Ziel dieser Arbeit soll es sein, eine zusammenfassende Übersicht über den Aufbau des Sozialtrainings in der Schule zu zeigen. Dabei wird es im Wesentlichen um die Grundlagen und Methoden des Sozialtrainings handeln und nicht um einzelne Übungen oder ein fertiges Konzept. Anschließend werden zwei Schulen als Beispiel herangezogen, welche sich auf das gleiche Konzept berufen, dennoch eine teilweise unterschiedliche Umsetzung haben. Neben der Wissenschaft und Fachliteratur werden die eigenen Erfahrungen ein Teil der Kritik bilden.
Diese Hausarbeit wird keine Grundlage sein, um ein Sozialtraining an einer Schule umzusetzen, sie dient vielmehr der Zusammenfassung der vorhandenen Konzepte, um sie gebündelt und vereinfacht darzustellen. Die Schule ist eine Einrichtung, bei der verschiedene Individuen aufeinandertreffen. Um Konflikte zu vermeiden und somit ein arbeits- und lernfähiges Umfeld zu schaffen, ist die Schule und besonders die Schulsozialarbeit daran bedacht, ein fröhliches Klassenklima zu erhalten. Besonders in den Lockdown-Phasen der Pandemie und den Schulschließungen mit Homeschooling haben viele Schüler: innen einen Nachhol- und Auffrischungsbedarf ihrer sozialen Kompetenzen.
Vor allem Schüler:innen die zum Beginn der Pandemie ihren Wechsel zu einer weiterführenden Schule vollzogen, hatten einen schweren Start in einer neuen Klasse mit neuen Lehrer:Innen, neuer Umgebung und neuen Mitschüler:Innen. Eine Möglichkeit dieses Problem zu beheben, geben die Sozialtrainings. Wie diese aufgebaut sind, welche Ziele sie verfolgen und wie die Umsetzung in der Praxis aussieht, werden im Folgenden erläutert. Neben der Fachliteratur wird die eigene Erfahrung in der Schulsozialarbeit an zwei integrierten Gesamtschulen und deren Sozialtrainings genutzt.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Sozialtraining
- Anlass und Ziele des Sozialtrainings in der Schule
- Grundprinzipien und Methoden
- Durchführung des Sozialtrainings
- Evaluation des Sozialtrainings
- Kritik am Sozialtraining
- Umsatz in der Praxis anhand der IGS Franzsches Feld und der Neuen Schule Wolfsburg
- Klassentraining
- Tischgruppentraining
- Sondertrainings
- Probleme und Kritik
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit bietet einen zusammenfassenden Überblick über den Aufbau von Sozialtrainings an Schulen. Der Fokus liegt auf den Grundlagen und Methoden, nicht auf einzelnen Übungen oder konkreten Konzepten. Anhand von Beispielen aus zwei Schulen wird die Umsetzung in der Praxis und deren Unterschiede beleuchtet. Die Arbeit integriert wissenschaftliche Erkenntnisse und persönliche Erfahrungen aus der Schulsozialarbeit.
- Grundlagen und Methoden des Sozialtrainings
- Ziele und Anwendungsbereiche von Sozialtrainings
- Praxisbeispiele und deren Umsetzung an verschiedenen Schulen
- Kritikpunkte und Herausforderungen bei der Durchführung
- Zusammenfassende Bewertung der Effektivität von Sozialtrainings
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Kontext von Sozialtrainings an Schulen, insbesondere vor dem Hintergrund der Herausforderungen durch die Pandemie. Sie benennt die Notwendigkeit, soziale Kompetenzen zu fördern und erläutert den Aufbau der Arbeit, der sowohl Fachliteratur als auch eigene Erfahrungen in der Schulsozialarbeit an zwei integrierten Gesamtschulen berücksichtigt. Das Ziel ist eine übersichtliche Zusammenfassung existierender Konzepte.
Das Sozialtraining: Dieses Kapitel analysiert den Anlass und die Ziele von Sozialtrainings. Es beleuchtet die Problematik von Gewalt und Ausgrenzung an Schulen, untermauert durch Forschungsergebnisse (Knopf & Dauer, 2005; OECD, 2015; Beelmann & Raabe, 2007) die den Bedarf für präventive Maßnahmen hervorheben. Die Ziele des Sozialtrainings werden definiert als die Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen zur Verbesserung der Kommunikation, des Konfliktmanagements und des Umgangs mit Aggression. Die Bedeutung des Sozialtrainings zur Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstwertgefühls der Schüler wird ebenfalls hervorgehoben (Just, 2020). Der Unterschied zwischen Klassentraining und Tischgruppentraining wird im Hinblick auf Gruppengröße und Intensität erläutert (Gralfs et al., n.d.).
