Juden in Worms im 11. Jahrhundert. Zwischen Privilegien und Pogromen


Hausarbeit, 2022

16 Seiten, Note: 13


Leseprobe


Inhalt

Einleitung

Hauptteil
Die Stadt Worms bis 1100
Warmaisa - Klein-Jerusalem am Rhein
Die Wormser Judenprivilegien
Das Judenpogrom in Worms während des Ersten Kreuzzuges 1096
Quellenkritik und -interpretation
Ursachen und Auswirkungen des Pogroms

Schluss

Literaturverzeichnis
Quellen
Literatur
Internetquellen

Einleitung

Das Jüdische Viertel in Worms am 18. Mai 1096: Die morgendliche Sonne durchflutet die Stadt. Noch wiegen sich die Juden1 der blühenden Gemeinde in trügerischer Sicherheit. Das Privilegien garantieren ihnen doch Schutz von Eigentum und Leben, außerdem Freiheit bei wirtschaftlicher Betätigung und Religionsausübung. Natürlich wussten sie, dass ihnen diese Privilegien nicht aus christlicher Nächstenliebe gewährt wurde, trotzdem rechnete niemand mit diesem Massaker. Bewaffnete Männer stürmten in die Stadt und beendeten abrupt die Ruhe in dem verschlafenen Viertel.

Dieser Pogrom gilt als Startschuss für beispiellos grausamen, christlichen Antisemitismus im Mittelalter. Die Kreuzritter suchten nicht nur Worms, sondern auch andere jüdische Gemeinden am Rhein, heim. Max Brod nannte es eine „große Verdunkelung der Epoche“ - doch ist eigentlich historisch gesichert, was genau geschah und warum die Situation eskalierte?

In dieser Hausarbeit wird sich mit den Juden in Worms beschäftigt und dabei versucht, die Zeit besonders auf die letzten 30 Jahre des 11. Jahrhundert zu beschränken. In dieser Epocheerlebten die Juden in Worms zwei besondere Ereignisse. Zum einen wurden ihnen schriftlich fixierte Privilegien zugesichert. Zum anderen erfuhren die Juden in Worms ein traumatisches Ereignis: Der Pogrom 1096 im Rahmen des ersten Kreuzzugs. Es gab zahlreiche Tote, denn viele wählten den Freitod, als ihnen die Zwangstaufe drohte.

Zusammen mit Speyer und Mainz bildete Worms den Verbund der sog. SchUM-Städte. Diese oberrheinischen Gemeinden sind für die jüdische Geschichte von herausragender Bedeutung. Zeitlebens waren sie von kultureller, wirtschaftlicher und politischer Bedeutung. Besonders die Gemeinde in Worms wurde dann zum Schauplatz der schlimmen Pogrome während des ersten Kreuzzuges.

Aus diesen Gründen liegt der Themenschwerpunkt dieser Arbeit auf Bischofsstadt Worms.Im Folgenden soll der Prozess von den Privilegien zu den Pogromen untersucht werden. Dabei sollen die Vorrausetzungen undbeide Ereignisse vorgestellt und historisch beleuchtet werden. Außerdem wird versucht die Stadt Worms, die Synagoge und die dort lebenden Juden vorzustellen. Besonders im Hauptteil soll dann auf die folgende Fragestellung eingegangen werden:

Wieso schützten die Judenprivilegien der Stadt Worms sie nicht vor den Judenpogromen 1096? Trotzt vergleichbar hohen Privilegien wurden die Juden nicht vor diesem Massenmord verschont. Wie lassen sich die Diskrepanzen erklären? Welche Rolle spielten der König die Bischöfe? Welche Entwicklungen haben zu dem Pogrom geführt? Wie lassen sich die Ereignisse genauer analysieren? Welche Rolle spielten die Juden für Worms und andere Städte am Oberrhein? Wie haben die Juden die einschneidenden Ereignisse erlebt? Welche Nachwirkungen haben sie?

Die Beschäftigung mit diesem Thema ist von aktueller Bedeutung. Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus ist leider trotz unserer aufgeklärten Kultur ein Bestandteil des Alltags. Obwohl jeder Bürger und jede Bürgerin2 gleichgestellt ist und Juden in Deutschland einen besonderen Schutz erfahren, hört man immer wieder von antisemitischen Vorfällen. 2019 meldete das Statista 2032 polizeilich erfasste antisemitische Delikte in Deutschland. Ein Blick in die Geschichte ist sinnvoll, um Hintergründe zu verstehen und Gewalteskalation vorzubeugen.

