In den letzten Jahren hat sich der Arbeitsmarkt immer mehr von einem Arbeitgebermarkt zu einem Arbeitnehmermarkt gewandelt, sodass auch in den Medien anlässlich des bestehenden Fachkräftemangels häufig von einem "War for Talents" gesprochen wird. Im Rahmen dieser Hausarbeit soll erarbeitet werden, wie die Integration des Feel-Good-Managements als Teil der Unternehmenskultur dazu beitragen kann, ein attraktiver Arbeitgeber zu sein.
Während die Arbeitgeber vor einigen Jahren noch die freie Wahl hatten, um sich das beste Personal auszusuchen, liegt diese Entscheidungskompetenz mittlerweile auf der Arbeitnehmerseite. Dieser bereits bestehende Fachkräftemangel wird zukünftig durch den kommenden Renteneintritt der sogenannten Babyboomer Generationen, die als besonders geburtenstarke Jahrgänge nach dem zweiten Weltkrieg gelten, erwartungsgemäß noch verstärken. Dieser Mangel kann laut Bericht des Institutes der deutschen Wirtschaft lediglich durch Zuwanderung geeigneter Fachkräfte ausgeglichen werden. Auch die Einschätzung von Verantwortlichen aus dem Bereich der Human Ressources geht größtenteils von einem zunehmenden Fachkräftemangel aus. Folglich liegt die Aufgabe der Arbeitgeber darin, sich am Arbeitsmarkt als möglichst attraktiven Arbeitgeber darzustellen, um auch vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels noch ausreichend Personal akquirieren und binden zu können.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Einleitung
- 2 Unternehmenskultur
- 2.1 Inhalte der Unternehmenskultur
- 2.2 Ziele der Unternehmenskultur
- 3 Feel-Good-Management
- 3.1 Inhalte des Feel-Good-Managements
- 3.2 Ziele des Feel-Good-Managements
- 4 Integration des Feel-Good-Managements in die Unternehmenskultur
- 4.1 Integrationsschritte des Feel-Good-Managements
- 4.2 Evaluation des Feel-Good-Managements
- 4.3 Mehrwert und Grenzen des Feel-Good-Managements
- 5 Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Hausarbeit untersucht die Integration von Feel-Good-Management in die Unternehmenskultur und deren Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im Kontext des Fachkräftemangels. Die Arbeit analysiert die Bedeutung der Unternehmenskultur, beleuchtet die Konzepte des Feel-Good-Managements und skizziert die Implementierung sowie Evaluation entsprechender Maßnahmen.
- Bedeutung der Unternehmenskultur für die Mitarbeiterbindung und -gewinnung
- Konzepte und Inhalte des Feel-Good-Managements
- Integration von Feel-Good-Management in die bestehende Unternehmenskultur
- Evaluation und Erfolgsmessung von Feel-Good-Maßnahmen
- Mehrwert und Grenzen des Feel-Good-Managements
Zusammenfassung der Kapitel
1 Einleitung: Die Einleitung beschreibt den Wandel des Arbeitsmarktes von einem Arbeitgeber- zu einem Arbeitnehmermarkt und den daraus resultierenden „War for Talents“. Der zunehmende Fachkräftemangel, verstärkt durch den Renteneintritt der Babyboomer-Generation, wird beleuchtet. Es wird die Bedeutung einer positiven Unternehmenskultur für die Mitarbeitergewinnung und -bindung hervorgehoben, basierend auf Studien von Statista und Deloitte, die den Wunsch nach guter Unternehmenskultur und positivem Betriebsklima bei Arbeitnehmern, insbesondere bei jüngeren Generationen, betonen. Die Arbeit skizziert die Untersuchung der Integration von Feel-Good-Management als Teil der Unternehmenskultur zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.
