In dieser Arbeit wird eine quantitative Befragung von nicht-ärztlichem sowie ärztlichem Personal im Rettungsdienst ausgewertet. Ziel der Umfrage ist es, den aktuellen Ausbildungsstand der Rettungssanitäter:innen, gegliedert in mehrere Unterpunkte, zu erheben. Allerdings ist diese Ausbildung sowie die Vorgaben der heilkundlichen Maßnahmen nicht in allen Bundesländern gleich, weshalb es zu unterschiedlichen Sachständen kommen wird. Des Weiteren soll zusätzlich überprüft werden, ob die Ausbildung des Rettungssanitäters dieser Anforderung noch gewachsen ist, nachdem der ursprüngliche Zeitansatz von 520 Stunden seit 1977 unverändert ist. Außerdem werden die Teilnehmenden befragt, wie sie diese Ausbildung verändern würden.
Inhaltsverzeichnis
- 1. Einleitung
- 1.1. Kriterien der strukturierten Notfallversorgung
- 1.2. Entwicklung der Fachkraft
- 1.2.1. Rettungsassistent:in
- 1.2.2. Notfallsanitäter:in
- 1.3. Entwicklung der Hilfskraft
- 1.3.1. Bund-Länder-Ausschuss Rettungswesen 1977
- 1.3.2. Ausschuss Rettungswesen 2008
- 1.3.3. Ausschuss Rettungswesen 2019
- 2. Methoden
- 2.1. Umfrage unter Rettungskräften
- 2.2. Befragung der Rettungssanitäter:innen
- 2.3. Befragung der Supervisoren:innen (RA/NFS/NA)
- 2.4. Der Fragebogen
- 2.4.1. Fragebogenaufbau
- 2.4.2. Antwortformate, Antwortskalen und Codierung
- 2.4.3. Verwendete Programme und Schritte der Datenauswertung
- 3. Ergebnisse
- 3.1. Teilnehmercharakteristika
- 3.2. Die Rettungssanitäter:innen
- 3.2.1. Theoretische Ausbildung der Rettungssanitäter:innen
- 3.2.2. Praktische Ausbildung der Rettungssanitäter:innen
- 3.2.3. Abschlusslehrgang der Rettungssanitäter:innen
- 3.2.4. Fazit über die Ausbildung der Rettungssanitäter:innen
- 3.3. Die Supervisoren:innen (RettAss/NFS/NA)
- 3.3.1. Fazit über die Ausbildung der Rettungssanitäter:innen
- 3.3.2. Änderungswünsche
- 4. Diskussion
- 4.1. Ausbildung der Maßnahmen nach §4 NotSanG
- 4.2. Assistenz bei der strukturierten Abarbeitung
- 4.3. Analyse der Ausbildungsabschnitte
- 5. Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Bachelorarbeit analysiert den aktuellen Standpunkt der Rettungssanitäterausbildung hinsichtlich der strukturierten Notfallversorgung und erörtert, wie diese für die Zukunft verbessert werden kann.
- Bewertung der aktuellen Rettungssanitäterausbildung in Bezug auf die strukturierte Abarbeitung von Notfällen
- Identifizierung von Stärken und Schwächen der Ausbildung im Hinblick auf die Anforderungen der Notfallversorgung
- Analyse der Ausbildungsinhalte und -methoden im Vergleich zu den Anforderungen des Berufsbildes Rettungssanitäter:in
- Entwicklung von konkreten Vorschlägen zur Verbesserung der Rettungssanitäterausbildung für die Zukunft
- Betrachtung der Rolle der Rettungssanitäter:in als Teil des Notfallversorgungssystems
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt die grundlegenden Kriterien der strukturierten Notfallversorgung vor und beleuchtet die historische Entwicklung des Berufsbildes Rettungssanitäter:in. Anschließend werden die Methoden der Forschungsarbeit detailliert erläutert, inklusive der durchgeführten Umfrage unter Rettungskräften sowie der Befragungen von Rettungssanitäter:innen und Supervisoren:innen. Die Ergebnisse der Umfrage und Befragungen werden in Kapitel 3 präsentiert und analysiert, wobei die Ausbildungsinhalte, die praktische Ausbildung sowie der Abschlusslehrgang der Rettungssanitäter:innen im Fokus stehen. Kapitel 4 widmet sich der Diskussion der Ergebnisse und erörtert insbesondere die Ausbildung der Maßnahmen nach §4 NotSanG sowie die Assistenz bei der strukturierten Abarbeitung von Notfällen.
Schlüsselwörter
Rettungssanitäter:in, Notfallversorgung, strukturierte Abarbeitung, Ausbildung, Notfallmedizin, Praxisanleiter, Supervision, NotSanG, §4 NotSanG, Berufsbild, Rettungsdienst, Patientenversorgung, Ausbildungsinhalte, Ausbildungsmethoden, Verbesserungspotenziale.
- Quote paper
- Peter Lachmann (Author), 2022, Standpunkt der Rettungssanitäterausbildung in der strukturierten Abarbeitung von Notfällen, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1244072