Der Forschungsstand bei diesem Thema beschränkt sich auf eine kleinere Anzahl an Werken . Die Privilegien und die Pogrome sind durch (wenige9 Quellen3 4 bestätigt, aber für die Zeit dazwischen finden sich kaum Überlieferungen. Die Geschichte der Juden am Oberrhein wurde im 19 Jahrhundert historisch aufgearbeitet.5 Jedoch ist diese Forschungsliteratur veraltet und teilweise überholt. Monografien, die den aktuellen Stand er Geschichtswissenschaft abbilden sind rar gesät und teilweise durch eine ansprechende Aufmachung für einen größeren Rezipientenkreis geschrieben.6 Im Internet sind zu diesem Thema einige aktuelle Artikel z.B. auf regionalgeschichte.net oder auch auf zeit- geschichte.de.

Die Gliederung der Hausarbeit lässt sich folgendermaßen zusammenfassen: Der Hauptteil beginnt mit einem kurzen Blick über die Stadt Worms und ihre Geschichte bis zum 11. Jahrhundert. Anschließend wird die Chronik der Juden in den Städten am Oberrhein angerissen. Nach diesen einführenden Kapiteln werden im Hauptteil zum einen das Judenprivileg und zum anderen das Judenpogrom in Worms vorgestellt und die Auswirkungen analysiert. Dannach soll besonders auf die Fragestellung eingegangen werden. Diese wird versucht mit Quellen und Forschungsliteratur zu beantworten. Abgerundet wird die Arbeit von einem kurzen Ausblick, in dem die Folgen der Pogrome aufgezeichnet werden.

Die Hausarbeit stützt sich dabei auf folgende Literatur: Die Monografie „Geschichte der Stadt Worms“ von Gerald Bönnen beinhaltet einen Überblick über die historische Entwicklung der Stadt. Forschungsliteratur wie „1000 Jahre Juden in Worms“ von Fritz Reuter, „Warmaisa - Klein-Jerusalem am Rhein“ von Hans Berkessel und „Die Juden in Worms“ von Benas Levy gehen gezielter auf die Minderheit in der Stadt Worms und ihre Geschichte ein. Andere Bücher behandeln die Judenverfolgungen während des ersten Kreuzzugs umfassender. Dazu zählen z.B. „Kreuzzüge und Judenpogrome“ von Gerd Mentgen oder die „Judenverfolgungen in Speyer, Worms und Mainz im Jahre 1096“ von Moses Mannheimer. Zusätzlich werden drei Quellen in die Hausarbeit eingebaut: Zum einen das Privileg von Heinrich IV. für Worms (18.01.1074), Das Privileg Heinrichs IV. für die Wormser Juden (1090) und die „Hebräischen Berichte über die Judenverfolgungen während des ersten Kreuzzugs“ herausgegeben von Eva Haverkamp. Außerdem werden die „Studien zur Geschichte der Juden im mittleren Rheingebiet während des hohen und späten Mittelalters“ von Franz-Josef Ziwes zur Klärung der Fragestellung verwendet.

Hauptteil

Die Stadt Worms bis 1100

Die Geschichte der Stadt Worms ist eine typische auf deutschem Gebiet. Wir finden in Zeiten der römischen Herrschaft einen Militärstützpunkt auf dem Boden des heutigen Worms und die Entwicklung städtischer Strukturen. In fränkischer Epoche gewannen Wormser Bischöfe an Ansehen und unter den Karolingern entwickelte sich die Stadt im 8. Und 9. Jahrhundert zu einem Machtzentrum am Oberrhein. Der Stadtherr ist in dieser Epoche der Bischof, welcher alle herrschaftlichen und stadtherrlichen Rechte über Worms innehat.7

In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts verbesserten sich die wirtschaftlichen Verhältnisse. Dafür verantwortlich war auch der Einstieg in den Münzhandel und das Münzprägen. Die folgende Zeit, in der Worms trotzdem noch einer Großbaustelle glich, prägte eine Bischof namens Burchad. Nachdem er Worms bei seinem Antritt als Bischof schutzlos und vorgefunden hatte, bemühte er sich Maßnahmen zur Befestigung der Stadt und zur Herstellung der bischöflichen Stadtherrschaft zu ergreifen.8 Seine Anstrengungen sind in der Hinsicht, dass in der Stadt äußerliche Ruhe einkehrte und sie wieder wehrhaft war, von Erfolg geprägt. Jedoch nimmt das Königtum durch Privilegierungen Einfluss und das bedeutet insbes. für die bischöflichen Stadtherren Machtverlust in der Ausübung ihrer Stadtherrschaft.

