Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Deindustrialisierung anhand von ausgewählten europäischen Staaten darzustellen. Hierfür ist ein kurzer geschichtlicher Rückblick in die Zeit der Industrialisierung angebracht, um später den Strukturwandel im 20. Jahrhundert nachvollziehen zu können.
Außerdem befasst sich die Arbeit mit dem Umgang des industriellen Erbes in heutiger Zeit. Beabsichtigt ist aufzudecken, auf welche Weise die Hinterlassenschaften der industriellen Epoche in Altindustriestädten umgewandelt, umgenutzt und auch verwertet werden. Dies geschieht anhand der drei Beispielregionen bzw. -städte Ruhrgebiet, Glasgow und Bilbao. Am Ende werden diese einander gegenübergestellt und die verschiedenen Ansätze verglichen.
Inhaltsverzeichnis
- I. Einleitung
- 1. Grund für diese Arbeit
- 2. Ziel dieser Arbeit
- II. Deindustrialisierung und Umgang mit dem industriellen Erbe
- 1. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in Großbritannien, Deutschland und im Baskenland (Spanien)
- 2. Strukturwandel und seine Folgen - von der Industriegesellschaft zur Dienstleistungs- bzw. Informationsgesellschaft am Beispiel Ruhrgebiet
- 3. Formen der Umnutzung von Altindustrie, Denkmalpflege und Industrietourismus
- 3.1 Flächenrevitalisierung in Altindustriestädten
- 3.1.1 Stadtumbau in Bilbao – „Guggenheim Effekt“
- 3.1.2 Glasgow - eine Altindustriestadt im Wandel
- 3.2 Umgang mit dem industriellen Erbe im Ruhrgebiet
- 3.2.1 Industriedenkmalpflege im Ruhrgebiet
- 3.2.2 Industrietourismus im Ruhrgebiet
- III. Vergleich und Darstellung der Unterschiede der drei Beispielstädte
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Deindustrialisierung und den Umgang mit dem industriellen Erbe in europäischen Städten. Das Hauptziel ist die Darstellung der Deindustrialisierung anhand ausgewählter Beispiele und die Analyse verschiedener Strategien zur Umnutzung und Revitalisierung ehemaliger Industriegebiete. Ein historischer Rückblick auf die Industrialisierung dient als Grundlage für das Verständnis des späteren Strukturwandels.
- Die Industrialisierung in Großbritannien, Deutschland und dem Baskenland im 19. Jahrhundert.
- Der Strukturwandel vom industriellen zum Dienstleistungssektor.
- Formen der Umnutzung alter Industriegebiete, einschließlich Denkmalpflege und Industrietourismus.
- Flächenrevitalisierung in Altindustriestädten (Bilbao, Glasgow).
- Der Umgang mit dem industriellen Erbe im Ruhrgebiet.
Zusammenfassung der Kapitel
I. Einleitung: Diese Einleitung erläutert die Motivation der Arbeit, die im Rahmen eines Hauptseminars über europäische Städte entstand. Der Fokus liegt auf der Deindustrialisierung und dem Umgang mit dem industriellen Erbe als Schlüssel zum Verständnis der wirtschaftlichen Situation in ehemaligen Industrieregionen. Das Ziel ist die Darstellung der Deindustrialisierung und die Analyse verschiedener Umnutzungsstrategien an Beispielen europäischer Städte.
II. Deindustrialisierung und Umgang mit dem industriellen Erbe: Dieses Kapitel analysiert zunächst die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in Großbritannien, Deutschland und dem Baskenland, um den Kontext für den späteren Strukturwandel zu schaffen. Es beschreibt die Entstehung von Industriezentren und die damit verbundenen Folgen wie Bevölkerungswachstum und Arbeitsmarktentwicklung. Der zweite Teil des Kapitels konzentriert sich auf den Strukturwandel und seine Folgen, am Beispiel des Ruhrgebiets veranschaulicht. Die verschiedenen Strategien im Umgang mit dem industriellen Erbe, wie Umnutzung, Denkmalpflege und Industrietourismus werden vorgestellt. Dieses Kapitel legt den Grundstein für den Vergleich der Fallstudien in den folgenden Kapiteln.
