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Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen. Mensch-Tier-Beziehungen aus evangelisch-theologischer Sicht

Titel: Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen. Mensch-Tier-Beziehungen aus evangelisch-theologischer Sicht

Masterarbeit , 2022 , 65 Seiten , Note: 2,1

Autor:in: Tobias Isaak (Autor:in)

Theologie - Systematische Theologie
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Es soll erörtert werden, welche Konsequenzen der christliche Schöpfungsglaube explizit für die Mensch-Tier-Beziehung als eine Dimension des menschlichen Naturverhältnisses hat. Worin zeigt sich eine solche Perversion des Schöpfungsauftrags im Verhältnis zum Tier? Inwieweit braucht es für eine veränderte Mensch-Tier-Beziehung als ein Baustein für den Ausweg aus der ökologischen Krise eine Neubestimmung des Schöpfungsglaubens? Um dieser Fragestellung nachzugehen, wird nach einer Begriffsbestimmung in einem ersten Schritt »der« christliche Schöpfungsglauben vorgestellt. Dazu wird zum einen Bezug auf den biblischen Schöpfungsglauben genommen, zum anderen werden für die Evangelische Theologie repräsentative Schöpfungslehren von Martin Luther, Johannes Calvin, Friederich Schleiermacher, Karl Barth, Dorothee Sölle und Jürgen Moltmann fragmentarisch dargestellt. Anschließend wird die Rolle der Tiere im erörterten Schöpfungsglauben analysiert. In einem zweiten Schritt wird der sogenannte »Traditionelle Schöpfungsglauben« anhand der vier Motive »Gottebenbildlichkeit«, »Herrschaftsauftrag«, »(All-)Macht« und »Seele« beschrieben, problematisiert und auf seine tierethischen Konsequenzen hin befragt. Drittens werden tierethische Entwürfe der christlichen Theologie behandelt. Über eine Darstellung der geschichtlichen Entwicklung des christlich tierethischen Verständnisses nähert sich die Arbeit neueren Perspektiven auf die traditionellen Motive und präsentiert und vergleicht aktuelle tierethische Entwürfe mit schöpfungstheologischen Zugängen von Gregor Taxacher, Julia Enxing, Anne Käfer und Niklas Peuckmann. In einem vierten Schritt wird nach Potenzialen und Hindernissen des christlichen Schöpfungsglaubens für die christliche bzw. die allgemeine Tierethik gefragt. Im Rahmen einer abschließenden Betrachtung werden die zentralen Ergebnisse des Erarbeiteten zusammengefasst.

Leseprobe


Inhaltsverzeichnis

  • 1 Einleitung
  • 2 Begriffsbestimmungen
    • 2.1 Schöpfungsglauben
    • 2.2 Tierethik
  • 3 Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen
    • 3.1 Der christliche Schöpfungsglaube
    • 3.2 Traditioneller Schöpfungsglaube
    • 3.3 Tierethische Entwürfe der christlichen Theologie
    • 3.4 Potenziale und Hindernisse

Zielsetzung und Themenschwerpunkte

Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema des christlichen Schöpfungsglaubens und dessen Auswirkungen auf die Mensch-Tier-Beziehung. Sie untersucht, welche Folgen der christliche Schöpfungsglaube für die Beziehung zwischen Mensch und Tier hat, wie eine Perversion des Schöpfungsauftrags im Verhältnis zum Tier aussieht und inwieweit eine Neubewertung des Schöpfungsglaubens notwendig ist, um eine veränderte Mensch-Tier-Beziehung zu ermöglichen, die zu einer Lösung der ökologischen Krise beiträgt.

  • Der christliche Schöpfungsglaube und seine Entwicklung
  • Die Rolle der Tiere im christlichen Schöpfungsglauben
  • Der traditionelle Schöpfungsglaube und seine tierethischen Konsequenzen
  • Aktuelle tierethische Entwürfe der christlichen Theologie
  • Potenziale und Hindernisse des christlichen Schöpfungsglaubens für die Tierethik

Zusammenfassung der Kapitel

1 Einleitung

Die Einleitung thematisiert die ökologische Krise und deren Zusammenhang mit der christlichen Tradition. Es wird argumentiert, dass die moderne Umweltzerstörung auch eine Krise der christlichen Theologie ist, die zu einer Neudefinition des Schöpfungsglaubens und der Beziehung zum Tier führt.

2 Begriffsbestimmungen

Dieses Kapitel definiert die Begriffe »Schöpfungsglaube« und »Tierethik«. Es wird erläutert, dass der Schöpfungsglaube stark von der jüdisch-christlichen Tradition geprägt ist und die Tierethik im Laufe der Zeit vielfältige Entwicklungen erfahren hat.

3 Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen

Dieses Kapitel untersucht den christlichen Schöpfungsglauben und seine tierethischen Konsequenzen. Es betrachtet die Rolle der Tiere in der christlichen Tradition, analysiert den »traditionellen Schöpfungsglaube« und präsentiert aktuelle tierethische Entwürfe der christlichen Theologie.

Schlüsselwörter

Schöpfungsglaube, Tierethik, Mensch-Tier-Beziehung, ökologische Krise, Perversion des Schöpfungsauftrags, Traditioneller Schöpfungsglaube, tierethische Entwürfe, Gregor Taxacher, Julia Enxing, Anne Käfer, Niklas Peuckmann.

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Details

Titel
Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen. Mensch-Tier-Beziehungen aus evangelisch-theologischer Sicht
Hochschule
Universität Münster  (Evangelisch Theologisches Seminar)
Note
2,1
Autor
Tobias Isaak (Autor:in)
Erscheinungsjahr
2022
Seiten
65
Katalognummer
V1242728
ISBN (PDF)
9783346666604
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schöpfung Tierethik Tiere Christentum Schöpfungsglaube evangelisch Tierleid Tiervergessenheit Schöpfungstheologie christliche Tierethik Gottebenbildlichkeit Herrschaftsauftrag Allmacht Seele Anthropozentrismus
Produktsicherheit
GRIN Publishing GmbH
Arbeit zitieren
Tobias Isaak (Autor:in), 2022, Christlicher Schöpfungsglaube und tierethische Konsequenzen. Mensch-Tier-Beziehungen aus evangelisch-theologischer Sicht, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1242728
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Leseprobe aus  65  Seiten
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