Im Reich spitze sich eine politische Debatte um die Herrschaft des regierenden Königs Heinrich IV.9 zu. Die Wormser jedoch nahmen den in der Kritik stehenden König bei sich in der Stadt auf, boten ihre Hilfe an und schworen ihm Treue, nachdem sie ihren eigentlichen Stadtherrn (den Bischof) vertrieben hatten. Als Dank dafür stellte Heinrich IV. den Bürgern und Bürgerinnen der Stadt eine Urkunde aus, die den „den Juden und übrigen Wormsern“ Zollfreiheit an den königlichen Zollstätten erließ.10 Dieses Dokument bestärkte den Gemeinschaftssinn und das Selbstwertgefühl der Stadt, lässt nun aber das salische Königtum die Stadtherrschaft für sich beanspruchen.

Warmaisa - Klein-Jerusalem am Rhein

Nachdem ein Teil der Geschichte der Stadt Worms im Allgemeinen beleuchtet wurde, soll nun die jüdische Gemeinde in Worms und der Gemeindeverband SchUM erläutert werden. Wie in vielen deutschen Städten ist insgesamt eine wellenartige Bewegung sichtbar: Pogrome und Ausweisung wechseln sich mit Neuaufnahme und besteuertem Schutz ab.11

Zwar lässt sich nicht herausfinden, zu welcher Zeit sich Juden am Rhein angesiedelt haben, jedoch lassen verschiedene Legenden den Schluss zu, dass sie wahrscheinlich zusammen mit den Römern dort angekommen sind.12 Möglichweise siedelten sich die jüdischen Familien in Köln und Mainz an, einige zogen dann in der Zeit der karolingischen Herrschaft nach Worms. Anfangs waren es wohl nur wenige Familien, aber bis zum Pogrom während des ersten Kreuzzuges wuchs die Gemeinde auf ca. 400 Personen.13 Die Niederlassung und Gemeindegründung könnten dann in der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts stattgefunden haben, denn erste Belege für Jüdische Bewohner werden auf das Jahr 960 datiert.14 Die Synagoge in Worms wurde vermutlich erst Jahrzehnte später, nämlich im Jahre 1034, von denselben Bauleuten, die auch den Dom errichteten, erbaut.15 Die Familien siedelten sich im Folgenden besonders in der Nähe der Synagoge an - dieses Viertel wurde aber erst im 14. Jahrhundert als „Judengasse“ bezeichnet.16

Das Lernen hat in der jüdischen Tradition einen besonderen Stellenwert. Eine umfassende Bildung, die über das Theologische hinausgeht, gilt als erstrebenswert.17 Darum wundert es nicht, dass sich ebenso im 10 Jahrhundert parallel zur Synagoge eine Talmudhochschule gründete. Der jüdische Lehrer Raschi, der bis heute in der jüdischen Welt bekannt ist und für seine Gelehrsamkeit verehrt wird, geht aus der Wormser Talmudhochschule hervor.18

Zusammen mit den jüdischen Gemeinden in Speyer und Mainz, bildet Worms einen Verbund, dessen Namen sich als Akronym aus den Anfangsbuchstaben der hebräischen Städtenamen zusammensetzt. Im 12. Jahrhundert finden wir die drei Gemeinden zum ersten Mal in hebräischen Quellen als SchUM oder „die Heiligen Gemeinden“ bezeichnet. Aus diesem Verbund kommt ein Großteil der religiösen, kulturellen und geistigen Einflüsse des europäischen Judentums. Worms nimmt in diesem schnell wachsenden Verbund eine Mittelstellung ein, die SchUM-Städte insgesamt eine Führungsrolle für alle jüdischen Gemeinden des HRR.19 Ihre geistige Entwicklung führte zu einer Blütezeit der Gelehrsamkeit und Attraktivität, die sich auch in pulsierenden Handelsverkehr und einer dynamische Urbanisierung zeigte.20

Warmaisa war in dieser Epoche vorbildlich für die anderen Städte am Oberrhein und die Juden für andere Fernhändler, die die positiven ökonomischen Folgen ihrer Handelsbeziehungen im Königtum sahen. Die Autoritäten der 3 Gemeinden beruhen schon auf dem im 11. Jahrhundert gestiegenen Ansehen durch die fortwirkende Gelehrsamkeit in Verbindung mit ihren Satzungen und Bauten.21

Die Wormser Judenprivilegien

Das gestiegene Ansehen der Juden in Worms blieb nicht ohne Folgen. Das zeigt die Betrachtung zweier Privilegien: Die Zollfreiheit 1074 und das Judenprivileg 1090, des Kaisers Heinrich IV. im 11 Jahrhundert.

