Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit unterschiedlichen Maßnahmen zur Förderung der Work-Life Balance, in zwei besonders von der Covid 19-Pandemie betroffenen Branchen – dem Gesundheitswesen und dem Bildungswesen – auseinander. Zunächst werden allgemeine, branchenunabhängige Maßnahmen zur Förderung der Work-Life Balance aufgezeigt und deren Nutzen aus Unternehmenssicht beleuchtet. Da herkömmliche Maßnahmen, wie die Flexibilisierung des Arbeitsortes und der Arbeitszeit beim medizinischen und pädagogischen Personal aufgrund der notwendigen, persönlichen Interaktion nur bedingt umsetzbar sind, soll diese Arbeit gezielte Handlungsempfehlungen geben, durch deren Umsetzung die Work-Life Balance in den beiden Berufsgruppen gefördert werden soll.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1 Zielsetzung und Forschungsfrage
- 1.2 Methodisches Vorgehen
- 2. Begriffliche Grundlagen
- 2.1 Work-Life Balance
- 2.2 Branche
- 2.2.1 Gesundheitswesen
- 2.2.2 Bildungswesen
- 3. Allgemeine Maßnahmen zur Förderung der Work-Life Balance
- 3.1 Ziele der Work-Life Balance Maßnahmen aus Unternehmenssicht
- 3.2 Primäre Maßnahmen
- 3.3 Sekundäre Maßnahmen
- 3.4 Tertiäre Maßnahmen
- 4. Gezielte Handlungsempfehlungen im Setting Krankenhaus
- 4.1 Flexpool-Mitarbeiter/innen
- 4.2 Das rollierende Arbeitszeitmodell
- 5. Gezielte Handlungsempfehlungen im Setting Schule
- 5.1 Gesundheitsförderlicher Schulbetrieb
- 5.2 Arbeitszeitregelung nach dem Vorbild Dänemarks
- 5.3 Ausweitung des Zeitkontomodells
- 6. Conclusio
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit untersucht die Work-Life Balance aus Unternehmenssicht und analysiert, ob es branchenbedingte Unterschiede in der Umsetzbarkeit von Maßnahmen im Bildungs- und Gesundheitswesen gibt. Die Arbeit konzentriert sich auf die Herausforderungen und Möglichkeiten zur Verbesserung der Work-Life Balance in diesen beiden wichtigen Sektoren.
- Definition und Bedeutung von Work-Life Balance
- Branchenbedingte Unterschiede im Hinblick auf die Work-Life Balance
- Analyse von Maßnahmen zur Förderung der Work-Life Balance
- Spezielle Handlungsempfehlungen für das Gesundheitswesen (Krankenhaus) und das Bildungswesen (Schule)
- Bewertung der Umsetzbarkeit von Maßnahmen in der Praxis
Zusammenfassung der Kapitel
- Kapitel 1: Einleitung - Die Einleitung stellt die Forschungsfrage und die Zielsetzung der Arbeit vor. Sie beschreibt auch das methodische Vorgehen.
- Kapitel 2: Begriffliche Grundlagen - Dieses Kapitel definiert die zentralen Begriffe Work-Life Balance und Branche. Es beleuchtet die Besonderheiten der Branchen Gesundheitswesen und Bildungswesen im Hinblick auf die Work-Life Balance.
- Kapitel 3: Allgemeine Maßnahmen zur Förderung der Work-Life Balance - Dieses Kapitel untersucht verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Work-Life Balance aus Unternehmenssicht. Es differenziert zwischen primären, sekundären und tertiären Maßnahmen und analysiert deren Auswirkungen auf Unternehmen, Mitarbeiter und Gesellschaft.
- Kapitel 4: Gezielte Handlungsempfehlungen im Setting Krankenhaus - Dieses Kapitel konzentriert sich auf die Umsetzung von Maßnahmen im Gesundheitswesen, insbesondere im Krankenhausbereich. Es werden spezifische Handlungsempfehlungen erarbeitet, wie beispielsweise die Einführung von Flexpool-Mitarbeiter/innen und das rollierende Arbeitszeitmodell.
- Kapitel 5: Gezielte Handlungsempfehlungen im Setting Schule - Dieses Kapitel befasst sich mit der Gestaltung der Work-Life Balance im Bildungswesen, insbesondere in der Schule. Es analysiert verschiedene Modelle und Ansätze wie den gesundheitsförderlichen Schulbetrieb, die Arbeitszeitregelung nach dem Vorbild Dänemarks und die Ausweitung des Zeitkontomodells.
Schlüsselwörter
Die zentralen Schlüsselwörter dieser Bachelorarbeit sind: Work-Life Balance, Branchenunterschiede, Gesundheitswesen, Bildungswesen, Maßnahmen zur Work-Life Balance, Handlungsempfehlungen, Krankenhaus, Schule, Flexibilität, Arbeitszeitmodelle, Gesundheitsförderung, Zeitmanagement.
- Arbeit zitieren
- Anonym (Autor:in), 2022, Work-Life Balance aus Unternehmenssicht. Gibt es Branchenunterschiede?, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1240003