicht-Information (Hartmann-Tews und Rulofs 2003). Sie entscheiden darüber, welche Ereignisse informativ sind. Ereignisse des Sports, der Politik oder der Wirtschaft werden beobachtet. Dann entscheiden Journalist*innen darüber, ob dieses Ereignis als informativ angesehen werden kann. Wenn Journalist*innen ein bestimmtes Ereignis als informativ ansehen, wird dies öffentlich kommuniziert, indem in einem bestimmten Umfang darüber berichtet wird. Die Massenmedien reproduzieren also nicht die Realität, sondern bilden eine neu erschaffende Realität ab, denn alle Ereignisse sind einem vorherigen Selektionsprozess unterzogen. Luhmann (1996) betont, dass die Realität der Massenmedien somit vor allem in dem besteht, was durch sie für andere als Realität erscheint. Wenn beispielsweise die Massemedien nur über die Sportart Fußball berichten würden, könnte dies der Gesellschaft die Realität erzeugen, dass Sportler*innen nur die Sportart Fußball betreiben und andere Sportarten weniger betrieben werden. Dies muss aber in der Realität nicht zwangsläufig der Fall sein, da in diesem Beispiel einfach nur nicht über andere Sportarten medial berichtet wird. Dieses Beispiel verdeutlicht den enormen Einfluss der Massenmedien auf die Gesellschaft. Deshalb gilt es sich bei der Untersuchung, die im Rahmen dieser Arbeit vorgenommen wurde, die Frage zu stellen wie und warum Massenmedien welche Realität konstruieren.

Ein weiterer Punkt ist, dass bei jeder Kommunikation durch Massenmedien bestimmte Realitätsannahmen als allgemein bekannt vorausgesetzt werden ohne, dass sie eigens in die Kommunikation eingeführt und begründet werden (Hartmann-Tews und Rulofs 2003). In dem Zusammenhang verweisen Hartmann-Tews und Rulofs (2003) auf die Entstehung eines latenten Wissens, welches auch an der Reproduktion von Geschlechterverhältnissen beteiligt ist.

2.3.2 . Sport in den Massenmedien

Massenmedien gehen durch ihre Informationsverarbeitung unterschiedliche strukturelle Kopplungen zu anderen Funktionssystemen ein (Hartmann-Tews und Rulofs 2003). In den letzten Dekaden wurde die Beziehung der Massenmedien zum Sportsystem immer bedeutender. Sport und Medien sind zunehmend ein symbiotisches Verhältnis eingegangen (Schierl, 2006). Die beiden Systeme profitieren in der modernen Welt zunehmend voneinander. Das Sportsystem nutzt die Medien, um die für das System Mediensport notwendige Öffentlichkeit herzustellen und die Finanzierung durch Gelder zu sichern. Die Medien brauchen den Sport wiederum um Aufmerksamkeit, Alleinstellung und entsprechende Zielgruppen zu generieren. Die Beziehung zwischen Sport und Medien wird zunehmend in der Wissenschaft, ihrer Bedeutungszunahme entsprechend, immer intensiver beobachtet und untersucht.

Die Anfänge der deutschen Sportberichterstattung liegen im frühen 18. Jahrhundert (Eggers, 2007). Bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts agierten Medienunternehmen als Ausrichter von Sportveranstaltungen

[...]


1 Die deutsche Athletin Alica Schmidt wurde im Vorfeld der Olympischen Spiele in Tokio vom australischen Magazin „Busted Coverage“ zur „heißesten Sportlerin der Welt“ erklärt.

2 Einige der vorher genannten Studien liegen über Jahrzehnte zurück

3 Nicht-Sportliche Rollen sind in diesem Kontext bspw.: Mutter, Ehefrau, Freundin, Schwester

Ende der Leseprobe aus 57 Seiten

Details

Titel
Die mediale Darstellung von Athletinnen. Veränderung der Sportberichterstattung auf Grundlage der Ergebnisse von Hartmann-Tews, Rulofs (2003) und Klein (1986)
Hochschule
Universität Paderborn
Note
1,3
Jahr
2022
Seiten
57
Katalognummer
V1236714
ISBN (Buch)
9783346662408
Sprache
Deutsch
Schlagworte
darstellung, athletinnen, veränderung, sportberichterstattung, grundlage, ergebnisse, hartmann-tews, rulofs, klein
Arbeit zitieren
Anonym, 2022, Die mediale Darstellung von Athletinnen. Veränderung der Sportberichterstattung auf Grundlage der Ergebnisse von Hartmann-Tews, Rulofs (2003) und Klein (1986), München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1236714

Kommentare

  • Noch keine Kommentare.
Im eBook lesen
Titel: Die mediale Darstellung von Athletinnen. Veränderung der Sportberichterstattung auf Grundlage der Ergebnisse von Hartmann-Tews, Rulofs (2003) und Klein (1986)



Ihre Arbeit hochladen

Ihre Hausarbeit / Abschlussarbeit:

- Publikation als eBook und Buch
- Hohes Honorar auf die Verkäufe
- Für Sie komplett kostenlos – mit ISBN
- Es dauert nur 5 Minuten
- Jede Arbeit findet Leser

Kostenlos Autor werden