Schlüsselwörter
Deindustrialisierung, Strukturwandel, industrielles Erbe, Stadtumbau, Flächenrevitalisierung, Industrietourismus, Denkmalpflege, Ruhrgebiet, Bilbao, Glasgow, Industrialisierung, Montanindustrie, Dienstleistungsgesellschaft, Informationsgesellschaft.
Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu: Deindustrialisierung und Umgang mit dem industriellen Erbe
Was ist der Gegenstand dieser Arbeit?
Diese Arbeit untersucht die Deindustrialisierung und den Umgang mit dem industriellen Erbe in europäischen Städten. Sie analysiert verschiedene Strategien zur Umnutzung und Revitalisierung ehemaliger Industriegebiete und beleuchtet den historischen Kontext der Industrialisierung.
Welche Städte werden als Fallbeispiele untersucht?
Die Arbeit konzentriert sich auf drei Fallstudien: Bilbao (Spanien), Glasgow (Schottland) und das Ruhrgebiet (Deutschland). Diese Städte werden verglichen, um unterschiedliche Ansätze im Umgang mit dem industriellen Erbe aufzuzeigen.
Welche Themen werden im Detail behandelt?
Die Arbeit behandelt die Industrialisierung im 19. Jahrhundert in Großbritannien, Deutschland und dem Baskenland, den Strukturwandel von der Industrie- zur Dienstleistungs-/Informationsgesellschaft, verschiedene Formen der Umnutzung alter Industriegebiete (Denkmalpflege, Industrietourismus, Flächenrevitalisierung), sowie den konkreten Umgang mit dem industriellen Erbe in den drei Fallstudien.
Wie ist die Arbeit strukturiert?
Die Arbeit gliedert sich in eine Einleitung, ein Hauptkapitel zur Deindustrialisierung und dem Umgang mit dem industriellen Erbe, sowie ein Kapitel zum Vergleich der drei Fallstudien. Die Einleitung erläutert die Motivation und Zielsetzung der Arbeit. Das Hauptkapitel analysiert die Industrialisierung, den Strukturwandel und die verschiedenen Strategien der Umnutzung. Das letzte Kapitel vergleicht die Erfahrungen der drei untersuchten Städte.
Was sind die wichtigsten Ergebnisse der Arbeit?
Die Arbeit zeigt verschiedene Strategien zur Bewältigung der Deindustrialisierung und Revitalisierung ehemaliger Industriegebiete auf. Durch den Vergleich der drei Fallstudien werden die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Ansätze deutlich. Die Arbeit liefert einen Beitrag zum Verständnis der wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen in ehemaligen Industrieregionen.
Welche Schlüsselwörter beschreiben den Inhalt der Arbeit?
Schlüsselwörter sind: Deindustrialisierung, Strukturwandel, industrielles Erbe, Stadtumbau, Flächenrevitalisierung, Industrietourismus, Denkmalpflege, Ruhrgebiet, Bilbao, Glasgow, Industrialisierung, Montanindustrie, Dienstleistungsgesellschaft, Informationsgesellschaft.
Welches ist das Hauptziel der Arbeit?
Das Hauptziel ist die Darstellung der Deindustrialisierung anhand ausgewählter Beispiele und die Analyse verschiedener Strategien zur Umnutzung und Revitalisierung ehemaliger Industriegebiete. Ein historischer Rückblick auf die Industrialisierung dient als Grundlage für das Verständnis des späteren Strukturwandels.
Für wen ist diese Arbeit relevant?
Diese Arbeit ist relevant für Wissenschaftler, Studenten und alle Interessierten, die sich mit den Themen Deindustrialisierung, Stadtentwicklung und dem Umgang mit dem industriellen Erbe beschäftigen.
- Arbeit zitieren
- Diplomand Rasso Bernhard (Autor:in), 2007, Deindustrialisierung und Umgang mit dem industriellen Erbe, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/124663