Inhaltsverzeichnis Seite
1. „Freiheit ist nur dort, wo Herrschaft ist“ 3
2. Wachszinsigkeit und soziale Mobilität 4
Quellenkritik - die Urkunde von 800 eine Fälschung des 13. Jahrhunderts? 4
Zensualität – Aufstieg oder Abstieg? 5
Was ist (Cero-)Zensualität? 5
Die historische Entwicklung 7
Wie wirkt sich ein Gang in die Wachszinsigkeit im Hinblick auf soziale 10
Mobilität aus?
Horizontale Mobilität durch Freizügigkeit 10
Vertikale Mobilität – Wer trat in die Zensualität ein? Was versprach sich 11
der Einzelne davon?
Die Anfänge des Klosters St. Severin in Köln - von der Pfarrkirche 15
zum Kollegiatstift
3. Wachszinsigkeit und soziale Mobilität – ein Fazit 17
4. Quellen- und Literaturverzeichnis 18
Quellenverzeichnis 18
Literaturverzeichnis 18
Inhaltsverzeichnis
- „Freiheit ist nur dort, wo Herrschaft ist“
- Wachszinsigkeit und soziale Mobilität
- Quellenkritik - die Urkunde von 800 eine Fälschung des 13. Jahrhunderts?
- Zensualität - Aufstieg oder Abstieg?
- Was ist (Cero-)Zensualität?
- Die historische Entwicklung
- Wie wirkt sich ein Gang in die Wachszinsigkeit im Hinblick auf soziale Mobilität aus?
- Horizontale Mobilität durch Freizügigkeit
- Vertikale Mobilität – Wer trat in die Zensualität ein? Was versprach sich der Einzelne davon?
- Die Anfänge des Klosters St. Severin in Köln - von der Pfarrkirche zum Kollegiatstift
- Wachszinsigkeit und soziale Mobilität - ein Fazit
Zielsetzung und Themenschwerpunkte
Diese Arbeit untersucht die Wachszinsigkeit im Frühmittelalter, insbesondere deren Beziehung zur sozialen Mobilität. Anhand des Fallbeispiels der Freien Rikildis und ihrer Söhne, die sich dem Kloster St. Severin in Köln anschlossen, wird die Komplexität des Phänomens beleuchtet. Die Untersuchung beinhaltet eine kritische Auseinandersetzung mit den Quellen und deren Interpretation.
- Quellenkritik der Urkunde von 800
- Definition und historische Entwicklung der Zensualität
- Soziale Auswirkungen des Eintritts in die Wachszinsigkeit (horizontale und vertikale Mobilität)
- Das Kloster St. Severin in Köln als Fallstudie
- Die Abgaben des Zensualenrechts
Zusammenfassung der Kapitel
Das erste Kapitel beleuchtet den Begriff der „Freiheit“ im Kontext mittelalterlicher Herrschaftsverhältnisse und führt in das Thema der Wachszinsigkeit ein. Kapitel 2 analysiert kritisch die Echtheit einer Urkunde aus dem Jahr 800, die den Eintritt von Rikildis und ihren Söhnen in die Wachszinsigkeit des Klosters St. Severin dokumentiert. Kapitel 2.2 befasst sich mit der Definition und den verschiedenen Facetten der Zensualität, untersucht, ob sie einen sozialen Aufstieg oder Abstieg darstellte, und erklärt die dazugehörigen Abgaben. Kapitel 2.2.1 erläutert die drei Abgaben des Zensualenrechts: Kopfzins, Heiratsabgabe und Sterbefallabgabe. Die Anfänge des Klosters St. Severin in Köln und dessen Bedeutung im Kontext des Fallbeispiels werden in einem weiteren Kapitel behandelt.
Schlüsselwörter
Wachszinsigkeit, Zensualität, soziale Mobilität, Quellenkritik, Frühmittelalter, Kloster St. Severin, Köln, Rikildis, Kopfzins, Heiratsabgabe, Sterbefallabgabe, Census, Munt, Cerocensualität.
- Arbeit zitieren
- M.A. Alexandra Schäfer (Autor:in), 2004, Freiheit durch Unfreiheit - Cerocensualität und soziale Mobilität, München, GRIN Verlag, https://www.grin.com/document/125502