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Das Kino in Krisenzeiten. Ein Zuschauer- und Wirtschaftsmagnet?

Titel: Das Kino in Krisenzeiten. Ein Zuschauer- und Wirtschaftsmagnet?

Bachelorarbeit , 2012 , 66 Seiten , Note: 1,3

Autor:in: Timmy Ehegötz (Autor:in)

Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen
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Die Bachelorarbeit "Das Kino in Krisenzeiten" versucht aufzuzeigen, weshalb Lichtspielhäuser in Krisenzeiten Umsatz- und Besucherrekorde verzeichnen. Die Ausarbeitung legt dabei das Hauptaugenmerk auf das Kino und seine Filme, die seit der 2007 einsetzenden Finanz- und Wirtschaftskrise starteten. Die zu untersuchende Forschungsfrage lautet: Inwieweit ermöglicht der Kinobesuch, vor allem in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Krisenzeiten, die individuelle Bedürfnisbefriedigung?

Kapitel 2 skizziert zunächst verschiedene Begriffsbestimmungen für "Krise". Darauf aufbauend erfolgt ein kurzer Überblick der aktuellen Krisensituation anhand von drei Indikatoren. Theoretische Grundlagen (Kapitel 3) sind die Bedürfnisse nach Maslow und McQuail, der Nutzen- und Belohnungsansatz von Katz, Blumler und Gurevitch sowie die Eskapismusthese. Der Forschungsrückblick reicht von den frühen Anfängen (z. B. Altenloh) bis hin zu Palmgreen. Neuere Ergebnisse stammen abschließend von Prommer und der FFA.

Die Kinosituation in Deutschland, v. a. in den letzten drei Jahren, wird in Kapitel 4 ausführlicher dargestellt. Hierbei erfolgt anfangs eine Definition des Begriffs "Kino" sowie ein komprimierter Überblick über die Entstehungsgeschichte des Lichtspielhauses. Anschließend veranschaulichen aktuelle Daten die derzeitige Gegebenheit des Filmpalasts. Durch Zahlen der FFA Filmförderungsanstalt (kurz: FFA) wird erkennbar, dass (bestimmte) Kinofilme in dieser krisengeschüttelten Zeit Umsatz- und Zuschauerrekorde erzielten.

Diese Resultate dienen als Grundlage für die Vorstellung und Auswertung eines eigenen quantitativen Online-Fragebogens. In Kapitel 5 wird dieser zunächst methodisch vorgestellt (inklusive Aufbau der einzelnen Fragen und Zielgruppenausrichtung), und die gewonnenen Daten werden zu anwendbaren Ergebnissen akkumuliert. Die Umfrage als Methode wird eingesetzt, um subjektive Beurteilungen über Bedürfnisse und Verhaltensweisen zu erlangen. Die empirische Exploration dient als Ausgangspunkt, um Hypothesen bzw. Leitannahmen (Kapitel 5.6) zu generieren und ermöglicht die Beantwortung der eingangs formulierten Forschungsfrage. Kapitel 6 fasst die zentralen Ergebnisse dieser Ausarbeitung zusammen, und es wird ein Fazit (inklusive Ausblick) herausgearbeitet.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1. Einleitung
  • 2. Gesellschaftliche Krisenzeiten in Deutschland
    • 2.1 Wirtschaftliche Krisen
    • 2.2 Subjektive, individuelle Krisen
  • 3. Ausgewählte theoretische Ansätze zur individuellen Mediennutzung
    • 3.1 Bedürfnisse nach Abraham H. Maslow und Denis McQuail
    • 3.2 Nutzen- und Belohnungsansatz
    • 3.3 Eskapismusthese
  • 4. Kinosituation in Deutschland
    • 4.1 Überblick zur aktuellen Situation des Kinos in Deutschland
    • 4.2 Einheimische Filmproduktionen im Fokus
    • 4.3 Forschungsstand zu Kinopräferenzen
  • 5. Ergebnisse einer quantitativen Online-Befragung zum Kinobesuch
    • 5.1 Untersuchungsmethode
    • 5.2 Vorüberlegungen zum Fragebogen
    • 5.3 Aufbau des Fragebogens
    • 5.4 Auswertungsergebnisse der erhobenen Daten
    • 5.5 Zusammenfassung und Interpretation der Ergebnisse
    • 5.6 Hypothesengenerierung
  • 6. Zusammenfassung und Fazit

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert die erhöhte Nutzung von Kinos während gesellschaftlicher Krisen und untersucht, inwieweit der Kinobesuch zur individuellen Bedürfnisbefriedigung beiträgt.

