Die Arbeit untersucht Laktanz Darstellungen der Verfolgung des Christentums unter Diokletian bis zum Toleranzedikt des Galerius in seinem Werk „De mortibus persecutorum“. Zuerst wird der historische Kontext aufgezeigt, in welchem Laktanz Leben und sein Werk, die Christenverfolgung im Römischen Reich, das Verhältnis des Christentums zum Imperium Romanum, Diokletian und die Tetrarchie vorgestellt wird.
Die Erläuterung des historischen Kontextes führt zum Verständnis für die Biographie Laktanz und schafft eine Übersicht vom Inhalt seines Werks. Die Erläuterung der Christenverfolgungen im Römischen Reich dient dem Verständnis zur damaligen Situation der Christen. Während in dem Abschnitt die ereignisgeschichtlichen Aspekte der Christenverfolgung betont werden, wird im „Verhältnis zum Imperium Romanum“ vor allem die gesellschaftliche Perspektive der Christen verdeutlicht. Eine weitere politische Perspektive ist die Erläuterung der Tetrarchie.
Die Quellenkritik wird in eine äußere Quellenkritik eingeteilt, also Text- und Überlieferungskritik, Echtheitskritik und Gattungs- und Formkritik sowie die innere Quellenkritik samt Tendenzkritik, Datierung, Adressierung und Intention.
Die äußere Quellenkritik klärt die Gattung und Form, den Entstehungszeitraum sowie die Echtheit von „De mortibus persecutorum“. Die anschließende, innere Quellenkritik beschreibt die Tendenz und historische Zuverlässigkeit, ehe die Quelle im Hinblick auf die Forschungsfrage analysiert wird.
Inhaltsverzeichnis
- EINLEITUNG
- HISTORISCHER KONTEXT
- Laktanz - Leben und Werk
- Die Christenverfolgung im Römischen Reich
- Verhältnis des Christentums zum Imperium Romanum
- Diokletian und die Tetrarchie
- QUELLENKRITIK
- ANALYSE
- DARSTELLUNG
- LITERATURVERZEICHNIS
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Die Arbeit zielt darauf ab, Laktanz' Darstellung der Christenverfolgung unter Diokletian bis zum Toleranzedikt des Galerius in seinem Werk "De mortibus persecutorum" zu untersuchen. Sie beleuchtet den historischen Kontext, die Quellenkritik und die Analyse des Werkes und soll so ein tieferes Verständnis von Laktanz' Sichtweise auf die Verfolgung des Christentums vermitteln.
- Das Leben und Werk des Kirchenvaters Laktanz
- Die Geschichte der Christenverfolgung im Römischen Reich
- Die Quellenkritik von "De mortibus persecutorum"
- Die Rolle des Christentums im Imperium Romanum
- Die politische Bedeutung der Tetrarchie
Zusammenfassung der Kapitel
Einleitung
Die Einleitung stellt Laktanz und sein Werk "De mortibus persecutorum" vor. Sie erläutert die Relevanz des Werks als zeitgeschichtliche Quelle und skizziert die zentralen Themen, die in der Arbeit behandelt werden.
Historischer Kontext
Dieses Kapitel behandelt den historischen Kontext des Werkes, indem es Laktanz' Leben und Werk, die Christenverfolgung im Römischen Reich, das Verhältnis des Christentums zum Imperium Romanum, Diokletian und die Tetrarchie beleuchtet. Es bietet einen umfassenden Überblick über die historischen Ereignisse, die Laktanz' Werk prägten.
Quellenkritik
Das Kapitel zur Quellenkritik beschäftigt sich mit der äußeren und inneren Quellenkritik des Werkes "De mortibus persecutorum". Es analysiert die Gattung, den Entstehungszeitraum, die Echtheit, die Tendenz, die historische Zuverlässigkeit und die Intention des Werkes.
Schlüsselwörter
Schlüsselwörter dieser Arbeit sind: Laktanz, "De mortibus persecutorum", Christenverfolgung, Diokletian, Tetrarchie, Imperium Romanum, Christentum, Quellenkritik, historische Zuverlässigkeit, Tendenzkritik.
- Arbeit zitieren
- Janik Ilija Mitrovic (Autor:in), 2021, Laktanz Darstellung der Verfolgung des Christentums seit Diokletian bis zum sogenannten Toleranzedikt des Galerius in seiner Schrift "De mortibus persecutorum", München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1248054