Kritik am Sozialtraining: (Dieses Kapitel fehlt im Ausgangstext und kann daher nicht zusammengefasst werden.)
Umsatz in der Praxis anhand der IGS Franzsches Feld und der Neuen Schule Wolfsburg: Dieses Kapitel beschreibt die praktische Umsetzung von Sozialtrainings an zwei Schulen. Es vergleicht und kontrastiert die Ansätze beider Schulen, wobei Unterschiede in der Durchführung und den spezifischen Schwerpunkten betrachtet werden. Die Kapitel 4.1 bis 4.3 gehen auf Klassentraining, Tischgruppentraining und Sondertrainings ein. Kapitel 4.4 analysiert dabei Probleme und Kritikpunkte in der Umsetzung.
Schlüsselwörter
Sozialtraining, Schule, Gewaltprävention, Konfliktlösung, soziale Kompetenzen, Kommunikation, Selbstwahrnehmung, Gruppenarbeit, Klassentraining, Tischgruppentraining, Evaluierung, Praxisbeispiel, Schulsozialarbeit.
Häufig gestellte Fragen zum Dokument: Sozialtraining an Schulen
Was ist der Inhalt des Dokuments?
Das Dokument bietet einen umfassenden Überblick über Sozialtrainings an Schulen. Es beinhaltet ein Inhaltsverzeichnis, die Zielsetzung und Themenschwerpunkte, Zusammenfassungen der einzelnen Kapitel, und Schlüsselwörter. Der Fokus liegt auf den Grundlagen und Methoden von Sozialtrainings, deren Umsetzung in der Praxis an zwei Beispielschulen (IGS Franzsches Feld und Neue Schule Wolfsburg) und der kritischen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Welche Themen werden im Dokument behandelt?
Das Dokument behandelt die Grundlagen und Methoden des Sozialtrainings, die Ziele und Anwendungsbereiche, Praxisbeispiele an verschiedenen Schulen, Kritikpunkte und Herausforderungen bei der Durchführung sowie eine zusammenfassende Bewertung der Effektivität. Es werden verschiedene Arten von Sozialtraining (Klassentraining, Tischgruppentraining, Sondertrainings) und deren jeweilige Vor- und Nachteile diskutiert. Der Kontext von Gewaltprävention und die Förderung sozialer Kompetenzen spielen eine zentrale Rolle.
Welche Schulen werden als Beispiele genannt?
Als Praxisbeispiele werden die IGS Franzsches Feld und die Neue Schule Wolfsburg genannt. Das Dokument vergleicht und kontrastiert die Ansätze beider Schulen in Bezug auf die Umsetzung von Sozialtrainings.
Welche wissenschaftlichen Quellen werden zitiert?
Im Dokument werden verschiedene wissenschaftliche Arbeiten zitiert, darunter Knopf & Dauer (2005), OECD (2015), Beelmann & Raabe (2007) und Just (2020). Diese Quellen belegen den Bedarf für präventive Maßnahmen im Bereich Sozialtraining und untermauern die Bedeutung der Förderung sozialer Kompetenzen.
Was sind die Ziele des Sozialtrainings laut dem Dokument?
Die Ziele des Sozialtrainings werden als die Vermittlung sozialer Schlüsselkompetenzen zur Verbesserung der Kommunikation, des Konfliktmanagements und des Umgangs mit Aggression definiert. Es wird auch die Bedeutung für die Stärkung der Selbstwahrnehmung und des Selbstwertgefühls der Schüler hervorgehoben.
Welche Arten von Sozialtraining werden unterschieden?
Das Dokument unterscheidet zwischen Klassentraining und Tischgruppentraining, wobei der Unterschied im Hinblick auf Gruppengröße und Intensität erläutert wird. Zusätzlich werden Sondertrainings erwähnt.
Wie ist der Aufbau des Dokuments?
Das Dokument ist strukturiert in Einleitung, Das Sozialtraining, Kritik am Sozialtraining (dieses Kapitel fehlt im Ausgangstext), Umsetzung in der Praxis anhand der IGS Franzsches Feld und der Neuen Schule Wolfsburg und Fazit. Jedes Kapitel wird im Dokument kurz zusammengefasst.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt des Dokuments?
Die Schlüsselwörter umfassen Sozialtraining, Schule, Gewaltprävention, Konfliktlösung, soziale Kompetenzen, Kommunikation, Selbstwahrnehmung, Gruppenarbeit, Klassentraining, Tischgruppentraining, Evaluierung, Praxisbeispiel und Schulsozialarbeit.
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- Anonym (Autor:in), 2021, Sozialtraining in der Schule. Aufbau, Ziele und Kritik, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1239631