  • Definition und Analyse von Krisenzeiten in Deutschland, einschließlich wirtschaftlicher und individueller Krisen
  • Anwendung relevanter theoretischer Ansätze zur Erklärung individueller Medienpräferenzen, wie z.B. die Bedürfnishierarchie nach Maslow, der Nutzen- und Belohnungsansatz sowie die Eskapismusthese
  • Darstellung der aktuellen Kinosituation in Deutschland, einschließlich der Entwicklung der Besucherzahlen, der Bedeutung einheimischer Filmproduktionen und des Forschungsstands zu Kinopräferenzen
  • Auswertung einer quantitativen Online-Befragung zum Kinobesuch, um subjektive Bedürfnisse und Verhaltensweisen in Bezug auf den Kinobesuch zu erforschen
  • Zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse und Formulierung von Hypothesen zur Beantwortung der Forschungsfrage

Zusammenfassung der Kapitel

  • Kapitel 1: Einleitung der Forschungsfrage: Warum verzeichnen Kinos in Krisenzeiten Besucher- und Umsatzrekorde? Die Arbeit fokussiert sich auf die Situation in Deutschland und untersucht die Frage, inwiefern der Kinobesuch individuelle Bedürfnisse befriedigt.
  • Kapitel 2: Definition von „Krise“ und Überblick über die aktuelle Krisensituation in Deutschland. Der Fokus liegt auf wirtschaftlichen und individuellen Krisenerfahrungen.
  • Kapitel 3: Vorstellung verschiedener theoretischer Ansätze, die individuelle Medienpräferenzen erklären, einschließlich der Bedürfnishierarchie nach Maslow und McQuail, dem Nutzen- und Belohnungsansatz sowie der Eskapismusthese.
  • Kapitel 4: Darstellung der aktuellen Kinosituation in Deutschland, mit besonderem Fokus auf die Entwicklung der Besucherzahlen in den letzten Jahren und die Bedeutung einheimischer Filmproduktionen. Der Forschungsstand zu Kinopräferenzen wird ebenfalls betrachtet.
  • Kapitel 5: Vorstellung und Auswertung einer quantitativen Online-Befragung zum Kinobesuch. Der Aufbau des Fragebogens, die Auswertung der Daten und die Interpretation der Ergebnisse werden erläutert, um Hypothesen zur Beantwortung der Forschungsfrage zu generieren.

Schlüsselwörter

Die zentralen Themen dieser Arbeit sind das Kino als gesellschaftliches Phänomen, die Relevanz von Medienkonsum in Krisenzeiten, die individuelle Bedürfnisbefriedigung durch Mediennutzung, die aktuelle Kinosituation in Deutschland und die Auswertung einer quantitativen Online-Befragung zum Kinobesuch. Weitere wichtige Schlagwörter sind: Wirtschaftliche Krisen, Subjektive Krisen, Bedürfnishierarchie, Nutzen- und Belohnungsansatz, Eskapismusthese, Kinopräferenzen und empirische Forschung.

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Details

Titel
Das Kino in Krisenzeiten. Ein Zuschauer- und Wirtschaftsmagnet?
Hochschule
Universität Leipzig  (Kommunikations- und Medienwissenschaft)
Note
1,3
Autor
Timmy Ehegötz (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2012
Seiten
66
Katalognummer
V1239945
ISBN (PDF)
9783346664617
ISBN (Buch)
9783346664624
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Kino Cinema Krise Zuschauer Film Belohung Eskapismus Maslow McQuail Filmproduktion Kinobesuch Lichtspielhaus Kinokarte Einspielergebnis Bedürfnisbefriedigung Finanzkrise Wirtschaftskrise
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Timmy Ehegötz (Autor:in), 2012, Das Kino in Krisenzeiten. Ein Zuschauer- und Wirtschaftsmagnet?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1239945
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  66  Seiten
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