Hat eine Frau als Familienernährerin mehr Freiheiten oder doch nur mehr Verantwortung?
Dabei wird besonders auf den Zeitaufwand der Haus- und Sorgearbeit in einem Haushalt mit Familienernährerin und auf die Chancen und Grenzen des Status der Familienernährerinnen in Bezug auf die Wahlfreiheit eingegangen.
Das Thema der Familienernährerin wurde ausgewählt, da es eine interessante Weise der modernen Frau aufweist. Und das moderne Bild der Familienernährerin, sich gegen die Vergangenheit und den damaligen traditionellen Leitbildern des männlichen Brotverdieners, widersetzt. Laut Meisenbach „gibt es nur wenige Untersuchungen, die sich speziell mit den Erfahrungen von weiblichen Ernährerinnen befassen“. Obwohl weibliche Ernährerinnen immer häufiger zu finden sind, und somit die westlichen Geschlechternormen in Frage stellen. Das Ziel der wissenschaftlichen Arbeit, ist es auf die Situation von Familienernährerinnen aufmerksam zu machen. Sowie die Fragestellung zu beantworten, ob Familienernährerinnen mehr Freiheit oder doch mehr Verantwortung in ihrem Leben haben. Schließlich wird das traditionelle Familienernährermodell dargestellt. Daraufhin wird die Verbreitung der Familienernährerinnen in Deutschland aufgegriffen. Und das Modell der Familienernährerin dargestellt. In einem weiteren Schritt, wird eine SOEP Analyse von Tanja Schmidt vorgestellt, in der es um den Zeitaufwand für Haus- und Sorgearbeit von Männern und Frauen in Haushalten mit Familienernährerin handelt. Und anschließend untersucht. Danach wird auf die Faktoren eingegangen, die die Arbeitsteilung in Haushalten mit Familienernährerin beeinflussen. Zuallerletzt werden Chancen und Grenzen für den Familienernährerinnen Status in Bezug auf die Wahlfreiheit behandelt, und die Arbeit mit einem Fazit abgeschlossen.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Sorge- und Erwerbsarbeitsarrangements in deutschen Familien
- Das Modell des traditionellen Familienernährers
- Die Verbreitung von Familienernährerinnen in Deutschland
- Das Modell der Familienernährerin
- Zeitaufwand für Haus- und Sorgearbeit von Männern und Frauen in Familienernährerinnen Haushalten
- Faktoren, die die Arbeitsteilung in Familienernährerinnen Haushalten beeinflussen
- Chancen und Grenzen des Familienernährerinnen Statuses in Bezug auf die Wahlfreiheit
- Fazit
- Literaturverzeichnis
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Fragestellung, ob eine Frau als Familienernährerin mehr Freiheiten oder doch nur mehr Verantwortung hat. Die Arbeit analysiert den Zeitaufwand für Haus- und Sorgearbeit in einem Haushalt mit Familienernährerin und beleuchtet die Chancen und Grenzen des Familienernährerinnen-Status in Bezug auf die Wahlfreiheit. Das Ziel ist es, auf die Situation von Familienernährerinnen aufmerksam zu machen und die Frage zu beantworten, ob sie mehr Freiheit oder mehr Verantwortung in ihrem Leben haben.
- Entwicklung des traditionellen Familienernährermodells
- Verbreitung von Familienernährerinnen in Deutschland
- Das Modell der Familienernährerin und verschiedene Typen
- Zeitaufwand für Haus- und Sorgearbeit in Haushalten mit Familienernährerin
- Faktoren, die die Arbeitsteilung in Familienernährerinnen-Haushalten beeinflussen
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor. Kapitel 2 analysiert die Entwicklung des traditionellen Familienernährermodells und die Verbreitung von Familienernährerinnen in Deutschland. Es werden verschiedene Typen von Familienernährerinnen vorgestellt und die Faktoren beleuchtet, die die Arbeitsteilung in Familienernährerinnen-Haushalten beeinflussen.
Schlüsselwörter
Familienernährerin, Familienmodell, Geschlechterverhältnisse, Haus- und Sorgearbeit, Wahlfreiheit, traditionelle Arbeitsteilung, Erwerbsarbeit, Zeitaufwand, Soziologie.
- Arbeit zitieren
- Mine Kartal (Autor:in), 2021, Familienernährerinnen, wenn sie die Familie ernährt, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1239814