In der Arbeit gebe ich einen Einblick in die kulturelle Pädagogik, die eine Möglichkeit darstellt, wie ein respektvolles Miteinander in Bildungseinrichtungen mit heterogener Schülerschaft möglich sein kann. Ich bette das Konzept ein in die Richtlinien der Kultusministerkonferenz sowie der UN-Kinderrechtskonvention. Ich betrachte die Grundannahmen, Ziele und Adressat*innen interkultureller Pädagogik und stelle dar, was zu interkultureller Kompetenz gehört. Anschließend befasse ich mich mit einer Herausforderung aus der Praxis: den vielfältigen Herkunftssprachen. Ich stelle zwei Möglichkeiten vor, wie damit umgegangen wird. Zum einen das Konzept von Deutsch als Schulsprache, zum anderen die Integration und Förderung von Herkunftssprachen. Anschließend wird der sprachsensible Unterricht herangezogen, um eine Möglichkeit aufzuzeigen, wie mit unterschiedlichen sprachlichen Herausforderungen im Unterricht umgegangen werden kann. Danach werfe ich in der Diskussion die Frage auf, inwieweit der sprachsensible Unterricht dem integrativen, respektvollen Ansatz der interkulturellen Pädagogik gerecht wird, und stelle den Herkunftssprachen Unterricht vor. Abschließend ziehe ich ein Fazit und gebe einen Ausblick.
Inhaltsverzeichnis
- Einleitung
- Interkulturelle Pädagogik
- Grundannahmen, Ziele, Adressat*innen
- Interkulturelle Kompetenzen
- Vielfältige Herkunftssprachen
- Deutsch als Schulsprache
- Inklusiver Ansatz
- Sprachsensibler Fachunterricht
- Diskussion
- Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit befasst sich mit der Umsetzung der interkulturellen Pädagogik im schulischen Kontext und untersucht, wie das Konzept in der Praxis an Beispielschulen funktioniert. Der Fokus liegt dabei auf der Begegnung von Heterogenität in der Grundschule, insbesondere im Hinblick auf vielfältige Herkunftssprachen.
- Die Grundannahmen, Ziele und Adressat*innen der interkulturellen Pädagogik
- Die Bedeutung interkultureller Kompetenz
- Der Umgang mit verschiedenen Herkunftssprachen in der Schule
- Sprachsensibler Unterricht als Methode der Inklusion
- Die Diskussion, inwieweit der sprachsensible Unterricht dem integrativen, respektvollen Ansatz der interkulturellen Pädagogik gerecht wird
Zusammenfassung der Kapitel
- Die Einleitung beleuchtet die Bedeutung des Themas Heterogenität in der Bildung und stellt die interkulturelle Pädagogik als ein mögliches Konzept zur Bewältigung dieser Herausforderung vor.
- Das Kapitel „Interkulturelle Pädagogik" stellt die Grundannahmen, Ziele und Adressat*innen dieses Konzepts dar. Es werden die Richtlinien der KMK und der UN-Kinderrechtskonvention sowie die historische Entwicklung der interkulturellen Pädagogik aus der Ausländerpädagogik erläutert.
- Im Kapitel „Vielfältige Herkunftssprachen" werden die Herausforderungen durch die Vielfalt der Sprachen in der Schule beleuchtet. Es werden zwei unterschiedliche Ansätze vorgestellt, nämlich Deutsch als Schulsprache und die Integration und Förderung von Herkunftssprachen. Anschließend wird der sprachsensible Unterricht als Methode des Umgangs mit unterschiedlichen sprachlichen Herausforderungen im Unterricht vorgestellt.
Schlüsselwörter
Interkulturelle Pädagogik, Heterogenität, Herkunftssprachen, Sprachsensibler Unterricht, Inklusion, Deutsch als Schulsprache, KMK, UN-Kinderrechtskonvention, kulturelle Vielfalt.
- Quote paper
- Anonym (Author), 2021, Interkulturelle Pädagogik im Diskurs deutscher Schulsprache, Munich, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/1254928