2 Unternehmenskultur: Dieses Kapitel definiert den Begriff der Unternehmenskultur, synonymisiert mit Organisationskultur, und beschreibt sie als die Gesamtheit bewusst oder unbewusst wirksamer Wertvorstellungen, Verhaltensvorschriften, Überzeugungen und Einstellungen innerhalb eines Unternehmens. Die gemeinsame Perspektive erleichtert das Miteinander der Mitarbeiter und lenkt sowie rechtfertigt Verhaltensweisen. Das Kapitel führt das Modell von Edgar E. Schein ein, um die Zusammensetzung der Unternehmenskultur zu veranschaulichen.
Schlüsselwörter
Unternehmenskultur, Organisationskultur, Feel-Good-Management, Arbeitgeberattraktivität, Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung, Mitarbeitergewinnung, Integration, Evaluation, Wertvorstellungen, Verhaltensvorschriften.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zur Hausarbeit: Integration von Feel-Good-Management in die Unternehmenskultur
Was ist der Gegenstand dieser Hausarbeit?
Die Hausarbeit untersucht die Integration von Feel-Good-Management in die Unternehmenskultur und dessen Beitrag zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität im Kontext des Fachkräftemangels. Analysiert werden die Bedeutung der Unternehmenskultur, Konzepte des Feel-Good-Managements, Implementierung und Evaluation entsprechender Maßnahmen.
Welche Themen werden in der Hausarbeit behandelt?
Die Arbeit behandelt die Bedeutung der Unternehmenskultur für Mitarbeiterbindung und -gewinnung, Konzepte und Inhalte des Feel-Good-Managements, die Integration von Feel-Good-Management in die bestehende Unternehmenskultur, die Evaluation und Erfolgsmessung von Feel-Good-Maßnahmen sowie den Mehrwert und die Grenzen des Feel-Good-Managements.
Welche Kapitel umfasst die Hausarbeit?
Die Hausarbeit gliedert sich in fünf Kapitel: Einleitung, Unternehmenskultur, Feel-Good-Management, Integration des Feel-Good-Managements in die Unternehmenskultur und Fazit. Jedes Kapitel behandelt spezifische Aspekte der Integration von Feel-Good-Management in die Unternehmenskultur.
Was wird in der Einleitung beschrieben?
Die Einleitung beschreibt den Wandel des Arbeitsmarktes (Arbeitnehmermarkt, War for Talents), den zunehmenden Fachkräftemangel und die Bedeutung einer positiven Unternehmenskultur für Mitarbeitergewinnung und -bindung. Sie bezieht sich auf Studien von Statista und Deloitte und skizziert die Untersuchung der Integration von Feel-Good-Management zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität.
Wie wird Unternehmenskultur definiert?
Kapitel 2 definiert Unternehmenskultur (synonym mit Organisationskultur) als die Gesamtheit bewusst oder unbewusst wirksamer Wertvorstellungen, Verhaltensvorschriften, Überzeugungen und Einstellungen innerhalb eines Unternehmens. Es wird das Modell von Edgar E. Schein zur Veranschaulichung der Zusammensetzung der Unternehmenskultur eingeführt.
Welche Schlüsselwörter sind relevant für die Hausarbeit?
Die wichtigsten Schlüsselwörter sind: Unternehmenskultur, Organisationskultur, Feel-Good-Management, Arbeitgeberattraktivität, Fachkräftemangel, Mitarbeiterbindung, Mitarbeitergewinnung, Integration, Evaluation, Wertvorstellungen, Verhaltensvorschriften.
Wie wird das Feel-Good-Management in die Unternehmenskultur integriert?
Kapitel 4 beschreibt die Integrationsschritte des Feel-Good-Managements, die Evaluation des Feel-Good-Managements und den Mehrwert sowie die Grenzen des Feel-Good-Managements.
Welche Methoden werden zur Evaluation des Feel-Good-Managements eingesetzt?
Die Hausarbeit beschreibt die Evaluation und Erfolgsmessung von Feel-Good-Maßnahmen, jedoch werden die konkreten Methoden nicht im Detail in dieser Zusammenfassung genannt.
- Arbeit zitieren
- Jessika Sprenkelder (Autor:in), 2021, Feel-Good-Management als Teil der Unternehmenskultur, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1243018