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Die Enwticklung des Pluralismus in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten

Mit einem aktuellen Blick auf die Schweiz

Titel: Die Enwticklung des Pluralismus in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten

Seminararbeit , 2000 , 37 Seiten , Note: gut

Autor:in: Karl Flubacher (Autor:in)

Soziologie - Allgemeines und Theorierichtungen
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Zusammenfassung Leseprobe Details

„Bezeichnung für Struktur moderner Industriegesellschaften, in denen eine Vielzahl wirtschaftlicher, religiöser, ethnischer und anderer Gruppen zueinander steht und um gesellschaftlichen Einfluss kämpft...“

„Für die westliche Demokratie ist der Pluralismus die normative gesellschaftliche Ordnungsform. Dabei wird weniger vom Individuum ausgegangen, als von einer Vielzahl frei gebildeter, gesellschaftlicher Interessengruppen, die untereinander konkurrieren und um Einfluss ringen. Der pluralistischen Theorie liegt die Annahme zugrunde, dass sich dieser Prozess nicht als ungeordneter Kampf, sonder konstruktiv vollzieht. Ziel ist nicht eine utopische Harmonie, sondern das Erreichen eines ausreichenden Gleichgewichtszustands“.

Folglich die theoretische Idee und Konzeption, dass sich das Allgemeinwohl, das sogenannte „bonum commune“ als Ergebnis der sich sowohl differierenden, als auch konkurrierenden Interessen und Anliegen im Idealfall als bestmöglicher Konsens von alleine ergibt. Basierend auf der Vorstellung, dass sich für Allgemeinanliegen, eben das Allgemeinwohl, eher große Gruppierungen gründen und aktivieren lassen, als für kleine Partikularinteressen. Ebenso die Vorstellung, der Staat sei außer Stande a priori zu wissen, was das gewünschte Allgemeinwohl oder die Wohlfahrt definiert und dies auch unvoreingenommen zu verwirklichen. Dementsprechend entwickelte sich die Ansicht der Pluralisten, die Omnikompetenz des Staates sei durch diesen wechselseitigen Interessensaustausch der diversen „pressure groups“ zu substituieren, um damit das übergeordnete Ziel des Allgemeinwohls durch ein „Laisser-faire“ ohne Staat zu erreichen. Wohl kommt dem Staat die Pflicht zu, den Rahmen, also die grundrechtlichen Stützen eines solchen „Nebeneinanderexistierens und –wirkens einer Mehrzahl sozialer Gruppen innerhalb einer staatlichen Gemeinschaft“ zu garantieren.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • EINFÜHRUNG
    • Definitionen
      • Pluralismus
      • Interessengruppen
    • Restriktion
  • GESCHICHTLICHE ENTWICKLUNG
    • DEUTSCHLAND
      • Otto von Gierke
      • Carl Schmitt
      • Ernst Fraenkel
    • ENGLAND
      • Historie
      • Laski
        • Pluralistischer Sozialismus
        • Einflüsse
        • Theorie
        • Kritische Stimmen
    • VEREINIGTE STAATEN
      • Voraussetzungen
      • William James
        • Pragmatismus
        • Universelle Pluralismustheorie
      • Gruppentheorie
  • VERGLEICH
  • HEUTE: AM BEISPIEL DER SCHWEIZ
    • Pluralismus in der Politik
    • Gesellschaftlicher Pluralismus
  • KRITIK
    • Bedingung gleicher Machtverhältnisse
    • Allgemeine Interessen
  • FAZIT

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Diese Arbeit befasst sich mit dem Konzept des Pluralismus und seinen historischen Wurzeln in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten. Das Ziel ist es, ein umfassendes Verständnis für die Entwicklung und die Bedeutung dieser Theorie für moderne Industriegesellschaften zu schaffen.

  • Die Definition und Entwicklung des Pluralismus
  • Die Rolle von Interessengruppen im pluralistischen System
  • Die Bedeutung des Pluralismus für die westliche Demokratie
  • Der Einfluss des Pluralismus auf verschiedene Gesellschaften
  • Die Kritik am Pluralismus und die Frage nach seinen Grenzen

Zusammenfassung der Kapitel

Kapitel 1 bietet eine Einleitung in die Theorie des Pluralismus und definiert die wichtigsten Grundbegriffe wie Pluralismus und Interessengruppen. Das Kapitel diskutiert auch die Bedeutung des Pluralismus für die westliche Demokratie und analysiert seine restriktiven Aspekte. Kapitel 2 beleuchtet die historische Entwicklung des Pluralismus in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten, wobei es auf die verschiedenen Strömungen und wichtigsten Denker eingeht. Die Kapitel 3 und 4 vergleichen verschiedene Ansätze des Pluralismus und beleuchten die Rolle des Pluralismus in der Schweiz. Kapitel 5 diskutiert die Kritik am Pluralismus und seine Grenzen, z.B. die Frage nach gleichen Machtverhältnissen und der Bedeutung allgemeiner Interessen. Dieses Kapitel wird jedoch nicht zusammengefasst, um Spoiler zu vermeiden.

Schlüsselwörter

Die zentralen Begriffe und Konzepte dieser Arbeit sind Pluralismus, Interessengruppen, westliche Demokratie, historische Entwicklung, Vergleichende Analyse, Kritik, Machtverhältnisse, Allgemeine Interessen, Staat, Gesellschaft, und die Rolle des Pluralismus im 21. Jahrhundert.

Ende der Leseprobe aus 37 Seiten  - nach oben

Details

Titel
Die Enwticklung des Pluralismus in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten
Untertitel
Mit einem aktuellen Blick auf die Schweiz
Hochschule
Universität Basel  (Institut für Soziologie)
Veranstaltung
Grundbegriffe der Soziologie
Note
gut
Autor
Karl Flubacher (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2000
Seiten
37
Katalognummer
V12407
ISBN (eBook)
9783638182966
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Pluralismus Grundbegriffe Soziologie
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Karl Flubacher (Autor:in), 2000, Die Enwticklung des Pluralismus in Deutschland, England und den Vereinigten Staaten, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/12407
Blick ins Buch
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Leseprobe aus  37  Seiten
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