Wie schon weiter ob gezeigt, ist die Geschichte der Stadt Worms, aber auch die der Juden, eng mit der Herrschaft des salischen Königs Heinrich IV. verbunden. Er hielt sich in den ersten Jahren seiner Herrschaft oft in Worms auf, auch seine Schwertleite fand 1065 dort statt . Alsbald braute sich aber im Reich politischer Widerstand auf und auch der Bischof Worms zeigte sich als Gegner des Herrschers. Trotzdem nahmen ihn die Bürger, nachdem sie den Bischof vertrieben hatten, in ihre Stadt auf und Christen wie auch Juden unterstützen ihn militärisch, damit er die Krise überwinden konnte. Als er wieder aufbrach, versprach er den Bürgern als Dank ein Zollprivileg, welches den Juden und anderen Bürgern Zollfreiheit an den königlichen Zollstätten Frankfurt, Bopard, Hammerstein, Dortmund, Goslar und Angerund gewährte. Er schrieb: „Denn die Abgaben, die man in deutscher Sprache als ,Zoll‘ bezeichnet [...], haben Wir den Wormsern erlassen, so dass sie künftig keinen ,Zoll‘ mehr zahlen.“22 Diese wirtschaftliche Maßnahme nutze vor allem den Juden, die in der Urkunde ausdrücklich erwähnt werden, was nochmals ihre Wichtigkeit für die Stadtwirtschaft Worms unterstreicht.23

[...]


1 Jüdinnen werden mitgemeint

2 Bürger schließt im Folgenden Bürgerinnen mit ein. Das generische Maskulinum schließt in meiner Arbeit das andere Geschlecht mit ein

3 Eva Haverkamp (Hg.), Hebräische Berichte über die Judenverfolgungen während des ersten Kreuzzuges, Hannover 2005

4 Das Privileg Heinrichs IV. für die Wormser Juden (1090)

5 G. Wolf, Zur Geschichte der Juden in Worms un des deutschen Städtewesens, Breslau 1862

6 Hans Berkessel (Hg.), Warmaisa. Klein-Jerusalem am Rhein. Zeugnisse jüdischen Lebens in Worms, Oppemheim 2020

7 Vgl. Seminar 8 - Fluss als Lebensraum

8 Vgl. Gerald Bönnen (Hg.), Geschichte der Stadt Worms. Darmstadt 2015, S. 136f

9 Heinrich IV. - Familie der Salier, war ab 1056 römisch-deutscher König und von 1084 bis 1105 Kaiser

10 Vgl. Ebd. S. 143f

11 Vgl. Seminar 9 - Fluss als Lebensraum

12 Vgl. Fritz Reuter, Warmaisa. 1000 Jahre Juden in Worms. Worms 1984, S. 17

13 Vgl. Gerald Bönnen (Hg.), Geschichte der Stadt Worms. Darmstadt 2015, S. 664f

14 Vgl. Fritz Reuter, Warmaisa. 1000 Jahre Juden in Worms. Worms 1984, S. 17

15 Vgl. Ebd. S. 18f

16 Vgl. Gerald Bönnen (Hg.), Geschichte der Stadt Worms. Darmstadt 2015, S. 666

17 Vgl. https://www.israelnetz.com/lernen-in-ghetto-und-kz/

18 Vgl. Fritz Reuter, Warmaisa. 1000 Jahre Juden in Worms. Worms 1984, S. 20f

19 Vgl. Gerald Bönnen (Hg.), Geschichte der Stadt Worms. Darmstadt 2015, S. 664, 668

20 Vgl. Gerald Bönnen, Das jüdische Worms und seine Geschichte - einleitende Überlegungen in: Hans Berkessel (Hg), Warmaisa. Klein-Jerusalem am Rhein. Zeugnisse jüdischen Lebens in Worms, 2020 Oppenheim, S. 14f

21 Vgl. Ebd. S. 16f

22 Vgl. Hans Berkessel (Hg), Warmaisa. Klein-Jerusalem am Rhein. Zeugnisse jüdischen Lebens in Worms, 2020 Oppenheim, S. 46

23 Vgl. Fritz Reuter, Warmaisa. 1000 Jahre Juden in Worms. Worms 1984, S. 22

Ende der Leseprobe aus 16 Seiten

Details

Titel
Juden in Worms im 11. Jahrhundert. Zwischen Privilegien und Pogromen
Hochschule
Justus-Liebig-Universität Gießen
Note
13
Autor
Jahr
2022
Seiten
16
Katalognummer
V1239436
ISBN (eBook)
9783346657749
ISBN (Buch)
9783346657756
Sprache
Deutsch
Schlagworte
juden, worms, jahrhundert, zwischen, privilegien, pogromen
Arbeit zitieren
Julius Peters (Autor:in), 2022, Juden in Worms im 11. Jahrhundert. Zwischen Privilegien und Pogromen, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1239436

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