In der Hausarbeit wird das Doppelgängermotiv des Romans "Die Elixiere des Teufels" von E.T.A. Hoffmann herausgearbeitet. Es werden dabei die Paare Medardus -Viktorin; Medardus - Homogen und die weiblichen Doppelgängerkonstellationen betrachtet, sowie deren Funktion beschrieben.
Das Doppelgänger-Motiv zählt in der Romantik zu den beliebtesten Motiven und ist oft Teil der Interpretationsansätze bei Hoffmanns Romanen. Auch in seinem Roman "Die Elixiere des Teufels" taucht es auf, erstmals als zentrales Handlungsmotiv. Das Motiv ist jedoch sehr vielschichtig, genau wie der Roman an sich.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Das Doppelgänger-Motiv
- Hoffmann und das Doppelgänger-Motiv
- Elixiere des Teufels - Doppelgänger
- Medardus und Viktorin
- Medardus und Hermogen
- Medardus und weitere Doppelgängerkonstellationen
- Weibliche Doppelgängerkonstellationen
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Der vorliegende Text analysiert das Doppelgänger-Motiv im Roman „Die Elixiere des Teufels“ von E.T.A. Hoffmann. Die Arbeit befasst sich mit der geschichtlichen Entwicklung des Motivs und untersucht, wie es in Hoffmanns Werk verwendet wird, um die Psyche der Figuren und die Thematik der Doppelheit darzustellen.
- Definition und historische Entwicklung des Doppelgänger-Motivs
- E.T.A. Hoffmanns Verwendung des Doppelgänger-Motivs in seinen Werken
- Analyse der Doppelgängerpaare im Roman „Die Elixiere des Teufels“
- Die Bedeutung des Doppelgänger-Motivs für die Interpretation des Romans
- Verbindung des Motivs mit der Thematik der Ich-Spaltung und des Unbewussten
Zusammenfassung der Kapitel
Die Einleitung stellt den Roman „Die Elixiere des Teufels“ und das Doppelgänger-Motiv als Gegenstand der Analyse vor. Sie skizziert die Ziele und den Aufbau der Arbeit. Im zweiten Kapitel wird das Doppelgänger-Motiv definiert und seine historische Entwicklung von der Antike bis zur Romantik beleuchtet. Das dritte Kapitel befasst sich mit E.T.A. Hoffmann und seiner Verwendung des Doppelgänger-Motivs in seinen Werken. Das vierte Kapitel analysiert die verschiedenen Doppelgängerpaare im Roman „Die Elixiere des Teufels“, insbesondere die Konstellationen um den Protagonisten Medardus.
Schlüsselwörter
Doppelgänger, E.T.A. Hoffmann, Romantik, Schauerroman, Ich-Spaltung, Unbewusstes, Psychoanalyse, Doppelheit, Identität, Verwechslung, Mimikry, Verkörperung, Allegorie, Zwillingsmotiv, Komplementarität, Antagonismus, Rivalität.
- Arbeit zitieren
- Greta Heine (Autor:in), 2020, Das Doppelgängermotiv im Roman "Die Elixiere des Teufels" von E.T.A. Hoffmann, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1253754